KA 50 W • Repa-/Restaurieren

  • Wenn man den Linsenkopf einfach wegfeilt wird diese rauhe Oberfläche von innen bestrahlt und dadurch selbst zur Leuchtfläche.
    ...


    Bei seitlichem Einbau in das Instrument muss die Fläche nicht gerade abgeschliffen werden, sondern schräg. Diese Schräge muss beim einbau zur Skala zeigen.
    Viel Spaß beim Abfeilen.

    Hallo,


    das stimmt! Hätte ich auch selbst drauf kommen können, zumal ich genau das beim Umrüsten der Rück- und Bremsleuchte meiner Mopete genau so praktiziert habe.


    Es ist auch ganz einfach, man benötigt weder einen Feil-Manager dazu, der einen anleitet, oder ein Feil-System. Wem's trotzden zu schwierig sein sollte, dem stelle ich gerne mein Feil-Transfer-Protokoll zur Verfügung.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Dann nimm sie wenn sie in Ordnung sind. So oft laufen einem die zu einem guten Preis nicht mehr zu.
    Ulli

    Manchmal ist das Karma einfach schneller.


    Da konnte ich gerade, bei mir hier buchstäblich um die Ecke, zwei – übelst selbst in weiß gestrichene – Grundig 800 Lautsprecher abholen. Manchmal muss man auch einfach Glück haben.



    Ich habe die Sicken noch nicht kontrolliert und ich habe sie auch noch nicht angeschlossen gehabt, aber geschenkt ist geschenkt!


    Ich glaube von Ohm (4) und Wattage (50/80) passen Sie zur KA 50, aber was sagen die Experten?

    Groetjes, Pim


    CS 522 – CL 172————CS 505————P 81 (CS 1254)————KEF Corelli SP1051

  • Ich glaube von Ohm (4) und Wattage (50/80) passen Sie zur KA 50, aber was sagen die Experten?

    Allemal :) (aber ich glaube die CL 172 wären besser - klanglich)


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Hi !

    Allemal (aber ich glaube die CL 172 wären besser - klanglich)

    Die HiFi Box 800 ist eine Dreiwegebox mit - wie es aussieht - Heco-Chassis. Sie ist etwas kleiner und hat einen kleineren Tieftöner, als die CL17x, aber ich denke mal, daß die an der KA50 / 60 ordentlich klingt, wenn die Chassis alle okay sind. Ohne ein Grundig-Gerät davor klingen die Boxen von denen oft erstaunlich neutral. Die Kommerz-Hifi-Schiene bei Grundig hatte oft ein fieses, eingebautes und nicht abschaltbares Loudness, so daß man gezwungen war, über den Tiefenregler auszugleichen.
    Beispiel: das Hifi Studio 2000, was derzeit in meinem Lager zum Testen an zwei Wharfedale Dentons läuft. Mit dem Tiefenregler auf -2 ist der Klang ausgewogen und geht trotzdem hinreichend in die Tiefe.
    Daher denke ich, daß die 800er Grundigs keine schlechte Wahl sind.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter,


    Grundig betrieb in Sachen Lautsprecher in den 1970ern durchaus ernsthafte Forschung und Entwicklung mit dem Ergebnis, dass ihre Produkte, wie Du schreibst, tatsächlihc erstaunlich gut klangen. Die Lautsprecherchassis kauften sie damals nicht zu, es waren eigene Produkte.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Hi Uwe !

    Die Lautsprecherchassis kauften sie damals nicht zu, es waren eigene Produkte.

    Ja - für die besseren Serien.


    Die Low-Cost-Serien und die, die unter Fremdlabel rausgehauen wurden, wie die Minerva, sind z.T. bei Wigo oder Heco designed und zusammengenagelt worden. Darunter gibt es Boxen, die weitgehend unterschätzt werden und wirklich sehr schön klingen. Ich glaube, wenn Pim die 800er mal an seiner Anlage betreiben kann, wird er die auch mögen. Ich habe die als relativ hell und klar in Erinnerung, jedenfalls an einer Blaupunkt Digita 503 Kompaktanlage, wo ein Bekannter die dran hatte.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Bevor ich die Boxen testen werde, muss erst mal die Anlage laufen.


