1219 Dosenmotor ölen ohne Demontage

  • Habe heut früh auch einen 1219 -Motor geöffnet. Hab die Schraubenzieher/Hammer/Hand Methode beutzt,
    Also Motor und Schraubenzieher in der HAnd, wobei der Schraubenzieher das Oberteil abklopfen sollte.
    Dann mit Hammer auf Schraubenzieher - 4 vorsichtige Schläge - fertig.
    Die Methode Ölbad von Dietmar könnte mir gefallen...
    (Motor "klackert" und vibriert leicht)


    Hat die sonst noch jemand ausprobiert?
    Gruß
    Wolfgang

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • Hallo


    Einziger Einwand meinerseits: Wenn Gummiteile im Motor sind, können die vom Öl aufgeweicht werden.


    Hannes

  • Hat die sonst noch jemand ausprobiert?

    ja, eine riesen Sauerei im Vergleich und in den Sinterlagerbuchsen war das Öl dann immer noch nicht. Nachdem ich alle Varianten ausprobiert habe bleibe ich mittlerweile grundsätzlich beim Zerlegen und die Buchsen in einer Spritze unter Vakuum mit Sinterlageröl zu versorgen. Das ist eine wirklich langfristige Lösung.

  • grundsätzlich beim Zerlegen und die Buchsen in einer Spritze unter Vakuum mit Sinterlageröl zu versorgen. Das ist eine wirklich langfristige Lösung.

    Punkt!


    Genau das ist auch meiner Meinung nach die einzig richtige Lösung.

    Gruß
    Michael


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  • Ok, ok dann mach ich mal einen Test mit einem anderen Motor, schmeisse den mal in Öl und seh eas der hinterher macht ( ist ein Lüftermotor ähnlich aufgebaut ) und den 1219 mach ich dann mal nach der Zerlegemethode.


    Gruß
    Wolfgang

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • man könnte auch versuchen, nur die Lagerschilde in einen Behälter zu geben, Öl rein, und dann die Luft rauspumpen.
    Daß sollte auch funktionieren, und erspart das Aufbohren der Nieten. Der Gummi von der Aufhängung wird es wahrscheinlich auch überleben.
    Gruss Armin

  • Auch dabei wage ich zu bezweifeln, dass man den alten Dreck herausbekommt, der vor allem auch in den beiden Filzringen hängt.


    Alles in allem eine ziemliche Sauerei und Pfuscherei und das Aufbohren der Nieten geht zudem wesentlich schneller.


    Trotzdem ist so ein Tauchbad wohl besser, als den Motor mit trockenen Lagern laufen zu lassen.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hallo,


    nachdem ich einmal beim Zerlegen mit der Außenringzange eine Rotorwelle (und auch bereits eine Außenringzange...) geknackt habe, rate ich davor dringendst ab! Da hat nämlich die Schale schlagartig, und bevor ich reagieren konnte, nachgegeben und es tat laut Knack X( !


    Ich bevorzuge ebenfalls die bereits beschriebene, die Massenträgheit des schweren Stators ausnutzende Methode der vorsichtigen Schläge ringsum. Möchte man auch die obere Schale entfernen, bleibt sowieso nichts anderes.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

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