ELAC Miracord 50 H – Tonabnehmerwahl

  • Sag' ich doch. Nu glaubt mir doch :D

    Dauerspieler:
    JVC JL-B44 / Sumiko Blackbird Lo / Kenwood KR-7070 / Linn Isobarik
    Technics SL-1300 / Sumiko Blue Point Evo III Lo / Kenwood KR-7070A / KEF Celeste II
    Saba Dorchester 16 Musikmöbel (1965 Saba Freiburg 15M, Dual 1019, TVV47, Pickering V15 AT2)

  • Wenn du jetzt noch die Länge des Keils misst, kann sogar dessen Winkel berechnet werden. ;)


    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Die Länge des Keils ist 8,5mm.
    Damit komme ich bei 0.2mm Differenz in der Höhe auf 1,35 Grad.


    Das ist ja echt verschwindend wenig...


    LG
    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • ich habe ja nun den 50H mit STS 344 / D 344-17 und den 22H mit SHURE M44G am Start...
    Das SHURE spielt im direkten Vergleich wesentlich kraftvoller und lauter, als das ELAC System. Ist das normal?

    ich werde zu oft auf mein Aussehen reduziert. Mein unsympathischer Charakter und mein zweifelhafter Humor bleiben da voll auf der Strecke


    Gruß - Hardi


    Einmal editiert, zuletzt von Hardi ()

  • Ich habe hier noch eine ELAC D793 E30 Nadel... und da dachte ich mir die passt doch bestimmt toll auf das STS 344...
    Soweit, so gut ...
    Nun Frage ich mich, ob es vll. aufgrund der Elliptischen Nadel besser währe einen Keil unter den den Tonabnehmer zu bauen...
    Weil parallel zur Platte steht der so nicht und als Wechsler benutze ich ihn nicht.


    Was meint ihr?


    Und dann schleift der Motor etwas... Dachte erst es wäre das Tellerlager, es kommt aber aus dem Motor...
    Den schmiere ich am besten, oder? Gibt es dazu eine Anleitung? Ist 10W40 hier auch eine gute Idee?


    LG
    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • ´n Abend,


    Nun, das 344 gab es ja als E und als 17, was für eine spielt denn aktuell? Die Höhe des Generators ist doch gleich, egal welche Nadel dudelt. Die x44 spielen ja eher höhenbetont auf, mit einer Pfeifer 17 kommt das recht gut rüber, und die ist recht günstig zu haben.
    Höhenausgleich am 770 habe ich mit der dicken Matte vom 22 vorgenommen- da die aber auch besser den Teller dämpft, klingt die eh‘ schon anders, ob’s (auch) am VTA liegt? An einem 50 spielt bei mir ein 793 ESV und klingt gut, auch ohne VTA Korrektur. Alternativ gibt‘s ja noch den verstellbaren Tonkopfschlitten ... VTA in diesen engen Toleranzen von wenigen Grad, hört man die Fehlanpassung von 2-3 Grad überhaupt? Ob Du eine 80 Gram Schwabbelscheibe oder eine fette 200 g Pressung auflegst - würdest Du da die Tonarmhöhe nachjustieren? Je nach Aufnahmejahr wurde mit 15 oder 20 Grad geschnitten, und welchen Winkel bekommen dann Nachpressungen verpasst? Da ich das nicht wissen kann, wie muß/kann ich dann den evt. passenden VTA einstellen? Beim Sumiko Pearl wird man in der BDA aufgefordert, den Arm „nach Geschmack“ anzuheben oder abzusenken! Kurzum: Wenn die ESG mechanisch an‘s 344 passt, einfach mal hören, würde ich mal sagen....


    Motoröl kann ich nichts zu beitragen, zum Glück rappelt keiner meiner Elacs, da sind die Technik Fachleute gefragt...
    Viele Grüße
    Rob

  • Das Shure M75 mit Jico Nachbaunadel passt auch gut zur Charakteristik von dem Elac und 70er Musik...


    Winkelkorrektur wegen Wechslerfunktion ist halt etwas lästig, das orginal Headshell von dem PS600 lässt sich per Knöpfchen anwinkeln, mit einem anderen Systemträger kommt halt eine dicke Matte auf den Plattenteller.

  • Ja das M75 ist schon gut, aber das läuft bei mir schon am 1019...


    Ich habe neben dem ESG 793E auch noch ein 796 H sp, macht das auf dem Miracord 50H Sinn?

    Gruß Sebastian

  • Moin,


    Nix gegen das Shure, prima Universalwerkzeug! An div. Elac probiert, aber war nicht so meins... an Dual
    1218 1228 1219 fand ich‘s besser, aber ein 91 mit der roten Originalnadel war noch besserer....
    Am 22H läuft bei mir ein frühes 795E mit „Elastizität“ 50, tolle Auflösung; tiefer, trockener Bass; Stimmen schön - ich mag es, noch‘n bißchen mehr von allem als ein 793E....2 Schrauben, 4 Drähtchen das ist doch schnell eingestellt ——


    Viel Spaß


    Rib

  • ...probiers einfach aus...erfahrungsgemäss sind die viereckigen elac tonarme sehr gut und man kann auch system mit hoher compliance an denen betreiben...zb erinnere ich mich ans sonus gold/blue...


    romme

  • ... das regelmäßig unter Nadelverhärtung litt. Bei den NOS - Dingern konnte doch niemand sagen, ob die Compliance tatsächlich noch die vorgesehene war.


