Phono Pre-Amp für Vollverstärker sinnvoll?

  • Hallo an Alle!


    Einmal ein kleiner Auszug aus der Historie:


    Ich hatte vor einiger Zeit meinen Plattenspieler von OMB10 auf OMB30 aufgerüstet - zack, Vorhang weg.
    Dann hatte ich mir kurze Zeit später auch neue Lautsprecher besorgt - zack, wieder Vorhang weg.
    Nun war es so, dass einige wenige Platten wirklich sehr gut klangen, die meisten aber eher richtig schlecht. War leider alles ein wenig kraftlos und langweilig.


    Also dachte ich mir, egal, besorgst dir noch das "Super System" und dann gleich noch ein neues Headshell dazu, weil das alte Headshell optisch auch nicht mehr so gut ausgesehen hat.


    Also alles montiert und justiert - und zack, wieder Vorhang weg. Man hat bei dieser Zusammenstellung sofort den gravierenden Unterschied zwischen OMB und OM Super gehört. Da ging ja fast schon die Sonne auf. Nun klingen auch die Platten, die vorher eher richtig schlecht wargenommen wurden, schon recht gut.


    Neuerscheinungen klingen teilweise auch schon mal extrem gut - die sind aber auch so aufgenommen (man nehme z.B. die neu LP von SOHN). Ältere Sachen klingen hammer oder sehr gut bis "da stört mich was". Etwas Wärme oder dergleichen, kann ich leider nicht genau beschreiben.



    So, nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich weiß nicht recht wo ich sonst noch ansetzen soll, daher die Frage: Wer von euch benutzt trotz eines Vollverstärkers einen externen Phono Vorverstärker, da dieser merklich besseren Sound fabriziert. Mein Verstärker ist nicht schlecht, aber auch nicht der Beste.


    Im MINT Magazin habe ich gelesen, dass sich externe Pre-Amps wirklich auszahlen. Phonophono hat mir das auf Anfrage mehr oder weniger bestätigt.


    Siehe hier:
    Die in Vollverstärkern eingebauten Phonostufen haben meistens nur ein einfaches Niveau,
    insofern lohnt eine Externe durchaus. Bei einem System der Klasse des OM 30 sollte es
    mindestens eine Communicator von Graham Slee sein, eine 2 SE bringt aber bei hohen
    Ansprüchen noch mehr Luftigkeit und bessere Räumlichkeit ins Klngbild. Sie finden
    diese unscheinbaren Geräte hier auf unserer Website:
    http://www.phonophono.de/phono…m-amp-2-communicator.html
    http://www.phonophono.de/phono…sp-audio-gramamp-2se.html



    Was meint Ihr? Lohnt sich sowas?


    Lg


    Daniel

    Dual CS 505-4, Super OM30, OM10
    Sony TA-FA30ES
    Sony SA5ES
    KEF R700

  • Nun, auch wenn die Gefahr erhöhten Popcornbedarfs gegeben ist:


    Ich meine: Eindeutig ja! Aber du solltest darauf achten, dass der externe Vorverstärker konfigurierbar ist.


    Auch wenn da schon die nächste Popcorntüte fröhlich herüber winkt.


    Edit: Natürlich lohnt sich das nur, wenn die Anlage etwas damit anfangen kann. Aber das scheint bei dir der Fall zu sein.

    Viele Grüße


    Jochen

  • Nachtrag:

    Etwas Wärme oder dergleichen,

    Wenn es dir darum geht, wird der Vorverstärker nicht unbedingt hilfreich sein. Da hilft eher ein anderer Tonabnehmer.
    Der Vorverstärker lässt "nur" die Qualitäten/Eigenschaften eines Systems deutlicher werden.

    Viele Grüße


    Jochen

  • Da hilft eher ein anderer Tonabnehmer.

    Kommt derzeit eher nicht in Frage.


    Eher mal ein weiterer Plattenspieler mit ganz anderem System zum Wechseln und Probieren.

