1225 startet nicht

  • Hallo liebe Dualisten


    Habe seit ca. 2 Wochen einen 1225.
    Für 15 Okken vom Flohmarkt in Mönchengladbach.
    Schwarze Zarge,mit Wechselachse,TK 223 mit DMS 210 und DN 211 Nadel.
    Er sah nicht mehr so gut aus,aber nach gründlicher reinigung und den üblichen Wartungsarbeiten,entharzen neu abschmieren usw.
    ist er doch wierde recht ordentlich geworden.Neuen Steuerpimmpel habe ich auch eingebaut.
    Ist nun mein Dual Nr.9 :)
    Leider starte er nicht von allein wenn er ein paar Stunden gestanden hat!!!
    Wenn ich den Plattenteller anschiebe legt er los.
    Wenn ich dann mehrere Platten hintereinander höre startet er problemlos von alleine.
    Motor wurde aber auch gewartet.
    Hat jemand ein Tip für mich warum er nach längere Standzeit nicht von allein startet.
    Danke im vorraus.
    Gruß Kalle

  • Hi Kalle !

    Hat jemand ein Tip für mich warum er nach längere Standzeit nicht von allein startet.

    1. Guck' Dir bitte mal das Schwenklager vom Reibrad an.
    Dazu ziehst Du mit einem beherzten Ruck das Reibrad mitsamt seiner weichen Haltescheibe von der Achse, während Du mit der anderen Hand den Auslegerarm festhältst (sonst bricht der nämlich ab).
    Darunter sitzt der Auslegerarm auf dem Arm der Drehzahlverstellung und dazwischen - unter einer Sicherungsscheibe - sitzt das Schwenklager. Scheibe ab, Auslegerarm ab, alles reinigen und mit Feinmechanikeröl ein wenig schmieren. Dann alles wieder drauf.


    2. Das Reibrad wird über den "langen Schaltarm" an die Motorwelle gezogen. Die Drehzahlverstellung bestimmt die Höhe, aber durch den langen Schaltarm wird der Andruck bestimmt. Der kommt entweder vom Start / Stop-Hebel und seiner Verriegelung, oder von der Sperrklinke am hinteren Ende des Arms, die immer dann einrückt, wenn der Arm Richtung Plattenanfang bewegt wird.
    Etwa in der Mitte dreht sich der lange Schaltarm um die sogenannte "Rillenachse". Die ist auf der Oberseite durch eine Mutter gekontert und oben sitzt ein Sicherungsring drauf, der die Starthebel-Mechanik hält. Die Buchse des langen Schaltarms verklebt gerne auf der Rillenachse. Mal alles losnehmen, mit Alkohol reinigen, einölen, zusammenbauen.


    Jede Wette, daß das Problem dann beseitigt ist.
    Ungünstigstenfallls hast Du dann noch ein etwas glattes Reibrad. Bei abgenommenem Teller und eingeschwenktem Tonarm - also bei laufendem Motor - kannst Du das Reibrad mit der Hand gegen die Motorachse drücken, damit es dreht und dann an der anderen Seite mit einem Stück feinem Schmirgelpapier die obere, verhärtete und verdichtete Schicht zart und gleichmäßig runterziehen. Dabei der etwas rundlichen Form der Reibradkante folgen.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Danke Peter!
    Habe die 2 "Baustellen" bearbeitet.
    Jetzt funzt er wie er soll.
    Ist zwar nicht der beste Dual aber ich finde in schön.
    Und für Flohmarktplatten reicht er alle mal.
    Jetzt bin ich mal gespannt welcher Dual die Nr.10 bei mir wird.
    Also nochmal Danke!


    Gruß Kalle

  • Hi Kalle !

    Habe die 2 "Baustellen" bearbeitet.
    Jetzt funzt er wie er soll.

    :thumbup::thumbup:


    "Wer gut schmiert ... " ^^



    Ist zwar nicht der beste Dual aber ich finde in schön.

