731Q - Problemkind

  • Moin Michael,


    nun, das Service Manual hast du vorliegen?
    Klick mich
    Ist zwar english, aber anhand der Bebilderung ergibt sich das von selber. Da findest du auch ein Maß über die korrekte Tonarmabhebehöhe (5mm).


    Zwischen Teller und Antiskating - also auf ca. 2:ooh - siehst du eine schwarze eingelassene Schraube. Damit wird die Abhebehöhe für den manuellen Modus eingestellt - zusammen mit der Stellhülse am Lift, die für die Automatik. Diese beiden nicht wie wild verdrehen, sondern immer schauen, was passiert.
    Optimal eingestellt hast du, wenn im manuellen Betrieb als auch im Automatikbetrieb die Abhebehöhe 5mm beträgt.
    Dabei würde ich für die Automatik zuerst die Stellhülse am Lift entsprechend einnorden, dann für manuell die Stellschraube drehen. Und jedes Mal den Lift betätigen.


    Ist eigentlich ganz einfach.


    Mach das mal und dann kommt Auflage + Antiskating.

  • Hi.


    Das ist erledigt. Der Lift ist jetzt minimal tiefer, als die Automatik... denke ich richtig, wenn ich denke, dass die eingreifende Automatik dann vor der Schwenkbewegung zuerst den Liftpimpel entlastet? Oder denke ich zuviel... :D


    Das Tonarmgewicht macht mir Sorgen. Ich bekomme es nicht heraus und kann den Arm nicht in Schwebe bringen. Es lässt sich nur ca. 5mm verschieben.


    EDIT: So. Den Reso habe ich herausbekommen, da hatte einer die Schraube wohl sehr fest angezogen und die leichte Verformung hat sich wohl mit dem Rohrende gekabbelt. Geht jetzt flüssig.


    Tonarm ist in Waage. Tuning Reso steht auf 7,8, Antiscating habe ich auf 1,2, Auflagegewicht auf 15mN.


    Bleibt, glaube ich, nur noch das Brummen.

    Liebe Grüße, Michael


    298767-ukraine-fahne-flagge-small-jpg


    Ich biete verschiedene Nachbau-Reibräder, TK12-Nachbauten, Hubstücke, Drehstücke, Stellachsen, VTA-Keile und -Spacersets, Tonarmauflagen...


    Ich finde es komisch, dass, was anderswo als Gag akzeptiert / veröffentlicht wird, hier ewig zerdiskutiert wird. :thumbdown: :thumbdown::thumbdown:

    Ich entferne doch auch keine Dinge / Menschen, die ich nicht verstehe. 8o Einfach mal stehen lassen, tolerant sein! Kann man lernen... Oder: Sollte man.

    Humor: Vielseitig, notwendig, verbindend. ES LEBE DER WITZEFRED!

    2 Mal editiert, zuletzt von michvog ()

  • Naja, soooo viele Kontaktstellen sind das ja nicht ;)
    Das ist ja schnell erledigt. Wenn fertig, kannst du den Amp bis Anschlag kommen lassen und hörst max. ein hohes Rauschen, aber nix Brumm.


    Also dran :thumbup:

  • Guten Morgen.


    Ich mache die alten Stecker und Kabel mal komplett neu. Schaden kann es nicht...


    Mit ist aufgefallen, dass am Kurzschließer der Steckschuh für Masse nicht belegt ist. Somit müsste dort Masse über die Befestigungsschraube ins Chassis laufen.
    Macht es Sinn, dort noch eine Verbindung direkt zum Massekabel zu legen?


    Ist es normal, dass die Kiste extrem brummig wird, wenn der Tonkopf entfernt wird?

    Liebe Grüße, Michael


    298767-ukraine-fahne-flagge-small-jpg


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  • Moin Michael,


    alte Stecker neu = gut.
    Aber warum die Kabel? Die von Dual seinerzeit eingesetzte "Lakritzschnur" ist gar nicht schlecht und kann locker auch mit teuren Voodoo-Kabeln mithalten.
    Wichtig beim Kabel ist eigentlich eine ordentliche Schirmung und die Schirmung ist ordentlich bei den Lakritzschnüren. Also besteht keine Notwendigkeit, das zu ersetzen.
    Und wenn du das doch neu machen möchtest, dann verwende wenigstens ein entsprechend dünnes Kabel, welches auch durch die Zugentlastung passt. Daumendicke 160² Prügel haben da nix dran verloren, die dann noch an den Steckfahnen mit Lötzinn angeklebt (nicht verlötet) sind - boah, da krich ich immer Plaque, wenn ich sowas sehe...