    Dual CS 505-4, Super OM30, OM10
    Sony TA-FA30ES
    Sony SA5ES
    KEF R700

  • "Sony TA-FA30ES"
    Das ist dein Amp, richtig?


    Der hat ja gute Daten und auch dem Phonoteil wird eine gute Qualität nachgesagt.


    Aber Amazon und Co. und das Widerrufsrecht im Onlinehandel gibt Dir die 1A Möglichkeit,
    zwei, drei oder gar vier PhonoPres zugleicht zu testen. :thumbup:

    Liebe Grüße
    Ludwig

    Ich vermisse den Dislke Button


  • Kommt halt auf den Verstärker an, wenn die Kapazität und Impedanz des Tonabnehmers am Verstärker einstellbar sind, ist doch alle in Ordnung.
    Wenn der Verstärker diese Einstellungen nicht bietet, musste eben ein Kompromiss eingegangen werden und das kann durchaus hörbar sein. Ausserdem kommt es natürlich auf das Baujahr des Verstärkers an. In den frühen 80-er Jahren wurde natürlich noch mehr Wert auf den Phonoeingang gelegt und der CD-Eingang fehlte oder war nur als AUX vorhanden. Durch die Verbreitung der CD in den späten 80-er Jahren wurde eben dann oft am Phonoeingang gespart.
    Gruß egal1

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409


  • Auch wenn da schon die nächste Popcorntüte fröhlich herüber winkt.

    Wenn wir schon bei Popcorn sind :P :


    Teure Phono-Vorverstärker sind in Relation zum Preis stark überbewertet.
    Ich habe in einem Blindtest zwei von dreimal den Dynavox TC-750 für 30,- Euro für besser als die Pro-Ject PhonoBox für 800,- Euro befunden.
    Kann aber auch an mir liegen...

  • Tja, wer weiß das schon. Letztlich bleibt wie immer die eigene Erfahrung/Wahrnehmung. Und wenn die meldet: Brauch ich nicht, dann ist das gut. Wenn sie meldet: Tolle Verbesserung, dann ist das auch gut.


    Blöd wird's nur, wenn man daraus allgemeingültige Erkenntnisse ableitet wie die Überbewertung von teuren Phonopres.


    Dürft ihr gerne disliken.

    Viele Grüße


    Jochen

  • Hallo Daniel,


    dein Sony - Verstärker ist mit Sicherheit kein schlechter, und wenn du nicht gerade für einen externen Pre mehr als 200 Euro ausgeben willst wirst sicherlich keine Verbesserung bemerken.


    Ging mir selbst schon so, neugierig wie man halt ist besorgt man sich mal was, es klingt dann etwas anders, aber ob letztendlich besser ?


    Auf diese Weise fanden 3 externe den Weg zu mir, 2 gingen wieder, totes Kapital, einen habe ich als Reserve behalten, war der günstigste der drei, oder falls ich mal was mit ihm digitalisieren möchte.



    Gruß Michael

    Gruß Michael




    Dual CS 731Q DN160
    Dual CS 701 Shure V15III Ortofon M20
    Dual CS 721 Ortofon M20E Shure V15III
    Dual CS 1249 Ortofon M20E Shure M75D DMS 242
    Dual CS 741Q satin/anthrazit MCC 120 Ortofon OM30

    Dual 1019 Shure M44 MG Shure V15III
    Telefunken Acusta W 250 M75-6 AT-VM95E ELAC D793 E SV
    Dual CS 750 DMS750/DN750/"BD"/ AT-VM95ML

    Technics SL-1500 C Ortofon 2M Bronze

    Toshiba SR-355 AT-VM95ML

    Magnat MTT 990 AT-VM540ML

    Technics SL-1200 GR 2M Black


    Das Gute kommt immer zu dem der Warten kann.

  • Aber Amazon und Co. und das Widerrufsrecht im Onlinehandel gibt Dir die 1A Möglichkeit,
    zwei, drei oder gar vier PhonoPres zugleicht zu testen.

