1249 Automatik/Steuerpimpel

  • So...
    Hab auch mal ein kleines Video gemacht.
    Da wackelt nix, weder im single noch im multi Modus.


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    Gruß Carsten

  • Schön zu sehen...wie es funktionieren kann... :P

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Naja. Wie gesagt vor einen halben Jahr habe ich auch aufgegeben.
    Mit neuen Mut und viel Arbeit und Geduld lief er irgendwann. Das neue Hubstück ist aus Metall da bricht nix mehr. Kostet zwar ein bißchen... Aber hält ewig.


    Gruß Carsten

  • Woher hast du das neue Hubstück?

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • So Freunde...ich bin schon wieder am Zusammenbauen! 8)


    Nach der Anleitung von Carsten habe ich alles sukzessive abgebaut und da viel mir schon was auf. Allerdings ist es dann oft so wie schon oft erwähnt: Die Angst, wenn ich etwas löse oder festdrehe dadurch etwas zu zerstören/verlieren...nun gut.


    Als ich den Tonarm in der Hand hatte, kam mir die Feder entgegen. Ok, sie war voll von grünem, leicht kristallinem Fett aber ansonsten ok. Dann sah ich das Hubstück. Auch voll von diesem Zeugs. Also konnte ich nicht sofort erkennen, ob etwas gebrochen war. Sah zumindest ok aus, beide Nasen waren zu erkennen. Also drehte ich die Lagerachse auf und da bestätigte sich mein Erstverdacht!


    Trotz das unter dem Chasis soweit alles demontiert und er Sprengring von der Lagerachse entfernt war, fällt der Tonarm nicht einfach so raus. Da wusste ich nicht, soll ich an dem Schlitz der Lagerachse drehen oder nicht, muss ich mit sanfter Gewalt drücken..? Schließlich stand das nicht in der Step by Step Anleitung von Carsten. Und bevor mir Lagerkugeln entgegen kommen oder ich danach stundenlang etwas justieren muss, lass ich es lieber. Aber dabei viel mir auf, dass die Lagerachse sich sehr leicht in beide Richtungen drehen ließ. Aber ich wusste auch nicht, wie es sein soll. Muss vielleicht so. ?(


    Mit dem Tonarm in der Hand, Feder ok und das Hubstück auch wurde mir klar, dass es mit der leichtgängigen Lagerachse zusammenhängen muss.


    Eifrig wieder alles eingesetzt und die Lagerachse festgeschraubt und siehe da, der Tonarm sitzt bombenfest! That´s it...nix gebrochen!


    Und mir ist noch etwas bewusst geworden. Mein erster Dreher war ein 1214, Mechanik überschaubar aber (meiner Meinung nach) komplex bei der Justage eines wieder eingebauten Tonarms. Bei den höheren Modellen verändert sich dies überraschender Weise umgekehrt. Die Mechanik wird komplexer (nachvollziehbar) aber so "größere" Operationen wie den Tonarm aus und wieder einbauen wird einfacher. Ich war überrascht wie leicht er auszubauen ist und sich im Endeffekt auch ohne viel Drama wieder einbauen lässt.


    Aber ich will mal den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich baue jetzt alles zusammen, stelle nach Anleitung ein und schaue, ob es das war. Allerdings hatte ih ja schon ganz am Anfang des Beitrags den Verdacht, dass der Tonarm eines "Jubiläums" Dreher sehr instabil wirkte bzw. sich das Segment immer etwas mit nach oben drücken lässt, wenn der Haupthebel arbeitet.


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • So kommen wir dem Ziel schon näher...


    Die Rückholautomatik funktioniert geschmeidig wie sie soll. Beim Einschwenken bleibt der Tonarm nach wie vor an der Schaltklinke hängen bzw. schiebt die Klinke nicht weit genug auf, da muss ich nochmal ran.


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Hi oliver.
    Na das hört sich doch gut an. :thumbup::thumbup::thumbup:
    Siehst klappt doch. Hast Glück das alles da und heil ist. Jetzt weißt du auch den Weg wie man den Tonarmlift schmieren tut. Ist ganz schön aufwendig für nur den Lift schmieren.
    Ich habe es ja gleich mitgemacht als ich das Hubstück ersetzt habe. Super das die Endabschaltung schon funktioniert. Die Klinke kannst du ja mit den exenterbolzen justieren.


