Reibradler (1215) mit „wabbel“ Ton

  • Moin,du hast aber zwei Übersetzungen.....Pulley <> Reibrad <> Teller


    wird nun das Reibrad kleiner dreht es sich schneller da der Pulley ja gleich bleibt, das nun schneller Reibrad treibt den Teller, ist aber ja kleiner geworden und so wird der Unterschied rauskompensiert, der Physik seis gedankt.....


    Und plötzlich macht alles wieder Sinn. Danke! ;)

    Groetjes, Pim


    CS 522 – CL 172————CS 505————P 81 (CS 1254)————KEF Corelli SP1051

  • Das Reibrad hat jetzt wohl mehr Grip,
    deshalb weniger Schlupf. Ergo läuft der
    Teller schneller.


    Weiterdrehn, Micha

  • Der Dreher scheint jetzt besser die Geschwindigkeit zu halten …

    er muss sie konstant halten, wenn nicht hast Du zu wenig am Reibrad abgetragen

    VG

    Kai








  • er muss sie konstant halten, wenn nicht hast Du zu wenig am Reibrad abgetragen

    Das kann ich erst mit der Stroboscheibe genauer prüfen. Der App auf mein Handy spuckt mir immer wieder andere Werte aus …

    Groetjes, Pim


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  • Also nur mal meine Erfahrungen : Wenn der Teller leichtgängig ist hatte ich noch
    nie hörbare Gleichlaufschwankungen und zu langsam war er auch nicht.
    Bei Reibrädern ohne vernünftigen Grib (egal aus welchem Grund) hatte ich immer
    nur das Phänomen das er langsam anläuft, wenn die Automatik greift fast stehen
    bleibt. Aber wenn der Teller erst mal drehte reichte auch die geringe Kraft
    die übertragen wurde aus um ihn konstant (zumindest auch bei Klaviermusik)
    auf Drehzahl zu halten. Entweder der Teller dreht nicht frei, oder das Reibrad
    kuppelt doch vernünftig an und mit dem Motor stimmt was nicht, so das die
    Gleichlaufschwankungen quasi "aufgezwungen" werden.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Ich weiß nicht, wie schwer der Plattenteller beim 1215 ist.
    Je schwerer, desto konstanter sollte die Drehzahl sein.
    Bei meinen PEs ist da ein ganz schöner Unterschied zwischen
    den leichten Blechtellern und den schweren Gußtellern.
    Entscheidend ist weiterhin die Federkraft, mit der das Reibrad
    gegen Pulley und Teller gedrückt wird. Auch der Reibradhalter
    sollte sich möglichst leicht bewegen lassen.
    Eine andere Fehlerquelle ist der Motor. Wenn man die Lager
    frisch geölt hat und dazu auseinandergebaut hat, müssen die
    Schrauben mit gaaaanz viel Gefühl angezogen werden unter
    ständiger Kontrolle, dass sich seine Achse möglichst leicht
    drehen lässt. Eine minimale Abweichung zur Seite bremst
    enorm und sorgt auch für ungleichmäßigen Lauf. Bitte nicht
    unter Strom vornehmen, das kribbelt lebensgefährlich!
    Mit den Fingern den Pulley "anschnipsen" reicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von mickdry ()

  • Der Teller ist leichtgängig. Ich meine mich zu erinneren das er bei 33 UpM mehr als 30 Sekunden nachdreht. Sollte reichen glaube ich ;)


    Es könnte eventuell an dem Motor liegen, beziehungsweise die Lager. Da habe ich tatsächlich die Lager neu geölt und alles wieder zusammengeschraubt. Vielleicht habe ich es dort etwas übertrieben und sitzt das alles zu stramm. Geräusche gibt es aber nicht vom Motor. Die ist seitdem muchsmäuschenstill.


    Wie gesagt: ich check alles auch mal mit einem Stroboring und lockere ggf. die Schrauben noch ein wenig an dem Motor.

    Groetjes, Pim


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  • Da haben wir den Salat?



    Wenn es dieser Motor ist, könnte es sein, dass sich die "Lagerplatte" etwas bewegen läßt.
    Erst mal in der gefühlten Mittelstellung anfangen, mit spitzen Fingern gaaanz locker die
    Schrauben anziehen, Welle "anschnipsen", rechte und linke Schraube abwechselnd leicht
    mehr festziehen, dabei immer wieder die Achse anwerfen.
    Wenn es mit dem Teufel zugeht, können sogar beide Schrauben etwas unterschiedlich
    festgezogen sein müssen. Wichtig ist nur dabei, dass sie sich nicht losjackeln und sich die
    Welle möglichst leicht dreht. Kann auch schon mal ´ne halbe Stunde dauern sowas, macht
    aber den Kopf frei, lol

  • @mickdry, Bingo! So ein Motor ist es.


    Hier rechts auf dem Bild zu sehen:



    Hehe, Kopffrei machen ist nicht schlimm. Das kann ich gut gebrauchen am Abend. Da ich aber sehr, sehr begrenzt Platz habe für Reparaturen, lasse ich den 522 für heute Abend den Vortritt. Das ist doch irgendwie mehr mein Dreher als diese 1215 … Der 522 muss auch dringend zusammen gebaut werden. Dann kann der 1215 noch eine letzte Reparatur untergehen und muss dan weichen. Danach kommt dann die KA 50 mit CS 1218 ran … Schon eine schlimme Sache dieses Dualitis.