    Der 1225 war damals "untere Mittelklasse", da er mit dem besseren Motor, oft mit besserer Zarge und Magnetsystem kam.
    Da war er preislich schon ein Stück vom "Einsteiger"-1224 abgesetzt. 1226 war gesunde Mittelklasse, 1228 obere Mittelklasse .... 1229 war schon eine Ansage, auch vom Geld her. Die kleinen Fräsen 420 und 430, ihre Ableger und die damit ausgestatteten Kombinationen waren "Jugendzimmer-Plattenspieler".


    Kompaktanlagen, wo der 1225 drinsaß, galten schon als was besonderes.
    Das war nicht mehr nur ausschließlich Kaufhausklasse.


    Und - Nein - schlecht ist der nicht. Heutzutage das ideale Einsteigergerät, um sich mit den Eigenheiten und Problematiken der Reibraddreher vertraut zu machen und erste Eindrücke vom Reparieren zu gewinnen. Gut erhaltene Exemplare erzielen inzwischen auch schon recht ordentliche Preise. Oft manchmal sogar *wegen* der seltsamen Plastikkonsole K14, mit der 1974 die erste Serie als CS16 an den Start ging.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Und - Nein - schlecht ist der nicht.

    Wir Recht du hast :thumbup:
    Gut instandgesetzt mit gutem NOS Shure System rockt das Ding ganz prächtig.
    Wie sagt man so schön in Musikerkreisen: Der macht richtig "Druck"!
    Gruß Klaus

    Vernünftig ist wie tot. Nur vorher.

  • Der 1225 war damals "untere Mittelklasse", da er mit dem besseren Motor, oft mit besserer Zarge und Magnetsystem kam.
    Da war er preislich schon ein Stück vom "Einsteiger"-1224 abgesetzt.

    Hallo,


    wobei der einzige Unterschied zwischen 1224 und 1225 der Motor ist: Der 1224 hat einen simplen zweipoligen Spaltpol-Asynchronmotor, der 1225 einen vierpoligen, der erstens laufruhiger ist und zweitens ein deutlich geringeres magnetisches Wechselfeld ausstrahlt. Letzteres ist auch der Grund, weshalb Dual den 1224 ausschließlich mit einem Magnetsystem ausstattete und den Einsatz eines MM-Systems nicht empfahl.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Hi Uwe !

    weshalb Dual den 1224 ausschließlich mit einem Magnetsystem ausstattete und den Einsatz eines MM-Systems nicht empfahl.

    *Da* bist Du ein bißchen ins Trudeln geraten ...


    Dieser "Streufeld-Mythos" geht mir langsam auf den Wecker. Der hält sich hartnäckiger als das Ungeheuer von Loch Ness und der Yeti. Ich wiederhole nochmal, für diejenigen, die das immer noch nicht mitbekommen haben: das Chassis ist aus Metall und der Plattenteller auch. Der Tonarm sitzt am ganz anderen Ende und das System kommt nicht mal sehr dicht an den Motor heran, der mit dem offenen Ende des Kerns auch noch in die andere Richtung deutet. Wo bitteschön soll da noch ein magnetisches Streufeld durchschlagen ?


    Irgendwann werde ich mal einen alten Cassettenrecorder-Tonkopf als Magnetfeldsonde umbauen und an ein Scope koppeln, um rauszukriegen, ob und wo auf der Oberseite eines Plattenspielers noch magnetische Feldlinien rumgeistern. Sozusagen "Myth-Buster" spielen. ^^


    Vermutlich liegt der Grund für die Nicht-Ausrüstung des 1224 mit einem Magnetsystem eher darin, daß ein Zweipolmotor mit 3.000 Umdrehungen pro Minute läuft, statt mit 1.500 wie ein Vierpoler.
    (Formel dazu ? 50 Hz x 60 Sekunden / Anzahl der magnetischen Paare. 50 x 60 / 1 für den Zweipolmotor = 3.000 u/min.)
    Der produziert deutlich mehr Krach und den auch noch in einem Frequenzbereich, den auch billige Magnetsysteme "mitnehmen" und an den Verstärker weitergeben. Und so toll ist die Motoraufhängung bei den Einfachmotoren nicht, daß sie das schluckt.