    Finde ich irgendwie gar keinen so guten Tip. Der Verkäufer kann so einen Rückläufer nicht mehr als Neugerät verkaufen, der entstandene Schaden darf dann letztlich von allen anderen Kunden beglichen werden. Bei Amazon oder Thomann ist das in der Kalkulation drinnen, keine Frage, aber für kleinere Anbieter ist das durchaus ein Problem.
    Widerrufsrecht bedeutet ja nicht "Kauf auf Probe", Du würdest ja auch nicht auf die Idee kommen, ein Buch zu kaufen und es bei Nichtgefallen zurückzusenden.


    Zurück zum Thema: Grundsätzlich ist ein externer Phonoverstärker sicher nicht besser als eine gute Phonostufe in einem Vorverstärker oder Verstärker/Receiver. Generell kann man meines Erachtens aber schon sagen, dass aufwändigere und besser ausgestatte (sprich teurere) Geräte bessere Ergebnisse ermöglichen, wobei auch das nicht zu pauschalisieren ist. Ich kenne grausig verarbeitete & rauschende Phonovorstufen mit unpräzisem Klang aber auch preiswerte Mainstream-Vollverstärker, die im Phonobetrieb Erstklassiges leisten. Die Kombi muß halt auch zusammenpassen.


    Ich habe durchaus schon Anlagen gehört, in denen zwischen CD und Schallplatte kaum noch hörbare Unterschiede vorhanden waren. Dynamik, Auflösung und Tonalität auf gleichem Niveau, Platte erkennt man dann am Knistern. Das waren meist tatsächlich sehr teure Setups mit entsprechend teuren Phonostufen. Hohe Qualität kostet eben. Ob sich das lohnt, steht auf einem anderen Blatt.


    Ein Graham Slee hört sich sicher anders an als der Sony 30ES. Ob das nun besser ist oder Dir zumindest besser gefällt, kann ich nicht sagen. Haben viele Fans die Teile, viel drinnen ist da aber nicht.
    Ich habe nur wenige preisgünstige Phonostufen gehört, die mich wirklich angemacht haben. Die Heeds fans ich ziemlich klasse und die iFi iPhono ist top und dabei universell anpassbar. Der Gebrauchtmarkt bietet da meines Erachtens noch eingies, es gibt ein unter anderem ein paar Geräte aus dem "Pro"-Bereich, die gebraucht sehr günstig gehandelt werden.


    Grüße, Brent

  • Aikido Geräte von Herrn Otto werden immer wieder gelobt und sind echte Alternative zu günstigem Preis. Ich werde mir wohl bald auch einen solchen gönnen.

  • Bei Amazon oder Thomann ist das in der Kalkulation drinnen

    Deswegen ja auch Amazon. Zudem Boxenhersteller, die Zusenden, auch Probehören in Ihrer Kalkulation mit drinnen haben.
    Und nenne mir den Markt, der nicht Ware innerhalb von 14 Tagen zurücknimmt. Das ist so in unserer Brave New World.



    Widerrufsrecht bedeutet ja nicht "Kauf auf Probe"

    Und doch, das ist der Grundgedanke des Widerrufs bei Internetgeschäften. Weil ja kein Laden zum Anfassen, Anhören, Anprobieren und so da ist.


    Ich weiß, dass Du gewerblich verkaufst, aber dies zu verdammen macht keinen Sinn.

    Liebe Grüße
    Ludwig

    Ich vermisse den Dislke Button


  • Und doch, das ist der Grundgedanke des Widerrufs bei Internetgeschäften. Weil ja kein Laden zum Anfassen, Anhören, Anprobieren und so da ist.

