So ein schiet. Mein linker Kanal ist tot und die Rote Lampe an. Läuft noch garnicht solange das Teil.
Ich werde ihn am Montag wohl in die Werkstatt mitnehmen und weiter unterrichten.
Ich merke grade, ein CV 121 ist einfach zu wenig 
Sind aber megateuer in der Bucht 
lg
Rolf
Hallo Rolf,
Sind aber megateuer in der Bucht
im Moment finde ich einen bei 29,50€ noch 20 Stunden und
einen für Sofortkauf 80€ den keiner will, weil zu teuer.
Also irgend wo dazwischen wir die Wahrheit liegen.
gruß
Frank
P.S. Einen CV121 habe ich leider auch nicht, "nur" einen CV120, der gefällt mir besser.
Den für momentan 29.60 beobachte ich
Ich würde natürlich gerne einen defekten wieder selbst in Ordnung bringen. Leider nix da.
lg
Rolf
Hallo Rolf,
konntest du ein Spiegelei auf dem CV braten?
Die rote Lampe kommt, wenn die Endstufe sehr heiß geworden ist. So heiß, dass man es auch außerhalb merkt und viel früher auch hört.
Wenn er jedoch nicht heiß geworden ist kann auch der Temperaturschalter defekt sein. Da würde ich ansetzen.
Leider nix da.
Wie HaJo sagt erst mal schauen und Augen auf.
Die analogen Temperaturfühler der linken oder rechten Hand kannst Du ja schnell in den Mund stecken. 
Der Schmerz lässt dann erfahrungsgemäß schnell nach. 
Aber immer mit dem nicht belasteten Fühler schnell den Netzschalter ausschalten. 
Große Wärme habe ich nicht gespürt. Ich habe mich gewundert, dass er überhaupt kaputt ist, da ich ja
die Kiste erst vor ein paar Monaten restauriert hatte.
Alle elkos in der Endstufe getauscht und sogar alle Transistoren, da 4 Stück auf beiden Kanälen defekt waren.
Rote Lampe bleibt auch nach gründlichem abkühlen beim einschalten an. Kann Montag mehr berichten.
Morgen hab ich ne Feier
@steamyboy
Sollst Du frech werden 
Danke für den Tip
Moin,
Die rote Lampe leuchtet nur, wenn der Thermoschalter an der Endstufe offen ist,
(Dies ist der Fall,
- wenn auf Grund einer hohen Endstufentemperatur der Schalter ausgelöst hat oder
- der Schalterkontakt defekt ist (Sulfidbildung)
UND
der entsprechende Lautsprecher angeschlossen / oder kurzgeschlossen ist
UND
ein ausreichend großes Signal am Endstufenausgang anliegt (Zimmerlautstärke reicht nicht aus).
Wenn die rote Lampe dauerhaft leuchtet, liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein hoher DC-Wert am Endstufenausgang an UND der Thermoschalter hat ausgelöst oder ist defekt UND ein Lautsprecher ist angeschlossen.
Da du schreibst, dass der Kanal tot ist und die Lampe leuchtet ist meine Diagnose:
Thermoschalter defekt und Endstufe defekt und Lautsprecher angeschlossen.
Beim Anschalten des Verstärkers muß es auch ein deutliches Einschaltgeräusch geben und die Membrane des Basslautsprechers muß sich hinein oder heraus bewegen und in der Stellung verharren.
BTW: Ein def. Thermoschalter fällt im Regelfall nicht auf und führt zu einer verschlechterten Basswidergabe, weil in dem Fall ein Schutzwiderstand von 15 Ohm in Reihe zum Lautsprecher geschaltet wird. Dies verdirbt den Dämpfungsfaktor des Verstärkers.
Gruß
Norbert
das Szenario an der Enstufe des CV121!
Besser kann man das gesamte Szenario rund um die Endstufe des CV121 bei dem Fehler nicht beschreiben.
Hat jemand ein Foto von den beiden Speakerschaltern zur Widerstandsplatine?
Wenn dir das Bild reicht....
oder das...
Die Bilder sind Klasse.
PS: Habe mir mal die philosophie der Schalterei gelesen und bin immer noch etwas verwirrt.
Für mich wäre : beide Schalter in Ruheposition, alle Lautsprecher aus. Speaker I drücken, Speaker I geht an. Speaker II
drücken und alle Lautsprecher sind an.
Naja, nun weiß man wie es bei Dual läuft
lg
Rolf
Nochmals danke für die Hilfe. Endstufen laufen seit einer halben Stunde mit einem 4,7 Ohm Widerstand und 1Khz
Signalton bei ca. 75% Leistung (so laut mache ich nicht zu Hause ) und nix schaltet mehr ab.
Habe mir mal die philosophie der Schalterei gelesen und bin immer noch etwas verwirrt.
Ich glaube, die Inschenjöre bei Dual haben sich schon etwas dabei gedacht, das so zu schalten.
beide Schalter in Ruheposition, alle Lautsprecher aus. Speaker I drücken, Speaker I geht an.
Im Normalfall ist das Lautsprecherpaar 1 immer an.
Wenn Speaker 1 immer gedrückt ist, steht der Schalter permanent unter (physischer) Last.
Ob die Mechanik (Federspannung) das auf Dauer aushält, ist fraglich.
Also hat man den Schalter entlastet und setzt den nur beim Ausschalten, was ja nicht so häufig vorkommt, unter Last.
Das schont die Mechanik und beugt einem Nachlassen der Federspannung vor.
Die Mimik der LS-Schalter ist :
Schalter für Paar 1 ist ein AUS-Schalter !
