CV 120 Frischzellenkur

  • Ich werde alle Elektrolyte auf der VV-Platine tauschen, habe ich mitbestellt. Ich habe die ganze Zuleitung ab DIN-Buchse (von Außen kontaktiert) bis zum Kontaktpunkt an R1 gemessen. Passt alles.


    Dass das fehlende Blech für das Übersprechen dafür nicht verantwortlich ist, dachte ich mir schon. Mich interessiert mehr warum es fehlt, sprich original so gewesen, da erst ab Nummer xyz vorhanden oder einfach verloren gegangen.


    Grüße,
    Uli

  • Das mit dem Blech kann ich Dir nicht so genau sagen, aber ich habe noch keinen ohne gesehen.

    Dual CS 505-1, DUAL 1225, Dual C919, Verstärker Dual CV120, Dual CT18 und CT17 Tuner.
    Neu bei mir Dual CS 601

  • Also das ist reine Ansichtssache. Wenn bei Dualentzerren irgendwas nicht stimmt mache ich die Radikalkur.
    Alle Elkos und Transen wechseln. Ist ja auch wirklich übersichtlich was da zu tun ist.
    Ich hatte das einfach zu oft, kaum war ich fertig fing der Entzerrer in einem Kanal
    an zu "krsllln". Ist alles unverdächtig lasse ich ihn in Ruhe.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Hi !

    Auf Briegels Seiten steht, dass der VV von einer Blechabdeckung geschützt wird. die Fehlt bei mir. Gab es die nur ab einer bestimmen Modellversion oder ist die verloren gegangen?

    Die ist "von Anfang an mit dabei gewesen". Also hat sie jemand verschusselt.
    Ich könnte beim nächsten Lagerbesuch mal gucken, ob aus der einen Schlachtaktion das VV-Abdeckblech noch da ist.
    (Dann lohnt sich auch, ein Päckchen zu packen ... ^^ )


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Danke!


    Noch eine Frage zum C70 (Knallfrosch):


    Der ist laut Serviceanleitung bis zur Fabrikationsnummer 52599 über die Sichtung zwischen einem der Netzkabel und einer Wicklung des Trafos gelötet, ab Nummer 52600 dann direkt über die Sicherung zwischen die Netzanschlüsse. Warum? Was ist da anders?


    Grüße,
    Uli

  • Hi Uli !

    Warum? Was ist da anders?

    Vor der Änderung hat das eine Bein des Kondis auf der Wicklungsmitte der beiden Trafowicklungen und damit nur auf 110V~ gelegen.
    Nach der Änderung liegt sie direkt an der einen Netzleitung und über die Sicherung an der anderen Netzleitung.


    Die alte Anbringung entsprach schlicht und einfach nicht dem Zustand, wie er im Schaltplan gezeichnet war.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Gut, ich bin nun fertig mit meinen Lötarbeiten. Leider scheint sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen zu haben. Beim Einschalten brennt die Sicherung am Trafo durch.Es muss also irgendwo ein Kurzschluss existieren. ich habe penibel auf die Polung der ElKos geachtet und diese vor dem Einbau auf Funktion getestet.
    Könnt ihr mir helfen, wie und wo ich am besten strategisch mit der Fehlersuche beginnen kann, eh ich alles wieder auslöte? :) Ich hatte gestern Nachmittag die VV Platine am Wickel und den Verstärker zwischenzeitlich wieder in Betrieb. Der Fehler muss also irgendwo auf Regelverstärker, Filterplatte oder Endverstärker liegen. Regelverstärker und Filterplatte habe ich im eingebauten Zustand von unten gelötet. Den Endverstärker hatte ich ausgebaut. Wenn ich Regel und Endverstärker über den Stecker trenne, bleibt der Fehler bestehen, bedeutet das, dass sich das Problem auf den Endverstärker begrenzt? Mir sind leider die SIcherungen ausgegangen :( Anbei noch ein paar Bilder.
    Die letzte ROE Tonne konnte ich noch nicht tauschen, da reichelt die falschen Kondensatoren geliefert hat.



    Tante Edith sagt: Ich bin mir bei den neuen 2,2mF ElKos mit der Polung grade nicht sicher. Auf denen ist auf einer Seite ein schwarzes Band mit Minus aufgedruckt, allerdings ohne Pfeile. Eine Seite des Elkos ist ebenfalls schwarz (siehe Bilder) . Ich bin also davon ausgegangen, dass das Minus ist. Die sind echt beschissen gekennzeichnet. Ich habe nun grade gelesen, dass bei axialen Elkos solcher Kennzeichnung der Pluspol isoliert herausgeführt und der Minuspol leitend mit dem Elko-Gehäuse verbunden ist. Somit wäre schwarz Plus und ich hätte alle vier Spiegelverkehrt eingebaut, ist dem so? Kann das auch Ursache des oben beschriebenen Fehlers sein und dsind die Elkos dann noch zu gebrauchen oder fritte?



