Hallo zusammen
wie reinigt Ihr euere wertvolle Nadel ?
Bin auf diesen Elektronischer Nadelreiniger Flux-Hifi Sonic gestossen .
Hat ev. jemand von euch diesen Nadelreiniger und kann seine Erfahrungen mitteilen?
Danke & Gruss
mauri
Hallo zusammen
wie reinigt Ihr euere wertvolle Nadel ?
Bin auf diesen Elektronischer Nadelreiniger Flux-Hifi Sonic gestossen .
Hat ev. jemand von euch diesen Nadelreiniger und kann seine Erfahrungen mitteilen?
Danke & Gruss
mauri
Moin mauri!
Meine Reinigungsart, die aber auch hier im Board noch andere so machen.
Also zu Nutzung (habe da viele positive Beiträge hier im Forum gefunden) des Zauberschwamms=Schmutzradierer (nutze den von Roßmann) kann ich Dir nur sagen, dass mir es bei den ersten drei Nadeln auch etwas mulmig war, aber danach war es dann ganz einfach.
Mit leichtem Druck von oben so das die Nadelspitze etwas in den Schwamm -bei mir trocken!- einsackt und dann langsam und ruhig -aber natürlich NUR in Laufrichtung- über den Schwamm ziehen.
Also mein persönlicher Eindruck dabei ist -SUBJEKTIV -, dass dabei die Belastung auf die Nadel mir nicht viel größer erscheint, als wenn diese sich durch eine unsaubere Plattenrille bewegen muss.
Siehe auch Link:
Zauberschwamm = Schmutzradierer mein bester Freund
Nur noch mit dem Zauberschwamm und zum entstauben eine kleine Carbonbürste.
Hi Mauri,
danke für den Thread, so'n aktuelles Stimmungsbild interessiert mich prinzipiell auch Zum Flux weiß ich leider nichts.
Zu so ziemlich jeder gängigen Reinigungsvariante findet man kritische Stimmen, die behaupten, dass Methode x unweigerlich zu Beschädigungen führt.
Der Schmutzradierer sei zu widerborstig und der Nadelschaden nur eine Zeitfrage, die Adhäsionskräfte des Onzow Zero (nutzt den hier zufällig jemand?) reißen angeblich den Stein raus, Isoprop am Reinigungsbürstchen beschädige langfristig auch die Befestigung des Steins etc. pp.
Ich denke, dass das hier ein klassisches Thema ist, wo viele Dinge gleich richtig bzw. gleich falsch sind und man sich viele unnötige Probleme in seinem eigenen Kopf bereiten kann.
Was mich gesondert interessieren würde: hat hier jemand tatsächlich durch o.g. Nadelreinigungsmethoden (also nicht durch Unfall) seine Nadel zerstört?
Beste Grüße
Albert
Guten Abend zusammen
hallo Albert zu, Zitat:
Was mich gesondert interessieren würde: hat hier jemand tatsächlich durch o.g. Nadelreinigungsmethoden (also nicht durch Unfall) seine Nadel zerstört?
... auf welche Methode genau soll sich deine Frage beziehen ?
(... voran wurden bereits unterschiedliche Verfahren beschrieben.)
Zum Thema: Ich (ge)brauche nur hin und wieder (eher sporadisch / um das "Gewissen" zu beruhigen) mit einem Tinkturfläschenpinsel >>> Inhalt unverdünntes Isoprop.
In der Art mache ich das schon einige Jahre (fast zwei Jahrzehnte) und habe nebenbei bemerkt noch keinen Stein verloren / lose feststellen müssen/dürfen .
Von da her nehme ich folgende Aussage Zitat:
Isoprop am Reinigungsbürstchen beschädige langfristig auch die Befestigung des Steins etc. pp.
zu Kenntmis, auf der anderen Seite sehe ich keinen Anlass daran etwas ändern zu wollen bzw. zu müssen .