Schalter für Paar 2 ist ein EIN-Schalter !
Also beide in "neutral Stellung" -> LS1 an und LS2 aus !
Das steht aber auch klar beschriftet drüber !!
Ulli
Hi Ulli, und danke , aber auf meinem Verstärker ist nix beschriftetet.
Habe aber ein Bild im Netz gefunden wo es wirklich drunter steht.
http://www.n-malek.de/bilder/CV120frontal.jpg
So, läuft wieder seit einer Stunde mit 50 % Last bei 1 Khz auf beiden Kanälen.
Dank Hajo's Bildern, habe ich den Dreher gefunden. Nu ist eigentlich alles gut.
Aber mein Netzschalter macht sperenzien. Er ist schon einmal repariert worden ,
nun wird das kaum noch was.
Gibt es eigentlich dafür noch adäquaten Ersatz?
lg
Rolf
Hi Rolf !
Aber mein Netzschalter macht sperenzien. Er ist schon einmal repariert worden ,
nun wird das kaum noch was.
Gibt es eigentlich dafür noch adäquaten Ersatz?
Das sind diese doofen Petrick-Schalter mit einem 2xUM Niederspannungsschalter zum Abschalten des Audiosignals im Vorverstärker (Schaltersatz 29 a/b und 30 a/b vor C29 / C29' gegen Masse) vor einem Netzspannungsschalter. Beim Powerschalter wird nur der 2 x EIN Teil davon genutzt, bei den Lautsprecherschaltern bei einigen Dual-Verstärkern auch 2xUM (z.B. LS2/3 Schalter am CV1400).
Kompatible Typen sind schwer zu bekommen und den Schalter ausbauen, zerlegen und reinigen (bzw.: instandsetzen) ist mal nicht so einfach, obwohl sich der Netzspannungsteil durchaus zerlegen läßt. Weiß' nicht, ob Hajo noch sowas hat, was man da verwenden kann.
Theoretisch würde ein reiner Netzspannungschalter mit 2xEIN ausreichen, dann knurpelt der Verstärker eben noch einen Moment nach, bis sich die Elkos entladen haben und der Vol-Regler noch offen ist. Ich habe das auch schon mal gemacht, um eine Kiste mit zerbrochenem Netzschalter irgendwie wieder in Gang zu kriegen. Die vorhandenen verlegten Netzkabel bis zum Schalter sind dann extrem kurz und der Schalter liegt oben auf der Platine drauf und man muß eventuell die nach unten rausragenden Pins vom Schalter kürzen oder beiseite biegen.
...
Ein Angebot von Ebay:
https://www.ebay.de/itm/Lautsp…400-CV-1600-/231899789961
Das Angebot ist etwas irreführend, da auf den ersten beiden Bildern ein Schalter mit 2xEIN gezeigt ist.
Das ist ein Schalter, der als Netzschalter verwendet werden kann. Da der aber auf der Netzspannungsseite nur ein 2xEIN vorhanden ist, kann der zum Beispiel nur als LS1-Schalter, nicht aber als LS2/3-Schalter verwendet werden. Und auch nicht als LS1-Schalter am CV120/121, da dort die Ruhestromkontakte das Signal führen und das LS-Paar mit dem Schalter *aus*geschaltet wird.
Im dritten Bild ist der Schalter mit 2xUM auf der Netzspannungsseite (Hochstromseite) zu sehen. Der ist für alle Zwecke brauchbar.
Der Preis ist aber recht stolz, offengestanden.
@wacholder
Danke der Angebote, aber die Preise sind wirklich stolz
Ich war erst am überlegen, die Kopfhörerbuchse raus und dafür einen Kippschalter rein.,
Hab sogar 3 x um
Wo hast du deinen Ersatznetzschalter denn eingebaut?
lg
Rolf
Hi Rolf !
Wo hast du deinen Ersatznetzschalter denn eingebaut?
Das war ein CV121, der mal als demoliertes Fragment bei mir angekommen ist.
Etwas zerrupft, alle Einstellpotis hoffnungslos vergammelt, Powerschalter zerbrochen und so weiter, aber optisch noch tiptop.
Der originale Schalter ragt ja über eine Platine, wo der Niederspannungsteil draufgelötet ist, der mit den Kontaktpaaren 29 und 30 beim Abschalten das Signal zum Endverstärker gegen Masse leitet. Der Ersatzschalter hatte diesen Teil eben nicht. Also habe ich zwei Lagen Isolierband oben über die Platine geklebt, bei dem Ersatzschalter unten die Pinne gekürzt und die Stromkabel oben an die Laschen angeschlossen. Dazu mußten die Kabel etwas "gezerrt und gezurrt" werden, um bis dran zu gehen.
Damit lief die Kiste nach der Renovierung ungefähr ein halbes Jahr, bis ich aus einem restlos geschotteten CV1600 noch einen brauchbaren Petrick ausbauen und umnutzen konnte.
So sehen übrigens die Ersatzschalter aus, die ich z.B. in Tunern oder Recordern verbaue, wenn es nötig ist.
Da gibt es öfters mal auf Ebay erheblich günstige Angebote, als bei der blau-gelben Apotheke ...
https://www.conrad.de/de/pwl-2…-rastend-1-st-701606.html
Habe mich auf nachfragen meiner Frau, wann sie wieder Musik hat durchgerungen und
die Phonesbuchse (habe KH Verstärker extra) entfernt. Einen 3xum Schalter eingebaut
und das Ergebnis gibt es unten
lg
Rolf
PS: Der Originalschalter geht auch noch, wenn er dann will. Voll redundant aufgebaut
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