Hallo,
noch ein Nachtrag. Mit eingelöteten Kondensator habe ich auch aus Standby heraus eine Lichterorgel, ohne C nicht. Im letzten Moment bevor Relais 3 abfällt, springen die LED-Ketten auf den gespeicherten Ist-Zustand des Arduino.
Gruß
Thorsten
CV 1500 Lichtermeer
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Im letzten Moment bevor Relais 3 abfällt,
du meinst sicher Relais 3 zieht an. Wenn es abfällt ist der CV weiterhin im Standby-Zustand.
noch ein Nachtrag. Mit eingelöteten Kondensator habe ich auch aus Standby heraus eine Lichterorgel, ohne C nicht.
D.h. CV ist im Standby. Grüne LED leuchtet. Dann bei Wahl einer Quelle kommt erst eine Lichtorgel und dann die eingestellten Werte?
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Hallo,
etwas wiedersprüchlich geschrieben. Bei Power ein zieht Relais 3 an, Lichtermeer, hält eine knappe Sekunde und kurz bevor das Relais abfällt kommen die eingestellten Werte des Arduino. Dann geht das Gerät normal in Standby. Mit Kondensator an T1001 habe ich auch aus Standby heraus für einen Moment eine Lichterorgel, dann die eingestellten Werte.
Gruß
Thorsten -
Mit Kondensator an T1001 habe ich auch aus Standby heraus für einen Moment eine Lichterorgel, Bei Power ein zieht Relais 3 an, Lichtermeer, hält eine knappe Sekunde und kurz bevor das Relais abfällt kommen die eingestellten Werte des Arduino.
OK. Das sieht jetzt etwas anders aus. Daraus sehe ich, dass bei Netz-ein in die beiden Schieberegister zuerst logische Einsen geschrieben werden oder an den Ausgängen statisch anstehen. So auch an Pin4. Dadurch wird natürlich der Kondensator aufgeladen, kann keine Pulse mehr bedämpfen und verschlimmbessert dadurch die Sachlage. Etwas später kommen dann erst die Informationen für die LEDs und der leider LOW-aktive Standdby-Pegel. Daraus resultiert für mich, dass zwischen meiner SW-Version und eurer eine Änderung passiert sein muss.
Das kann aber nur Cinober sagen, da ich keine Infos über die SW habe. Ich sehe nur das, was mir mein Oszi zeigt. -
Hallo HaJo, hallo Thorsten, hallo Achim,
ich will mich nach 2-wöchigem Aufenthalt im Reich der aufgehenden Sonne wieder zurückmelden.
Momentan kämpfe ich noch mit Jetlag und Montezumas Rache...
Aber die Diskussion hier lenkt mich etwas davon ab.Ich bin auf der Suche nach Gründen, warum sich HaJos und meine Hardware (beide ohne Nebenwirkungen)
von denen von Thorstens und Achims unterscheiden.
Momentan gehe ich davon aus, dass alle CVs sich nur maximal in der Ausführung der Prozessorplatine
unterscheiden und die Standby-Platinen sich im Originalzustand befinden (nicht verbessert wurde).
Ist das so?Wie lange dauert der Wakeup ("Power on" bis erstes Funktions-Register schreiben vom Arduino)?
Vielleicht gibt es hier Unterschiede, die eine Rolle spielen können.Eine Anpassung des CKF-Taktes an das Original sollte kein Problem sein.
Bisher hatte ich mangels Messungen vom Originalprozessor noch keine Kenntnis von den Unterschieden.
Und wegen fehlender Nebenwirkungen bisher auch keine weiteren Untersuchungen angestellt.Eine schnellere Lösung, denke ich, wäre direkt an der Hardware mit dem Erscheinungsbild zu finden:
Thorsten, könntest Du mir Deinen CV zur Verfügung stellen, oder ist der schon auf dem Weg zu HaJo?Oder hat die Aufklärung Zeit und wir können hier die Unterschiede und die erforderlichen Maßnahmen
sukzessive herausarbeiten?Gruß,
Karl -
Hallo,
der CV ist noch da. Da ich noch einen mit Originalprozessor ausgerüsteten CV 1500 habe, wäre es kein Problem einen zur Untersuchung abzugeben oder andersherum es hat auch Zeit.
