CV240er als Katzenklo

  • Nee, einfach ein Poti. Der Kleine hat auch einen A/D Wandler ^^


    Mit 'nem Fotowiderstand geht das natürlich auch. Oder beides : Poti für Offset !


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Hallo zusammen,


    ich habe einmal mit den Spannungsversorgungen herumgespielt.
    Die LEDs werden keine PWM bekommen. bei 2,5V leuchten sie ausreichend dezent.
    Allerdings bekommen sie eine Stabilisierung in Form eines kleinen Stepdown Reglers.


    Aber hier von später. Mir ist immer noch der Hochofen für die Vorstufenmodule ein Dorn im Auge.
    Diese Z-Diodenstabilisierung ist nicht mehr Stand der Dinge.
    Die Originalbestückung habe ich aber trotzdem instandgesetzt und einmal Sternkühlkörper aus Alu probiert.
    Sieht schöner aus, wird aber trotzdem heiß.


    Peter hat ja schon einmal einen Plan umgesetzt und hier gepostet.
    Ich habe jetzt seinen provisorischen Aufbau einmal etwas gefälliger(jedenfalls für mich) aufgebaut und ausprobiert.
    Ich habe hierfür kleine Kühlkörper, 5 Stück 1,82€, beim Chinamann meines Vertrauens bestellt.
    Die sind optimal für die beiden 7815 und 7915. Eine Platine habe ich mit der CNC Fräse hergestellt.
    Diese hat einen Knick. :D Sieht seltsam aus ist aber absolut stabil dank ausreichend Lötzinn.
    Aber seht selbst:




    Ich habe dann einmal die Erwärmung beobachtet. Im Leerlauf werden die Dreibeinregler unmerklich wärmer.
    Die Z-Diodenschaltung heizt ja hier munter vor sich hin. Ich habe dann einmal 200mA Last angeschlossen.
    Die dreibeiner wurden ganz leicht handwarm, bei der alten Schaltung brachen die Spannungen auf unter 6V zusammen.
    Dadurch wurden sie auch wieder kühler. 8) Es werden also die neuen Regler einziehen.
    Mich reizt es ja auch die 23,5V neu aufzubauen mit einem LM317, mal schauen was die Zeit bringt.


    Der ganze Verstärker nimmt langsam wieder Form an und alles findet wieder seinen alten Platz im neuen Gewand.
    Man beachte das Abschirmblech vorher <X und nachher. :thumbup:



    An der Frontblende ist einer der vier M4 Gewindestifte abgebrochen. Diesen habe ich reparieren müssen.
    Da ich Aluminium nicht schweißen kann habe ich einen M4 Gewindestift mit Silberlot hart auf ein Stück
    0,8mm Messingblech gelötet und ein wenig überdreht, sieht schöner aus.
    Das Teil habe ich dann mit Zweikomponentenkleber auf die Frontblende geklebt und zu aushärten geklemmt.
    Das hält super und die Frontblende lässt sich wieder festschrauben.



    Ich wünsche Euch noch einen schönendritten Restadvent
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Echtdampf ()

  • Hi !

    Bist Du Metallmaico oder was?

    Der Frank hat's raus, nicht ?


    Da kann man schon mal neidisch werden. Echt jetzt.
    Ein paar Leute in diesem Forum haben wirklich beneidenswerte Fähigkeiten. Schön, sowas zu sehen.
    Vielleicht ist unser Geschmack Details betreffend unterschiedlich, aber über die handwerklichen Fertigkeiten gibt es keine zwei Meinungen. Das ist zwar alles etwas fehlgeleitet .... :D


    Aber Kunst kommt ja auch von Können, nicht ? Nicht von Wollen. Sonst hieße es Wunst.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Leute,


    jetzt haltet mal den Ball flach, ich will hier nicht angeben!!!! :thumbdown:
    Ich mache halt mein Ding, das ist für mich der Ausgleich für die Woche.
    Ich entspanne da vollkommen. Ich habe aber erst die Werkstatt reinigen müssen.
    Ich habe die Entrostung mit Bohrmaschine und Drahtbürste gemacht.
    Der Dreck klebte überall...... Ich habe gestern Morgen alles gesäubert,
    jetzt gefällt mir meine Werstatt wieder und ich bin wieder kreativ.


