CS731Q klingt dünn

  • Das scheint original zu sein.
    Diese von Dual verbauten dünnen Lakritzkabel sind recht hochwertig. :thumbup:

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • Ich habe gerade auch nochmal verschiedene Strippen zwischen Phono Pre-Amp und passiver Vorstufe probiert,
    u.a. Reson Solid Core, aber das WireWorld Solstic gefällt mir z. Zt. am besten.
    Kabel machen ja auch eher Nuancen aus, durchaus hörbar, aber eben keine schwerwiegende Veränderung.


    Grundsätzlich soll ja der Edwards Audio Apprentice MM Phono Stage V2 auch ein für den Preis sehr ordentlicher PreAmp sein.
    Habt ihr da evtl. andere Erfahrungen?


    VG
    Holger

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Würde ich auch mal komplett auf 0 drehen - nur um hier einen Fehler auszuschließen.

    Auf 0 fehlt es gefühlt an Dynamik, klanglich höre ich jetzt nicht soviel Unterschied, vielleicht minimal weniger Höhen?!

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Hmm, ein dünner Klang entsteht auch, wenn die Nadel nicht zu 100% aufs System aufgeschoben wird.
    Mach vielleicht mal ein Foto Deines TAs mit der originalen DN152 von unten, Holger.

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • Generelle Frage: Müsste man eigentlich den Tonarm höher stellen (geht das überhaupt?),
    wenn man die Adapterplatte und so einem "Klotz" verwenden will?

    Hallo,


    das geht nur am Dual CS 721. Beim CS 731Q gibt es keine Tonarmhöhenverstellung.

  • Hallo zusammen,


    also, das Shure M 75 D mit der Nachbaunadel bringt mich irgendwie nicht so richtig weiter...
    habe allerdings auch noch keinen anderen PreAmp ausprobiert.


    Mal so generell: Wenn ich bereit wäre rund 150€ für einen Tonabnehmer mit Nadel zu investieren,
    was würdet ihr dann empfehlen? Klanglich sollte es wie gesagt eher in Richtung warm gehen...


    VG
    Holger

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Hmm, ein dünner Klang entsteht auch, wenn die Nadel nicht zu 100% aufs System aufgeschoben wird.
    Mach vielleicht mal ein Foto Deines TAs mit der originalen DN152 von unten, Holger.

    Die sitzen alle gleich, wobei mir das 160E noch am besten gefällt.
    Sorry für die schlechte Bildquali

  • Puh, bist wohl von der schnellen Truppe, hast Du den den Umrüstsatz, um es zu montieren, ?(
    Hans

  • Hallo,
    offensichtlich ist die Nadel richtig aufgeschoben und das ULM60E sitzt korrekt in der Halterung.
    Das M75 klingt also auch zu dünn.
    Der nächste Tonabnehmer wird auch nicht besser klingen, probier erstmal einen anderen Vorverstärker (das hatten wir ja bereits) oder einen beliebigen 0815-Verstärker aus den 70ern oder 80ern mit integriertem Entzerrer...

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • Puh, bist wohl von der schnellen Truppe, hast Du den den Umrüstsatz, um es zu montieren, ?(
    Hans

    Hallo Hans,


    :)
    Jou, ich habe Michas Tipp befolgt und bei ebay einen Adapter aus Polen bestellt.
    Ich hoffe nur, dass bei dem Sumiko Schrauben dabei sind, denn das war ein Problem bei der Montage des Shure...

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Hallo Gerd,


    ich habe das Teil jetzt auch mal bestellt.
    Mal sehen, wie das ist im Vergleich zum Edwards. Werde berichten.


    Gruß
    Holger

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Hallo zusammen,


    so, heute ist das Sumiko Pearl angekommen.


    Erster Eindruck: Sehr zurückhaltend in den Höhen (im Vergleich zum ULM60 und Shure M75D schon fast dumpf)
    und irgendwie auch ne Ecke flacher mit weniger Dynamik (emotionsloser). Bin jetzt ein wenig verzweifelt :|
    Das hatte ich so nicht erwartet, bei einem System für 140€ hatte ich mir eigentlich eine klangliche Steigerung
    in allen Bereichen erhofft, aber leider ist das nicht wirklich der Fall :(


    Anscheinend ist es gar nicht so einfach, einen passenden Plattenspieler/ Tonabnehmer zu finden, der in die Kette passt.
    Hatte ich mir irgendwie einfacher vorgestellt, vielleicht habe ich aber auch nur eine zu hohe Erwartung.

