Plattenspieler am Phonoeingang des Vollverstärkers oder am Phono-Vorverstärker und Source-Eingang betreiben?

  • Wie betreibt ihr Eure Dual-Plattenspieler - direkt am Phono-Eingang des Vollverstärkers oder schließt ihr Euren Plattenspieler an einem Phono-Vorverstärker an und den dann widerum am Eingang eines Voll- oder Endverstärkers? Bringt der Kauf eines Vorverstärkers klanglich etwas? Falls ihr einen Vorverstärker einsetzt: Wo liegen die Unterschiede zwischen den herkömmlichen Vorverstärkern, z.B. einem Musical Fidelity V90-LPS und einem Röhrenvorverstärker, z.B. einem Pro-Ject Tube Box S?

    freundliche Grüße


    Ralph

  • Hallo,
    meist am Phonoeingang des Amps, habe mit mittelteuren (Cambrige p 640) oder günstigen (Dynavox) externen Vorverstärkern noch keine Verbesserung bemerkt , wobei die Dual-70er Jahre Amps die besten Ergebnisse liefern (z.B. CV 120 oder CV 1700) , meine ich.
    Externe Preamps benutze ich lediglich, wenn keine eingebauten mehr frei sind. GRuß

    Einmal editiert, zuletzt von Dergerd ()

  • Kommt ganz auf den Verstärker an den man benutzt.
    Wenn es ein sehr guter aus den 70er/80er Jahren ist, aus der Blütezeit, die haben bereits zum damaligen Preis sagen wir mal ab 800 DM aufwärts erstklassige Phonosektionen verbaut, um die klanglich zu toppen muss man für einen Phono Pre schon eine Stange Geld in die Hand nehmen.
    Mit aktuellen Verstärkern oder aus der jüngeren Vergangenheit sieht das oft etwas anders aus, die hinken da in der Preisklasse doch etwas hinterher.
    Nehme da als Vergleich zu meinen 70er Jahre Verstärkern gerne meinen 5 Jahre alten Yamaha AV Receiver heran, der hatte immerhin eine UVP von 799 Euro und hat einen Phonoeingang, der kann klanglich mit meinen Klassikern da nicht mithalten, hatte an dem schon die Project Phonobox angeschlossen, die kann getrost als Einsteigergerät noch bezeichnet werden, aber mit der am Line-Eingang des Yamaha AV klingt das deutlich hörbar besser.


    Gruß Michael

    Gruß Michael




    Dual CS 731Q DN160
    Dual CS 701 Shure V15III Ortofon M20
    Dual CS 721 Ortofon M20E Shure V15III
    Dual CS 1249 Ortofon M20E Shure M75D DMS 242
    Dual CS 741Q satin/anthrazit MCC 120 Ortofon OM30

    Dual 1019 Shure M44 MG Shure V15III
    Telefunken Acusta W 250 M75-6 AT-VM95E ELAC D793 E SV
    Dual CS 750 DMS750/DN750/"BD"/ AT-VM95ML

    Technics SL-1500 C Ortofon 2M Bronze

    Toshiba SR-355 AT-VM95ML

    Magnat MTT 990 AT-VM540ML

    Technics SL-1200 GR 2M Black


    Das Gute kommt immer zu dem der Warten kann.

  • Hallo (...hier könnte ein Name stehen...),



    Vorab: Der Tonabnehmer sollte von den Anschlusswerten zum Phono- Vorverstärker passen (egal ob intern oder extern). Der beste Phono- Vorverstärker nutzt nichts, wenn der Tonabnehmer da nicht richtig "passt" (z.B. Kapazität, MM oder MC usw.).


    Pauschal kann man Deine Frage nicht beantworten. Es ist ja auch immer der persönliche Geschmack der dort mitspielt.


    Da ich mehrere Dreher betreibe, habe ich meistens einen am Vollverstärker am Phonoeingang angeschlossen. Zusätzlich verwende ich noch weitere externe Phono- Vorverstärker, welche dann per "Line- In" ebenfalls am Vollverstärker betreibe.