    Beste Grüße Carsten


    PS. Eventuell baue mal wieder die unterlegscheibe unter den haupthebel unter. Vieleicht erledigt sich das mit der klinke von alleine... 8o

  • Moin,


    die Unterlegscheibe hat an der Stelle eine Funktion. Sie sollte eher Gleitscheibe heißen.
    Die Achse, die ins Chassis geht, nicht zu fest schrauben. Die Mutter auf der Oberseite
    "kontert" das Gewinde. Damit ist sichergestellt, dass der Hebel leicht aber nicht wackelnd,
    seine Bewegungen ausführen kann.


    LG, Micha

  • Hi,


    Die Gedanken hätte ich auch und habe die Unterleg-/Gleitscheibe gleich wieder eingebaut.


    Den Tonarmlift habe ich auch gleich mit verarztet.


    Gibt es eine bestimmte Position des Bolzen an der Schaltklinke? Denn drehe ich ihn zu sehr, rastet die Klinke nicht mehr ein.


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Hi.
    Richtig Micha.
    Aber im Katastrophenfall, darf man sie auch entfernen. :whistling: Bei mir läuft der Spieler schon eine Weile ohne Scheibe. Kann nicht sagen das da was wackelt.


    Der Schlitz der Schraube müsste senkrecht stehen. Wenn ich mich recht erinnere.
    Genau weiß ich es leider nicht.


    Gruß Carsten

  • Hi Carsten,


    Die Schraube ist nicht fest mit dem Bolzen verbunden. Folglich kann der Schlitz senkrecht stehen und der Bolzen trotzdem verschoben sein... :huh:


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Ich schau mir das bei meinem 1249 bei Gelegenheit noch mal an.
    Aus meiner Erinnerung ist da nichts Exzentrisches, also ists egal,
    wie der Schlitz steht.
    Meiner läuft auch noch nicht richtig, gibt also hier noch genug
    zu tun :)


    LG, Micha

  • Wir reden aneinander vorbei glaube ich.


    Das was du beschreibst bewirkt der 4 kantige Bolzen. Die Schraube welche den Bolzen auf dem Chasis fixiert, hat zumindest bei mir, keinen Einfluss auf die Stellung des Bolzen bzw. keinen bewussten.


    Denn als ich den Bolzen in der "richtigen" Position hatte veränderte sich diese, als ich die Schraube fest anzog.


    Also muss der Bolzen in eine Position in welcher sowohl die Klinke einrastet als auch von der Automatik/Segment weit genug aufgeschoben wird.


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Hi oliver.
    Dieser 4eckige Bolzen ist auch nicht gemeint Der ist kein Exenter. Eine Etage höher.
    Auf Seite 3 Beitrag 59 in diesem Faden hatte ich die Schraube eingekreist im Service manual.
    Also noch mal genau gucken welche gemeint war.


    Gruß Carsten

  • Sagte ich doch...wir reden aneinander vorbei. :D

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

  • Lasst euch nicht in‘s Bockshorn jagen, die Kisten sind Zicken und nicht leicht zu händeln!
    An meinem war ich bestimmt 2 Wochen gesessen bis er lief..
    Btw als ich ihn nach fast 2 Jahren Nichtbenutzung Gestern wieder angeschlossen habe, hat er wie zu erwarten wieder nicht gefunzt! Zefix


    Gruß Jens

    liebt die ollen Automaten

  • Hi. Oliver.


    Hast die Schraube mal ein wenig gedreht?


    Hi Jens.
    Ja das stimmt. Viele sagen ja das der 601 ne Zicke ist aber ich habe schon 3 davon fertig gemacht.
    Da gab es keine Probleme. Beim 1249 war es zu Haare raufen... :D


    Beste Grüße Carsten

  • Hi Carsten,


    Ja leicht um eine Viertel Drehung. Augenscheinlich keine Veränderung. Aber ich muss das morgen oder die Tage mal ausführlich testen.


    Grüße
    Oliver

    "Nicht weil etwas schwer ist, tun wir es nicht. Sondern weil wir es nicht tun, ist etwas schwer."

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