
Komischer Entstörkondensator
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Hi Michael,
das ist ein MKP Folienkondensator mit 0,1µF Kapazität und 400V Spannungsfestigkeit bei Wechselspannung.
Hier sind noch andere Beispiele (mit anderen Werten):
Auf ebay
Bei SelectronicBei z.B. Selectronic gibt es auch einige Info´s zu MKP-PMF und MKP-PMF/ST Kondensatoren:
" MKP-PMF Dielektrikum: Polypropylen ab 500V AC mit innerer
Reihenschaltung
Kapazität: 0,047µF bis 15µF
Spannung: 250V AC / 400V DC bis 600V AC / 1000V DC ""MKP-PMF/ST
Spannung: 500V AC / 800V DC bis 600V AC / 1000V DC
Für besonders hohe Anforderungen an Kontaktsicherheit und Selbstheilverhalten
sind die metallisierten Beläge mit unterschiedlichen Schichtwiderständen ausgeführt.
Kapazität: 0,047µF bis 2,2µF"Ich persönlich würde ihn nicht austauschen, wenn der Dreher nicht beim ein- und ausschalten ploppt, da diese Kondensatoren eigentlich lange halten.
Aber wenn du auf Originalität nicht sehr großen Wert legst, spricht auch nichts dagegen, den Kondensator gegen einen neuen auszutauschen. -
Enstörkondensatoren sind ja nicht entscheidend. Zur Not geht es auch ohne. => Nur tauschen wenn kaputt
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Kondensatoren kosten nur wenig cent --> immer austauschen
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Kondensatoren kosten nur wenig cent --> immer austauschen
Stimmt, in der verbauten Klasse liegt der Preis unter nem Euro, aber man muss nichts reparieren, was nicht kaputt ist und vermutlich auch nicht kaputt gehen wird.
Kann man machen, bringt aber nichts -
... aber man muss nichts reparieren, was nicht kaputt ist ...
sehe ich auch so.
Zumal der Kondi noch gar nicht so alt zu sein scheint. Dachte erst, der wäre original, aber ich weiß nicht ob es diese Kondensatorem bereits in der Zeit aus dem 1009 gab.
Habe dazu keine näheren Angaben gefunden. Im Datenblatt steht auch kein Herstelleratum.
Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass keine Klassifizierung angegeben ist. Weder X noch Y.
Weder auf dem C selbst, noch im Datenblatt. Da steht nur, dass die selbstheilend sind.
Werden aber wohl teilweise als Entstörkondensatoren eingesetzt, bzw. in der Bucht so angepriesen.
Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte man den vielleicht doch gegen einen X Kondensator tauschen. -
Für Austausch spricht: Es ist kein X2. Daher, weil quer über der Netzleitung liegend, bei Kurzschluß Brandgefahr.
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Dachte erst, der wäre original, aber ich weiß nicht ob es diese Kondensatorem bereits in der Zeit aus dem 1009 gab.
...... Weder X noch Y.
.......Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte man den vielleicht doch gegen einen X Kondensator tauschen.Danke für die Antworten. Ich werde den bei Zeiten austauschen.
Der ist definitiv nicht original.
Wichtig nur zu wissen das der besser nicht drin bleibt.
In meinen 1019 ist der originale drin und bleibt auch. -
Naja, früher gab's das X noch nicht. Und da der Kondi kein Elko, sondern ein Folien-C ist gibt's auch keine Explosionsgefahr. Maximal Überhitzung bei defekt. Ist also nicht zwingend erforderlich. Wenn Austausch dann aber gegen einen Entstörkondensator aktuellen Standards wie oben beschrieben.
Gruß Roman
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In den Dual Geräten waren es immer vorschriftsgemäß X2.
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Für Austausch spricht: Es ist kein X2. Daher, weil quer über der Netzleitung liegend, bei Kurzschluß Brandgefahr.
nein, in diesem Fall liegt der Kondensator parallel zum Schalter. Wenn der Kondensator wirklich mal kaputt gehen sollte
( interner Kurzschluss), so
würde dann der Motor sich nicht mehr abschalten lassen, aber Brandgefahr ist hier nicht der Fall.
Von daher braucht es auch kein X2 Typ zu sein. Anderes würde es aussehen, wenn der Kondensator parallel zur Netzleitung liegen würde, hier muss man einen X2 Typ verwenden.
Aber, das ist hier nicht der Fall, wie gesagt.
Gruss Armin
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