Erfahrungen mit dem "Audio Technica VM540ML"?

  • Die Frage ist, wie ein M95 mit SAS Nadel klingt, Das soll in die ähnliche Richtung gehen.

    Hallo,...ich erwarte die Lieferung einer Jico-SAS fürs M95 die Tage und kann mit der N95 HE und dem V15IIIVN35e dann direkt vergleichen. Kann jetzt schon sagen, daß das M95 lauter und etwas bassbetonter (also unabhängig von der Nadel, die draufsteckt) ist als das V15 III, das im direkten Vergleich zum CD-Player dem am ähnlichsten ist, jedoch ohne kalt zu klingen, denn das V15III ist, wie ja bekannt, sehr sehr neutral, deshalb machen andere System dann halt u.U. mehr "Spaß" mitunter...Grüße

  • Hallo Leute


    Ich spiele auf meinen drei 704ern das AT440 u. V15III mit einer Jico SAS Nadel u. V15III Hyper Elliptisch.
    Ich habe das "alte" SAS und nicht neoSAS was keiner zahlen kann und will.


    Für mich ist das V15III mit SAS sicher das System der Wahl, wobei das AT440 auch nicht schlecht klingt.
    V15IIIHE ist auch ganz nett aber nicht eben ganz SAS.


    1.) V15III SAS hat einfach mehr an Volumen (Rums reps. Bass), finde ich. :D:D:D
    2.) Das AT440 ist für mich das neutralere System. :D:D
    3.) V15IIIHE für ältere Platten eben. Der Klang ist auch super und klar und auch etwas mehr Rums und Bass als das AT440. :D:D


    Was ich noch schreiben möchte sind einfach die Kapazitäten.... ?(
    Bitte beachtete, dass diese zwei Systeme nicht einfach an einem Gerät zu tauschen sind.
    Das AT verlangt einfach weniger Kap. als das V15III.
    Da bin ich auch Anfangs darüber gestolpert.


    Wenn die Kap. nicht passt dann kann so manches System nicht richtig aufspielen.


    Zum Beispiel meine Erfahrung mit dem Sommer Monomax Kabel:


    AT440mlb will 100-200pF Kap. (kurzer Weg vom Kabel)


    Shure V15III will 400-500pF (laaanger Weg vom Kabel oder zusätzlicher Kondensator).


    Auch die Kap. vom Phonoeingang am Verstärker mit rechnen.


    Hier habe ich am 23. Juli 2018 was darüber geschrieben:
    Kapazitäten & Kabel& AT440 & V15III


    Achtung die Auflagekraft beeinflusst auch den Klang....


    HOPE THIS HELPS

    Dual 2x731q, 4x704, 1x1236 u. 1x505-3
    Meine Frau sagt kein Plattenspieler mehr. :D

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  • 1.) V15III SAS hat einfach mehr an Volumen (Rums reps. Bass), finde ich.

    Hallo,


    das wundert mich jetzt, denn das V15III ist bei mir das einzige Shure System , daß eben kein "Bass-Rums" hat und extrem neutral klingt



    V15IIIHE für ältere Platten eben. Der Klang ist auch super und klar und auch etwas mehr Rums und Bass als das AT440.

    echt? eine so teure und gute Nadel für "ältere Platten"? Das nenn ich Luxus...;-)



    ch habe das "alte" SAS und nicht neoSAS was keiner zahlen kann und will.

    die bestellte N95SAS ist noch eine von den "alten" mit Borträger, ich warte immer noch auf die Lieferung...


    Grüße
    :)

  • Hi Dergerd


    Tja das sind eben nur meine Erfahrungen, die ich gerne weitergebe. :D
    V15IIIHE ist im Vergleich zu V15III neo SAS nicht teuer. ?(
    Das liegt aber im Auge des Betrachters. 8o


    Übrigens die SAS ist so "dünn und filigran", da habe sogar ich gestaunt, und "SIE die Nadel" wird nur mit AT607 gestreichelt.
    Den Diamanten (Saphir) kannst suchen bist Ihn findest, so klein ist der.