    Der Kram ist ja nichts besonderes, nur Fleiß!
    Mir macht der Scheiß eben einen hölischen Spaß! :D


    Viele Grüße
    Frank


    P.S. Die Klebestelle ist eben gebrochen! Da brauche ich noch mal einen zweiten Anlauf.



    Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten

  • Hallo Frank,

    P.S. Die Klebestelle ist eben gebrochen! Da brauche ich noch mal einen zweiten Anlauf.

    man kann Alu löten. Hiermit! (Klick) Ich habe ALUTIGHT ausprobiert. Es funktioniert. Das Alublech und den Gewindebolzen und ein Stückchen vom Lötdraht erwärmen (mit kleinen Propanbrenner) Wenn das Lot flüssig ist mit dem Gewindebolzen im Lot hin und her kratzen, damit die Oxydschicht aufgekratzt wird. Dann den Gewindestift an der richtigen Stelle halten bis das Lot hart geworden ist. Zur besseren Fixierung im Lot an der Stelle für den Bolzen eine kleine Vertiefung in das Alublech bohren. Da rastet er dann nach dem kratzen ein und hat auch die Oxydschicht des Bohrrandes beim Kratzen aufgebrochen.



    Edit:
    Du kannst aber auch das hier verwenden (Klick)
    Damit habe ich z.B. das abgebrochene Lager bei einem 830 wieder angeklebt. Es hält immer noch!!

    Viele Grüße
    HaJo


    >>> Bitte keine Fachfragen per Pinnwand, PN oder E-Mail.<<<
    >>>>>>>> Nutze das Forum zum Vorteil aller. <<<<<<<<<


    Einmal editiert, zuletzt von HaJoSto ()

  • Guten Morgen HaJo,


    das mit dem Alulot kenne ich, dann müsste ich aber erst den bedruckten Teil der Frontblende
    entfernen. Der ist aber in ganzer Fäche geklebt, das wird nie ohne Beschädigung ab gehen.
    Aber Dein Superkleber ist einen Versuch Wert. Ich brauche sowieso neuen 2K Epoxy.
    Meiner ist alle, für die Verklebung habe ich den allerletzten Rest aus den Tuben gedrückt.
    Vielleicht war es auch einfach zu wenig. Dein Tipp hört sich gut an und der Preis geht auch.


    Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche
    Frank

  • Hallo Gerd,


    Danke für die Blumen aber ich kann nicht zaubern.
    Drahtbürste, Rostumwandler und zum Schluß Zinkspray! Ist doch ganze einfach.
    Macht Dreck, keinen Spaß und stinkt. Aber das Ergebnis ist es halt Wert.
    Ganz normale irdische Vorgänge, kein Voodoo und auch kein sonstiger Zauber.
    Obwohl ich hätte ja gerne einen guten Draht zu unserer bezaubernden Jeannie.
    Mit einem Augenzwinckern ist alles getan... ^^


    LG
    Frank

  • gut, ok, Du hast Recht Du bist kein Zauberer, aber im Vergleich zu meinen beschränkten Fähigkeiten/Gelduldsfäden schon ein bißchen..;-) aber die Farbe der LED gefällt mir gar nicht (Blau) , nehm doch die Dual-Farbe grün lieber? Grüße

  • Mich reizt es ja auch die 23,5V neu aufzubauen mit einem LM317, mal schauen was die Zeit bringt.

    Ich konnte mich nicht zurück halten und habe die ganze Platine neu gemacht.
    Für die 23,5 V einen LM317 und 7815 und 7915 für die beiden 15V Spannungen.
    Es bleibt alles schön kühl und die Spannungen stabil.