    Gerade eben habe ich die LEDs die ich für die Skalenbeleuchtung vorgesehen hatte alle mal abgeraucht. Von Lade-Elko kommt (gemessen) 37,5 Volt. Mit einem 1,487 kOhm (gemessen) Widerstand müssen die 4 LEDs à 2,5V/20mA doch eigentlich prima leuchten oder?


    Nachdem ich das Gerät eingeschaltet habe blinkten sie alle einmal der Reihe nach auf und haben sich dann verabschiedet. Zumindest kann ich bei 3 von 4 kein wiederstand mehr messen. 6,62 kOhm zeigt er (mein Multimeter) mir bei nur einer an. Der Rest ist „Tod“. Ich muss dann mal einfach direkt 10 LEDs bestellen. Kann man scheinbar nicht genug von auf Lager haben...


    Ich glaube es lag daran das ich auf der Platine eine Kupferstrippe nicht gut genug durchtrennt hatte. So kam die volle 40 Volt auf die Kathode des ersten LEDs und gleichzeitig 10 Volt auf die Anode... Ich denk das war’s und irgendwie hat es sich so auch Nummer 3 und 4 mitgezogen. Nummer 2 zeigt noch widerstand. Warum auch immer ...Der hat die 40 Volt und das was durch den ersten led geflossen ist abbekommen. Kann auch nichts gutes heiße:




    Was die Lautsprecher angeht: da bin ich echt gespannt wie die sich anhören. Ich hatte ja mal ein Minerva Set auf der Straße gefunden. Das waren die 650 Boxen. Die habe ich dann verkauft nachdem ich sie repariert hatte (neue Elkos auf den Frequenzweichen).


    Ach und die Stereo-Anzeige habe ich gestern fertig gemacht. Er funktioniert. Zwar schwach aber es geht. Ich konnte auch nur einen Sender finden der mit höchstens 9 Volt ablieferte. Dennoch die LEDs werden nachdem die Front noch davor kommt zu schwach sein. Da muss ich mal hellere einsetzen. Was mir noch auffiel: wenn ich dann mal einen stereo Signal gefunden hatte war das immer mit heftiges Rauschen gepaart. Meistens dass „daneben“ einen sauber klingende Version der Sender. Mal schauen wie es ist mit eine besser platzierte Wurfantenne. Jetzt hinge der einfach zwischen Bücher geklemmt und noch sehr breit. Die LEDs müssen auch noch ein wenig gekippt werden. Sie zeigen jetzt ein wenig zu viel nach oben.


    Groetjes, Pim


    CS 522 – CL 172————CS 505————P 81 (CS 1254)————KEF Corelli SP1051

  • Hi,

    Gerade eben habe ich die LEDs die ich für die Skalenbeleuchtung vorgesehen hatte alle mal abgeraucht. Von Lade-Elko kommt (gemessen) 37,5 Volt. Mit einem 1,487 kOhm (gemessen) Widerstand müssen die 4 LEDs à 2,5V/20mA doch eigentlich prima leuchten oder?


    Wenn die Led´s korrekt verdrahtet sind, sollte mit einem 1,5k R alles funktionieren.
    Bin jetzt von 40V ausgegangen.
    Vielleicht hast du ja bereits den Widerstand von der Leistung her richtig ausgewählt, aber falls nicht dann denke bitte daran, dass es bei der Schaltung von dem Bild in #12 (die LED mit 2 mA hast du ja anscheinend weggelassen) bei 4 LED´s mit jeweils 2,5V/20mA bei 40V, eine Verlustleistung von ca. 600mW anfallen. Das bedeutet, mit einem Standard 1/4 Watt Widerstand kommt man da nicht hin. Der wird durchbrennen. Dafür braucht man mindestens einen 1 Watt R oder ich persönlich würde noch besser einen 2 Watt R dafür nehmen, so wird der Leistungs-R noch weniger warm.

