Ortofon (DUAL) M20E - Erfahrungsberichte gewünscht

Abend,

ich hab meinen V15 gegen ein M20 ausgetauscht. Finde persönlich den neutralen Klang einfach angenehmer und nicht so stressig
Und bei den aktuell aufgerufen v15 Preisen fiel mir die Entscheidung ziemlich leicht.

Grüße Hakan

Moin,

kann mir jemand erklären, warum die Ortofon F20EO bei gleicher Bauform von der Bezeichnung derart aus der Reihe tanzt. War das eine Auftragsarbeit eines Drittanbieters? Was bedeutet die Bezeichnung EO?
Bei meinem alten Herrn spielt eine solche Nadel an einem silbernen Generator ohne Codierung bei 1,2g an einem 621.

VG Andreas

Also meine Schwarzen habe alle diesen "quadratischen" Schaft. Und da ist auch eine "Neue" von einem
Forenmitglied bei. Und ich habe auch eine "neue" Goldene die sieht auch so aus, hat aber einen
kleine "Auswuchs" vor der Spitze.

Die "runden" goldenen habe ich mal irgendwann verkauft (allerdings ohne zu glauben das die schlecht
klingen, getestet habe ich sie alle).

Ulli

[quote='beeblebrox','http://www.dual-board.de/index.php?thread/66765-ortofon-dual-m20e-erfahrungsberichte-gew%C3%BCnscht/&postID=640334#post640334']Also meine Schwarzen habe alle diesen "quadratischen" Schaft. Und da ist auch eine "Neue" von einem
Forenmitglied bei. Und ich habe auch eine "neue" Goldene die sieht auch so aus, hat aber einen
kleine "Auswuchs" vor der Spitze.

Ich glaub, die Nadel kam von mir. Ich hatte sie zusammen mit einer Ortofon M20E gekauft. Auch unterm Mikroskop und beim "Wacholdertest" waren keine Unterschiede Zwischen den beiden zu erkennen.
Gruß
Burkhard

Zitat von beeblebrox

Also meine Schwarzen habe alle diesen "quadratischen" Schaft. Und da ist auch eine "Neue" von einem
Forenmitglied bei. Und ich habe auch eine "neue" Goldene die sieht auch so aus, hat aber einen
kleine "Auswuchs" vor der Spitze.

Ich glaub, die Nadel kam von mir. Ich hatte sie zusammen mit einer Ortofon M20E gekauft. Auch unterm Mikroskop und beim "Wacholdertest" waren keine Unterschiede Zwischen den beiden zu erkennen.
Gruß
Burkhard

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Das war jetzt schwer zu zitieren weil du in mein Zitat geschrieben hast.
Meinst du die Goldene ? Die habe ich vor Kurzem bei E..y ersteigert. (zwei Wochen ca.)

Ulli

(Ha ! ich wollte doch Heute die 3500 noch schaffen )

Glückwunsch.
Bei mir ist ein silberner Generator mit konvex/konkav Codierung im Zulauf.
Beitrag #20 Nr. 1.

Zitat von ad-mh

Glückwunsch.

Für die Nadel oder für die 3500 ?

Ulli

3500

Hi Andreas !

Zitat von Platten-Spieler

Allein schon Platten gleich nach Gebrauch wieder in die Hülle zu stecken, ist schon eine gewaltige Herausforderung, die durch jahrzehntelanges CD-hören nicht unbedingt geringer geworden ist.

Das erfordert Feinmotorik und die ist durch SIMs-Daumen und Smartphone-Arthritis lange schon perdu.

(Du bist aber heute auch böse drauf ... !)

.

... ach so:

Die alte, gelbe FF15XE-Nadel hatte eine Codierung nach #2, die neue, schwarze Nadel, die es seit "einigen Jahren" nur noch als Ersatz gibt, hat Bauform #5. Paßt auch wunderbar ins M20E. Beide sind an der Front mit"Ortofon FF15XE Mk II" beschriftet. Die gelbe schwarz auf silber, die schwarze weiß auf schwarz.