Gruß
Thorsten -
Hi Thorsten,
wolltest du mir nicht morgen den einen CV zuschicken? -
Hallo Hajo,
aus Deiner Antwort 44 hatte ich geschlossen, das Boardkollege Cinober Prozessorseitig eher zu einer Lösung des Problems kommt.
Aber ich nehme mal an, das ihr sowieso ständig in Kontakt miteinander steht und es fast schon egal ist, wo das Gerät steht.
Falls ich jedoch beim Neuaufbau des CV einen Fehler gemacht habe, dürfte das Gerät tatsächlich bei Dir am besten aufgehoben sein. Karl braucht ja nicht unbedingt meinen Arduino um die Taktung zu ändern.
Kurzum, der Verstärker geht dann wie abgesprochen zu dir,Hajo, auf die Reise.
Gruß
Thorsten -
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Hallo!
Sorry, aber mein Relais ist noch 100% original.
Meine Meinung nach wäre die Erhöhung des CKF Taktes an den Originalwert am logischsten.mfg
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Hallo,
ich habe ein Geraet mit neuem und eins mit altem Relais. Beide selbes Verhalten. War scon am ueberlegen quasi ein Sanftanlauf mittels Heissleiter. Ein Relais mit Anzugsverzoegerung duerfte das Problem tatsaechlich loesen.
Gruss
Thorsten -
ich habe ein Geraet mit neuem und eins mit altem Relais. Beide selbes Verhalten.
Von welchem Hersteller ist das alte Relais?
Hinzu kommt, dass die Verarbeitungszeit mit Arduino viel langsamer ist. Das Relais also eine längere Zeit unkontrolliert angesteuert wird. -
Habe jetzt ein Finder-Relais eingebaut. Keine Probleme. Jetzt bin ich erstmal mit meiner Weisheit am Ende
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dieses Thema macht einen ganz schön zu schaffen.
Ich komme wieder zurück zu meinen ersten Aussagen.
Da beim Netz-Einschalten sofort die grüne LED aufleuchtet und nicht erst nach 1,5 Sekunden MUSS der T1001 gesperrt sein. Was da spannungsmäßig am Relais abläuft, erstmal k.A. Evtl. habe ich Mist gemessen.
Die beiden Schieberegister gehen beim Einschalten, wenn die 5Volt hoch gelaufen sind, sofort in einen stabilen Zustand. Alle 16 Q-Ausgänge sind LOW. Somit auch das Standby-Signal, das aus Pin 4 kommt und den Transistor steuert. Damit ist der Transistor sofort gesperrt.
Jetzt wird es doch interessant, den CV vom Thomas zu bekommen.
Dann kann man Vergleichsmessungen machen. -
Hallo Thorsten,
wann wird er da sein?Kurzum, der Verstärker geht dann wie abgesprochen zu dir,Hajo, auf die Reise.
Hier sind 2 Leute heiß drauf, das Problem zu lösen.
Und vorab nochmal eine Nachfrage:
Momentan gehe ich davon aus, dass alle CVs sich nur maximal in der Ausführung der Prozessorplatine
unterscheiden und die Standby-Platinen sich im Originalzustand befinden (nicht verbessert wurde).
Ist das so?
Gruß,
Karl -
Hallo!
Meiner ist, bis auf Kleinigkeiten, im Original Zustand.
Die alte Prozessorplatine ist noch in diesem Blechgehäuse.mfg
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Der CV1500 von BENNOBOTTROP ist bereits heute morgen bei mir angekommen.
Da ich sehr gespannt auf das Gerät war habe ich alles stehen und liegen gelassen und wollte mir das Gerät erstmal optisch ansehen.
Beim Auspacken des gut verpackten Gerätes kahm die erste Ernüchterung.
die originale Prozessorplatine war zwar in einer gepolsterten Transporttüte verpackt worden aber leider wurde sie seitlich ins Paket neben der Seitenwand des Gerätes untergebracht. So war es klar, dass bei dem ruppigen Transport des Versenders die Platine leidet.
Sie ist jetzt zweigeteilt.Die zu reparieren dürfte problematisch werden.
Dann ging es ans Eingemachte, an die Innereien des CV1500.
Ich habe schon viel gesehen, aber ab und zu wird das noch getopt.