    Gruß
    Sadik



    „If you want to find the secrets of the Universe, think in terms of Energy, Frequency and Vibration.“

    Nikola Tesla

  • Hallo Pim,
    handelt es sich vielleicht um Low-Current Led's?


    Da können die 2V 20 mA schon zuviel sein.


    Ich probiere die Helligkeit von Led's oft zur Probe von "oben" herab mit einem Draht- Poti 2Watt/10k aus, da so wie ich finde, alle Led's Unterschiedlich Hell leuchten. Dann ermitle ich den Eingestellten Wert u. Tausche gegen einen Festwiderstand, der, wie auch schon beschrieben, um Faktor 2-3 Überdimensioniert ist.
    Die errechneten Werte aus den Herstellerangaben der Led's haben bei mir oft nicht gepasst.
    Fals kein Draht- Poti vorhanden geht die Suche geht ja auch mit verschiedenen Festwiderständen abwärts.


    Grüße aus dem Norden


    Carsten

  • Wenn die Led´s korrekt verdrahtet sind, sollte mit einem 1,5k R alles funktionieren.

    Eigentlich schon, aber ich habe dann im Nachhinein gesehen das eine Kupferstrippe nicht vollständig unterbrochen wurde. Ich glaube da lag der Fehler. Leider kann ich es jetzt aber auch nicht mehr testen, weil ich nicht mehr LEDs habe. Und die, die ich hatte, alle Kaputt sind ;)


    Vielleicht hast du ja bereits den Widerstand von der Leistung her richtig ausgewählt, aber falls nicht dann denke bitte daran, dass es bei der Schaltung von dem Bild in #12 (die LED mit 2 mA hast du ja anscheinend weggelassen) bei 4 LED´s mit jeweils 2,5V/20mA bei 40V, eine Verlustleistung von ca. 600mW anfallen. Das bedeutet, mit einem Standard 1/4 Watt Widerstand kommt man da nicht hin. Der wird durchbrennen. Dafür braucht man mindestens einen 1 Watt R oder ich persönlich würde noch besser einen 2 Watt R dafür nehmen, so wird der Leistungs-R noch weniger warm.

    Korrekt, die 2mA LED habe ich weggelassen und werde dafür die Glimmlampe in der Feldanzeige einfachheitshalber weiter verwenden. Auf @VixNoelopan s Raten habe ich da, wie du auch schon schreibst, eine 1 W Widerstand genommen:


    Widerstand: 1,5 KOhm
    Nennspannung: 500 VDC
    Nennlast: 1,0 W
    Temperaturkoeffizient: 135 ppm


    handelt es sich vielleicht um Low-Current Led's?


    Da können die 2V 20 mA schon zuviel sein.


    Ich glaube nicht … Ich habe sie bei Reichelt gekauft, von Kingbright. Hier ist das Datenblatt, oder die Kurzfassung:


    Betriebsspannung max.: 2,50 V
    Betriebsstrom: 20 mA
    Verlustleistung max.: 105 mW
    Vorwärtsstrom max.: 30 mA
    Sperrspannung: 5 V



    Ich probiere die Helligkeit von Led's oft zur Probe von "oben" herab mit einem Draht- Poti 2Watt/10k aus, da so wie ich finde, alle Led's Unterschiedlich Hell leuchten. Dann ermitle ich den Eingestellten Wert u. Tausche gegen einen Festwiderstand, der, wie auch schon beschrieben, um Faktor 2-3 Überdimensioniert ist.
    Die errechneten Werte aus den Herstellerangaben der Led's haben bei mir oft nicht gepasst.
    Fals kein Draht- Poti vorhanden geht die Suche geht ja auch mit verschiedenen Festwiderständen abwärts.