    Wie soll ich es schreiben.... bei einigen Vollverstärkern, mit Phono- Eingang, kann es klanglich gut passen. Es gibt aber eben auch Vollverstärker bei denen die Phono- Sektion eben klanglich nicht gerade berauschend ist. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Erfahrungsgemäß gefallen mir die Phono- Eingänge bei älteren (hochwertigeren) Vollverstärkern (70er/80er Jahre) besser als die der neueren Geräte.


    Ebenso sieht es bei den externen Phono- Vorverstärkern aus. Da gibt es halt welche die gefallen einem persönlich. Ebenso gibt es da Geräte die ich klanglich nicht so toll finde.



    Ich hatte hier schon einige verschiedene externe Phono- Pres. Den MF V90 fand ich persönlich recht gut. Es gibt da durchaus viel teurere, die nach meinem Geschmack, nicht mit dem MF V90 mithalten können. Den "Pro-Ject Tube Box S" habe ich persönlich hier noch nicht an meiner Anlage gehört, daher bin ich der falsche Ansprechpartner in diesem "Vergleich".



    Am liebsten betreibe ich meine Dreher an meinen selbstgebauten externen Phono- Pres. wie z.B. dem SUPRA- Nachbau.

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Erfahrungsgemäß gefallen mir die Phono- Eingänge bei älteren (hochwertigeren) Vollverstärkern (70er/80er Jahre) besser als die der neueren Geräte.

    das könnte daran liegen, dass die Maßnahmen gegen Hochfrequenzeinstrahlung (Kondensatoren im Phono-Eingang) die Anpassung an viele Tonaufnehmer erschweren.
    Ich selber hatte nur einen Vollverstärker mit Phono-Eingang, einen Yamaha A500.
    Hat mich nicht begeistert da er im Phono-Eingang nicht einstellbar war.
    Beste Grüße
    Günter

    Hört abwechselnd mit Dual 701, 721, 606, Nordmende RP1400. Aktuell mit Nordmende RP1400 mit VM95ML.
    Suche verschlissene oder abgebrochene Nadel für AT-100E, AT-120E, AT-120Eb, AT-440Mla AT-440MLb, AT-150MLX, AT150SA

  • Als alternative währen da noch Mischpulte da man meist mit zu wenigen Anschlüssen zu kämpfen hat. Ich hab derzeit auch eins in Betrieb da ich eine NAD Endstufe hab aber nicht den passenden Vorverstärker dazu. Da kann man sich richtig drann gewöhnen. Anschlüsse genug und alles über die Regler machen. Bei zwei oder mehr Drehern an einem Verstärker kann man auch Umschaltboxen verwenden wie sie beispielsweise von Canton für Tonbandgeräte angeboten wurden. Damit kann man zwei Verstärker mit drei Plattenspielern befeuern.


    Wolfgang

  • Ich betreibe meinen 728Q am Phonoeingang eines Harman Kardon HK6100. Der stammt aus 1990 und ist bei den Vollverstärkern wohl auch eher als Einsteigermodell anzusehen. Er kling dennoch toll mit meinen Nubert NuLine Lautsprechern und auch mein Plattenspieler klingt daran nach meinem eigenen Geschmack wirklich super. Dennoch: Das Bessere ist des Guten Feind. Ich habe auch gedacht, dass das Tonabnehmersystem TK 60E wirklich gut klingt - bis ich ein paar andere, bessere gehört habe...


    Hallo (...hier könnte ein Name stehen...)

    dualfreundliche Grüße, Ralph

    freundliche Grüße


    Ralph

  • Hallo Wolfgang,


    Als alternative währen da noch Mischpulte da man meist mit zu wenigen Anschlüssen zu kämpfen hat.

    Ich habe ebenfalls zusätzlich ein Mischpult hier stehen. Da hängen viele unterschiedliche Quellen dran, für die am Amp einfach kein Platz mehr ist. :D


    Hin und wieder hängt da auch mal ein oder zwei Dreher zum Testen dran. Zeitweise auch meine Eigenbau- Tonarme. Klanglich ist es okay, kommt aber z.B. mit dem SUPRA nicht mit.




    das könnte daran liegen, dass die Maßnahmen gegen Hochfrequenzeinstrahlung (Kondensatoren im Phono-Eingang) die Anpassung an viele Tonaufnehmer erschweren.