    Nein, das sind zwei verschiedene Dinge, Kauf auf Probe gibt's schon ewig und ist ein fester Bestandteil der Marketing- und Verkaufsstrategie von großen Versandhändlern wie Amazon, Otto, Nubert oder Teufel. Das Fernabsatzgesetz ist ein rechtliches Werkzeug zum Schutz des Verbauchers. Ersteres ist ein freiwilliges Angebot des Händlers, letzteres dient nicht zum Austesten interessanter Artikel sondern soll Dich davor schützen, als Käufer auf mangelhaften oder falsch gekauften Produkten sitzenzubleiben. Zwei Paar Schuhe.


    Wer das Fernabsatzgesetz nutzt, um sich zuhause eine nette Hörsession mit verschiedenen Vorverstärkern zu gönnen, betreibt Mißbrauch des Widerrufsrechts - zumindest so lange der Anbieter den genannten Kauf auf Probe nicht ausdrücklich anbietet. Und das tun ja praktisch alle großen Online-Händler.


    Ich weiß, dass Du gewerblich verkaufst, aber dies zu verdammen macht keinen Sinn.

    Mir ist das vollkommen wurscht. Ich verkaufe nur gebrauchtes Gerümpel und habe da keine Probleme mit Wertverlust. Ich habe es in zehn Jahren nur ein einziges Mal erlebt, dass ein Käufer etwas zurückgegeben hat, weil es ihm nicht gefallen hat. Ein durchaus bekannter "Highend-Tuner" & Phono-Spezialist hat von mir zwei unbenutzte Tonabnehmer gekauft, sie 10 Tage lang ausprobiert und dann zurückgeschickt.


    Ansonsten einige Rücktritte, weil man im Eifer des Gefechts zu viel geboten hat und ein paar Geräte, die von mir übersehene Mängel aufwiesen.


    Grüße, Brent

  • ...ich hatte bislang zwei mittlere sony es verstärker hier...mir gefiel aber immer der umweg über meinen trigon vanguard 1 besser. klingt aber nicht wärmer, sondern eher spritziger und lebendiger. nur fürs ortofon muss der nicht zwingend anpassbar sein...


    romme

  • Hallo,


    wenn der elektrische Anschluß zum System passt wüsst ich nicht was ein anderer Phonopre ändern sollte ausser die Konstrukteure hätten Murks gemacht.


    Das ist keine Raketenwissenschaft, da wird nur viel Bohei rumgemacht.


    Eine ZF-Stufe in einem Farbfernseher ist Hightec dagegen und da fragt auch keine Sau nach.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Es hat sich einfach das Klangideal im Laufe der Zeit verändert. Wenn Du es "warm und saftig" willst, nimm Dir einen älteren Vintage-Verstärker. Dein Sony stammt aus der Zeit, als das Klangideal schon deutlich "schlanker" (sprich : dünner und fader) wurde. Aus den früheren Klangwundern wurden charakterlose 0815-Verstärker von der Stange (mit gefälligem Design aufgepeppt).


    Zusätzlich kannst Du ein Shure der M75-Familie nehmen. Deutlich wärmer und voller als das doch recht limitierte OM - egal ob Super oder Nicht-Super. (Schade um das Geld für die 30er-Nadel.)


    Die in Vintage-Verstärkern verbauten Vorverstärker waren hervorragend - das war doch seinerzeit die Hauptquelle für Musik. Kann sein, dass da im Übergang zur CD eingespart worden ist. (Gerade Sony hat da voll auf CD und MD gesetzt - wie bei Deinem Verstärker.)


    Kurz : investiere lieber in einen richtig guten Verstärker, als mit völlig überteuerten neuen Vorverstärkern sinnlos Geld zu verbrennen.


    ---


    Was für einen Plattenspieler hast Du ? (Manchmal bewirkt die Veränderung des VTA kleine Wunder.)

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

    5 Mal editiert, zuletzt von Albert W. ()

  • Das ist keine Raketenwissenschaft, da wird nur viel Bohei rumgemacht.

    Ich denke, da machst du es Dir zu einfach. Es gibt ja nun doch etliche Menschen, die qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten wahrnehmen.


