Neuling kommt zu einem Dual CS604

  • Moin.
    Na das ist ja klasse... Aber wo keine ist kann keine kaputt gehen :D
    Ab und an wird bei ibäy welche angeboten. Oder kaufst dir ne Defekten mit guter Haube
    So hast Ersatzteile und ne Haube.
    Oder bestellst eine mit I'm Bord.


    Beste Grüße Carsten

  • Ich schaue mal Carsten, aber es gibt neues von der Dualfront. Ich habe ihn wieder hinbekommen, er dreht wieder!


    Reparaturstory muss ich noch verfassen, mit Bildern usw.

    Bilder

    Gruß Sven


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    Ich höre mit Dual CS604, Dual C822 und Dual CV1400 alles an CL 380. Die zweite Anlage besteht aus Thorens TD160, CL 172


    Willst du die moderne Zeit genießen, muss der Strom durch Drähte fließen.
    Ein sonderbares Ding ist jedoch das Licht, manchmal brennt es, manchmal nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Schwen ()

  • So, ich melde mich mal wieder bedingt durch das Wochenende und habe jetzt (fast) alles für meinen Dreher zusammen. Wie man leider im anderen Post entnehmen kann, bin ich jetzt nochmal durch meinen Verstärker ausgebremst worden, so dass ich hier erstmal keine Musik spielen kann. Dafür gibt es nochmal ein Bild von meinem neuen Wechselkästchen. Jetzt kann ich auch endlich zwischen meinem Thorens und dem 604 umschalten. Der erste Test (als der Verstärker noch wollte) mit neuem DNS-System, war schon sehr gut und ich hoffe schnell wieder alles zusammenbauen zu können.


    Wird fortgesetzt und euch allen noch ein schönes Restwochenende. ;)

  • Der Verstärker läuft mit Briegels Ersatzschaltung wieder.


    Reparaturstory zu meinem 604 beginnt ab hier:


    Wie die Jungfrau zum Kinde, bin ich zu einem Dual CS604 gekommen. Der nette Verkäufer hatte Ihn als "Projekt" angeboten und Mangels Elektronikwissen, keine Möglichkeit sich selber drum zu kümmern. Nun gut kommen wir zum Fehlerbild, ich konnte den Tonarm rüberschwenken und das Stroboskop leuchtete. So weit so gut, doch der Teller drehte nicht los.


    1. Da das Stroboskop leuchtete, war die erste Erleuchtung, das es sich primärseitig um ein intaktes Netzteil handeln muss. Sekundärseitig konnte ich nach diversen Messungen auch aufatmen, als plötzlich ca. 21V auf meinem Multimeter auftauchten. Der Austausch des Siebelkos der Netzteilplatine, hier gemeint C55 war eigentlich nicht nötig, wurde von mir aber trotzdem durchgeführt.



    2. Der berühmte Knallfrosch versteckte sich dann hinter der Bezeichnung C52 und war noch recht frisch. Beim Auslöten zerbröselte er dann in seine Einzelteile. Also einmal ersetzt durch einen neuen, der Firma Wima.


    3. Jetzt ging es daran, den Fehler des sich nicht drehenden Tellers zu finden. Der Transistor T3 mit der Bezeichnung NSD102 musste ersetzt werden. Da dieser nicht mehr hergestellt wird, habe ich als Ersatztyp den BD137 verwendet (NPN Ucb=60V Uce=60V Ic=1,5A). Achtung andere Pinbelegung!



    4. Dann noch der Standardaustausch der roten Roe Tonnen 47uF/25V und einiger Tantalisten.


    5. Nach Austausch des Inverters IC1 4069 drehte sich der Teller auch wieder.



    Schöner Klang und toller Dreher, als Umschalter kann ich diesen hier empfehlen.

    Gruß Sven


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  • Hi....
    Na das sieht doch klasse aus.
    Fürs erste Projekt nicht schlecht. Da du sicherlich Blut geleckt hast ist sicher bald der nächste dran... :D:thumbup:


    Gruß Carsten

  • Moin Carsten, ich fürchte ja, da ich noch eine Haube suche. Da hängt bestimmt mehr dran :D

    Gruß Sven


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  • Hi..
    Jaa.. Entweder hängt der Spieler an der Haube oder die Haube am Spieler.
    Bei ibäy werden ab und an welche angeboten.
    Musst ab und zu mal rein schauen...


    Gruß Carsten

  • Ja teilweise der Wahnsinn die Preise :thumbdown:

    Gruß Sven


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  • Jetzt habe ich hier gerade noch was zum Einschaltknacken gelesen, aber keine Lust den Dreher nochmal zu öffnen. Werde einfach damit leben. Dieser "Designfehler" ist eben auch gute alte Dualgeschichte. :thumbup:

    Gruß Sven


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  • Hi.
    Ja das gute alte Knacken beim einschalten. :D
    Einige setzen noch einen kleinen Wiederstand im schaltkasten mit rein.
    Hast den grünen bonbon drin gelassen?