    Die Elac-Tonarme (und Lager) sind aber wirklich gut.


    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • OK... was ich mich frage... ist der Arm des Miracord 50H gut genug für das 796 H sP?


    " -In allen Richtungen ausbalancierter Präzisions-Tonarm mit Studio-Eigenschaften-
    Für MIRACORD 50 H und MIRAPHON 22 H wurde ein neuer Leichtmetall-Tonarm mit der außergewöhnlichen Länge von 204 mm, gemessen von der Abtastspitze bis zur Lagerachse, geschaffen. Er besteht aus Profilmetall mit quadratischem Querschnitt und ist von so hoher Steifigkeit, dass der gesamte Übertragungsbereich frei ist von Resonanzen, die sich auf die Wiedergabequalität auswirken könnten.
    Bei der konstruktiven Auslegung des Tonarmes wurde besonders darauf geachtet, dass er im Schwerpunkt gelagert und somit in allen Richtungen ausbalanciert ist. Zusammen mit seiner minimalen Lagerreibung bedeutet dies: Die Abtastsicherheit bleibt selbst dann erhalten, wenn das Laufwerk nicht waagerecht steht oder die Schallplatte exzentrisch ist."
    Quelle: ELAC Prospekt



    Ich habe an dem Tonarm schon mehrere Systeme laufen lassen. Der mittelschwere Arm des Miracord/Miraphon kommt auch mit sehr guten Systemen klar. Man darf sich nicht von der etwas "klobigen" Optik der Elac-Arme täuschen lassen. Die stehen den Dual-Tonarmen der entsprechenden Baujahre absolut nicht nach.


    VG
    Norbert

  • Moin,


    Ganz meine Meinung (subjektiv wie immer).


    Dank Chriss von Mr. Stylus dudelt seit eben eine originale D455E am 50H II mit 1.0p aus der Dose schon für meine Ohren - feinster Ton. Auch wenn der 4 Kant Arm
    panzermässig daher kommt, leicht isser, und mit hauseigenen Systemen läuft‘s eben prächtig. Tatsächlich mochte ich den Elac Ton an diversen Thorens und bin erst dadurch auf die Dreher aus
    Kiel gekommen. Im direkten Vergleich (identische Pressung und System) macht der Elac mehr Druck, Dynamik usw. ich glaube, das das eben der drive des idler drives ist.


    Ich höre keine Testplatten, Partituren kann ich nicht lesen, Klassik liegt mir sowieso nicht (kann ja noch kommen) Schlager, Techno, Volksmusik ebenfalls nicht - also : für alle Rock Jazz Blues Country Mixturen ist mir Elac nach Jahrzehnten im HiEnd Dschungel einfach an‘s Herz und die Ohren gewachsen....


    Im Dual Board freundlichst untergebracht, also für mich, alles bestens gelaufen


    Viele Grüße
    Rob

  • Das SHURE spielt im direkten Vergleich wesentlich kraftvoller und lauter, als das ELAC System. Ist das normal?

    Na ja, die meisten vergessen die unterschiedliche Ausgangsspannung. Da hat man schnell mal 10 bis 20% mehr oder weniger. Die sind dann sehr deutlich zu hören. Ich denke mal wenn man die Spannungen angeglichen hat kann man erst wirklich vergleichen

  • ´n Abend,


    In diesem Fall, mit deutlich unterschiedlichem Output: ist dann nicht ein Vergleich mit dem 244-17 (1.8 mV cm/sec) eher angebracht, da ebenfalls konisch und deutlich mehr Spannung als das 344E (1.1 mV...),
    wenn die alten Prospekte korrekte Daten abbilden.
    Sicher kann man da wohl nicht sein; denn hatte die x44 Serie im 1972 Katalog noch einen vertikalen Spurwinkel von 15 grad waren es im 1973iger dann plötzlich 20!
    Das auch noch mal am Rande zum Thema VTA Anpassung per Keil!


    Hilft also nix: Ohren raus und ran an die Mucke.


    Was helfen mir da die Werte?! Eff. Masse anhängig von der Position des Ausgleichsgewichtes, VTA mal so mal so, Abtastfähigkeit/Amplitude bei 100,300,400 hz gemessen je nach Hersteller (Shure hat die Werte am SME Arm ermittelt, an welchem? Was nutzt das allen Nicht-SME Hörern) usw. usw.
    Ich staune immer mehr, wie viele sich immer noch daran klammern.....hier im Dual-Board geht‘s ja, in der Regel, deutlich geerdeter zu.


    ....und 4 Kant Arm mit eckigem Schiebegewicht ist mittlerweile Legende: beim Scheu Classic Arm :)


    Schönen musikalischen Abend
    Rob

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