    Hallo Günter,


    "Einstellbare" Phono- Pres schon sehr praktisch, da gebe ich Dir Recht. ;)


    Meiner Erfahrung nach wurde bei den älteren Geräten, welche ja eben noch in der "Hoch-Zeit" der Plattenspieler gebaut wurden, noch etwas mehr Wert auf den Phono- Vorverstärker gelegt. Zumindest bei den hochwertigeren Geräten der damaligen Zeit. Ausnahmen gab es da aber sicherlich auch.


    Die Hauptsache ist doch dass man Spaß beim Hören hat!


    Da kann ein Dual TVV47 und eine oller Treibrad- Spieler mit einem Shure M75 auch schon mal mehr Spaß machen als der 10.000€- Dreher mit dem Super- Tonabnehmer. Oder eben der alte 12xx an einem CV xxxx - Vollverstärker. Egal ob der dort verbaute Phono-Pre nun anpassbar ist oder nicht.


    Alles eine Sache des Geschmackes. ;)

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Hallo Maico,


    Da kann ein Dual TVV47 und eine oller Treibrad- Spieler mit einem Shure M75 auch schon mal mehr Spaß machen als der 10.000€- Dreher mit dem Super- Tonabnehmer. Oder eben der alte 12xx an einem CV xxxx - Vollverstärker. Egal ob der dort verbaute Phono-Pre nun anpassbar ist oder nicht.


    mir würden die von dir erwähnten Kombis mehr Spass machen, als der 10000 € - Dreher; ich müsste während der ganzen Zeit, in der ich das Ding beim Hören betrachtete, denken: "10000 Euro :/ ... 10000 Euro ;( ... 10000 Euro 8| ... Zehn TAUSEND Euro =O ... Zehntausend Euro X( ... zehntausendeurobrabbelbrabbel :S ... (usw.)".


    ... und da der 10000-T€uro-Dreher - seiner Exklusiluxuriosivität und edlen Herkunft wegen - am Ende einer jeden Scheibe wahrscheinlich weder selbsttätig das Ärmchen höbe, noch das Drehen einstellte (Beides Merkmale hochwertiger Ausstattung!), würde das hier weiter oben stehend ausschnittweise Wiedergegebene zum Mantra, das sich bei jeder Umdrehung wiederholte, wenn die Nadel das Rillenende küsst und mit leisem "Plupp" darüber hüpft :whistling: .
    Grüssle


    Robert :P

    2 Mal editiert, zuletzt von riofox () aus folgendem Grund: Yo. Besser. Böser. Lachlachlach.

  • Hallo Robert.


    Dieses Thema habe ich vor kurzem auch gehabt.


    Ich habe einen alten grossen Pioneer 676 mit Phonoeingang, umschaltbar auf MM und MC.


    An diesen habe ich meinen 704 angeschlossen. Nach meinen Informationen
    sind diese alten Phonoeingänge wesentich besser wie die heutigen verbauten.
    meinen Thorens, 1229 und Project habe ich über einen Phonoverteiler an einen alten Dual, V 47 (glaube ich ), vorverstärker am CD Eingang des Pioneer angeschlossen. Ich kann keine Unterschiede feststellen.


    Alternative kannst Du auch ein entsprechendes Mischpult mit Vorverstärker anschließen und somit auch mehrere Player darüber an CD anschließen.


    Aus dem schönen Griechenland grüsst
    Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Dieses Thema habe ich vor kurzem auch gehabt.


    Ich habe einen alten grossen Pioneer 676 mit Phonoeingang, umschaltbar auf MM und MC.


    An diesen habe ich meinen 704 angeschlossen. Nach meinen Informationen
    sind diese alten Phonoeingänge wesentich besser wie die heutigen verbauten.