    Darüberhinaus war der 1224 als Ersatz für den Nicht-HiFi-1214 vorgesehen und das war ein kostengünstiges Einsteigermodell - und die bekamen damals einfach kein Magnetsystem. Die Position des 1214-HiFi haben sie dann mit dem 1225 besetzt.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Der produziert deutlich mehr Krach und den auch noch in einem Frequenzbereich, den auch billige Magnetsysteme "mitnehmen" und an den Verstärker weitergeben. Und so toll ist die Motoraufhängung bei den Einfachmotoren nicht, daß sie das schluckt.

    Ich kann nichts negatives über die 1224 sagen. Wenn der Motor geölt und der rest halbwegs nachgesehen laufen die richtig gut. Und mit Yeti und Loch Ness hast du vollkommen recht. Aber es gibt noch so einige Myten die sich nicht ausrotten lassen. Wenn das Reibrad etwas kleiner oder größer ist dreht der Plattenteller mit einer anderen Geschwindigkeit. Oder ich koche meine Gummis damit sie wieder weich werden. Na ja, da trink ich also jeden Tag Weichmacher wenn ich an die Wasserleitung gehe


    Wolfgang

  • Hi Wolfgang !

    Oder ich koche meine Gummis damit sie wieder weich werden.

    Naja. Solange sie heiß genug sind, werden sie vielleicht auch etwas weicher. ^^


    Spaß beiseite. Das Auskochen von Reibrädern macht man - genauso wie bei Capstanrollen von Tonbandgeräten - eigentlich nur, um Dellen und Druckstellen rauszukriegen. Das funktioniert, wenn man es richtig macht, überraschend gut. Das Verhärten, insbesondere bei den bernsteinfarbenen der "Eckenschalter"-Generation, zu der auch 1210 - 1212 gehören, ist ein chemischer Prozeß. Der ist, soweit mir bekannt ist, nicht umkehrbar. Schon lange nicht durch Auskochen, denn das wäre wie ein Nach-Vulkanisieren und würde es eher noch verschlimmern.


    Wenn das Reibrad etwas kleiner oder größer ist dreht der Plattenteller mit einer anderen Geschwindigkeit.

    Tja. Wie soll man das Leuten klar machen, die 300 Euro für ein Paar Lautsprecherkabel mit Stromrichtung und mit von Jungfrauen im Mondschein umflochtener Isolierung kaufen oder sich zur Klangverbesserung Glasmurmeln auf die Stecker legen und kleine Säckchen mit Rindenmulch und Ziegelsteinsplittern aufstellen ? Reibrad ist doch nur doofe Physik, die kann man doch einfach ignorieren.


    Na ja, da trink ich also jeden Tag Weichmacher wenn ich an die Wasserleitung gehe

    Naja, Du wohnst in Sindorf.
    Da wird das Leitungsnetz mit recycletem Rheinwasser geflutet und wer weiß schon, was da drin ist ?
    :D


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Dieser "Streufeld-Mythos" geht mir langsam auf den Wecker. Der hält sich hartnäckiger als das Ungeheuer von Loch Ness und der Yeti. Ich wiederhole nochmal, für diejenigen, die das immer noch nicht mitbekommen haben: das Chassis ist aus Metall und der Plattenteller auch. Der Tonarm sitzt am ganz anderen Ende und das System kommt nicht mal sehr dicht an den Motor heran, der mit dem offenen Ende des Kerns auch noch in die andere Richtung deutet. Wo bitteschön soll da noch ein magnetisches Streufeld durchschlagen ?


    Irgendwann werde ich mal einen alten Cassettenrecorder-Tonkopf als Magnetfeldsonde umbauen und an ein Scope koppeln, um rauszukriegen, ob und wo auf der Oberseite eines Plattenspielers noch magnetische Feldlinien rumgeistern. Sozusagen "Myth-Buster" spielen.