    Mmh, das wäre schön, aber ich besitze keine Elektronische-Bauteile. Sprich: ich habe keine kleine Vorrat, nur das was ich bestelle. Wäre vielleicht mal eine Idee eine Ladung einzukaufen, aber ich habe eigentlich nicht vor solche Reparaturen öfters vor zu nehmen (hört ihr das laute Lachen der Dualitis auch?!). Gibt es vielleicht irgendwie so Widerstand-Sets? Damit man mal so eine (dennoch vielleicht kleine) Auswahl hat?


    Und würde das, bei deiner Methode, dann heissen dass du bei so eine Schaltung mit 4 LEDS in serie für jedes LED eine eigene Vorwiderstand aussuchst? Geht das überhaupt in Serie?

    Groetjes, Pim


    CS 522 – CL 172————CS 505————P 81 (CS 1254)————KEF Corelli SP1051

  • Kurzer Zwischenstand: ich habe die original Skala- und Signalstärke-Beleuchtung wieder eingelötet. Habe mir gedacht das ich das mit dem LED umbau noch mal verschiebe. Ist mir (vorerst) zuviel Jedöns. Leider sind die beiden original Birnchen jetzt aber doch hinüber...


    Dann die slechte Nachricht: der rechter Lautsprecher-Ausgang liefert nicht ab. Habe heute morgen die Weiße Grundigs dran gehängt und da war es ziemlich klar, es komt bei der Büchse nichts an. Kabel einmal umgesteckt und dann gab’s auf links Stille: an den Boxen oder Kabel liegt es nicht.


    Daraufhin habe ich dann mal ein Kopfhörer angeschlossen: da kommt schon über beide Kanäle Ton an. Aber (und das wundert mich) der Balanceregler bewirkt im Ton nur eine Änderung in der Lautstärke.


    • Wenn ich über Kopfhörer Musik höre und der Balaceregler mittig steht ist der Lautstärke etwas gedrosselt oder gedämpft.
    • Drehe ich den Regler nach links (oder rechts das hat der gleiche Effekt) wird der Ton plötzlich klarer und vor allem lauter. Eigentlich enfach besser.
    • Es ändert sich nichts von der "Position". Es bleibt also "mono" würde ich sagen, halt nur lauter, klarer und besser. Normaler, würde ich sogar sagen.


    Hängt das irgendwie mit der fehlende Output an der Büchse zusammen?


    Auf der Endverstärkerplatte habe ich nur die beiden grosse Elkos getauscht... Ist da vielleicht noch mehr hinüber, aber nur in dem rechten Kanal? Wie und wo kann ich anfangen zu kontrollieren und messen? Ich habe ein Multimeter (REV 0037386102 - Datenblatt) und es hat angeblich auch ein Testsignal. "Das Testsignale wird benötigt um Verstärkerstufen zu prüfen. (…) Die Circa-Ausgangsspannung liegt bei 5Vp-p." hilft mir das weiter?

    Groetjes, Pim


    CS 522 – CL 172————CS 505————P 81 (CS 1254)————KEF Corelli SP1051

  • Hallo Pim,


    tja, jetzt geht's ans Eingemachte, sprich: Nun ist elektronischer Sachverstand gefragt! Zunächst ist der Fehler einzukreisen. Verbinde die Eingänge L und R auf der Leistungsverstärkerplatine. Tönt's nun links und rechts gleich laut, ist der Vorverstärker der Schuldige. Bleibt der Unterscheid, ist's der Leistungsverstärker und/oder die Verbindung zu den LS-Buchsen. Miss an jedem Transistor im schuldigen Teil die Spannung an allen drei Elektroden und vergleiche die Werte mit den Angaben im Schaltbild oder mit dem funktionierenden Kanal. Pass aber auf, nicht versehentlich die Elektroden miteinander oder mit etwas anderem kurzzuschließen. Letzteres ist selbst mir als altem Hasen bei der Reparatur meiner KA 60 passiert mit der Folge, dass ein Treibertransistor abrauchte. Zum Glück hatte ich genau passenden Ersatz auf Lager :whistling: .