    Ab Ende der 80er Jahre lief halt fast komplett die Digitalwelle, alles wurde daraufhin entwickelt, Mitte der 90er hatten die Verstärker sogar in der gehobenen oder oberen Preisklasse noch nicht einmal mehr einen Phonoeingang. Ende 1997 kaufte ich mir den Onkyo A-9711, ohne Phono, war mir damals auch egal, zeitgleich gab es den großen Bruder A-9911, hätte gern gehabt, war mir aber zu teuer ( 2000 DM) , der hat Phono an Bord, ich vergaß den aber bis heute nicht. Vor kurzem entdeckte ich den in den Kleinanzeigen, nicht weit weg, Probehören war möglich, sehr guter Verstärker, kräftig, aber das Phonoteil war jetzt nicht so der Knüller, irgendwie leise, es fehlte von allem etwas. Das konnten die Geräte aus den 70er/80ern einfach besser in dieser Preisklasse.


    Gruß Michael

    Gruß Michael




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    Technics SL-1200 GR 2M Black


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  • Bei so einem Amp, ist denn das soo schwer zu berechnen für die Entwickler gewesen? - ich verstehe nicht, was an einem einigermaßen normalguten Phonovorverstärker so kompliziert sein soll, von der Fertigung her? Grüße

  • Bei so einem Amp, ist denn das soo schwer zu berechnen für die Entwickler gewesen? - ich verstehe nicht, was an einem einigermaßen normalguten Phonovorverstärker so kompliziert sein soll, von der Fertigung her?

    Das war wohl der Lauf der Zeit, in den 90ern war Phono "tot", da wurde das wohl mehr alibimäßig eingebaut, da gab es bis weit nach 2000 sehr teure Geräte wie Accuphase die keinen Phonoeingang haben. Mein 2005 gekaufter Marantz PM 15 S1, kostete 1500 Euro, den hielt ich bis zum Erwerb des Pioneer SA-9500II und der Hitachi HMA HCA Kombi 7500 auch für das Maß der Dinge für meine Ohren, die 2 zeigten mir das es noch besser geht, mit MM auf jeden Fall.


    Gruß Michael

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    Das Gute kommt immer zu dem der Warten kann.

  • Bei so einem Amp, ist denn das soo schwer zu berechnen für die Entwickler gewesen? - ich verstehe nicht, was an einem einigermaßen normalguten Phonovorverstärker so kompliziert sein soll, von der Fertigung her? Grüße

    Da gibt es doch nix mehr zu berechnen. Gute VV's gibt es doch genug, und dazu kommt ja das die früher selbst welche gebaut haben die man nur nehmen müßte. Und die Kosten? Für einen großen Hersteller im unteren einstelligen Eurobreich. Von daher ist es eigentlich schon frech da so billige Scheiße einzubauen.


    Wolfgang

  • Da gibt es doch nix mehr zu berechnen. Gute VV's gibt es doch genug, und dazu kommt ja das die früher selbst welche gebaut haben die man nur nehmen müßte. Und die Kosten? Für einen großen Hersteller im unteren einstelligen Eurobreich. Von daher ist es eigentlich schon frech da so billige Scheiße einzubauen.


    Eigentlich ist im 9911 ganz schön viel "RIAA" drinnen, das sieht ganz und gar nicht nach Alibi-Lösung aus. Ich hatte schon etliche - auch teure - externe Phono-Pres, die wesentlich einfacher gestrickt waren.
    Vielleicht irgendeine Fehlkombination mit dem Abtaster (falsche Kapazität oder Impedanz)?


    Ich kenne leider auch nur den 9711 sowie einige der Vorgänger mit Phono. Die Phonoeingänge waren grundsätzlich von sehr ordentlicher Qualität und vergleichsweise aufwändig gemacht. Gab aber einige Ausreisser mit völlig absurd hoher Eingangskapazität und die MC-EIngänge taugen nicht für sehr leise Abstaster.


    Grüße, Brent

  • CS728: Genereller Bonus bei externen Phono-Vorstufen ist halt die größere Flexibilität/Freiheit bei der Aufstellung des Spielers respektive der möglichen Entfernung zum Vorverstärker/Vollverstärker/Receiver und die von jenen unabhängige Wahl der Qualitätstufe und des Austattungsniveaus. Malus ist der grundsätzliche, preisliche Mehraufwand für ein separates Gerät anstelle einer integrierten Lösung.