    Liebe Grüsse
    Thomas

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    Meine Frau sagt kein Plattenspieler mehr. :D

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  • V15IIIHE ist im Vergleich zu V15III neo SAS nicht teuer.

    Hi Thomas,
    nee, aber meine bestellte N95 SAS ist 209,-- teuer und die HE wird sogar derzeit nur noch teurer angeboten, ich hab sie aber vor 1 Jahr für 150,-- incl. Versand aus USA erhalten, ein Nadel-Nerd-Freund hat sie für mich ergattert und mitbestellt. Hab grade heut morgen die "Banquet" von Lucifers Friend (Rock mit dem kompletten James-Last-Orchester) gehort, vor der Arbeit, zumindest die 2 Longtracks...


    Was ist AT607?
    Grüße :)

  • AT607


    ist


    AT607


    sehr sanft......

    "Banquet" von Lucifers Friend

    WOW des ist cool ... Habe gerade auf YT reingehört....

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    Meine Frau sagt kein Plattenspieler mehr. :D

  • Juhu! die Nadel ist eingetroffen und läuft grade zum ersten Mal am 721/CV 1460/CL730 und ich bin bei der ersten Platte total begeistert, weil sie nochmal einen Schleier mehr lüftet im Vergleich zur HE. Natürlich ist das erst der allererste Eindruck, aber ich werde nun ein paar Tage vergleichen und testen und Euch auch Bilder schicken. Grüße :)

  • Guten Abend in die Runde!
    Hui, hier tut sich ja so einiges in Sachen „pimpen“ des Shure 95 8o


    Ehrlich gesagt merke ich, dass meine Wissensbasis mitunter zu dünn ist, um auf Eurem Niveau mitreden zu können :/
    Das fängt schon damit an, dass ich mich frage, wie man aufgrund von Nadelnachgiebigkeit, Tonabnehmergewicht und Complince (was ist das?) darauf schließt, dass ein System für einen bestimmten Tonarm geeignet ist oder eben nicht :huh:


    Hab jetzt mal die letzten Abende dazu genutzt, mir ein Bild bzgl. des Vergleichs von Tonabnehmer über YouTube zu verschaffen.
    Da bin ich auf einen Kanal von einem Japaner gestoßen, der eine Serie an aus meiner Sicht sehr informativen Vergleichen von Tonabnehmer verschiedener Preisklassen durchgeführt hat.


    Nennt sich „HiViNyws channel“ - jemanden hier bekannt?


    Besonders gefällt mir dabei, dass er auch Systeme in preislich angenehmen Bereichen mit drin hat und hier und da quasi sagt „spart euch das Geld“, sofern er keinen Mehrwert in der noch teureren Version erkennt.
    Dabei trennt er u.a. auch den Höhen-, Mitten- und Bassbereich auf und erklärt, wie sich die einzelnen Systeme in diesen Bereichen schlagen.
    Auch sehr „griffig“ finde ich die Aussagen, ob das Ganze dann nicht nur toll klingt, sondern auch ehrlich und richtig, also nicht künstlich.


    In diesem Zusammenhang ist mir mal wieder das „Goldring“ positiv aufgefallen, was ja Ralph schon mit ins Gespräch brachte.
    Hier dann allerdings das „Goldring 1006“, was wirklich gut weg kommt :rolleyes:
    Knapp darüber sieht er übrigens ein „Nagaoka“, was mir hier noch gar nicht über den Weg gelaufen ist.
    Konkret das „Nagaoka MP-150“, was wohl auch sehr gut aufspielen soll.
    Bereits das wesentlich günstigere „Nagaoka MP-110“ kommt da schon gut weg.


    Das Nagaoka hat gegenüber dem elliptischen Goldring den wohl noch etwas feineren Schliff.


