Dual 701 Geschwindigkeit der Automatik reduzieren

  • Hallo an alle Dual-Erhalter!


    Ich werke derzeit wieder mal an einem 701 rum. Komplett zerlegt, gereinigt und neu geschmiert. Elkos, Knallfrösche und Tantals erneuert, sowie den Motor zerlegt und das bereits trocken gelaufene Lager mit frischem MoS2 Wälzlagerfett versorgt und die Achse mit ein wenig Haftöl.


    Grundsätzlich funktioniert nach erneuter Einstellung nach SM wieder alles. Was mich aber an bis jetzt jedem 701 gestört hat ist die enorme Geschwindigkeit, mit der die Automatik arbeitet. Der Tonarm wird regelrecht an den Anschlag geknallt sowie beim Abschalten wieder gegen die Tonarmstütze. Noch schlimmer wird das Ganze natürlich bei 45 upm. Jetzt wollte ich mal fragen, ob es irgendeinen Geheimtipp gibt, wie man das geschmeidiger gestalten kann. Beim 721 ist zum Beispiel bei der Achse des Kurvenrades laut SM ein Silikonöl drinnen. Möglicherweise als "Bremse"? Allerdings wird das doch den Motor sehr belasten? Anlaufstrom ist übrigens gemessen und um die 320mA.


    Vielleicht empfindet das ja sonst noch jemand als "störend" und hat sich auch schonmal damit auseinandergesetzt.


    Beste Grüße


    Aaron

    Sony TA N-77ES
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    Sony ST S800ES
    Sony CDP-557ESD (pefected by Candeias)
    DUAL 704 mit Shure V15III
    Pilot ST 505

  • Hallo Aaron,


    bei meinem 701er ist die Automatik auch sehr kraftvoll.
    Ich habe schon mehrere Versuche hinter mir und konnte aber den Zehntelmillimeter Geschmeidigkeit noch nicht finden ;(
    Für den Geheimtipp wäre ich auch dankbar, da ich schon einen 701 - 2. Serie hatte der etwas gefühlvoller agiert hat.


    Grüße

    Do reggae mi doch gar net auf :)


    Viele Grüße
    F. Bad

  • Moin,


    eventuell ist der Pimpel 167 zu hoch oder dessen Oberfläche nicht glatt genug.
    Am Hebel ist wohl keine Verstellmöglichkeit, womit man das korrigieren könnte.
    Deshalb Pimpel glätten und seine Reibflache am Hebel.



    Frohes Gelingen, Micha

  • Hallo Micha!


    Das mit dem "Glätten" wäre natürlich eine Option. Allerdings wird die Rauheit doch werksseitig schon so gemacht sein, oder? Ich habe es schon mit einem Revi-Sound-Pimpel versucht und mit dem originalen (der seltsamerweise mal noch intakt war). Ich habe nur Angst, dass wenn ich die Fläche glätte, dieser Vorgang unwiderruflich sein wird, sollte das einen unerwünschten Effekt haben. Ich habe testweise auch schon versucht, die Friktionsfläche zu fetten (bitte mich jetzt nicht lnychen!). Hat beim ersten Durchgang gut geklappt, dann hat sich der Pimpel aber schon eine fettfreie Lauffläche gebahnt und wieder ging es sehr rasant weiter.
    Ich habe noch ein paar Haupthebel rumliegen. Werde mal vergleichen, ob die Rauheit dort anders ist.


    Beste Grüße


    Aaron

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  • Den beschriebenen Effekt habe ich bei dem einen oder anderen 1219/1229 auch schon gehabt. Ich glaube auch nicht, dass das 701-spezifisch ist, wenngleich ich mangels 701 - leider - keine Erfahrung habe. Hatte ich aber vor ein paar Tagen mit einem gelben Revisound-Pimpel an einem 721 . Obwohl die Dinger eigentlich bei mir immer gefunzt haben, brachte an besagtem 721 erst ein - abgeflachter - Originalpimpel - Abhilfe. Ansonsten sind aber auch die rosa Pimpel vom Boardkollegen Oli62 eine Empfehlung wert. Sind zwar auch etwas weicher als die Originale, aber eben auch abgeflacht, was die Bewegungen des Tonarms offenbar in manchen Fällen etwas "flüssiger" gestaltet.
    Ich nehme allerdings sehr stark an, dass ich die Kiste mit entsprechender Einstellung auch mit dem gelben Pimpel wieder zum Laufen gebracht hätte, aber die "Spitzpimpel" sind offenbar etwas diffiziler , was die Einstellung anbetrifft.


