Gestern ging´s an den "Glückskauf"-1009er. Ganz so problemlos war er dann allerdings doch nicht : Beim Probelauf nach dem Zusammenbau spielte er ziemlich verrückt: 1. Nach dem Start und Aufsetzen des Tonarms sofortiges Wiederabheben und Rückführung zur Auflage, dann das Spiel von vorne .2. Bei manuellen Start lief dann eine Platte durch, dann Rückführung, Abschalten - und sofortiger Neustart , dann weiter wie 1. Nachdem ich nach 2 Stunden dann alle Justierungen gründlich verstellt und den Umstellhebel 15 in alle nur möglichen Richtungen gebogen hatte und nahe daran war, das Ding aus dem Fenster zu werfen, beschloss ich, Vernunft walten zu lassen und erst mal eine Nacht darüber zu schlafen. (Zumal ich mich nochmal um meinen Rechner kümmern musste, der weiterhin sich weiterhin hartnäckig weigert, das letzte "kumulative Update" für Win10 zu installieren... 
. Heute morgen bemerkte ich dann beim Vergleich mit einem anderen 1009er, dass der Abstellhebel 21 wesentlich weiter in Richtung Achse stand und so offenbar ausserplanmäßig in Aktion trat. Also nochmal das Kurvenrad raus, und festgestellt, dass der besagte Hebel dort, wo er im Kurvenrad eingreift, verbogen war... Ob da früher mal jemand den Teller rückwärts gedreht hat oder ich beim Zerlegen bzw. Zusammensetzen selbst Scheiß gebaut habe...? Egal! War schnell wieder zurechtgebogen und nach dem Zusammenbau funktionierte denn auch alles einwandfrei. Ansonsten war ausser Reinigen/Schmieren nicht viel zu tun. O.k., das Reibrad hatte einen "Standplatten" (an der markierten Stelle), der sich aber ´rausschleifen liess. Insgesamt läuft er nicht ganz so ruhig wie der 1009er von letzter Woche, aber immerhin so ruhig, dass man beim Betrieb aus den Boxen nichts davon hört. Aber wie dem auch sei: Ein Schmuckstück ist er jetzt im aufpolierten Zustand schon, oder? 
Gruß Gerhard