    Das ist richtig, dass die Steckfahne für Masse unbelegt ist. Die separate Masseleitung ist mit dem Chassis verbunden und wie du am Kurzschließer siehst, ist selbiger massemäßig eh mit dem Chassis verbunden. Also besteht keine Notwendigkeit, da irgendwas zu ändern.


    Ja, das ist normal, dass es laut brummt, wenn nix unterm Kopf hängt ;)

  • Hallo zusammen.


    Finaler Stand zum 731: Er läuft! Er klingt! Er mach Spaß! Ich freue mich!


    Abschaltung: Gummiband wieder rausgeschmissen, Ersatzfeder gefunden, abgelängt, getestet...tut:




    Hab ihn heute provisorisch ins Wohnzimmer gepackt und angeschlossen. SCHÖÖÖÖÖN!


    Kabelwust bitte entschuldigen :D Wie gesagt: Provisorisch...



    Allen, die mir hier mal wieder geduldigst geholfen haben, sei ein fettes DANKESCHÖN gesagt! Ohne Euch hätte ich den nicht flott bekommen.
    Kleinigkeiten wie Haube kleben und polieren kommen später.
    Inzwischen konnte ich auch die alte Nadel unter einem Mikroskop betrachten. Es ist ein ganzer Stein und er sieht noch gut aus. Habe jetzt trotzdem erst einmal eine neue 155er drunter...


    ...freue mich immer noch... :D


    Nun auf in den nächsten Kampf: Phonovorstufenselbstbaumasochismus... ich freue mich drauf :D

    Liebe Grüße, Michael


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  • Hallo zusammen


    ...es ist noch nicht ganz vorbei :D


    Nachdem ich ein Rauschen durch Verlegen einer weiteren Erdungsleitung zwischen dem ProJect Box E Vorverstärker und dem Aktiivmonitor minimieren konnte, ist mir ist ein Restrauschen auf dem linken Kanal aufgefallen. Das bekomme ich nicht weg.
    Durch Kanaltausch zeigt sich der 731Q als Verursacher.


    Bisher habe ich:
    - Kurzschließer gereinigt und komplett neu an Tonarm und Platine 117 angelötet
    - Steckdorne für die Laktitzschnüre daran ebenfalls gereinigt
    - Marode Chinchstecker ersetzt
    - Kontakte in der Headshell gereinigt
    - Wackelkontakt im schwarzen Stecker am Abnehmer beseitigt (Hülse vom grünen Kabel enger gebogen)


    Da Brummen normal ist, wenn kein Abnehmer in der Shell sitzt...ist es denn auch normal, wenn dabei nur der linke Kanal brummt? Rechts ist Ruhe, ob mit oder ohne Abnehmer.
    Musik kommt aus beiden und ich meine, auch in Stereo.


    Was kann noch Ursache sein? Fehler auf 117? Die war ja bis auf so einen rot-schwarzen Kabelwust abgelötet...


    Mein Tinnitus mildert das Problem zwar :D aber mein Weibchen wird langsam wahnsinnig. Die Gute hat leidergottseidank noch alle Sinne gut beisammen und auf meinen Lösungsvorschlag mit Ohropax reagierte sie... hmmmjaaa... leicht gereizt :D

    Liebe Grüße, Michael


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  • Interessant wäre die Seriennummer des Gerätes, denn die ersten (in meiner Sammlung bis 16xxx) hatten den nackten viereckigen Stein als Nadel.


    Und im Ultraschaller kann man das machen, aber bitte keine 3 Minuten oder 5 Minuten oder noch länger. Sonst könnte es passieren, dass der Stein wie von Zauberhand verschwunden ist und irgendwo in der Schallersuppe liegt.


    Es geht aber auch ein flüssiger Nadelreiniger wie der aus den kleinen Fläschchen. Gibt es von verschiedenen Anbietern.

    Hallo dirtiest,


    du hast doch, meine ich gelesen zu haben, jede Menge Dual 731q......


    Vllt. kannst du mir i. S. Ortofon 160E weiterhelfen ?


    Nach vielen anderen Dual und anfänglicher Abneigung habe ich nun doch auch (endlich) seit Ostern einen schönen 731 aus Erstbesitz, mit allem was ursprünglich dabei war, bis auf die spezielle BdA vom Tonabnehmer ....
    Mein 731 hat die Seriennummer 42xxx.


    Ich bin mir aber nicht sicher, wie ich die o. a. Originalnadel einordnen muss.


    Sie ist unter der Lupe durchscheinend und sieht sehr der OD 2 auf dem Foto von groove ähnlich, die ja auch ein nackter Stein ist.


    Hast du vllt. eine bei deinen, die auch so aussieht und kannst etwas dazu sagen ?