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • tja, jetzt geht's ans Eingemachte, sprich: Nun ist elektronischer Sachverstand gefragt!

    Ha! Das mit dem Sachverstand werde ich dann wohl on the fly bekommen :P Aber jetzt fängt der Spaß erst richtig an, wa? ;)


    Verbinde die Eingänge L und R auf der Leistungsverstärkerplatine.

    Geht schon los: was wäre die Leistungsverstärkerplatine? Das wäre doch der Endverstärker, richtig? Ich finde eine Vor-, eine Regel-, und eine Endverstärkerplatine.


    Und das würde dann doch bewirken dass die Linke und Rechte Signale von der Regelverstärker zusammen auf beide Kanäle in dem Endverstärker landen. Oder? Also dann kommt in der Endverstärker auf beide Kanäle das gleich an. Ja, dann macht deine Antwort bezüglich …

    Bleibt der Unterscheid, ist's der Leistungsverstärker und/oder die Verbindung zu den LS-Buchsen.

    … auch Sinn. Entschuldigung wenn ich das so durchkaue, aber ich mag es auch verstehen, was ich da mache. Nach Anleitung messen kann ich, aber verstehen möchte ich es auch :P



    Miss an jedem Transistor im schuldigen Teil die Spannung an allen drei Elektroden und vergleiche die Werte mit den Angaben im Schaltbild oder mit dem funktionierenden Kanal. Pass aber auf, nicht versehentlich die Elektroden miteinander oder mit etwas anderem kurzzuschließen.

    Ok, aber: im Schaltbild wird die Spannung höchstens nur an zwei Beinen gemessen, manchmal sog an einem. Bevor ich die Dinger jetzt alle fachmännisch kurzschließe: wie messe ich die Richtig? Wenn in dem Plan steht "am Emitter von T3 auf der Regelverstärkerplatine sollte man 2 V messen" (siehe Bildchen hier unten), dann würde ich den roten plus-pol meines Multimeters dort ansetzten, aber wo denn der minus-pol? Setzt ich vor dem Transistor an mit der minus, sprich bei der Basis? Setzt man dann immer an der Basis an? Also einmal K(+)—B(-) und einmal E(+)—B(-)? Wenn ja, dann kann man ja nur zwei der drei Elektroden messen. Oder misst mann auch E(+)—K(-) oder K(+)—E(-) ? Hier hört mein Sachverstand auf … wie du merkst.


    Hauptfrage: Kann man die Transistoren kaputt machen wenn ich die Elektroden irgendwie falsch herum versuche zu messen?


    Groetjes, Pim


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  • Hallo,


    Bezugspunkt dieser Spannungsangaben ist immer Masse, also der negative Pol des Ladekondensators, oder das Chassis.


    Manche Spannungsangaben ergeben sich aus dem zweiten Transistor wegen der galvanischen Kopplung der beiden.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Das war eine hilfreiche Antwort auf eine kompliziert formulierte Frage... Danke!


    Ich habe dann bevor ich die Brücke zwischen links und rechts gemacht habe erst mal alles gemessen. Da hat sich glaube ich schon was gezeigt.


    Regelverstärker

    StelleVorgabeGemessen

    1
    1'

    2,0
    2,0

    1,76
    1,72

    2
    2'

    23,2
    23,2

    22,1
    22,0

    3
    3'

    15,7
    15,7

    13,8
    13,8



    Endverstärker

    Stelle

    Vorgabe

    Gemessen

    1
    (1'

    18
    18

    17,05
    17,63)

    2
    (2'

    16,7
    16,7

    0,62
    0,63)

    3

    0,62

    0,62

    4
    4'

    18,9
    18,9

    18,04
    (NICHTS)

    5
    5'

    20,8
    20,8

    19,9
    20,4

    6
    6'

    20,2
    20,2

    19,2
    19,8

    7
    7'

    0,57
    0,57

    19,2
    19,7

    8

    40

    37,7



    Die Wert die mir komisch vorkamen habe ich unterstrichen. Ich würde es so interpretieren das die T6' auf der Endverstärker (von Messpunkt 4) Kaputt ist, Messpunkte 5/5' und 6/6' sind dort aber auch nicht ganz sauber und bei 7/7' klappt es auch nicht ganz.