    Vermutlich liegt der Grund für die Nicht-Ausrüstung des 1224 mit einem Magnetsystem eher darin, daß ein Zweipolmotor mit 3.000 Umdrehungen pro Minute läuft, statt mit 1.500 wie ein Vierpoler.
    (Formel dazu ? 50 Hz x 60 Sekunden / Anzahl der magnetischen Paare. 50 x 60 / 1 für den Zweipolmotor = 3.000 u/min.)
    Der produziert deutlich mehr Krach und den auch noch in einem Frequenzbereich, den auch billige Magnetsysteme "mitnehmen" und an den Verstärker weitergeben. Und so toll ist die Motoraufhängung bei den Einfachmotoren nicht, daß sie das schluckt.

    Hallo Peter,


    vielen Dank für Deine Ausführungen! Freilich besteht die Platine selbst aus tiefgezogenem und abschirmendem Stahlblech, der Plattenteller jedoch nicht. Das dürfte entweder Aluminium oder Zinkdruckguss sein, beide haben keinerlei Abschirmwirkung gegen magnetische Wechselfelder.


    Meine Aussage habe ich mir wahrlich nicht so beiläufig aus den Fingern gesogen, sie war vielmehr bereits häufiger hier zu lesen. Verifiziert fand ich sie bislang in der Tatsache, dass Dual den 1224 ausschließlich mit einem Keramiksystem auslieferte und in der Bedienungsanleitung drauf hinwies, dass nur der 1225 mit jedem beliebigen System mit ½"-Befestigung zu bestücken sei, der 1224 indes lediglich mit einem Keramiksystem.


    Noch deutlicher wird Dual, sozusagen als »höggschde Inschdanz«, wenn man die kombinierte Serviceanleitung zu 1224 und 1225 liest:


    »Beide Motoren besitzen einen in zwei Ebenen gewuchteten Anker, superfinierte Lagestellen und gewährleisten vibrationsfreien Lauf. Darüber hinaus zeichnet sich der 4-Pol-Motor durch seine geringe magn. Streuung aus.«


    Aufgrund genau dieser Aussage bin ich der Überzeugung, dass das erhöhte magnetische Streufeld des Zweipolmotors (des 1224) gegenüber dem Vierpolmotor (des 1225) fürwahr keine Folklore ist.


    Btw, kürzlich erstand ich für relativ wenige Taler u.a. Motor und Tonarm eines 1228. Da die Platinen identisch sind und auch identische Durchbrüche besitzen, spiele ich mit dem Gedanken, meinen 1224 mit dem Motor des 1228 zu pimpen. Vor dem Austausch des Arms schrecke ich jedoch bislang zurück, da der 1228-Arm ein anders Segment besitzt als der des 1224 und somit nach dem Austausch eine Grundjustage der Antiskatingeinrichtung fällig sein dürfte, wozu mir leider weder das Dual Skate-O-Meter noch die empfohlene Messschallplatte zur Verfügung stehen.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Hi Uwe !

    Freilich besteht die Platine selbst aus tiefgezogenem und abschirmendem Stahlblech, der Plattenteller jedoch nicht. Das dürfte entweder Aluminium oder Zinkdruckguss sein, beide haben keinerlei Abschirmwirkung gegen magnetische Wechselfelder.

    1224 und 1225 haben Teller aus Stahl-Sandwich-Bauweise ... 1226 und 1228 aus Aluminium-Druckguß.



    Noch deutlicher wird Dual, sozusagen als »höggschde Inschdanz«, wenn man die kombinierte Serviceanleitung zu 1224 und 1225 liest:


    »Beide Motoren besitzen einen in zwei Ebenen gewuchteten Anker, superfinierte Lagestellen und gewährleisten vibrationsfreien Lauf. Darüber hinaus zeichnet sich der 4-Pol-Motor durch seine geringe magn. Streuung aus.«

    Nichts gegen zu sagen.
    Der Vierpolmotor hat einen allseitig geschlossenen Kern - der Zweipolmotor halt prinzipbedingt eben nicht, weil der Anker zwischen den offenen Kern-Enden rotiert.


    Irgendwann werde ich das Streufeld mal ausmessen. Sobald ich wieder mal mehr Zeit habe ...


    (Nein, das heißt nicht "nie". Ich hoffe, ich erreiche die Rente noch ...)


