Mein erster CV 1700

  • Ich habe mal ein paar Messungen vom CV 1700 gemacht:


    Rauschen:

    ca. -85-90 dB
    Sieht doch ganz gut aus. Mehr gibt mein Digital- Oskar nicht her.
    Man sieht eindeutig die 1 Khz Einstreuung, Obwohl Lautstärke auf 0 gestellt.


    Brummen:


    Sieht auch ganz gut aus, Ein bisschen was bei ca. 275Hz.


    Spectrum bei 2V ss:



    Die Ausschläge ganz links sind dem Messystem geschuldet. Mein Generator hat einen Eigenklirr von ca. 0,005% .




    Spectrum 8Vss



    Spectrum 20Vss







    Spectrum 40Vss




    Spectrum 60Vss



    Kurz vor dem Clippen:



    Man sieht Eindeutig, wie k3 und Konsorten sehr schnell zunehmen.


    Erstaunlich, bis kurz davor nicht`s nennenswertes.


    Ist doch auch Messtechnisch ein tolles Gerät.


    Klanglich finde ich ihn Klasse, der CV 1200 bleibt leider nicht im Wohnzimmer. Der 1700 spielt viel Müheloser.


    Hier ist er mit dem schon Erwähnten CT 1240:



    Die Kombi macht echt Freude. Optisch, wie auch Akustisch.


    Dietmar: Der silberne 1240 wird ja nicht benötigt. Allerdings ist das Skalenseil defekt. Die Preomaten funktionieren allerdings.


    Zufriedene Grüße


    Carsten

  • Moin


    Kannst du nicht die Auflösebandbreite verringern, damit man die Verzerrungen sieht?


    Gruß

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hi,
    kann ich machen, bis zu welcher Frequenz bzw. welcher Obewelle soll ich den mal Aufnehmen?


    Wird aber erst am nächsten WE wieder was weil wir heute in den Urlaub fahren.


    Für mich war insgesamt mal interessant wie sich das kpl. Symetrische Endstufenkonzept verhält.


    Kein k2 und ab einem Punkt viel k3. Und die Fremdspannungsabstände scheinen ja auch IO zu sein.



    Ein CV 1200/1400 oder CV 120 misst sich hier anders der fängt schon früher mit k2 an.


    Leider sind mir Messtechnisch Grenzen gesetzt. Ich hätte gern ein proffesionelles Spectrum-Oszi. Aber das ist es mir nicht Wert.
    Lieber kaufe ich Bauteile zum Basteln



    Sonnige Grüsse aus dem Norden


    Carsten

  • Guten Abend nach Delmenhorst!


    Sieht ja ganz so aus als ob Du beim DUAL-Verstärkerdenkmalamt der Durchblicker bist
    Ich bin es leider nicht! Mein 1700er prasselt am zweiten Phonoeingang und ganz allgemein ist er in die Jahre gekommen. Noch spielt er.....


    Machst Du solche Renovierungen / Totalentkernungen öfters? Ich da einen riesen Respekt!
    Mechanisch - also Schalter, Taster einfache Lötereien mache ich schon, abrr sowas....


    Gruß
    Wolfgang

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • Hallo Wolfgang,
    eigentlich Entkerne ich jeden Verstärker, den ich Revidiere.
    Nur so kann ich meinen eigenen Ansprüchen genüge tun.


    Ich finde es ist auch eine Wertschätzung gegenüber den Geräten u. vielleicht auch mein
    Beitrag gegen die Wegwerfgesellschaft.


    Wenn ich nur den Fehler finden u. Reparieren würde ist immer noch der Gedanke da: Und wann gehen die anderen Bauteile kaputt, oder haben die noch für einen anständigen Klang richtigen Werte. Das schließe ich dadurch aus.


    Vielleicht bin ich da auch zu pingelig, aber es macht mir Spaß.
    Ist halt Hobby, da kann ich schön bei Abschalten u. im Gedanken versinken.


    Ist für mich auch eine Herausforderung(Zumindest beim ersten Mal eines neuen Modells) das "Puzzle" hinterher wieder nur nach Schaltplan zusammen zu bauen.


    Momentan höre ich über einen kpl. Revidierten u. auf Folienkondensatoren als Kopplung umgebauten CV 121. Das macht richtig Laune.
    Ist schon Klasse wie die alten Holzkisten musizieren können....
    Auch optisch mal was anderes als eine "schwarze Kiste".


    Ein CV 80 liegt schon kpl. zerlegt im Keller. .....
    Freue mich schon auf etwas freie Zeit. ..
    Grüsse
    Carsten

  • N'abend !


    Also ich mach jetzt mal die Kontakte sämtlicher Schalter sauber - ausbauen dann in Ultraschallbad (was nimmt man da am besten zum Dreck lösen?), danach noch den Netzschalter austauschen, da drinn ist so ein blödsinniges (Nylon-?) Teil mit einem kleinen Zapfen und das hat's verspult. Hab von Hand in Stellung EIN geschoben, aber das will ich auch nicht auf Dauer....


    Gruß aus Althütte

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • Also ich mach jetzt mal die Kontakte sämtlicher Schalter sauber - ausbauen dann in Ultraschallbad (was nimmt man da am besten zum Dreck lösen?),

    Ultraschallbad ist nicht die beste Lösung.
    Bei Youtube unter hajosto findest du ein Video über das Öffnen der Drehschalter und ein Video über das Nachjustieren der Kontakte in den Schiebeschaltern.
    Säubern kannst du die Kontakte in den Schiebeschaltern trocken mit Wattestäbchen. Für die Kontakte an den Schiebern ist ein Glasradierer gut. Auf dem Bild ist das Öffnen der Schiebeschalter erklärt. Dazu müssen sie nicht ausgelötet werden.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • da drinn ist so ein blödsinniges (Nylon-?) Teil mit einem kleinen Zapfen und das hat's verspult. Hab von Hand in Stellung EIN geschoben, aber das will ich auch nicht auf Dauer....

    Das ist kein blödsinniges Teil sondern sehr wichtig. Den Zapfen kannst du mit einem Stück Draht mit 1mm Durchmesser nachbilden. Dazu ein Loch genau mittig in das Plättchen bohren und das Stück Draht mit Sekundenkleber festkleben. Der Zapfen darf nur ca. 0,8mm herausgucken. die andere Seite des Plättchens muss völlig glatt sein.
    Vor dem Einbau das abgebrochene Zäpfchen aus der Schaltkulisse des Schiebers entfernen, sonst funktioniert der Schalter nicht.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Ja, wichtig ist das Teil schon.
    Also zerlege ich den Schalter nochmal und versuche es nach Deiner Methode!


    Lieber Gruß
    Wolfgang



    ...Soeben Kommentar v. meiner besseren Hälfte: Uhh schon wieder am Schrauben.... (naja oft ist es bisher auch Modellbahn gewesen - aktuell aber ist die abgebaut)

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • Ha! Netzschalter funzt wieder. Repariert nach Hajos Sekundenklebermethode!


    Super!

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

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