    Danke und Grüße
    Uli

    Einmal editiert, zuletzt von trisomeyr ()

  • Hallo Uli,


    also erstmal zu der Lötarbeit, das was du ersetzt hast, braucht auch nicht wieder raus (wenn Funktion ok). Beim Lesen ist jetzt der Eindruck entstanden, das du die alten Bauteile wieder reinlöten willst.


    Sieht recht ordentlich aus, nur auf der Platinenunterseite die du zeigst sind einige Stellen unbestückt. Träge 800mA fliegt primärseitig, schon mal den C70 überprüft? Wäre jetzt der Anfang es systematisch abzuarbeiten.


    Gruß Sven

    Gruß Sven


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    Ich höre mit Dual CS604, Dual C822 und Dual CV1400 alles an CL 380. Die zweite Anlage besteht aus Thorens TD160, CL 172


    Willst du die moderne Zeit genießen, muss der Strom durch Drähte fließen.
    Ein sonderbares Ding ist jedoch das Licht, manchmal brennt es, manchmal nicht.

  • Hi Sven,


    Die Unbestücktheit kommt daher, dass ich C18 und R30 entfernt habe, welche bei den alten OpAmps zwei PINs verbunden haben. Die sind, wenn ich Peter (wacholder) richtig verstanden habe, bei den LF356 nicht mehr nötig. C70 htte ich testweise ab, gleiches Fehlerbild.


    Grüße,
    Uli

  • Uli, unisoliert ist Minus! Muss mal eben gucken wo sie sitzen. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist, dass der Minuspol eigentlich immer mit dem Gehäuse leitend verbunden ist, während die Plus-Leitung isoliert heraus geführt ist.


    Edit: Siebelkos nach dem Gleichrichter, Verpolung mögen die gar nicht. Die Sicherung hat wohl schlimmeres verhindert, besorge die erstmal neue Sicherungen und löte die Dinger richtig rum ein. Wenn die Sicherung nicht mehr fliegt, die 28,5V Gleichspannung prüfen

    Gruß Sven


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    Einmal editiert, zuletzt von Schwen ()

  • Somit wäre schwarz Plus und ich hätte alle vier Spiegelverkehrt eingebaut, ist dem so? Kann das auch Ursache des oben beschriebenen Fehlers sein und dsind die Elkos dann noch zu gebrauchen oder fritte?

    Schwarz ist Plus und blank ist Minus, so muss es sein. Wenn du das falsch herum eingebaut hast ist das ungesund für die Elkos und könnte auch den Flug der Sicherung erklären.
    Wieso die Hersteller die so bescheuert bedrucken, verstehen vermutlich nur die Hersteller selber. So einen Aufdruck kann man sich auch schenken. :thumbdown:


    Die Elkos können "fritte" sein, müssen aber nicht unbedingt. Da kannst du einfach mal messen.
    Im Zweifelsfall neue Elkos rein, aber diesmal richtig rum...

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Uli, unisoliert ist Minus! Muss mal eben gucken wo sie sitzen. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist, dass der Minuspol eigentlich immer mit dem Gehäuse leitend verbunden ist, während die Plus-Leitung isoliert heraus geführt ist.

    Na prima, das bestätigt die oben getroffene Aussage... aber mal ehrlich, wie bescheuert kann man dia Axialen denn kennzeichnen... selbst auf den alten Möhren von 1975 hat man es hinbekommen auf eine Seite ein dickes + zu schreiben und die Sache ist klar... bekloppt...


    Schwarz ist Plus und blank ist Minus, so muss es sein. Wenn du das falsch herum eingebaut hast ist das ungesund für die Elkos und könnte auch den Flug der Sicherung erklären.Wieso die Hersteller die so bescheuert bedrucken, verstehen vermutlich nur die Hersteller selber. So einen Aufdruck kann man sich auch schenken. :thumbdown:


    Die Elkos können "fritte" sein, müssen aber nicht unbedingt. Da kannst du einfach mal messen.
    Im Zweifelsfall neue Elkos rein, aber diesmal richtig rum...

    Vermutlich ist das so zu inrpretieren, dass das "Minus" auf dem Gehäuse darauf hinweisen soll, dass das Gehäuse auf Masse liegt, welches Bein dann mit dem gehäuse verbunden ist, muss man selber herausfinde... naja Benutzerfreundlich ist das nicht :(



    Bleibt nur die Frage offen, ob das die Ursache für das Durchbrennen der Sicherung war und/oder ob durch die Verpolung jetzt noch mehr kaputt gegangen ist. Ich muss erstmal neue Sicherungen besorgen zum Testen.


