Hallo Peter
und danke für die Tips.
Mein CTG zeigt ähnliche Probleme.
VUs zappeln beide, aber die Aufnahme auf dem Band ist links weg oder leise, rechts ok oder leise.
Die Elektronik ist aber noch original und die werde erstmal überarbeiten, vielleicht erledigt sich das dann schon.
VUs zappeln beide, aber die Aufnahme auf dem Band ist links weg oder leise, rechts ok oder leise.
Die Elektronik ist aber noch original und die werde erstmal überarbeiten, vielleicht erledigt sich das dann schon.
Da sehe ich Schwarz, da ich die Elektronik komplett überarbeitet habe und die TG noch immer Blöd macht...
Hi Ernst,
bezahl mal deine Rundfunkgebühren, damit du kein "Schwarzseher" mehr bist... 
Denn zu meiner großen Freude...
Die Reinigung des Source/Tape-Schalters und der Aussteuerungregler hat schon mal geholfen.
Die Aufnahme geht jetzt auf beiden Kanälen - und das in Originalbestückung! Noch ist nicht ein Kondensator gewechselt. Ich komme glatt in Versuchung das zu lassen.
Die Riemen muss ich auch nicht ersetzen, die sind allesamt ok.
[EDIT]
Momentan bei Pollin: Sprechkopf Dual TG 29
[/EDIT]
Nochn EDIT
Trotz meiner soeben beendeten Kondensatorkur läuft das Gerät immernoch. 
Moin,
nun habe ich doch noch ein kleines Problem.
Eines von den Trimmpotis hat sich verabschiedet, der Mittelabgriff ist abgebrochen.
Leider kenne ich die Stellung des Potis nicht, es müsste so in etwa auf Mittelstellung gestanden haben.
Eine Ersatz habe ich da und eingebaut.
Laut Unterlagen iat das der Einsteller für die Aufnahme-Symmetrie.
Wie kann ich die wieder richtig einstellen? Ein "Bezugsband 9 H DIN Leerband Charge 264 Z (roter Vorspann)", wie in der Anleitung genannt habe ich natürlich nicht. Gibt es alternative Methoden? Welche Gerätschaften benötige ich dazu und wie geht man am besten vor?
Oder besser Finger weg?
R126 und R226 sehen zwar besser aus, werden bei nächster Gelegenheit aber auch ersetzt.
Da kann ich die eingestellten Werte aber noch messen.
Hallo Martin,
Ein "Bezugsband 9 H DIN Leerband Charge 264 Z (roter Vorspann)", wie in der Anleitung genannt habe ich natürlich nicht. Gibt es alternative Methoden? Welche Gerätschaften benötige ich dazu und wie geht man am besten vor?
Schließ einen Kopfhörer an, speise ein Mono-Signal in die Radiobuchse auf beide Kanäle ein und nimm das auf ein Leerband auf.
Auch beim Bezugsband würdest du den Leerteil des Bandes benutzen.
Mit dem Kopfhörer muss sich das dann wie mittig im Kopf anhören.
Schalte bei der Aufnahme den SURCE/TAPE-Schalter von Surce auf Tape und achte auf den Klang. Ist er in der Mitte des Kopfes, ist alles OK. Wenn nicht drehe an dem R124 bis es sich wie in der SURCE-Stellung anhört. Immer den SURCE/TAPE-Schalter hin und her schalten, dabei wirst du den Unterschied gut hören.
Einfacher geht es nicht!
Danke HaJo,
sowas hatte ich mir erhofft/gedacht. Denn das sollte sogar ich schaffen...
Hallo zusammen,
meine Potis habe ich jetzt nach "Ohrenmessung" wieder eingestellt.
Ich hatte zwar versucht in etwa nach der Anleitung zu gehen (333Hz, 4mV identisch auf jedem Kanal) und dann an der Monitorbuchse gemessen, aber so richtig ging das gleube ich nicht. Ich hatte da dann auf einem Kanal so 700-740mV~ und auf dem anderen 730-770mV, nur haben sich die Werte nur sehr wenig geändert.
Ein Problem habe ich ab noch, denke ich.
Eine Testaufnahme klingt nur wirklich gut, wenn ich ganz leicht die abwickelnde Spule bremse. Dadurch ändert sich etwas die Bandspannung und der Ton wird deutlich klarer/heller und auch die linke Seite wird besser. Lasse ich wieder los wird der Ton insgesamt dumpfer und wandert etwas nach rechts.
Man kann auch beim Bremsen erkennen, dass die Kopfplatte vor dem Hörkopf ganz geringfügig ihre Lage verändert und sich minimal im Uhrzeigersinn dreht.
Nach dieser tollen f(l)achmännischen Beschreibung 
kann mir sicherlich jemand sagen, was ich dagegen tun kann...
Ich kenne das nur von Telefunken Tonbandgeräten. Die hatten diesen unsäglichen Andruckfilz vor dem Tonkopf.
Die waren irgendwie nicht in der Lage eine vernünftige Bandführung zu bauen.
Da musste der Filz dann nachhelfen. Wenn der nicht mehr gut war gab es genau diese Effekte.
Gute Tonbandgeräte (al la Akai) kommen ohne so was aus.
Ansonsten : Bandführung verdreckt ? Irgendwelche Klumpen die verhindern das das Band glatt am Kopf
vorbei läuft ?
Oder die Laufbremse des hinteren Wickeltellers nicht mehr ok. Kann vieles sein.
Ulli
Hallo Ulli,
Bandführung ist eigentlich sauber (hab ich leicht poliert) und Klumpen gibt es auch nicht (mehr).
Dann werde ich mir mal die Bremse anschauen, wäre ja nur ein leichter Dreh an der Justierschraube.
EDIT sagt: Bingo, die Bremse war nicht da, wo sie sein sollte. Ein winziger Dreh an der Justierschraube und schon ist's gut.
So, inzwischen mal wieder das TG aufgefischt...
Hatte mit voriges Jahr ein Sprechlopf bei Pollin geangelt und mir jezt mal die Mühe gemacht
um mal weiter dran zu werkeln.
Auch ein anderer tape/source Schalter reingesetzt von ein Schlachtgerät.
Alle Kabel nachgesehen und die Platinen nach gelötet.
Dank den super Temperaturen hier bei mir +31, habe ich mich nachts an die Arbeit gemacht. 
Und sie da, die TG29 funzt wieder wie neu.
Selbstverständlich auch alles entmagnetisiert und gereinigt.
Muss sagen, die Maschine macht Spass!
Die hat sich nun ihren Platz in meiner kollektion verdient.
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