    Vor dem Austausch des Arms schrecke ich jedoch bislang zurück, da der 1228-Arm ein anders Segment besitzt als der des 1224 und somit nach dem Austausch eine Grundjustage der Antiskatingeinrichtung fällig sein dürfte, wozu mir leider weder das Dual Skate-O-Meter noch die empfohlene Messschallplatte zur Verfügung stehen.

    Das Skate-O_Meter ist eigentlich weiter nichts, als eine hochpräzise Seitenkraft-Anzeige.
    Der Nullpunkt der AS-Einrichtung ist ja relativ einfach abzugleichen. Wenn Du eine Glasplatte hast, läßt sich damit der Endwert der AS-Einrichtung genauso gut mit einer 1 oder 2p Federwaage einstellen.


    Bei AS=0 darf keine Seitenkraft auf den Arm wirken.
    Dann ermittelst Du die seitliche Verzugkraft des auf der nackten Glasplatte laufenden Abtasters - auch eine glatte Glasplatte ist niemals wirklich spiegelglatt und der Abtaster unterliegt einer seitlichen Zugkraft, die auf einer glatten Oberfläche von der Verrundung (Spitzenkontaktfläche), der Auflagekraft und dem Kröpfungswinkel abhängt. Die mußt Du zum realen Kompensationswert hinzufügen. Dann kannst Du mit in Höhe der Nadelspitze eingehängter Federwaage die Korrekturkraft der AS-Einrichtung justieren (Federlänge im Gegenlager).


    Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, mit einem Meßton und einem Zweikanal-Scope mit einer 15µ verrundeten Nadel auf Kanalgleichheit auszupegeln. Dazu würde ich mir ein System suchen, was mit möglichst hoher Auflagekraft abspielt, damit Du so weit wie möglich an den maximalen Einstellwert der AS-Einrichtung herankommst.


    Letztes Mal habe ich die AS-Einrichtung mit dem M20E abgeglichen.
    Bei 1.25p Auflagekraft - kurz bevor die Nadel einen Bauchklatscher macht - muß die Nadelspitze bei passendem AS genau mittig in der v-förmigen Auskerbung des Nadelträgers stehen ...
    Irgendwo muß sich eine 40er Compliance ja als nützlich erweisen. ^^


    Lesenswert dazu:


    http://www.aaanalog.de/media/m…tiskating_WebseiteAAA.pdf


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • 1224 und 1225 haben Teller aus Stahl-Sandwich-Bauweise ... 1226 und 1228 aus Aluminium-Druckguß.

    Danke auch für diese Info, Peter! Das wusste ich bis dato nicht :thumbup: .


    Letzten Endes könnte man (bzw. könnte ich) einfach mal so gegen die Empfehlung von Dual gröblichst verstoßen, ein MM-System an den 1224 zu schnallen und einfach mal hören, ob und ggf. wie viel Brumm man tatsächlich hört, wenn man den Arm schwenkt.


    Andererseits steht auch für mich immer noch die Frage an, ob der 1224 denn überhaupt noch einmal als Plattenspieler einzusetzen ist, zumal ich auch noch zwei blanke 1237A-Chassis auf Lager habe. Alternativ käme für ihn eine Verwendung z.B. im Sinne des Waschmaschinen-Threads hier in Frage ;) .


    Und zum Tonarm-Pimpen eröffne ich zu gegebener Zeit einen eigenen Thread ^^ .


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Ein Freund hat auf nen 1214 (nicht HiFi) ein Magnetsystem eingebaut. Bei eingeschaltetem Motor ist ein Netzbrummen wahrnehmbar. Egal wie der Tonarm steht. Evtl streut der Motor (über die Netzleitung) in die NF-Leitung. Die liegen ja nah beisammen.

  • Hi Kalle, hast Du ein Glück, ich war am Wochenende in Grevenbroich auf dem Trödel, aber da war nichts zu holen. Solche Funde auf dem Trödel werden leider immer seltener. Na ja, meine Frau findet das gar nicht so schlecht.


    Gruß Thomas

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