TK 157: Crimpkontakt gerissen

  • Hallo


    ICh habe hunderte solcher Kontakte/Kontaktschuhe (siehe Foto) hier.
    Die passen eigentlich ganz gut (sie lassen sich saugend aufschieben!), habe es grad an einem Shure M75 getestet. Gewicht: 0.15g !
    Vielleicht helfen sie Dir weiter?
    Bei Interesse sende mir Deine Adresse ich packe dann einige in einem Briefumschlag und sende sie Dir zu!




    Gruß Detlef


    Aktuelle Anlage:
    Verstärker: Yamaha AS-1100
    Netzwerkplayer:Pioneer N-30 -CD-Player: Onkyo C-7030
    Plattenspieler:Dual CS 731Q -System: MC:AC3 retip v.d.H./MM:Shure V15-III-SuperTrackPlus/VM-Red
    Entzerrer:iFi iPhono -LS:Phonar P4next

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  • moin ...


    Holzklotz als Löthilfe zum Halten des neuen Kontaktes. So kleine Teile rutschen doch sonst durch die Gegend während man dran arbeitet. Seitlich ein kleines Loch bohren welches so einen Durchmesser hat dass der Kontaktstecker gerade so passt. Durchmesser und Tiefe des Loches. Den Kontakt einstecken. Dann kann er nicht weg.
    Und warum seitlich und nicht von OBEN?
    Wenn von OBEN.. könnte überschüssiges Lot in den Kontakt laufen und dann isser hin.


    Ich hoffe ich konnte helfen
    MfG
    Ludger

  • ja klar, der Grobmotoriker baut sich ein geeignetes Haltewerkzeug, der Feinmotoriker nimmt einfach eine kleine Spitzzange oder eine Pinzette zum halten des Crimpsteckers. Solche Stecker werden zu zig-tausenden verbaut und die wenigsten schaffen es, das Zinn in den Stecker läuft sondern verzinnen eben nur die dafür vorgesehene Lötfahne.
    Gruß Alois

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Egal1


    ich bezog mich eigentlich auf die Verarbeitung der angegebenen Kontakte bei E-Bay mit der Nummer 202207074608


    die sind viel kleiner und entsprechen den Originalkontakten für Tonabnehmer ....


    Hat nix mit Grobmotorik zu tun, sondern man kann die Leitung auch besser anschließen, da man dann keine 3 Hände braucht (Kontakt - Lötkolben - ggf Lötzinn) <ätsch>


  • ...mit solchen Kontakten kann ich leider nicht dienen..... ;(


    Aber, Angebot steht ! :)

    Gruß Detlef


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  • Hallo verehrte Herren,


    vielen Dank für die rege Anteilnahme an meinem Problem und die Lösungsvorschläge. Ich habe mich mittlerweile über mein Unvermögen wieder abgeregt und werde das zweigleisig machen:
    für die stabile Reparatur werde ich Rios Vorschlag beherzigen und eine leitende Verbindung basteln. Meine Angst, das TK157 endgültig zu zerstören ist schon groß (zudem kann ich bei jeddeloh noch Lagerspiegel ordern... ;-))


    Die Steckverbinder zu tauschen halte ich auch für eine gute Idee und werde mir welche besorgen. Die Umsetzung werde ich aber vorher lange üben müssen. Allein das dünne Kabel von der Ummantelung zu befreien finde ich anspruchsvoll. Selbst per Exacto-Knife und Lupe habe ich ein Tonarmkabel ungewollt durchgesäbelt und dadurch verkürzt. Wie kriege ich da hin? Mehr üben und etwas feinfühliger werden als Mensch? :D Oder habt ihr einen Tipp für mich?


    Beste Grüße
    Albert

  • Hallo Albert,


    ich habe da noch eine Alternative:


    du kaufst mir so ein grünes Original-Käbelchen gebraucht ab. Das setzt du dann in dein TK15 ein. Das ist nicht schwer, dazu brauchst du auch nicht löten oder schrauben. Eine kleine Friemelei ist für dich doch dabei: du musst das Plastikquadrat (da wo der Aufkleber TK157 klebt) entfernen und auch wieder aufsetzen. Dort musst du vorsichtig vorgehen, weil da unten ein Haken dran ist, der gern abbricht.

  • Oder habt ihr einen Tipp für mich?

    Hi Albert,


    das Schnellverfahren: kurz mit dem Feuerzeug dran und dann zwischen Zeigefingernagel und Daumenspitze fix das Geschmolzene abziehen. Feuerzeug nicht zu lange dran halten, sonst läuft der Kuper an und ist schwerer lötbar - und du verkokelst die halbe Isolierung. Kurz und rasch, heisst die Devise.


    Dort musst du vorsichtig vorgehen, weil da unten ein Haken dran ist, der gern abbricht.

    Nicht nur das; die anderen Federkontakte in dem Ding freuen sich über frische Luft und hopsen gerne auch mit 'raus - ein "Schmerz im Popo", die Alle vor dem Draufstecken des quadratischen Deckelchens zum Drinbleiben zu überreden! Ziemliches Gefummel, das. Und gerade bei TK15 und TK25 sind dann auch noch die Drecksachsen im Weg und die Haltenupsis für die Federn und da bricht mal leicht nochwas ab - und vom Wechseln eines Drähtchens haste nachher 'nen Totalschaden zum Wegwerfen, weil sich Nix davon kleben, also "kalt verschweissen" lässt. Was weiss ich, was das für'n Dreckskunststoff ist, den kein Lösemittel angreift (und ich habe ein paar Böse da, für die du eigentlich 'nen Waffenschein benötigen würdest!!!)...

  • Habe bis vor kurzem auch immer Bammel vor TA-Kabeln gehabt.
    Bis ich auf die Sache mit dem Käsemesser kam. Kabel auf ´ne
    Schneidunterlage und mit dem Messer an einer Vertiefung das
    Kabelchen leicht andrücken und am Kabel ziehen. Fettisch!



    Rasierklinge oder Cutter sollte auch klappen, aber der Wellenschliff
    ist einfach genial.


    LG, Micha

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