    Die Schaltung mit den drei Dioden habe ich eins zu eins übernommen, die resultierenden fast 58V verkraftet
    der LM317 gut. Laut Spezifikation kann er 40V Differenz zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung haben.
    Das wären nach Eva Zwerg 58V - 21V = 37V < 40V, alles tacko! :thumbup:
    Ich werde 21V anstelle der 23,5V einstellen auf den Rat von Peter hin.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hi Frank !

    Ich konnte mich nicht zurück halten und habe die ganze Platine neu gemacht.

    Eindeutig: :thumbup::thumbup:


    Ich habe die nur auf Lochraster gebaut.
    Habe ewige Zeiten keine Platinen mehr geätzt und bis ich den Snapmaker soweit habe, daß er mir Layouts fräst, bin ich im wohlverdienten Ruhestand ...


    (Vermutlich jedenfalls.)


    Die 21V sind gut, damit es den Exar Decoder nicht weghaut. Der wird mit dem Originalnetzteil schon sehr grenzwertig betrieben und die Diodenkette in dessen Versorgung hat Dual mit dem CR120 Quadro-Receiver eingeführt. Trotzdem war mir persönlich die Spannung noch etwas hoch. 21V sollten okay und zukunftssicher sein.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Guten Morgen allerseits,


    der Ruhestand sei Dir gegönnt Peter. Dann hat man auch viel mehr Zeit für die eigenen Dummheiten. ^^
    Die Matscherei beim Platinenätzen hat mich ja dazu gezwungen mir eine CNC Fräse zu bauen.
    Ich habe die Sauerei immer gehast. Aber das hat ja jetzt ein Ende. Es macht richtig Spaß der Maschine zuzuschauen.
    Leider ist das Teil in 5 Minuten fertig damit.


    Jedenfalls ist die neue Platine jetzt an ihrem neuen Wirkungsort eingezogen und passt wie angegossen.
    Den dritten 1000µF für die 21V habe ich nicht auf die Platine gesetzt. Der wohnt ja schon am anderen Ende
    der CV240 Welt auf der Hauptplatine.


    Ich habe erst einmal alle Spannungen nach dem Einbau ohne Module überprüft.
    Danach habe ich alle Module gesteckt und die CV240er Welt ist kugelrund. :thumbup:
    Alle Spannungen waren auch nach einer halben Stunde absolut stabil.
    Der LM317 wird weniger als handwarm, die beiden Festspannungsregler frieren sich einen ab,
    die bleiben einfach kalt, jedenfalls kann ich nichts fühlen.
    Ich vermute, dass die Kabel es genießen nicht mehr gegrillt zu werden.



    Ich werde heute einmal die Verkabelung komplettieren und die noch fehlenden Schalter überbrücken.
    Dann kann es an die Funktionsprüfung und die Einstellungen gehen.
    Dannach sollte er eigendlich wieder das tun wofür er gebaut wurde.


    Hier noch der Schaltplan und das layout:



    Ich wünsche allen einen ruhigen vierten Advent
    Frank

    3 Mal editiert, zuletzt von Echtdampf ()

  • Hallo zusammen,


    das neue Jahr ist ja nun auch schon nicht mehr so ganz neu.
    Ich hatte in letzter Zeit einiges um die Ohren und wenig Zeit für mein Sorgenkind.
    Aber!!!!
    Das schöne Netzteil hat mich dann dazu verleitet meinem Wohnzimmer 240er auch ein solches zu spendieren.
    Da in diesen noch ein schon vorhandenes Bluetooth Modul Einzug hält war die Anforderung klar.
    Ich brauche noch eine vierte Spannung, 5V für das USB Modul.
    Gesagt, getan, alles noch einmal im CAD hin und her geschoben und schon war der Platz für einen 7805 und zwei Kondensatoren
    geschaffen. Die Ausgangspins liegen etwas versteckt, sind aber gut zu stecken.


    Hier einige Bilder und das Layout:






    Für alle die vielleicht Interesse an so einem Netzteil haben biete ich Euch zum Selbstkostenpreis die Platine an.
    Was Sinn macht mit den drei Kühlkörpern, da diese genau auf den Print passen.