    Vielleicht können die anderen dazu ja eine Aussage treffen oder vielleicht andere Ursacehn ins SPiel bringen.


    Danke und Grüße
    Uli

  • Eine relativ kurze Weile hält ein Elko eine Falschpolung aus. Er arbeitet dann aber nicht mehr in seiner Funktion als Kondensator und sollte man schnell abstellen. Die Isolationsschicht, das hauchdünne Aluminiumoxid, wird bei der Verpolung von der Folie abgetragen. Der Kondi wird niederohmig. Wie es sich mit dem Elektrolyt verhält, das isolierend wirken soll weiß ich nicht, ich weiß nur es kann austreten. Sollbruchstelle haben die ja alle am Kopf.


    Kannst den Brückengleichrichter auch mal prüfen. Zur Sicherheit, aber deswegen sagte ich ja, prüfe die pulsierende Gleichspannung am Ausgang. Vielleicht sind auch Dioden hops gegangen.


    Edit: Finde ich übringens toll dein Projekt Uli und hoffe das er bald wieder läuft!

    Gruß Sven


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    Einmal editiert, zuletzt von Schwen ()

  • Hallo Uli,
    die Elkos sind wirklich Blöd Bezeichnet.
    Musste auch erst zweimal schauen bevor ich sie Eingebaut habe.


    Auf den Fotos der Endstufe sieht man noch die altenTrimmer für den Ruhestrom und die Verstärkung.


    Solltest Du auch mit tauschen, sonst wird die Freude an der Überholung vermutlich nicht lange anhalten.


    Auf Briegels Homepage beschreibt Er sehr gut wie die alten Trimmer gegen aktuelle getauscht werden.


    Weiterhin befindet sich noch ein Tantal-Elko in der + Leitung des Steckers. Solltest Du auch tauschen, da sonst die Z-Diode in die Fritten gehen kann. Die Tantalis auf der Regelverstärker-Platine kannst Du dann auch gleich mit tauschen. Beide Arten kannst Du gegen Low ESR Typen tauschen (z.B. Panasonic FC). Für die 2,2müF kannst Du auch 4,7 nehmen, die sind ja sowieso drin.



    Viel Spass noch beim Basteln.


    P. S. Ein Abdeckblech hätte ich noch aus einem Schlachtverstärker übrig.


    Mfg
    Carsten

    2 Mal editiert, zuletzt von Delmeadler ()

  • Hi !

    P. S. Ein Abdeckblech hätte ich noch aus einem Schlachtverstärker übrig.

    Ich find' meins im Moment nicht.
    Kann sein, daß das beim letzten Abräumen der alten Fragmente mit wegekommen ist.


    .

    Peter aus dem Lipperland


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  • Hi Carsten,


    Danke für deine aufbauenden Worte in Bezug auf die Elkos :D Ich habe glücklicher Weise bei reichelt direkt von allen die doppelte Anzahl bestellt, sicherheitshalber ;)
    Die alten Trimmer habe ich ausgebaut, geprüft, gereinigt, neu imprägniert und für gut befunden. Ich möchte Sie gerne erhalten. Der Ruhestrom ließ sich sauber einstellen, die NTCs sind dementsprechend auch noch in Schuss.
    Welchen Tantali meinst du genau, kannst du mir die Nummer nach Schaltplan nennen, damit komme ich besser zurecht. Ansonsten habe ich alle Elkos entsprechend der Ersatzteilliste aus dem Schaltplan getauscht (bis auf den letzten 22uF Roederstein dank der Falschlieferung von Reichelt). Da wo verfügbar habe ich direkt auf Tantalis getauscht.
    Ich war heute beim blauen C und hab mich mit nem 10erpack Sicherungen eingedeckt, morgen gehts los.


    Wegen dem Blech komme ich per PN auf dich zu.