    Was ich auf jeden fall machen wird, ist die ausgedruckte Strobo-Scheibe mal unter die Birne (ha!) nehmen. Mal schauen was da bei rum kommt!

    Groetjes, Pim


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  • Moin. Und er bastelt wieder... :thumbup:
    Sehe du hast Spaß dran. Willst dir nix unterlegen sonst zerkratzt der Tisch :huh:


    Beste Grüße Carsten

  • das alles zu stramm. Geräusche gibt es aber nicht vom Motor. Die ist seitdem muchsmäuschenstill.

    die Schrauben müssen stramm sitzen sonst kann sich das alles lockern und er fängt an Geräusche zu produzieren.
    Nimm mal einen Schraubedreher griff und klopf ein paarmal beherzt von unten auf den Lagerbügel. Dabei die Welle andrehen. Damit rüttelt sich alles grade und der Motor läuft frei. Wenn Du ihn voh Hand andrehst läuft er dann ein bisschen nach? Dann sollte alles ok sein.

  • Anders gefragt, wie lange braucht der Motor nach dem Abschalten von Nenndrehzahl bis zum Stillstand?


    Gruß
    Stefan

  • kommt auf die Ölung der Tellerlager und Tellerachse an,
    bei manchen läuft der Teller ca 30 Sek. nach, bei anderen wieder einige minutenlang nach, je nachdem
    bei mir zb dreht der Teller beim 1019 und 1218 und 1219 ca 2Minuten nach


    Albert


    Edit: die Zeit wie lang nur der Motor nach Abschaltung bis zum Stillstand weiterdreht hab ich noch nicht gestoppt

    Gruß
    Albert

    2 Mal editiert, zuletzt von hetasa ()

  • Also, ich meine mich zu erinnern das der Teller bei mir ungefähr 1 Sekunde pro UpM nachdreht: bei 33 UpM etwa 30-35 Sekunden, bei 45 UpM etwa 45 Sekunden und bei 78 UpM mehr als eine Minute.


    Wie lange der Motor sich dreht habe ich noch nicht kontrolliert. Ich tippe aber drauf das der ziemlich schnell still steht.
    Was wäre denn da für einen "Richtwert" angesagt, @Klarzeichner?

    Groetjes, Pim


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  • Also, ich meine mich zu erinnern das der Teller bei mir ungefähr 1 Sekunde pro UpM nachdreht: bei 33 UpM etwa 30-35 Sekunden, bei 45 UpM etwa 45 Sekunden und bei 78 UpM mehr als eine Minute.

    Wenn du das Lager gefettet und nicht geölt hast, ist dieser Wert absolut ok.


    Wie lange der Motor nachdreht ist relativ egal. Wenn man ihn von Hand anschnippt sollte er halt relativ leicht drehen und das auch ein paar Umdrehungen beibehalten.
    Lass die Kiste einfach mal über Nacht auf 78 laufen. Die meisten Probleme klären sich dann schon.

    VG

    Kai








  • Wenn du das Lager gefettet und nicht geölt hast, ist dieser Wert absolut ok.
    Wie lange der Motor nachdreht ist relativ egal. Wenn man ihn von Hand anschnippt sollte er halt relativ leicht drehen und das auch ein paar Umdrehungen beibehalten.
    Lass die Kiste einfach mal über Nacht auf 78 laufen. Die meisten Probleme klären sich dann schon.


    Ja, wurde gefettet. Kugellagerfett das sich schon lange an meine Fahrräder bewertet hat. Kann ja nicht so falsch sein.


    Motor lässt sich leicht drehen. So wie du es beschreibst: ein paar Umdrehungen und das war’s. Werde die Kiste mal am Strom werfen und schön laufen lassen.

    Groetjes, Pim


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  • Ja, wurde gefettet. Kugellagerfett das sich schon lange an meine Fahrräder bewertet hat. Kann ja nicht so falsch sein.

    ja, dann passt das. Mit Öl dreht er länger nach, aber erstens sifft es unten wieder raus und zweitens dämpft Fett das Rumpeln. Also alles richtig gemacht ;)

  • So. Ich habe gerade die Nachlaufzeiten nochmal gemessen:


    Motor-Pulley: etwa 5 Sekunden
    Teller (Kaltstart mit 78 UpM und eine Minute Drehzeit): 55 Sekunden


    Ich werde heute, den ganzen Tag das Ding mal bei 78 UpM laufen lassen. Kann ja nicht schaden ;) Dann heute Abend mal mit eine alt modische Glühbirne und eine Stroboscheibe die Geschwindigkeit kontrollieren. Dafür muss ich aber erst mal im Keller nachschauen … ich meine irgendwo noch eine Baufassung mit Birne zu haben.


    To be continued …

    Groetjes, Pim


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  • So. Ich habe gerade die Nachlaufzeiten nochmal gemessen:


    Motor-Pulley: etwa 5 Sekunden
    Teller (Kaltstart mit 78 UpM und eine Minute Drehzeit): 55 Sekunden

    das hört sich schon sehr gut an
    hast du auch an der Tellerachse etwas Haftöl angebracht?


    Albert

    Gruß
    Albert

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