    Gruß Gerhard

  • Die Laufbahn glättet sich im Lauf der Jahre von selbst, mal mehr oder weniger.
    Vorstellbar ist, das es dort Ablagerungen oder leichte Korrosion gibt. Muss ja
    nicht gleich auf Hochglanz poliert werden. Würde mir aber auch den Pimpel
    vornehmen und mit feinem Schleifpapier und gegebenenfalls mit Kunststoff-Politur
    etwas nachhelfen. Die Nachbauten sind alle recht weich im Vergleich zu den
    Originalen und haben, gerade zu Anfang, zuviel Grip an manchen Geräten. Das
    ist der Grund, warum Eigenbauten aus einer Innenverkabelung manchmal
    besser funktionieren. Besonders die durchsichtigen Isolierungen von Antennen-
    Kabeln sind glatt, die weißen Schaumstoffartigen eher weich und griffig.

  • Hatte ich aber vor ein paar Tagen mit einem gelben Revisound-Pimpel an einem 721

    Der 721 stellt eine Ausnahme in der Funktionsweise dar. Hier wird der Tonarm nicht über die Reibung mit dem Pimpel bewegt, sondern durch "Schub". Der Führungshebel sollte lt. SM maximal 0,1 mm versetzt zum Pimpel sein. Dadurch stoßt er seitlich am Pimpel an und schiebt ihn mitsamt dem Tonarm Richtung Platte und der Ausläufer fährt dann beim Absentzpunkt sanft über die Oberfläche des Pimpels (ohne Reibung!!). Deshalb sind in den 721ern eigene durchsichtige Pimpel aus hartem Kunststoff verbaut, die aufgrund der fehlenden Reibung kaum abgenutzt werden (ich hatte jedenfalls noch keinen defekten). So funktioniert der 721 auch nur mit diesem eigenen Originalpimpel ordentlich. Die Nachbauten sind alle entsprechend dem Reibungsprinzip, wie es in den anderen Vollautomaten ist, gefertigt.




    Vorstellbar ist, das es dort Ablagerungen oder leichte Korrosion gibt

    Hätte ich nicht ausmachen können, aber ich mache heute mal Photos von der Friktionsfläche.

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  • Hallo


    Wie bitte soll man denn an der Geschwindigkeit was ändern können? Das ganze wird doch Drehzahlabhängig(33/45) 1:1 über die Mechanik betrieben. Das ist keine Stelle an der man die Geschwindigkeit ändern kann wenn alles so wie es soll funktioniert. Die Dual's sind halt rein Mechanische Automaten die teils entsprechend Gefühllos agieren. Anders sieht das aus wenn es Elektronisch läuft wie z.B. bei meinen Telefunken. Gefühlvoll rauf und runter durch einen seperaten Antrieb vom Arm. Von daher muß man bei den Dual's halt damit leben.

  • Das ganze wird doch Drehzahlabhängig(33/45) 1:1 über die Mechanik betrieben.

    Das wird es bei sämtlichen Duals. Allerdings ist nicht jeder so ein "Rüpel" wie der 701.



    Wie bitte soll man denn an der Geschwindigkeit was ändern können?

    Durch die Übersetzung! Und daher frage ich hier nach, ob es dort eine Möglichkeit gibt. Dein Auto fährt auch nicht in jedem Gang bei gleicher Motordrehzahl gleich schnell, oder?




    Von daher muß man bei den Dual's halt damit leben

    Dachte ich schon oft und irgendwann viel dann der Groschen und ich erkannte: Muss ich doch nicht! Es geht auch anders mit der richtigen Justage.

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  • Durch die Übersetzung! Und daher frage ich hier nach, ob es dort eine Möglichkeit gibt. Dein Auto fährt auch nicht in jedem Gang bei gleicher Motordrehzahl gleich schnell, oder

    Welche Übersetzung? Es gibt nur eine, und die kann man nicht ändern

  • Moin.
    Mann könnte die Geschwindigkeit des kurvenrad etwas dämpfen in den man etwas silkonfett auf die Achse geben dann das kurvenrad aufsetzen. Hatte vor Jahren mal den Tipp bekommen. Allerdings hab ich es nie ausprobiert...


    Gruß Carsten

  • Moin.
    Mann könnte die Geschwindigkeit des kurvenrad etwas dämpfen in den man etwas silkonfett auf die Achse geben dann das kurvenrad aufsetzen.

    Das wär eine Lösung. Nur weiß ich nicht was der Motor davon hält. Möglicherweise könnte der dadurch Überlastet werden. Es kann natürlich genau so gut sein das es nichts macht.

  • Beim 721 ist zum Beispiel bei der Achse des Kurvenrades laut SM ein Silikonöl drinnen. Möglicherweise als "Bremse"? Allerdings wird das doch den Motor sehr belasten?