Weil Links immer gerne mal verschwinden, hier mal die Daten direkt von der Ortofon-Seite runterkopiert:

Frequency response - 20-20.000 Hz
Tracking ability at 315Hz at recommended tracking force *) - 60 µm
Compliance, dynamic, lateral - 20 µm/mN
Stylus type - Elliptical
Stylus tip radius - r/R 8/18 µm
*) Typical value

Equivalent stylus tip mass - 0,65 mg
Tracking force range - 1,5-3,0 g (15-30 mN)
Tracking force, recommended - 2,0 g (20 mN)
Tracking angle - 20°
Stylus colour - Black

Recommended for FF 15 XE Mkll cartridge

(Von: https://www.ortofon.com/stylus-nf-15xe-p-389)

Die Spitze ist etwas weniger scharf und die Compliance nur 20/20 statt 32/40 v/h.
Gibt es neu für unter 50 Euronen. Ich glaube, ich werde meine Reservenadel spaßeshalber mal unter einen M20-Body schnallen und gucken, was damit geht.
Ich mag das FF15XE eigentlich auch ganz gerne. (Sonst hätte ich es nicht schon 37 Jahre unter dem Sony PS-T1 ...)

Zitat von beeblebrox

Das war jetzt schwer zu zitieren weil du in mein Zitat geschrieben hast.
Meinst du die Goldene ? Die habe ich vor Kurzem bei E..y ersteigert. (zwei Wochen ca.)

Ulli

(Ha ! ich wollte doch Heute die 3500 noch schaffen )

Nee, dann war's doch nicht meine. Die hatte ich vor ca. 6 Wochen hier übers Board verkauft (schwarzes Logo und Schrift auf goldenen Aufkleber). Die hatte auch einen relativ kurzen runden Schaft, genau wie meine Ortofon M20E Nadel. Hab das grad nochmal nachgeschaut.

Glückwunsch zur 3500, diesmal hab ich auch richtig zitiert

Moin Peter,

Zitat von wacholder

(Du bist aber heute auch böse drauf ... !)

sorry, ich hatte gestern viel "Ortofon" über "Transistor" gehört...

Zitat von wacholder

Beide sind an der Front mit "Ortofon FF15XE Mk II" beschriftet. Die gelbe schwarz auf silber, die schwarze weiß auf schwarz.

Genau!

Das erklärt auch die M20E-Nadel, die ich erwähnte, denn auch die ist auch weiß auf schwarz bedruckt (ohne Metallschild). Die "M20E Ortofon" sind revers schwarz auf goldenen Metallschild bedruckt - haben also goldene Schrift.
Da diese "weiß auf schwarz-FF15XE" anscheinend die jüngeren Modelle sind, würde ich die "weiß auf schwarz-M20E's" dann auch für die zuletzt hergestellte Serie halten.

Übrigens hatte ich mal ein bischen mit "Ortofon" rumgespielt und es waren dabei sehr exotische spielfähige Kombinationen entstanden:

Moin Ulli,
ja, Deine Erfahrungen decken sich mit meinen.
Ich halte es auch für logisch, daß "grain-oriented square shank nude"-Nadeln jünger sind, als fette, runde Stäbchen...
Eigentlich könnte man ja sogar sagen, daß solche M20E-Nadeln verkappte VMS20EMKII-Nadeln sind...
...aber die runden klingen auch toll!

Zum Thema "O" in der Typenbezeichnung hatte ich vor Jahren mal bei der Deutschen Ortofon-Distribution angerufen, aber dort konnte man mir nichts konkretes darüber sagen.
Ich habe das "O" immer für den Hinweis auf einen Rundschaftdiamenten gehalten.
Das kommt zwar meistens hin - allerdings gibt es Ausnahmen (aber vielleicht waren die runden ja mal wieder "aus" gewesen..).
Die F20EO z.B. hat genauso einen runden Stein, wie die alten M20E's.
Meiner Meinung nach ist sie die Ersatznadel für das VMS20EO (ohne MKII) oder anders gesagt, die M20E-Nadel im "echten" Ortofon-Gewand.
Die "Cartridge-Database" erwähnt sie zwar, gibt aber keine Daten dazu an ausser dem Blödsinn, daß sie "sphärisch" geschliffen sei (was sie aber nicht ist)...

Zitat von Platten-Spieler

Also Dremel und Absaugung frei und in die Plastikfrontscheibe vorsichtig ein schöne rechteckige Öffnung geschnitten - und alle Nadeltypen passen...?

Hi !

Zitat von drescher

Also Dremel und Absaugung frei und in die Plastikfrontscheibe vorsichtig ein schöne rechteckige Öffnung geschnitten - und alle Nadeltypen passen...?

Theoretisch.

In der Praxis wird Dir die Mehrzahl der Nadeleinschübe mangels seitlichem Druck des Codierschachts wieder aus dem Generator purzeln ...