    Danke und Grüße
    Uli

  • Nach mehrmaligem probieren, würde ich die "neuen" 2200µF nicht mehr nehmen und eben wieder neue
    reinsetzen. Mit der Polung weißt Du ja Bescheid. Der Fehler sollte dann weg sein, wenn nicht die Brückengleichrichter
    etwas mitbekommen haben. Wollen wir mal nicht schwarz malen. :)


    Da die Brückengleichrichter mit auf der Endverstärkerplatine sind und dort nur die Wechselspannung zugeführt wird,
    solltest Du beim zusammenbau nichts verpolt haben. :)


    lg


    PS: Nochmal zum schauen, wo plus an den Elkos ist. Auf einer Seite haben die Elko's eine - ich sage mal - Nut um
    den Becher rum (ist auf der Seite mit der schwarzen isolierung). Dies bedeutet, dass es die Plusseite des Kondensators ist.
    Aber nur bei den axialen Elko's ist es so
    Hast Du auf beiden Seiten diesen Ring, ist es ein unpolarisierter Kondensator. Hat mir mein Meister beigebracht :)
    Bei den axialen Elko's ist Plus immer dieser Ring. Auf dem Bild mit dem Axialen kann man das gut sehen
    Links ist diese Nut um den axialen gut zu sehen


    Bild ist von Wikipedia ausgeliehen


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    Neu bei mir Dual CS 601

    5 Mal editiert, zuletzt von Fepo ()

  • Hier siehst Du bei meinem wie die Elkos angeordnet sind. Überall wo der eingedrückte ring ist, ist Plus. Wie auf Deinen
    Elko's


    lg


    Dual CS 505-1, DUAL 1225, Dual C919, Verstärker Dual CV120, Dual CT18 und CT17 Tuner.
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  • Leute, die Bude läuft! :thumbup::thumbup::thumbup:


    Ich bin lieber direkt auf Nummer sicher gegangen und habe die 4 neuen 2,2mF Elkos eingebaut, durchgeatmet und angerissen... Sicherung heile! Ruhestrom über 18mV Spannungsabfall an R83/R83' eingestellt und mal ans Signal gehangen. Funktioniert prima. Sicherheitshalber habe ich noch die Spannungen auf der Endstufe gemessen. An den dicken Elkos fallen jeweils +-25,4V ab, das sollte mit umlöt auf 240V passen, allerdings habe ich auch folgende Differenzen festgestellt:


    Basis T14/T14' - 610mV zu 510mV - Soll 600mV
    Kollektor T9/T9' - 1,2V zu 1,0V - Soll 1,2V
    Emitter T8/T8' - 660mV zu 710mV - Soll 650mV
    Basis T8/T8' - 50mV/100mV - Soll ?
    Abgang R90/R90' - 5mV/-45mV - Soll +-100mV


    Der rechte Kanal bewegt sich nicht wirklich nahe am Soll. Irgendwo kommen -45mV her, was auch die Differenzen an T8 erklärt, Ideen?



    Zum Thema Übersprechen: Ich bin mal mit KrokoKlemmen direkt vom Klinkenstecker auf die Lötösen der Kanalwahlschalter gegangen, um das Kabel von den Buchsen hinten auszuschließen: kein Unterschied. Man hört das Signal von Tape/Tuner deutlich und kratzend auf dem Phono/Mic-Eingang. Einzig der Aux-Eingang macht da eine Ausnahme, da ist das Übersprechen sehr gering und nur hörbar, wenn man die Lautstärke voll aufreißt. Ideen? :D

    Danke an Alle, die mich bis hier her begleitet haben!


    Grüße,
    Uli

  • Uli Super !!!


    Bei Transistoren sind Abweichungen normal, da Halbleiter mit gewissen Fertigungstoleranzen aus der Maschine gespuckt werden. Nur bei T8 find ich es schon ungewöhnlich.
    Ich werfe gleich nochmal einen Blick auf den Schaltplan.


    Edit: Man könnte jetzt nochmal eine Referenzmessung an der Basis von T7 des Differenzverstärkers machen, um zu sehen was dort anliegt. Wurde C53,C55 ersetzt?
    Die Verstärkung lässt sich über R68/R67 einstellen, ist ja wohl wieder für links/rechts separat ausgeführt. Der Emitterwiderstand R65 wird häufig zur Kompensation eingesetzt, dieser ist mit 22k auch sehr hochohmig angegeben, wurde ich auch mal nachmessen -0,65V sollen hier anliegen. (Ansonsten den BC207B nach dem Diodenmodel testen und ggf. ersetzten.)


    Zeigt aber eigentlich das der Differenzverstärker arbeitet, da er entweder im Gleichtaktbetrieb ist (gleiche Spannung am Eingang), oder Differenzbetrieb (eine Spannung am Eingang auf 0V)


    Ich denke du musst hier mit dem Poti abgleichen Uli.


    Gruß Sven

    Gruß Sven


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    Ich höre mit Dual CS604, Dual C822 und Dual CV1400 alles an CL 380. Die zweite Anlage besteht aus Thorens TD160, CL 172


    Willst du die moderne Zeit genießen, muss der Strom durch Drähte fließen.
    Ein sonderbares Ding ist jedoch das Licht, manchmal brennt es, manchmal nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Schwen ()

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