Es funktioniert halt im zusammenspiel ... (aber das ist ein anderes Thema.):
EInen schönen Abend noch, Gruß Thomas
Hi Thomas,
... auf welche Methode genau soll sich deine Frage beziehen ?
(... voran wurden bereits unterschiedliche Verfahren beschrieben.)
na auf jede genannte: sei es die allgemein als schonendste Art begriffene Isoprop-Reinigung, der Brutaloschwamm oder eine der kommerziellen Lösungen.
Meine Frage zielt auf Leute, die tatsächlich aus eigener Erfahrung sagen können "Methode x hat meine Nadel ruiniert". Der Hintergrund ist, dass ich skeptisch bin, dass solche Szenarien in der Praxis vorkommen. Meine Arbeitshypothese ist, dass das eher akademische Überlegungen sind.
Beste Grüße
Albert
Hallo Albert
zu, Zitat:
na auf jede genannte: sei es die allgemein als schonendste Art begriffene Isoprop-Reinigung, der Brutaloschwamm oder eine der kommerziellen Lösungen.
na, dann "Feuer frei" lässt ja alles allerhand offen ...
Dann bleibt ja letzendlich zu, Zitat:
Meine Frage zielt auf Leute, die tatsächlich aus eigener Erfahrung sagen können "Methode x hat meine Nadel ruiniert". Der Hintergrund ist, dass ich skeptisch bin, dass solche Szenarien in der Praxis vorkommen. Meine Arbeitshypothese ist, dass das eher akademische Überlegungen sind.
... nur noch das du dich selber "Überzeugen" musst ... (damit tut sich letztenendes dann auch so manch einer mit schwer ... ).
Sicherlich wird aber zu dem Thema auch noch einiges vorgetragen . (... auf dass es auch nicht unbeding einfach bleiben soll >>> 3 Leute = 5 verschiedene ...)
Gruß Thomas
Guten Abend,
ich benutze seit meinem Wiedereinstieg Ende 2013/Anfang 2014 ein Isoprop. Gemisch, meine Nadeln sind immer noch die Gleichen wie zu Beginn, keine Ahnung wie alt sie sind, 70er/80er, muss ja so sein.
Meine neuen Nadeln die in Reserve sind hab ich noch gar nicht ausser zum Testen benutzt.
Das schwarze Fläschchen fiel mir letztes Jahr beim Aufräumen in die Hände, stammt noch von meiner Vinylzeit aus den 80ern.
Das Dynavox Fläschchen ist wie ihr sehen könnt schon zu 2 Dritteln leer, gehe also nicht unbedingt sparsam mit um.
In beiden dürfte das Gleiche drin sein, zumindest der Nase nach.
Meine Nadeln sind einwandfrei, mir fällt jedenfalls nichts auf was einen anderen Schluß zuließe.
Die "Schmutzradierer-Methode" probierte ich auch schon, allerdings könnte ich jetzt nicht sagen, nach dem Betrachten unter einer gut vergrößernden Lupe, das die Methode besser ist.
Ganz geheuer ist mir der Vorgang nicht mit dem Radierer, es beschleicht mich da ein leichter Schauer
Gruß Michael
Bin auch ein Nassreiniger
Die Nadel wird nach jeder Plattenseite mit einem Bürstchen trocken gereinigt.
Wenn die Hörsession beendet ist wird die Nadel mit einem Gemisch aus zu einem Drittel Isopropyl und zwei Drittel dest. Wasser sorgfältig gereinigt.
Kaputt gegangen ist da noch nie was.
Gruß
Andreas
...ich puste die flöckchen immer runter...
romme
Ich gehöre auch zur Schmutzradiererfraktion.
Eine gebondete NOS Philipsnadel hat es dabei zerlegt. Diamantsplitter war plötzlich nicht mehr da. Wenn die Klebeverbindung so schwach ist, wäre sie eh irgendwann rausgefallen.
Ansonsten alles tippi toppi.
Ich nutze den Radierer aber nur zur Grundreinigung. Ansonsten Flusen wegpusten oder kurz mit der Bürste dran längs.