Das ist eine ganz fisselige Angelegenheit.
Und Du möchtest doch bestimmt nicht immer die Nadeln mit einem Stück Papier zusammen einschieben wollen, oder ?

Zitat von wacholder

Hi !

Theoretisch.
In der Praxis wird Dir die Mehrzahl der Nadeleinschübe mangels seitlichem Druck des Codierschachts wieder aus dem Generator purzeln ...

Das ist eine ganz fisselige Angelegenheit.
Und Du möchtest doch bestimmt nicht immer die Nadeln mit einem Stück Papier zusammen einschieben wollen, oder ?

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Nein Peter, aber der Stift und die engsitzenden Gehäuseflanken werden in Verbindung mit einem möglichst schmal aufgeweiteten Rechteck in der Frontscheibe für festen Halt sorgen.
Ich werde mit einem Ortofon FF 15 D mal einen Selbsttest machen

Apropo Ortofon FF 15 D Mk II, ich habe nun mehrmals gehört, dass man es mit einer M 20er-Nadel auf das Niveau des M20E "upgraden" kann.
Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Systemkörper nur in der Farbe unterscheiden oder die M20er lediglich strenger selektiert wurden? Die Werte für den ohmischen Widerstand sowie derInduktivität sind zumindest identisch.

VG
Norbert

Hallo Norbert,

ehrlich gesagt verstehe ich das nicht:

Zitat von drescher

der Stift und die engsitzenden Gehäuseflanken werden in Verbindung mit einem möglichst schmal aufgeweiteten Rechteck in der Frontscheibe für festen Halt sorgen.

Erkläre bitte was Dein Auto damit zu tun hat und mach uns doch bitte eine Zeichnung...

Ich hab da gestern schon gerätselt, was Du damit meinst.
Den runterklappbaren Nadelschutz? ...ich bin verwirrt!

Übrigens ist Peters Tip mit dem Papierstreifen auch meine Empfehlung.
Bei den Ortofon-Nadeln bekommst Du den Nadeleinschun damit prima fest und Du wirst Deine Nadel ja nicht täglich 10 x wechseln...
Bei anderen Systemen wie z.B. locker sitzenden "Shure" hätte das auch noch den Effekt, daß Du je nachdem, wo Du das Papierstreifchen reinsteckst, die Kanalgleichheit beeinflussen/tunen kannst.
Anderseits kann man den Nadeleinschub auch mit einem Stück Tesa seitlich am Systemkörper fixieren oder das Zeug, mit dem CDs in Hefte geklebt werden nehmen.
Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Vielleich bohrst Du auch den Stift komplett durch und setzt da eine Blechschraube durch, die ihn dann entsprechend aufspreizt...

Zu Deiner Frage mit dem silbernen FF15DMKII.
Ich bezweifle, daß das sich über die andere Blechbeschaffenheit hinaus vom M20E unterscheidet.
"Selektierung" halte ich für reines Wunschdenken und/oder Marketing. Überleg doch mal, was in solch einem Generator drin ist und das ist wahrlich kein Hexenwerk.

Übrigens ist eigentlich bei allen Generatoren (eigentlich bei jedem Hersteller) immer das gleiche drin, nur eben je nach Serie in entsprechendem Kleide. Ein paar Spulen. Das war's. Ob da nun 30 Windungen mehr oder weniger jeweils drauf sind, ändert eigentlich nichts, solange der Vorverstärker entsprechend eingestellt mitspielt und daraus keinen Hoch- oder Tiefpass baut.
Man bekommt übrigens auch (fast) jede Ortofon-Nadel in jedem Ortofon-System zum laufen, wenn man sie entsprechend zerlegt/abfräst, was ich ja schon in meinem letzten Beitrag gezeigt habe.

Vielleicht hat ja mal jemand beide Systeme mal ohmsch durchgemessen?
Ich hab z.Zt. leider keine da, um das zu kontrollieren.

Schöne Grüße,
Andreas

Hallo Andreas,

ich bezog mich bezüglich der "Scheibe" auf eine Aussage von Archibald:

Zitat von Archibald

Was die Codierung angeht : Die Codierung kann man dadurch umgehen, dass man das Blech an der Front vorsichtig aufbiegt und die Codierungsscheibe entfernt. Anschließend muß das Blech wieder vorsichtig zurückgebogen werden - das war's.

Nur will ich da nichts aufbiegen, sondern nur die Öffnung auf ein knappes rechteckiges Maß vergrößern.

VG
Norbert