    Jetzt mal die Frage an Euch:
    Woran könnte ich jetzt erkennen, ob auch nur eines dieser Systeme für den Arm meines Dual 750-1 geeignet wäre? ?(


    Gruß
    Michael

  • Juhu! die Nadel ist eingetroffen und läuft grade zum ersten Mal am 721/CV 1460/CL730 und ich bin bei der ersten Platte total begeistert, weil sie nochmal einen Schleier mehr lüftet im Vergleich zur HE. Natürlich ist das erst der allererste Eindruck, aber ich werde nun ein paar Tage vergleichen und testen und Euch auch Bilder schicken. Grüße :)

    Glückwunsch übrigens zur vermutlich sehr guten Nadel! :thumbup:

  • Nadelnachgiebigkeit, Tonabnehmergewicht und Compilance

    Genau, ist das selbe.
    Du verrennst dich imho und brauchst jemand der dir möglichst viele Systeme vorspielen kann (am besten an deinem Arm).
    Jeder kann viel meinen und schreiben, was hilft das dir? Das G1006 zB ist ganz sicher nichts tolles, nette(teure) Ellipse halt. Das bläst zB ein OM40 in allen Belangen komplett (nach meinem Geschmack) weg, das hatte schon nen Grund warum er mit OM ausgeliefert wurde...aber wieder nur (m)ein Geschmack!


    usw usw

    Varme hilsener!


    Babo

  • Glückwunsch übrigens zur vermutlich sehr guten Nadel!

    Hallo,


    wenn Du den Klang des Shure M95 magst, warum holst Du Dir nicht einfach auch eine Jico SAS dafür?
    Diese Kombination kann mit allen von Dir genannten Tonabnehmern mithalten bzw. übertrifft sie sogar.
    Das AT System, dass Dir nicht gefällt, könntest Du ja weiterverkaufen...

  • na da war ich mit dem Like wohl etwas schnell - ich dachte es würde Dir gefallen. Das hätte mich für Dich gefreut.


    Nun da es Dir nicht gefällt, den Like bitte nicht falsch verstehen.

    Hallo Wolfgang,


    man kann Likes wieder entfernen indem man nocheinmal draufklickt. ;)
    Das gilt natürlich auch für Dislikes.

  • Hallo Babo,
    dass mit dem Ausprobieren bzw. Vorführen vieler unterschiedlicher Tonabnehmer an „meinem“ Dreher wäre natürlich super - aber wohl eher Wunschvorstellung X/
    Zwischen dem Goldring 1006 und dem OM40 liegen aber ein paar ordentliche Taler, soweit ich das beurteilen kann.
    Insgesamt dürfte ich mit de OM‘s aber auch nicht das Volumen erreichen, was mir analog vorschwebt.
    Und da ich ja eigentlich vom OM komme, würde ich gern auf „richtige“ 1/2“-Systeme gehen.


    Interessant ist übrigens, dass ich auf dem o.g. Channel auf YouTube gerade auch eine Review zu dem Vorgängersystem, dem AT440 gefunden habe.
    Und da beschreibt der Betreiber des Channels mehr oder weniger genau den Eindruck, den ich selbst von dem Nachfolger AT VM540ML hatte =O :
    Alles wäre quasi einen Tick in die höheren Frequenzen verschoben, wobei z.B. Stimmen dann ausgedünnt klingen.
    Genau so habe ich es auch empfunden!
    Auch wird dort gesagt, dass der Micro-Schliff nur in den absolut höchsten Frequenzen überhaupt etwas bringt, was aber bei den meisten Platten ohnehin irrelevant ist.
    Im Gegenzug kauft man sich dann wohl besagte „Ausdünnung“ ein.

    Da vergleicht er übrigens auch das Grado Green und Red mit dem Gold.
    Ergebnis: spart euch das Geld und belasst es beim Red.

    Kennst Du den Channel?

  • Hallo,
    wenn Du den Klang des Shure M95 magst, warum holst Du Dir nicht einfach auch eine Jico SAS dafür?
    Diese Kombination kann mit allen von Dir genannten Tonabnehmern mithalten bzw. übertrifft sie sogar.
    Das AT System, dass Dir nicht gefällt, könntest Du ja weiterverkaufen...