    Wie ich im ersten Beitrag schon geschrieben habe, ist das auch einer meiner Lösungsansätze (siehe Zitat). Ich werds mal versuchen. Werde ich dann eh sehen, wie sehr das Relais klackert beim Anlaufen...

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  • Hi !


    An der Geschwindigkeit selber kann man nichts ändern. Die ist durch das Verhältnis Zähnezahl am Tellerritzel und am Kurvenrad festgelegt und bei 33 eben etwas niedriger, als bei 45. Allerdings ist es möglich, durch richtige Einstellung und etwas klebrigen Schmier um den Tastfinger des Haupthebels etwas von der Ruppigkeit zu dämpfen. Wenn die beiden Teile - Tastfinger und Kurvenradbahn - blitzeblank und sauber oder schlüpfrig eingeölt sind, wird der Arm regelrecht auf die Ablage geschleudert. Der 701 fährt vergleichsweise schnell im Rücklauf mit dem Arm über die Platte - und wenn da durch die Sauberkeit viel Luftspiel zwischen den Teilen ist, dann klackt er am Ende gegen den Anschlag und springt manchmal sogar wieder davon zurück.


    Im Originalzustand befand sich ein schönes, zähes Schmierfett in der Rille, durch die der Arm geführt wurde und nicht an den Kanten reflektiert und herumgestoßen. Dieses Zeug ist leider bereits nach ein paar Jahren ziemlich verkrustet und wird in der Regel bei einer Revision des Kurvenrades rausgewaschen und durch "was leichteres", ersetzt. Manchmal durch technische Vaseline, manchmal auch nur durch eine Schicht normales Feinmechanikeröl. Dann klackert der Arm mangels Haupthebelführung herum.
    Auch das Drehlager des Haupthebels ging früher nicht wirklich leichtgängig und lose. Auch dort saß Fett drunter und sorgte dafür, daß der Hebel beim Betätigen nicht rumschlabbert. Die Konsistenz von dem Zeug war eher die von Stauferfett oder von diesem Silikonöl, mit dem man Plastikkgetriebe bei Modellautos (oder Scannern) fettet: eher etwas zäh und einigermaßen klebrig.
    Nichts, was man gern an die Finger bekommen haben möchte, wenn man nachher in der Hosentasche nach einem Taschentuch fahnden muß.


    :D

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Im Originalzustand befand sich ein schönes, zähes Schmierfett in der Rille,

    Hallo Peter! Danke für deinen Beitrag! Angeführt ist ja für diese Flächen das Shell Alvania Nr. 2. War das von der Konsistenz denn so zäh? Mein Mehrzweckfett ist nämlich wirklich etwas dünn, allerdings hat es die gleiche Viskosität wie in dem Datenblatt von dem Alvania steht. Was nimmst du denn da?


    Ich konnte den von dir beschriebenen Effekt auch schonmal beim Wechseln eine Drehkurve beim 721 beobachten. Die Tonarmhöhenverstellung darf nicht zu leicht gehen, dann bekommt man Probleme mit der Automatik in höchster Stellung. Da half Silikonöl auf der Unterseite der Drehkurve, sodass sie nicht so leichtgängig war. Auch beim Ausbau kam mir vor, dass da etwas sehr zähes drunter war ab Werk. Ich kann deine These also durchaus nachvollziehen. Das ist absolut plausibel.

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  • Der 721 stellt eine Ausnahme in der Funktionsweise dar. Hier wird der Tonarm nicht über die Reibung mit dem Pimpel bewegt, sondern durch "Schub". Der Führungshebel sollte lt. SM maximal 0,1 mm versetzt zum Pimpel sein. Dadurch stoßt er seitlich am Pimpel an und schiebt ihn mitsamt dem Tonarm Richtung Platte und der Ausläufer fährt dann beim Absentzpunkt sanft über die Oberfläche des Pimpels (ohne Reibung!!). Deshalb sind in den 721ern eigene durchsichtige Pimpel aus hartem Kunststoff verbaut, die aufgrund der fehlenden Reibung kaum abgenutzt werden (ich hatte jedenfalls noch keinen defekten). So funktioniert der 721 auch nur mit diesem eigenen Originalpimpel ordentlich. Die Nachbauten sind alle entsprechend dem Reibungsprinzip, wie es in den anderen Vollautomaten ist, gefertigt.

    ...interessant! - Man lern halt doch nie aus! :D Dann ist mir jetzt auch klar, warum der gelbe Pimpel mehrfach "abgeworfen" wurde! (Gewundert hatte ich mich eh über die "Konstruktion" am Haupthebel, ohne diese freilich ganz begriffen zu haben....) - Danke für die Aufklärung! Die durchsichtigen Pimpel gibt´s bei Revisound seit einiger Zeit übrigens auch, weswegen ich auch einen davon "auf Lager" hatte....