    Generell empfehl ich bei dieser Frage also erstmal einen Blick in den Schaltplan. Der verrät einem dann schon einigermaßen gut, was von der integrierten Phono-Sektion zu erwarten ist - und ob die von den Eingangsparametern her ok ist oder eher kapazitätsverseucht, aber modifizierbar. Je nach Potenzial wie auch Modifikationsaufwand kann man sich dann überlegen, ob's die vorhandene Lösung tut, sie's nach Modifikation tun sollte oder man eh was Besseres bräuchte/wollte - und eben auch, wie aufwendig die Modifikation wär im Vergleich zu einer externen Fertig- oder womöglich auch Selbstbau-Lösung.


    Und Letzteres meint vor allem den Aufwand, sich Zugang zu verschaffen. Denn der eigentliche Modding-Job ist in der Regel eher ein Klacks, ebenso wie der Preis für eventuell nötige Bauteile - aber wenn man z.B. einen vollgestopften Surround-Receiver erst zu zwei Dritteln zerlegen müsste, um an eine Phono-Sektion ranzukommen, die ohne aufwendigere Modifikationen sowieso nur das Niveau etwa eines preiswerten Art DJPreII erreichen würde, ist man vielleicht mit der externen Lösung eh besser bedient.


    Zudem kann so ein externes Phono-Vorstüfchen natürlich auch für Diagnose-Zwecke gelegen kommen. Außerdem bieten integrierte Phono-Sektionen in aller Regel erst bei den "dickeren" Vorverstärker/Vollverstärker/Receiver-Modellen zusätzliche Einstellmöglichkeiten zum Anpassen der Last- bzw. Eingangsparameter - ein Feature, das schon sehr gelegen kommt, erst recht, wenn man gerne häufiger mal zwischen verschiedenen Tonabnehmern wechselt...


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Ich weiß zwar schon, wie herum man Schrauben ins Gewinde dreht und ein wenig verstehe ich auch von Elektrotechnik - aber solche Operationen am offenen Herzen eines Vollverstärkers traue ich mir nicht zu. Zudem fehlt mir da auch in jeder Hinsicht das Wissen, wie ich das was modifizieren müsste / könnte. Ich hätte im Moment auch einfach gar nicht die Zeit, mich da tief in die Materie einzugraben. Ich gehe da im Moment nach dem Prinzip vor: Meinungen einholen, schauen, was finanziell machbar ist, anhören und dann entscheiden, ob's mir zusagt oder nicht.


    Grüße aus der norddeutschen Tiefebene


    Ralph

    freundliche Grüße


    Ralph

  • ich benutz normal erst mal nen alten sony ta-e 86b, der hat für mm 100kohm,50 kohm und 25 kohm, für mc gibbet 3 und 40 ohm. wen et net passt nehm ich meinen trigon vanguard1, der hat ne grössere auswahl an einstellmöglichkeiten und wurde mit hilfe eines sehr freundlichem tech von trigon von mir so modifiziert, das er auch mc`s mit 1kohm abschluss (denon dl103) korrekt betreibt.für den hab ich ein akku.netzteil gebaut. ich bin mit dem teil (ek lag bei 290€) total zufrieden!

    uli
    meine Nadelkiller: CS 505-3, CS 626, CS 728 Q, Braun PS 500, Lenco L75 und ein Sony PS-T30
    gehört wird mit: Sony STR-V6 oder Onkyo P3030 und Selbstbau 300b Röhre über Coral Flat8II in BK 201 Horngehäuse


    Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen ironischen Postings, die ich schreibe und allen
    Fehlinterpretationen,die aufgrund mangelhaften Verständnisses Dritter aufkommen können!

  • Eigentlich ist im 9911 ganz schön viel "RIAA" drinnen, das sieht ganz und gar nicht nach Alibi-Lösung aus.

    Damit meinte ich jetzt auch nicht den Onkyo A-9911 speziell, sondern allgemein Geräte aus dieser Zeit. Ich hatte ihn probegehört, das war jetzt nicht schlecht, aber auch nicht das was ich in dieser Klasse von anderen Modellen gewohnt bin.


    Da muss meiner Meinung nach heutzutage leider wesentlich mehr investiert werden als damals.


    Gruß Michael

    Gruß Michael




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