    Beste Grüße Carsten

  • Grüner Bonschen ist drin, hätte ich wahrscheinlich entfernen sollen.

    Gruß Sven


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  • Die sind eigentlich unauffällig. Ob jetzt nun ein anderer, neuer von wima das einschaltknacken verhindert hätte weiß ich nicht. Bei mir fliegen alle knallfrösche gleich raus.
    Wenn mal wieder Lust und Zeit hast kannst ja mal einen neuen einlöten.



    Meine Sammlung vom letzten halben Jahr. :D


    Beste Grüße Carsten

  • Respekt Carsten, da kommt ganz schön was zusammen, ich hatte die Kapazität von dem grünen Kerl geprüft. Funkenlöscher, ist sicherlich mit ein Grund für das knacken. Der andere Grund ist das der X2 im Netzteil, so wie es aussieht nicht über die komplette Primärseite läuft. Die dachten wohl damals irgendwie, das nur die Stroboskoplampe Störungen reinbringen kann.


    Soll mir aber egal sein, ich drehe die Lautstärke dann immer etwas runter.


    Was das System (DNS242) angeht, kann ich keine Veränderungen zu meinem Ortofon VMS 30 am Thorens hören. Dabei soll es sich bei dem Ortofon ja um ein super System handeln.


    Egal, Musik hören macht trotzdem Spaß. ^^

    Gruß Sven


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  • Hi. Das mit dem System ist ansichtssache. Der eine mag shure der andere nicht.
    Der nächste Om 10....
    Für mich ist das Om 10 zu dünn im Klang. Es durfte dann gehen klar hätte man ne 20 oder 30 Nadel dran machen können. Aber es lag noch ein 168e mit Orginalnadel rum das dem Om 20 fast gleich ist.
    Also am 650rc Adapter ran und das 168e verbaut.
    Das 242e ist schon ein gutes System mit der Orginalnadel. Wie es mit den Nachbauten klingt kann ich nicht sagen. Sicher wirst du irgendwann eine neue Nadel brauchen und Orginalnadeln sind rar geworden.


    Beste Grüße
    Carsten

  • Ja das stimmt natürlich, was ich dich noch fragen wollte Carsten, hatten die alten Hauben 4mm Wandstärke?


    Ich weiß jetzt nicht ob die Aufnahme der Schaniere das schafft, aber die müssten dann ja so bemessen worden sein?


    Gruß Sven

    Gruß Sven


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  • Es gibt ja viele Hauben. Siehe hier:
    Welche Hauben gab es eigentlich bei Dual?


    Aber ich habe auch schon eine Haube vom 601 auf einen 626 gesetzt. Macht nicht viel Unterschied
    Bloß das die Haube vom 626 vorne Schräg ist und die vom 601 vorne gerade.
    Die Scharniere müssten alle Hauben schaffen. Man kann ja an den kleinen Rädchen einstellen wie groß zu Kraft auf die Haube sein soll. Zu wenig Kraft fällt sie runter, zuviel kann Risse zu Folge haben...


    Beste Grüße
    Carsten

  • Nochmal eine Frage zur Entstörung, die 220V Wicklung ist ja laut Schaltplan nicht entstört. Meine Lösung wäre jetzt noch einen X2 Typen über die Wicklung zu löten, da im Layout ja nichts vorgesehen ist.


    Das Knacken ist schon lästig, der 10nF ist meines Wissens ja nur für den Abreißfunken des Schalters vorgesehen, das Einschaltknacken hoffe ich so zu beheben:



    Ob der Wert des Cx dann noch stimmt ist die Frage. Bin da kein EMV-Genie.


    Gruß Sven

    Gruß Sven


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  • Moin Carsten,


    ne der Bonbon ist nicht für das Einschaltknacken verantwortlich, der soll nur den Funken beim Öffnen des Schalters löschen.
    Also knackt dann beim Abschalten. Im Prinzip hast du Recht, den würde ich bei nochmaligem öffnen des Drehers dann auch nochmal ansehen, macht aber seinen Job.


    Die blöde 220V Wicklung ist nicht entstört, wurde hier auch mal irgendwo diskutiert. Das Problem ist, wenn ich auch wieder einen 47nF X2 einlöte, könnte es trotzdem noch knacken (wohl leiser), weil ich den Wert nicht berechnet habe.


    Größer Kondensator nimmt mehr Energie auf, ergo kein knacken mehr? 100nF? Stichwort RC Snubber? Widerstand in Reihe?


    Vielleicht kann man bei der Gelegneheit gleich ein Tutorial schreiben für andere Knackopfer?


    Carsten selbe Probleme?


    (Hilfe Peter ;) )


    Gruß Sven

    Gruß Sven


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