Gruß Evil
Schließe mich der Isoprop und Trockenbuersten und Pusten - Fraktion an.
In wechselnden Reihenfolgen, je nachdem bei welchem Geraet im Haus grad welches Zubehoer griffbereit ist. Das Isoprop-Flaeschchen wandert sporadisch von Zimmer zu Zimmer.
Bin da auch eher entspannt-nachlässig und ohne wissenschaftliches rangehen.
Schmutzradierer hab ich noch nicht ausprobiert. Da hab ich rein vom Handling ein ungutes Gefuehl dabei, vielleicht hab ich aber auch noch nicht genau verstanden wie ihr das macht. Gibts ein youtube Filmchen zur Schmutzradiererreinigung von Nadeln?
Ich hab mal gesucht, aber nicht das rechte gefunden.
OT: dafür aber diese hier.
https://motherboard.vice.com/d…yl-ist-einfach-schoen-277
Danke mal allen für euren Input .
Beim Schmutzradierer habe ich ein ungutes Gefühl , darum ist diese Variante bei mir ausgeschieden.
Hoffe das noch jemand was zum Elektronischer Nadelreiniger Flux-Hifi Sonic was sagen kann.
cu mauri
Hallo!
Ich hab mir den Flux geleistet und bin sehr zufrieden damit!
Kann ihn mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen!
Lg,
Stephan
Das ist eine klare Empfehlung.
Habe mir den Flux mal angeschaut, rd. 125 EUR sind natuerlich auch nicht von Pappe.
Ein Ultraschallreiniger ist bei einigen ja auch schon zum Einsatz gekommen erinnere ich mich in alten Threads gelesen zu haben. Bei MM Systemen vielleicht eine kostengünstige Alternative wenn Isoprop allein nicht reicht.
Hat da jemand in letzter Zeit Erfahrungen gemacht und/oder Empfehlungen?
Will ich mir eh fuer Sonnenbrille &Co zulegen. Waeren 2 Fliegen mit einer Klappe.
Diese 08/15 Ultraschallbäder kannst du in der Pfeife rauchen.
Die Ultraschalleistung ist viel zu schwach um festsitzende Partikel loszurütteln.
Für eine Brille reicht es, aber wenn du danach noch zum Optiker gehst und es da ins Bad werfen läßt, ist es gefühlt noch mal klarer.
Ich hab so ein Billigteil.
Gruß Evil
Zur gründlichen Reinigung benutz ich schon seit zig Jahren Wattestäbchen und reines Isopropanol. Bäuschchen mit ein, zwei Tropfen anfeuchten, dann Spitze auf Spitze applizieren, also Wattestäbchen in Längsrichtung von oben mittig auf den Stein aufsetzen, Griff einen bisschen zwischen den Fingern hin und her rotieren, fertig.
Zum trockenen Zwischendurchentfusseln nehm ich normalerweise einfach den Samtstreifen zwischen den beiden Kohlefaserreihen meiner Plattenbürste nach Hunt-Eda-Art - sofern's mit dem jeweiligen Spieler möglich ist.
Grüße aus München!
Manfred / lini
danke nochmals für eueren Input .
Flux-Hifi Sonic wird wohl Ende Jahr als Geschenk eintreffen
cu mauri
ich benutze seit meinem Wiedereinstieg Ende 2013/Anfang 2014 ein Isoprop. Gemisch
Ich benutze das sehr preisgünstige Isopropanol / destilliertes Wasser - Gemisch seit ca. 1980 - für Nadeln und Platten (Nassspielen). Habe darin auch schon stark verschmutzte Nadeln "eingeweicht". Alles bestens - nie was passiert. Wer etwas Teureres kauft, verbrennt sinnlos Geld.
Guten Abend mauri
zu, Zitat:
Flux-Hifi Sonic wird wohl Ende Jahr als Geschenk eintreffen
... einen Gruß an deine "Weihnachtsfrau" (bis da hin schön brav bleiben .)
Gruß Thomas
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.