    Vielen Dank


    Gruß


    Ralf


    Zu mir gehören: DUAL 1019, 1209, 1229, 601, 626, 721, 731 ; Technics 1200 MK II ; Philips S 209, 877 u. a.

  • Moin Ralf,


    ja kann ich.


    Hier die Version 2 die getippt ist. Zwar ist der Träger auf dem die Spitze sitzt durchscheinend, aber eben nicht wie bei vielen anderen aus Metall.



    Und hier der "nackte" Stein der ersten Version. Wie du siehst, ist der Stein viereckig.


  • Ok,


    vielen Dank. Dann muss bei Bedarf die Digitrac SE ran.


    Wobei, ich find die originale der 2. Generation auch nicht wirklich schlecht und die gesamte Optik mit dem (im) Tonarm für mich nicht wenig bedeutend.


    Schönes Wochenende


    Ralf

    Zu mir gehören: DUAL 1019, 1209, 1229, 601, 626, 721, 731 ; Technics 1200 MK II ; Philips S 209, 877 u. a.

  • Och....dann ist der Träger aus Glas?
    Dann ist meine Nadel wohl auch nicht massiv Diamant.... Schade. Schaut nach Bild eins aus.

    Liebe Grüße, Michael


    298767-ukraine-fahne-flagge-small-jpg


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    Ich finde es komisch, dass, was anderswo als Gag akzeptiert / veröffentlicht wird, hier ewig zerdiskutiert wird. :thumbdown: :thumbdown::thumbdown:

    Ich entferne doch auch keine Dinge / Menschen, die ich nicht verstehe. 8o Einfach mal stehen lassen, tolerant sein! Kann man lernen... Oder: Sollte man.

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  • ...dann ist der Träger aus Glas?

    Gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Könnte Glas sein, könnte aber auch anderes Material sein, gibt ja nicht nur Glas, welches durchscheinen lässt.
    Auf jeden Fall leichter als Metall, oder wie bei manchem Shure rostiges Eisen...

  • Habe mich zwischenzeitlich für folgendes Upgrade entschieden:


    Tonabnehmer Dualfred ULM1-OM5 plus TK 27 plus Digitrac 300 SE


    Ergebnis = hervorragend


    Viele Grüße


    Ralf


    Zu mir gehören: DUAL 1019, 1209, 1229, 601, 626, 721, 731 ; Technics 1200 MK II ; Philips S 209, 877 u. a.

  • Hallo Jo,


    ich hab da nochmal ne Frage. In Holland gibts noch neue Dual DN 20 NE. Heute hab ich eine bekommen.


    Wider Erwarten sieht der nackte Diamant wie der von der OD2 aus, nicht wie der von der OM 20 oder DN 168.


    Hast du vllt. auch eine solche ?


    Übrigens gibts da in Holland auch ne OM 40 von Jico mit Shibata-Schliff......


    Danke


    Gruß


    Ralf

    Zu mir gehören: DUAL 1019, 1209, 1229, 601, 626, 721, 731 ; Technics 1200 MK II ; Philips S 209, 877 u. a.

  • Nö, ich hab nur die "alten" in original und da isses nen nackten 4-eck Stein.

  • Übrigens gibts da in Holland auch ne OM 40 von Jico mit Shibata-Schliff

    Hallo Ralf,


    da bin ich auch stark dran interessiert, leider ist die auch nur gebondet, also im Vergleich
    zur retippten DN160 auch kein Gewinn...


    So long


    Thomas

    Ich biete: 731/714 Halbzoll + OM Adapter, TKS Halbzoll-Adapter + TKS OM Body, TKS AT-VM95E/ML , Federhaus aus PEEK, Diverses...

  • Moin zusammen,

    echt prima, dass ich solche Freds immer erst nach getaner Arbeit suche und finde :D

    Da mein 731q schon beim 3. Musikabendeinsatz plötzlich wahnsinnig auf einem Kanal brummte, bin ich dem Problem heute mal auf dem Laib gerückt.

    Ich dachte zunächst, daß ich beim einsetzen der neuen Nadel (Thakker) noch einen Fehler gemacht habe. TK demontiert (hintere Nasen fehlt) um Kontakte mit Glasfaserradierer zu reinigen.

    Tatsächlich lag aber offensichtlich an einem der vermutlich originalen Cinchstecker


    Naja, habe zunächst einmal zwei günstige, vergoldete Stecker anglötet, die ich noch von gaaaanz früher hatte.

    Anschließend am Kurzschließer sämtliche Kontaktflächen und Stecker wie o.g. gereinigt.

    Den Tonarm ausgependelt bzw. grob eingestellt, dann endlich mal zur Feinjustage meine neue Tonarmwaage benutzt, das Ergebnis ist irgendwie ein ganz anderer (besserer) Dreher, sogar für meine Holzohren. Soweit habe ich mich bisher noch nie getraut.