    Ich dachte an 2,50€ für die Platine. Schwarzes Platienenmaterial mit 70µm Kupferbeschichtung.
    Das merkt man beim Löten schon richtig. Da sollten es schon mindestens 50Watt sein!
    Die 3 Kühlkörper zusammen 1,50€ und das ganze dann plus Porto, Warensendung, Preis hängt vom Gewicht ab, kann ich noch nicht sagen.


    Da ich bald bei Reichelt bestellen muß kann ich auch auf Wunsch die benötigten Bauteile mitbestellen.
    Das muß ich aber bis Mittwoch wissen, sonst bestelle ich für mich.
    Summe der Bauteile bei Reichelt 4,82€, macht 5€.


    Sind absolute Selbstkostenpreise und nur wenn jemand möchte.


    Mit meinem Sorgenkind mache ich dann demnächst weiter.


    Viele Grüße
    Frank


    P.S. Ich habe 2200µF anstelle 1000µF genommen, die haben das gleiche Rastermass sind nur in der Bauhöhe größer.
    Aber nach oben ist Platz genug. Das ganze wird dann bei Reichelt 0,70€ teurer, 5,50€. :thumbup:

  • Hallo zusammen,


    ich habe den Threat "Ich baue mir eine Phonostufe selbst" von Geisen mit großem Interesse verfolgt.
    Ich hatte eigendlich keinen Bedarf an einem externen Vorverstärker.
    Aber mir kam der Gedanke den Phonovorverstärker des CV240 durch etwas moderneres zu ersetzen.
    Da hat mir dieser Link von Geisen sehr gefallen.


    Zitat von Geisen (105): High-Performance Audio Applications of the LM833. August 1985 – Revised May 2013 ---> K L I C K"


    Auch Uwes Beurteilung des LM833 haben mich dann in meinem Entschluß bestärkt mir einen Ersatz für den CV240 zu bauen.


    Zitat Uwe (117): Der LM833/MC33078 ist sogar dem NE5532 dort überlegen, wo keine allzu niedrige Ausgangsimpedanz und -spannung gefordert wird (also wohl in jeder Phonostufe ).


    Was mir an der Schaltung gut gefällt:
    1. Die Möglichkeit durch neu berechnen die Bauteile selbst anzupassen.
    2. +/- 15V Versorgungsspannung, ist im CV240 schon vorhanden und auch stabilisiert. s.o.
    3. Die Schaltung ist nicht zu umfangreich, sie soll ja auf einen 60 x 65mm großen Print passen.
    4. Sie enthält keine exotischen Bauteile die nur schwer zu beschaffen sind.


    Gesagt, getan, also gleich einmal beim großen R einen Warenkorb gefüllt. Alles vorhanden bis auf einen Kondensator.
    Ich denke 39nF sind ein E-Reihen Wert, aber leider bei Reichelt nicht zu finden.
    Hier kam Möglichkeit 1 zum tragen. Ich habe den Wert mit dem lieferbaren 33nF in die Formeln eingesetzt und das Widerstandsnetzwerk
    neu berechnet. Alles soweit super bis auf Co mit seinem neuen Wert 270µF. Hier habe ich wegen der Baugröße einen gepolten Elko genommen.


    Jetzt meine Frage an Euch Experten hier im Forum!
    Wie groß wähle ich die Eingangskapazität Cp? Ich habe mir einmal eine kleine Auswahl von 42pF bis 390pF in den Warenkorb gelegt.
    Wie schließe ich den Kondensator Co=270µF an. Ich habe ihn einmal mit dem Pluspol nach Masse eingezeichnet.


    Hier noch der Schaltplan und das Layout.


    Viele Grüße
    Frank


  • Hi Frank !

    Wie groß wähle ich die Eingangskapazität Cp? Ich habe mir einmal eine kleine Auswahl von 42pF bis 390pF in den Warenkorb gelegt.
    Wie schließe ich den Kondensator Co=270µF an. Ich habe ihn einmal mit dem Pluspol nach Masse eingezeichnet.

    Co ist ein Elko und der Minuspol gehört an Masse.