    Klar sind die eingesetzten Schaltungen bekannt und oft identisch oder ähnlich, aber in der Ausführung gibt's doch deutliche Unterschiede. Gesetzt dem Falle, Du würdest Dir einen Phonopre selbst bauen, würdest du dann die einfachsten und preiswertesten Bauteile wählen oder zu selektierten Teilen mit geringeren Toleranzen greifen?


    Das kostet nun 'mal 'was, genau wie ein stabiles Netzteil, anständige Platinen oder ein abgeschirmtes Gehäuse. Darüber, dass im Hochpreissegement viel dummes Marketingzeug erzählt wird oder ein Großteil der Herstellungskosten in fette Frontplatten und optische Gestaltung fliesst, müßen wir sicher nicht streiten, aber dass teure Gerät grundsätzlich ihr Geld nicht wert sind, halte ich für eine Fehleinschätzung.



    Die in Vintage-Verstärkern verbauten Vorverstärker waren hervorragend - das war doch seinerzeit die Hauptquelle für Musik. Kann sein, dass da im Übergang zur CD eingespart worden ist. (Gerade Sony hat da voll auf CD und MD gesetzt - wie bei Deinem Verstärker.)

    Kann ich auch nicht so generell bestätigen. Ist nach meiner Erfahrung keine Frage des Alters sondern der Qualität - und letztlich wieder des Preises. Gerade Einsteiger- und Mittelklassegeräte der 70er haben im Phonozweig Rauschabstände auf Cassettendeck-Niveau. Möchte ich auch nicht mit hören müssen.


    Zusätzlich kannst Du ein Shure der M75-Familie nehmen. Deutlich wärmer und voller als das doch recht limitierte OM - egal ob Super oder Nicht-Super. (Schade um das Geld für die 30er-Nadel.

    Kontra. Das Shure mag zwar dynamischer spielen und mehr Spaß machen, das bessere System im Sinne von High-Fidelity ist meines Erachtens das Ortofon: neutraler, sauberer, löst besser auf. Ich finde ein M-75E oder ED sicher charmanter und peppiger als so ein langnasiges Ortofon, müßte ich mich für eines entscheiden, wäre dennoch das OM mein Favorit. Passender Phonoeingang vorausgesetzt ;)


    Grüße, Brent

  • Kurz : investiere lieber in einen richtig guten Verstärker, als mit völlig überteuerten neuen Vorverstärkern sinnlos Geld zu verbrennen.

    Popcorn am frühen Morgen: ;)


    Solche Ratschläge absolut gesetzt halte ich für fragwürdig. Wenn die sonstige Anlage so gestrickt ist, dass mit einem solchen Verstärker keine Verbesserung eintritt, nützt der nichts und wäre verbranntes Geld. Also ein guter Vorschlag zum Testen für die Zweitanlage. ;) Dann kann man das für seine Bedürfnisse besser einschätzen.


    Und nun die Handvoll Popcorn:


    Gestern habe ich ein wenig Musik gehört, war sich auch Jazzklavier dabei. Anlage 1: CS 510 mit Coral-System gehört am Yamaha C 65 mit KH. Schlecht war das Klavier nicht, aber klang auch reichlich matt. Bin dann auf Anlage 2 gewechselt mit 601 und AT 150SA und einem externen Phonopre. Da stellte sich das Klavier wesentlich freier, runder und farbiger (Geschwurbel, is ja schon gut) dar.


    Was lernt uns das?
    1. Der TA redet ein gehöriges Wörtchen mit. (Das wissen wir.)
    2. Nicht immer ist ein alter Verstärker zielführend. Die Kombination muss passen. Ich habe mal ein Ortofon am Vinyl Master SIlver am Yamaha gehört. Gefiel mir nicht. (Darum geht es hier.)
    3. Die eigenen Ohren sind lästig. (Ach!)


    In summa: Generelle Empfehlungen taugen nicht immer.


    Popcorntüte zu - schmeckt eh nicht am Morgen. :D

    Viele Grüße


    Jochen

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