    Gruß Gerhard

  • Ich habe bei einigen meiner 701 die Achse des Kurvenrads mit einer kleinen Menge Silikonöl AK100000 geschmiert. Das Kurvenrad setzt dem Motor damit -etwas- mehr Widerstand entgegen und bremst die Automatik geringfügig. Ein Versuch ist es wert, lässt sich ja auch wieder entfernen.


    Gruss
    Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • Hi !

    Angeführt ist ja für diese Flächen das Shell Alvania Nr. 2. War das von der Konsistenz denn so zäh? Mein Mehrzweckfett ist nämlich wirklich etwas dünn, allerdings hat es die gleiche Viskosität wie in dem Datenblatt von dem Alvania steht. Was nimmst du denn da?

    Bei meinem eigenen 701 habe ich bei der "Durchsicht" vor einigen Jahren einen Restbestand Silikonschmier verwendet, der sonst bei Lexmarkdruckern in den Hauptgetrieben der T-Serie zum Einsatz kam oder noch kommt. Das ist eine weiße, zähklebrige Masse. Weiß' nicht, wer das mal hergestellt hat. Ich mußte früher mehr Hauptgetriebe austauschen (T630 und Konsorten) als heute und weil bei jedem neuen Getriebe so ein Pack Schmier mit dabei lag, den man niemals ganz aufgebraucht hat, hatte ich was gesammelt. Das fehlt jetzt irgendwie ...


    Ansonsten habe ich einen Bottich rund 40 Jahre altes Shell Mehrzweckfett (noch von meinem Vater geerbt), dessen Aufgabe früher Kugelschmierung an Anhängerkupplungen war. Das war immer ordentlich verschlossen eingedost und ist noch gut in Schuß. Ich muß mal gucken, was da drauf steht. Es könnte durchaus auch was aus der Alvania-Familie sein.*


    Das dünne, grüne Zeug, was ich sonst verwende, schont zwar Kurvenrad und Haupthebel-Taststift, ist aber im 701 einfach zu dünn. Anscheinend ist die Anlenkung und der Hebelweg bei dem etwas anders, als bei den älteren und den meisten späteren Drehern. Der Arm schwenkt wirklich mit mehr Tempo zur Auflage zurück. Ein 1219 verschwenkt dagegen geradezu gravitätisch und gelassen. Selbst die 601 / 621 oder 1015 gehen da langsamer vor. Schon komisch.


    *) Ich habe gerade ein Foto aus dem Lager ausgegraben: es ist Shell Retinax. Das ist eher ein Radlagerfett. Ich entsinne mich jetzt auch vage, daß ich das bei meinen Kadetts und Asconas eingesetzt habe, wenn die Radlager getauscht werden mußten und jedes Mal, nach dem Neu-Einstellen. Ist aber eine schöne, zähe Pampe.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Alternativ einfach mal die Bezeichnung vom Schmierstoff bei Tante google eingeben. Da kann man auf der Herstellerseite alles über das jeweilige Produkt nachlesen.

  • Hallo!


    Danke für die vielen Beiträge. Diese Resonanz freut mich. Da denkt man, man grübelt als einziger über eine Sache nach und dann kommt man drauf, dass man doch kein einsamer Wolf ist. Internet sei Dank! In meinem kleinen Örtchen in Österreich würde es wohl schwierig werden, beim Wirten solche Themen zu besprechen. ;)



    Ich habe gerade ein Foto aus dem Lager ausgegraben: es ist Shell Retinax.


    Ich habe nun eine Vergleichstabelle von Shell gefunden. Das Alvania wie auch das Retinax wurden durch das aktuell erhältliche Gadus S2 V220 ersetzt (wie auch im Board schon öfters erwähnt). Habe mir nun dieses Gadus bestellt. Bin schon gespannt auf die Konsistenz. Das Grundöl soll ja eine Viskosität von 220 mm2/s haben. Also etwas mehr, als das damalige Alvania EP 2 (189 mm2/s)
    Mein Mehrzweckfett hat aber nur eine Viskosität von 100 mm2/s. Und ich weiß jetzt auch, warum ich mir eingebildet habe, es wäre gleich wie das Alvania. Es gibt scheinbar nämlich auch ein Shell Alvania RL 2. Und da stehen im Datenblatt eben diese 100 mm2/s. Im Service Manual steht nur Shell Alvania NR. 2 aber nicht, ob EP oder RL. Wird aber wohl das EP gewesen sein, wenn es so ne dicke Pampe war, wie Peter geschrieben hat.


    Warte nun auf das Gadus und werde dann mal alles neu schmieren. Hoffentlich kommts noch vor dem Wochenende an.


    Beste Grüße


    Aaron

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