Dual 1249 / 7xx MC System nutzbar bzw. zu empfehlen?

  • Den Raum bedenke ich auch... Ich habe kein besonders großen Hörraum und Die Kenwoodys sind von der Größe eigentlich bereits Obergrenze... Habe sie bei Youtube gehört und grundsätzlich klingen sie gut... Die Rotel Kombi soll laut einer Person in einem Forum minimalst sanfter gewesen sein im Hochton als sein AVR... Ist aber auch nicht so wichtig... Rotel ist schon gut :)

  • Und wenn es keinen Verstärkerklang gibt, ist das sowieso nebensächlich... Sehen schick aus, haben ordentlich Leistung, einen Dämpfungsfaktor von 1000 und sonst sieht alles Andere auch Tip Top aus...

  • Moin insbesondere Evil!

    Nur 2 Paar sind recht ähnlich, weil aus der Taunusfamilie (Canton GLE60 und Acron 400B)

    Und wie gefällt dir dieser "Taunussound". ?(


    Warum ich dich hier zitiere und auch nachfrage :?:
    Habe vor kurzem wohl auch evtl. aus dieser "Soundfamilie" ein Paar ältere aber sehr günstige LS einfach mal aus dummdups erstanden. Leider gibt das Netz nur wenig speziell zu dieser Serie preis. :/




    Leider muss ich bis Ende September warten bis sie bei mir eintrudeln, da sie derzeit noch in Bremerhaven stehen. Sie dort mittels einer "Einzelfahrt" selber abzuholen würde bedeuten mehr Spritgeld zu verfahren wie diese LS gekostet haben. Ende September kommt ein Bekannter dann terminmäßig nach WHV und da er sie für mich geholt und eingelagert hat kann er sie mir dann so mitbringen (natürlich gegen einen kleinen Dankesobulus ;) ).


    Erwarte da nichts besonderes :/ aber meine Recherche über die Firma Hennel (aus der bzw. aus deren ehemaligen Mitarbeiter sind dann wohl Canton - Heco - Visonik - Summit mal hervorgegangen!?) und der "Taunussound" hatte mich einfach mal neugierig gemacht. ;)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Und wie gefällt dir dieser "Taunussound".

    Taunussound. Hatte ich auch mal. Brabbelt etwas übersteigert im Oberbass und lässt die Höhen messerscharf klingeln, macht nur mit Volumen Spass. Volumen kostet dann aber.
    Ich habe das unterschwellige Gefühl, deinem Neuzugang fehlen dazu ein paar PS und Hubraum bei etwas verbeulten Mitteltröten. Muß aber nix heißen. Ich irre mich auch schoneinmal. ;)


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  • Moin Clemenzzz!

    . . . , deinem Neuzugang fehlen dazu ein paar PS und Hubraum bei etwas verbeulten Mitteltröten.

    Hi, hi . . . :thumbup: . . . nette Antwort! - Denke mal, dass du da mit deiner Bemerkung der wahrscheinlichen Realität recht nahe kommen wirst, aber meine Neugier war beim Kauf stärker wie die Kraft meines Verstandes. :P:D

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Audioslave hat den Taunussound recht gut beschrieben. So definiere ich ihn für mich auch.
    Sehr klar, ich sag nicht scharf, im Hochton, Anhebung im Oberbass, kein Kickbass und auch keine Subwooferanwandlungen in tiefere Regionen vordringen zu wollen.
    Bumms können sie je nach LS aber trotzdem, nur nicht so knackig und auch nicht so tief, wie man es heutzutage vorfindet.


    Oldschoolige Analogproduktionen können davon profitieren , digitale Produktionen verleiten oft zum herunterregeln des Treblepotis.
    Mich hat es fast von den Socken gehauen, als ich die erste Rage against the Machine (Vinyl Reissue) neulich mal bei etwas gehobener Lautstärke gehört habe. Wohl eine der amtlichsten analog aufgenomenen Rockproduktionen (Sound City LA). Da macht der Taunus richtig Spaß.


    back on topic:


    Wenn du ein youtube Video als Klangmaßstab nimmst, gibt es mindestens 2 Schwachstellen die den Sound negativ beeinflussen. Ich sag nur zwei weil es die beiden offensichlichsten sind.
    1. Mit welchem Mikrofon wurde aufgenommen und wie gut war es positioniert? In den seltensten Fällen kommt ein geeignetes Mikro zum Einsatz, meist kommt das schnöde Headsetmikro zur Anwendung, wenn es jemand gut meint vielleicht ein Shure SM58.
    2. Beim Abhören wird der Klang ein weiteres mal verfälscht, durch den Kram mit dem du zu hause hörst.
    Allein aus diesen beiden Gründen und 20 anderen Kleinigkeiten, sind solche Höreindrücke unbrauchbar.
    Vielleicht kann man eine Tendenz ausmachen in welche Richtung die Reise geht, vorrausgesetzt der selbe Poster hat noch andere LS unter gleichen Bedinungen als Vergleichsmaßstab in seinem Channel.


    Ich will dir beileibe die Kenwoods nicht madig machen. Wahrscheinlich sind das richtig geile Trümmer.
    1. Vertraue deinen eigenen Ohren im Realumfeld
    2. werte Erfahrungsberichte aus, keine Tests. Wenn tendenziell immer die gleichen Klangeigenschaften hervorgehoben werden ist das meist auch so
    3. Youtube ist gut um eine PS3 zu reparieren oder Videos zu schauen, jedoch nicht um Ableitungen zu der Qualität irgendwelcher Gerätschaften vornehmen zu können.