    Als Eingangskapazität würde ich bei so einem Ding nicht über 120pF gehen, wenn Du "normale" Tonabnehmer, wie AT und Shure verwendest. Geh' davon aus, daß anderthalb Meter Kabel auch nochmal so 150pF mitbringen, denn bist Du bei 270pF, was einigermaßen in dem Bereich liegt, den solche Systeme bevorzugen. Ortofone spielen manchmal noch bis 470pF gut mit, aber AT z.B. wird dann ziemlich "spitz im Klang", weil die Last am Generator zur groß wird.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter,


    danke für die schnelle Antwort.
    Vom Gefühl hätte ich den Co auch mit Minus auf Masse gelegt.
    Ich dachte nur weil er am invertirenden Eingang des OPs hängt .
    Aber OK denken ist besser bei Pferden wegen dem Kopf und so.... :P
    Ich glaube ich werde auf Deinen Rat hin einmal 82pF probieren.
    Ich muß ja einfach mal irgend wo anfangen. Ich könnte ja einen Schalter einbauen.
    Ich möchte den 240er aber nicht verbauen. Der jetzige PhonoPre hat ja auch eine feste Kapazität.
    Ich werde berichten!


    Viele Grüße
    Frank

  • Hi Frank !

    Ich möchte den 240er aber nicht verbauen. Der jetzige PhonoPre hat ja auch eine feste Kapazität.

    Naja ... aber die derzeitige Phonostufe im CV240 hat *keinen* direkten Parallelkondensator gegen Masse liegen.
    Was hinsichtlich der Eignung als Quadrophonie-Vorverstärker deutlich optimaler sein sollte, da der bis über 45KHz übertragen muß, um das CD4-Signal auch noch mitzunehmen. Die Eingangskapazität dürfte dabei relativ klein sein.


    Im Zweifelsfall und wenn Du die Eignung als Phono-Quadro-Amp nicht unterlaufen willst, würde ich den Cp im Eingang sogar erstmal weglassen, um zu gucken, wie die Übertragungs-Charakteristik dieses OpAmp-MVVs dann wirklich ist.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter,


    ist das für CD 4 nicht egal ? Dann braucht er doch eh' den externen Decoder und nicht
    den internen Entzerrer oder irre ich mich da ?


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

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  • Hi Ulli !

    ist das für CD 4 nicht egal ? Dann braucht er doch eh' den externen Decoder und nicht
    den internen Entzerrer oder irre ich mich da ?

    Doch, das trifft zu.


    Allerdings ist auch SQ nicht *ganz* so anspruchslos, was den Entzerrer betrifft.
    Das Signal der Rückkanäle wird ja in der 4-2-4 Dekodierung aus einer Art rotierender Bewegung der Nadel gewonnen. Da spielt der Zeitbezug eine Rolle, in der die Spulen angetrieben werden - und ein zu hochkapazitiver Eingang dürfte das Signal nicht unerheblich verzerren. Daher meine Empfehlung so weit unten, wie möglich anzufangen ... um dann eine einigermaßen plausibel klingende Einstellung zu finden, bei der auch Stereo noch vernünftig rauskommt.


    Leider haben wir "mit Hausmitteln" keine Möglichkeit, den Eingang, wie er jetzt ist, bezüglich seiner Kapazität zu messen und die Unterlagen von Dual schweigen sich dabei vornehm aus. Da ist nur die Empfindlichkeit mit 2.6mV / 47KOhm angeben. Da der Parallelwiderstand 220K hinter einem 2K2 Serienwiderstand beträgt, muß der Teil der Eingangsbeschaltung des ersten Transistors hinter dem Entkoppelkondensator nicht unerheblich dazu beitragen, um auf die 47K Eingangswiderstand zu kommen. Da gerät der Versuch, die Eingangskapazität zu bestimmen, zur aussichtslosen Raterei.


    Eventuell könnte jemand mal den Verstärker in einer Simulation nachbilden, damit man das bestimmt.
    Das übersteigt allerdings auch meine Möglichkeiten. So tief stecke ich in der Elektronik nicht drin.


    :D

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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