Auf allen Platinen waren Lötzinnspritzer verteilt und die Lötstellen sahen aus als wenn viel viel hilft.
Hier sind einige Beispiele, wie es eigentlich nicht aussehen sollte.Bemerken möchte ich in diesem Zusammenhang, dass es sich hier um CMOS-Bausteine handelt, die sehr leicht durch Entladungen geschädigt oder zerstört werden können. Deshalb sollte bei sochen Arbeiten ein geerdeter Lötkolben und ein Erdanschluß am Handgelenk mit der Gehäusemasse des Gerätes verbunden sein.
Ein Test ergab dann das schon bekannte Lichtermeer.Jetzt war mir klar, dass die CMOS-Schieberegister und die LED-Treiber bei der Löterei evtl. Schaden genommen hatten.Darum habe ich alle Schieberegister und LED-Treiber ausgebaut und die
Platine einigermaßen sauber gemacht. Dann neue ICs mit guten Fassungen eingebaut und den Arduino eingesteckt.
Nach dem Einschalten war alles so wie es sein muss. Er funktionierte auf Anhieb richtig.Anbei noch Bilder der Platine nach Einbau der Bauteile und der anschließenden Reinigung.
Eine Sache ist jetzt noch zu klären:
An den Netzteidioden befindet sich ein Widerstand gegen Masse. Was hat der für eine Funktion?Und zum Schluss, was soll mit der defekten Prozessorplatine geschehen? Evtl. ein Reparaturversuch?
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Hallo,
vielen Dank für die Blumen. Bin leider kein Profi und die Augen werden auch schlecht. Die Lötzinnspritzer sind mir nicht aufgefallen.
Bleibt die Frage, warum funktioniert der CV dann mit dem Originalprozessor einwandfrei?
Die defekte Platine braucht nicht repariert werden. Bei einer der ersten von dir angeregten Messungen an Diode 1050 ergab sich ein doppelt so hohes Spannungsniveau mit dem Arduino als mit Original. Mit dem Widerstand im Netzteil habe ich die Spannung auf den normalen Pegel gebracht. Hat damals natürlich auch nicht geholfen.
Da Boardkollege Dualachim dasselbe Problem hat, dürfte er wohl in ähnlicher Form einen Fehler gemacht haben.Gruß
Thorsten -
Bin leider kein Profi und die Augen werden auch schlecht. Die Lötzinnspritzer sind mir nicht aufgefallen.
Dann sollte man überlegen, ob man solche Arbeiten überhaupt macht. Und bevor man damit anfängt sollte man sich über die verwendeten Bauteile und deren Verhalten genauestens informieren.
Bleibt die Frage, warum funktioniert der CV dann mit dem Originalprozessor einwandfrei?
Er funktioniert nicht einwandfrei. Man merkt das Fehlverhalten nur nicht. Und das lässt sich jetzt verhältnismäßig leicht erklären.
Die Hochlaufzeit des Arduino ist um Faktor 5 langsamer als der Originalprozessor. Weiter oben habe ich das beschrieben. durch ein sogenanntes "Latch up" Problem in den Schieberegistern kann sich das beim Arduino durchsetzen, während der Originalprozessor das wegen der kürzeren Anlaufzeit überschreibt.
Beim Einschalten des CV mit Arduino oder ohne Prozessorsteuerung gingen fast alle Schieberegisterausgänge auf log1 (=5Volt) wie von dir auch an Pin4 gemessen. Dadurch ergab sich die von dir geschaffene Bezeichnung "Lichtermeer". Jetzt mit heilen Schieberegistern bleiben sie auf log0 und warten auf die Daten des Prozessors.Da Boardkollege Dualachim dasselbe Problem hat, dürfte er wohl in ähnlicher Form einen Fehler gemacht haben.
Das ist die Frage. Es können, wie ja zu lesen ist, viele Faktoren zu diesem Fehlerbild führen. Die Fehlerursache deines CV1500 war jedenfalls verhältnismäßig leicht zu finden.
Dem Achim rate ich, wenn die bereits vorgeschlagene Prüfung ohne Ergebnis bleibt, den CV einmal ohne eingesteckter Prozessorbox einzuschalten. Wenn dabei auch ein "Lichtermeer" auftritt hat er evtl. ein ähnliches Problem.
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