    Da hast Du sicherlich Recht mit, Turi :D
    Allerdings bin ich etwas in Entdeckerlaune und würde gern mal ein moderneres System haben, was
    a) bezahlbar,
    b) ausgewogen,
    c) auch über lange Zeit hörbar und
    d) nicht „überzüchtet“ sowie
    e) gut zu meinen Hörgewohnheiten passt (Zimmerlautstärke, eher ruhigere Musik, analoge Instrumente, ausgeprägte Stimmen usw.).
    Da muss einfach das Abheben der auf der Gitarrenseite klebenden Fingerkuppe rüberkommen und darf nicht in den Ohren zischen :rolleyes:
    Auch darf mir nicht direkt heiß und kalt wegen eines zu befürchtenden kapitalen Schadens werden, wenn mal eine ältere Platte aus Anfang der 70er läuft (Eagles, Bread usw.).


    Irgendjemand von Euch hatte auch geschrieben, dass ein vorgeschlagenes System (was es das Pearl?) stundenlang spielen kann, ohne zu nerven.
    Dies ist sicherlich auch sehr wichtig, da die Darstellung auch der letzten Hochfrequenz sicherlich beeindruckend ist, nach einiger Zeit aber vermutlich stressig werden kann.
    Stimmen habe in natura ja einen Körper als Ursprung, und dessen „Volumen“ sollte da nicht zugunsten feinster Auflösung in den Höhen Lagen verloren gehen.


    Boah, hab ich das gerade geschrieben? :S
    Auch eine Form, sich selbst besser kennenzulernen... :P

  • Das fängt schon damit an, dass ich mich frage, wie man aufgrund von Nadelnachgiebigkeit, Tonabnehmergewicht und Complince (was ist das?) darauf schließt, dass ein System für einen bestimmten Tonarm geeignet ist oder eben nicht

    Das Tonabnehmersystem (mit der Masse x und der Nadelnachgiebigkeit = Compliance y) bildet mit dem Tonarm (mit der Masse z) ein schwingendes System. Bei schwingenden Systemen muss man tunlichst vermeiden, das System im Bereich einer Resonanzfrequenz anzuregen, da in diesem Fall die Amplitude ("Schwingungshöhe") schnell sehr groß wird. Da die Masse des Tonarms fix ist, musst Du Dir ein System mit der passenden Masse und Compliance aussuchen. Kennst Du die Masse des Tonarms, kannst Du in entsprechenden Tabellen nachschauen oder die Werte des ins Auge gefassten Systems in ein kleines Berechnungsprogramm eingeben, um zu schauen ob beides zueinander passt.

    Hier dann allerdings das „Goldring 1006“, was wirklich gut weg kommt
    Knapp darüber sieht er übrigens ein „Nagaoka“

    Konkret das „Nagaoka MP-150“

    Das Nagaoka hat gegenüber dem elliptischen Goldring den wohl noch etwas feineren Schliff.

    Das kann ich nicht erkennen, da beide Systeme über eine Nadel mit elliptischem Schliff verfügen. Das Nagaoka hat mit 0,4 x 0,7 mil noch nicht einmal einen besonders scharfen elliptischen Schliff. Der Unterschied zwischen den beiden Systemen ist der, dass das Nagaoka ein MI ist und das Goldring ein MM. Daher könnte das Nagaoka durchaus etwas feiner klingen als das Goldring. Bei den Goldringsystemen würde ich auch bestimmt nicht zum 1006 greifen, sondern gleich zum 1022 (oder zum 1042).


    Woran könnte ich jetzt erkennen, ob auch nur eines dieser Systeme für den Arm meines Dual 750-1 geeignet wäre?


    Um's abzukürzen: Von den Daten her passen alle genannten Systeme zum Tonarm des 750-1.

    freundliche Grüße


    Ralph

    Einmal editiert, zuletzt von CS 728Q ()

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