    Obwohl Stellen 1' und 2' nicht im Plan angegeben sind habe ich sie trotzdem mit gemessen.


    Bei den Tests hatte ich etwas Music von meinem Handy über Band eingespeist. Nichts komisches also... was könnte diese Abweichungen erklären?


    Auch habe die ich die beide Eingänge mit einander mal verbunden und nochmal Musik an gemacht: immer noch der rechte Lautsprecher leise. Wenn ich jetzt den Balanceregler auf rechts schiebe höre ich schön klare Ton. Wenn ich den nach links drehe (also nur auf dem Lautsprecher der nur funktioniert) wird der Ton auch besser en klarer. Aber nicht so klar wie als wenn der Balanceregler komplett auf rechts steht. Wenn die Brücke nicht das ist höre ich fast nichts mit der Balanceregler auf Rechts.


    Ist es wirklich nur diese eine kaputte Transistor oder spielt hier mehr mit? Der sitzt schon auch im rechten Kanal würde also schon passen... ?(


    EDIT: ich habe alles auf dem Handy gemacht und irgendwie sehen die Tabellen zerschossen aus. Entschuldigung! Ich korrigiere das morgen mal am Rechner ;)

    Groetjes, Pim


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  • Nachtrag: auf dem Schaltplan steht für T6' „BC 171 B“ auf dem Ding selber steht „BC 207 B“. Huh?



    Groetjes, Pim


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  • Moment ich habe jetzt noch mehr gemessen und muss das morgen mal zusammenfassen und ausschreiben. Irgendwie stimmt was nicht mit meine Werte und der Schaltplan und die Platinen Grafiken...

    Groetjes, Pim


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  • Also für mich klingt das jetzt so als wenn mehrere Sachen hin sind.
    Bei kleinen Lautstärken kriegen diese Verstärker es auch bei kaputter Endstufe es hin
    über die Vortreiber einen einigermaßen Sound hinzukriegen.
    So, du brückst die beiden Kanäle und hörst jetzt auf beiden was, nur rechts leiser ->
    Schluss : Mit der rechten Endstufe stimmt was nicht.
    Ohne Brücke kommt rechts gar nichts -> Schluss : Aus dem Vorverstärker kommt nix an.


    Löte mal den linken Ausgang des Vorverstärkers auf den rechten Eingang und umgekehrt.


    Ist dann immer noch der Linke der lautere, oder kommt jetzt da auch nix ?


    Sind eigentlich die beiden Endstufensicherungen heile ?


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

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  • Mit und ohne Brücke kommt rechts nichts an. Null.


    Die Sicherungen sind beide heile, habe sie auch mal verwechselt. Also die von links in rechts und andersrum.


    Das mit dem umlöten hatte ich auch schon vor... werde ich jetzt sofort mal machen.


    (…)


    @beeblebrox: immer noch nichts auf rechts. Dann liegt es also im Endverstärker oder Kabel. Ich messe die mal durch ... hätte ich natürlich auch vorher machen können...

    Groetjes, Pim


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  • Argh es ist zu spät. Ich habe am regelverstärker links und rechts umgelötet gehabt. Also, die beiden Ausgänge von dem regelverstärker zum Endverstärker getauscht. Es hat sich aber trotzdem nichts geändert am Sound... Ich muss jetzt erst mal schlafen glaube ich ... sonst lande ich im Krankenhaus durch Elektrokution.

    Groetjes, Pim


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