    Das gute Ergebnis ärgert mich aber auch wenig, wo jetzt ein NOS 1/2"-Adapter bereit liegt.

    Ein Freund vom Original ULM TK werde ich aber nicht, da blutet ein wenig mein Handwerkerherz...


    LG Stefan

    Grüßle Stefan

  • Diese Originalstecker sind bei mir immer, zusammen mit dem Tausch der Knallfroschkondensatoren, das erste, was ich bei jedem Dual-Plattenspieler mit RCA-Stecker mache. Den Dinger ist nie zu trauen, die waren schon neu nicht besonders gut.


    Ich, bzw. mein Bruder, sind da gebrannte Kinder. Er hat einen CS 630Q von mir übernommen, der lief lange Jahre prima. Bis, ja bis er mal Schallplatten gehört hatte und vergessen hatte, vor dem Verlassen seines Hauses den Verstärker abzuschalten. Dann nahm das Unglück seinen Lauf: Während seiner Abwesenheit fing das Brummen durch die Gammelstecker an, Opfer waren beide Tieftonchassis seiner schönen Grundig 1600 Lautsprecherboxen.


    Diese einfachen, vergoldeten Stecker reichen völlig hin. In den allermeisten Fällen ist es Unsinn, die ganze Leitung zu wechseln, es sei denn, deren Isolierung ist rissig. Die Originalstecker sind aus einfachem Stahlblech gefertigt, auch der Mittelkontakt ist nur ein hohles Blechteil. Bei den DIN-Steckern habe ich noch nie Probleme gehabt. Ich persönlich finde die DIN-Stecker besser als ihren Ruf, man kann weder die Kanäle verwechseln noch hat man diese zusätzliche Strippe zur Erdung. Wenn man weiß, wie herum der Stecker auf der Rückseite des Verstärkers oder Steuergerätes eingesteckt werden muß, ist das mit einem Handgriff erledigt. Im Endeffekt ist das so eine Art Konsumerversion der XLR-Stecker aus dem Profibereich.


    Du solltest in jedem Fall auch noch die Entstörkondensatoren tauschen, einer liegt im Motorschalter, in dem schwarzen Kästchen, ein weiterer hinter der Frontblende. Das ist weniger schlimm, als es sich anhört:


    • Netzstecker ziehen
    • Abdeckhaube, Plattenteller, Tonabnehmer, Kopfblende und Gegengewicht abnehmen und sicher verwahren.
    • Die zwei Schrauben an der Kabeldurchführung auf der Rückseite der Zarge lösen
    • Die Transportsicherungsschrauben lösen, aus der Zarge ausklinken, das Chassis auf die Zarge legen.
    • Das Chassis an der Vorderkante anheben und alle Verbindungen von der Frontblende zu den Anschlüssen auf der Unterseite des Chassis trennen.
    • Das Chassis von der Zarge abheben, sicher verwahren.
    • Nun sind vorn oben auf der Zarge drei Schlitzschrauben sichtbar, diese entfernen, ebenso die drei Kreuzschlitzschrauben auf der Unterseite der Blende.
    • Nun kann man die Blende vorsichtig nach vorn aus der Zarge ziehen.
    • Der Entstörkondensator befindet ich hinter der "START"-Taste unter einer Pertinaxabdeckung, diese ist nach Lösen einer Schraube leicht zu entfernen.
    • Wenn man dabei ist, sollte man die ganze Blende samt Bedienelementen in seine Bestandteile zerlegen, auch die Tastenbetätigung entfernen, was leicht nach Entfernen des Sprengrings möglich ist. In den Bohrungen ist ranziges Fett, ebenso an der eigentlichen Taste, in den "Taschen" der Tasten immer reichlich Staub.
    • Die Kontakte der Tipptasten reinigen, dabei vorsichtig sein, schnell hakt da etwas aus.
    • Die Frontblende kann man mit milder Seifenlauge reinigen.
    • Die Zarge kann gut mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden, der Bereich um die Haubenscharniere mit Wattestäbchen.


    Die meisten von uns haben keinen Reparaturbock, um an die Unterseite des Dreher zu kommen, ich mache es dann so.


    • Man nehme die Zarge, drehe das Chassis in den Händen auf den Rücken und fädelt es kopfüber vorsichtig rücklings in den Zargenausschnitt, dabei besonders auf den Tonarm aufpassen und das man auf der Unterseite, soweit vorhanden, nicht die Feder des Dauerspielschalters erwischt.
    • Nun kann man den Knallfrosch tauschen, auch altes Fett entfernen, neu schmieren, einen neuen Steuerpimpel einsetzen usw.

    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

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