    Werde jetzt mal warten bis der Billig-Entzerrer da ist und gucken, was der so ausrichtet...

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

    2 Mal editiert, zuletzt von holger.wuest ()

  • Lass die Nadel erst einmal richtig einspielen, das dauert manchmal ein paar LPs, bis das Nadellager die richtige "Konsistenz" hat.

    MfG
    Stefan


    CT 19 NB, CV 121 NB (schwarze Front), C 919 S, CK 6 NB 1209 M71/M91 (im Wechsel), CS 741 Q (Anthrazith) MCC-120, CS 601 NB M20E, 1228 in WEGA 3231 Grado XG

  • Hallo.


    ich verstehe langsam, was Holger meinen könnte.
    Ich habe alle drei Geräte an der gleichen Kette laufen lassen, gleicher Preamp.
    Im Vergleich, gerade auch mit anderen Eingängen, klingt der 731Q am leisesten.
    Das mit den anderen Eingängen muss nichts heißen, weil ich nicht sagen kann, wie meine Monitore diese Eingänge verarbeiten. Gleich wird das nicht sein, ist es auch bei vielen Verstärkern nicht.
    Bei meinem Onkyo wurde auch beschrieben, dass der Tuner-Eingang der empfindlichste war. Das war beim Umstecken hörbar. In so fern bringt wahrscheinch ein Vergleich zum CD-Player nicht wirklich etwas.


    Nun ist leise nicht schlecht. Nur weil man mehr Power geben muss, heißt das nicht, dass das Klangbild schlecht ist. Und der 731Q klingt ja trotzdem prima.


    Gibt es eigentlich eine Liste / Werte zu den Ausgangsleistungen der einzelnen Abnehmersysteme oder der Dreher?
    Kann es sein, dass die Elektrik des 731Q da noch etwas schluckt? Ich denke dabei daran, dass die Platine 117 am Kurzschließer ja auch am Signalweg hängt...

    Liebe Grüße, Michael


    298767-ukraine-fahne-flagge-small-jpg


    Ich biete verschiedene Nachbau-Reibräder, TK12-Nachbauten, Hubstücke, Drehstücke, Stellachsen, VTA-Keile und -Spacersets, Tonarmauflagen...


    Ich finde es komisch, dass, was anderswo als Gag akzeptiert / veröffentlicht wird, hier ewig zerdiskutiert wird. :thumbdown: :thumbdown::thumbdown:

    Ich entferne doch auch keine Dinge / Menschen, die ich nicht verstehe. 8o Einfach mal stehen lassen, tolerant sein! Kann man lernen... Oder: Sollte man.

    Humor: Vielseitig, notwendig, verbindend. ES LEBE DER WITZEFRED!

  • Lass die Nadel erst einmal richtig einspielen, das dauert manchmal ein paar LPs, bis das Nadellager die richtige "Konsistenz" hat.

    Moin Stefan,


    jo mach ich, habe hier was von 20h gelesen. Mal sehen, was sich da noch so tut...


    VG
    Holger

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Musikwiedergabe

  • Zur Frage der Lautstärke: In der Regel haut ein CDP einen wesentlich höheren raus als ein Phonopre. In meiner Bedienungsanleitung eines Phonopres steht explizit: Wundern Sie sich nicht, wenn sie für Plattenwiedergabe den Lautstärkeregler deutlich weiter aufdrehen müssen.

    Viele Grüße


    Jochen

  • Hallo,


    Ein MM-System ist ein Schwingkreis und dadurch wird natürlich der Frequenzgang durch Wahl der Spule (Induktivität) und Kabel/Abschluß (Kapazität) beeinflusst.


    Erhöhe ich die Induktivität und mach es dadurch "lauter" hab ich einen großen Nachteil: ich muss bei der Kapazität (gebildet aus Kabel und Abschluß im Phonopre) aufpassen.Sonst hören sich die Abtastsysteme so bei ca. 7-8 kHz "spitz" an und Höhen über ca. 10 kHz sind quase "weg".


    Man sollte daher die Kapazitätsempfehlungen des Systemherstellers berücksichtigen, Ortofon gab beim ULM 200 - 500 pF an.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

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