    Gruß Evil

    Dreher: 601, 627Q, 731Q, Sony PS20FB, Denon DP45F
    LS: Audio Physic Sitara, Needle Deluxe Bamboo, Crazy, CT280

  • Sagen dir die Seiten HiFi Forum und HiFi Wiki was? Natürlich habe ich die LS gegoogelt und mir Erfahrungsberichte angeschaut... Ich schaue mir solche HiFi Tests gar nicht erst an... Habe ich auch nicht zu diesen LS entdeckt... Die sind zudem ziemlich selten und auch etwas älter... Einfach mal nach googeln ;)
    Back on Topic ist das auch nicht gerade, denn es ging ja ursprünglich um Plattenspieler :P
    Generell überlege ich sowas auch Tausend mal, bevor ich mich dafür entscheide, also braucht sich hier keiner sorgen (außer ich frage danach)... Probehören ist bei solchen LS natürlich überhaupt gar nicht möglich (ist schon schwer, die zu finden um sie zu kaufen)... Mir genügt aber zu wissen, das es die fast Besten Lautsprecher von Kenwood sind (ok, eigentlich sind in der Kiste JBL's verbaut, aber steht nun mal Kenwood drauf). Besser ist da nur noch das größere Modell (lässt sich aber noch seltener finden, und wenn, dann unbezahlbar).. Alles schön mit Alnico Magneten (sollte einem ein Begriff sein), und laut vielen Quellen echter High End Klang :)

  • Nutze übrigens zum Abhören Sennheiser HD 560 Ovation II Kopfhörer die über jeden Zweifel erhaben sind... Die Aufnahmequali war ausreichend... Ausreichend um zu sehen ob sie zu scharfkantig spielen... Tun sie nicht!!
    Falls mir noch jemand was zu Plattenspieler sagen möchte, so möge er das bitte tun.
    Gruß Robin

  • Sorry,


    ich habe nur auf Sachen reagiert, die du gepostet hast.
    Wenn dir das zu oberlehrerhaft daherkommt, muß ich damit leben.
    Meine Posts sind nur als Hilfestellung gedacht.
    Wenn es dir nichts nützt ist das vollkommen ok für mich.


    Dual Dreher: 704 oder 721. Drunter wirst du nicht gehen wollen, wenn du der Meinung bist mit einem 6er könntest du etwas verpassen.
    Der höhenverstellbare Tonarm beim 7er ist schon ganz nett, aber wirklich braucht man ihn nur wenn man viel mit verschiedenen Tonabnehmern experimentiert.
    Mir reicht allerdings zum experimentieren auch ein 601 oder 621 oder oder oder. Daher habe ich meinen 721 verkauft. Von der ganzen Einstellerei und Vergleicherei kam man gar nicht mehr zum wesentlichen, dem Musikgenuss.


    Gruß Evil

    Dreher: 601, 627Q, 731Q, Sony PS20FB, Denon DP45F
    LS: Audio Physic Sitara, Needle Deluxe Bamboo, Crazy, CT280

    • Grundsätzlich sind deine Tipps nicht Falsch... Nur waren das keine Antworten auf zuvor gestellte Fragen (alles außerhalb von Drehern wollte ich nicht zum Hauptthema machen. Das käme in einem anderen Thread)... Bin jetzt nicht beleidigt (steht ja auch Änfänger unter meinem Namen), also ist alles gut...
    • Freue mich über deine Erfahrungen bei Plattenspielern und werde mich offenherzig nach Duals umsehen
    • Abends bin ich gerne mal launisch, ist also nichts persönliches


    Gruß
    Robin

  • Hallo,


    der Taunussound ist ja nicht ohne Grund entstanden.
    Stellen wir uns einmal ein Durchschnittswohnzimmer der 70er Jahre vor, Eiche P43, schwere Sitzgruppe, Teppiche, Troddel und dicke Vorhänge.


    Da passen die Boxen dann perfekt um James Last zu genießen oder die aktuelle Schlager-LP mit Demis Roussos und Bernd Clüver zu hören.


    Peter
    der auch Taunus-Hecos hat, allerdings aus den 90ern und sich freut wie gut die sich noch heute schlagen

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Ratschläge


    Hallo Jungs,


    Ratschläge erteile ich selber ebensogerne, wie ich manchmal resistent dagegen bin - kommt Alles vor, ist Alles menschlich. Ich erhalte den Eindruck, dass eine kleine Herde Pferde gerade von allen Seiten gezäumt werden soll.
    Vor Jahren war ich Jünger der Stereoplay, bis ich auf die Idee verfallen bin, meinen eigenen Ohren genügend Urteilskraft zuzugestehen und meinem persönlichen Klanggeschmack das nötige Gewicht zu verleihen. Die Folge davon war, dass ich zum Einen toleranter geworden bin, aber genausogut weiss, was ich möchte - und was nicht. Ich wünsche - selbst, wenn Metal wiedergegeben wird - zumindest ein brauchbares Stereobild und ein in meinen Ohren ausgewogenes Klangbild: hinreichend Höhen & Bässe ohne Übertreibung und daher weder zu dumpf und zu "hohl" untenrum.
    Problem 1: Jeder "hört" anders und hat andere Präferenzen.
    Problem 2: Jeder Hersteller vertritt eine andere Klangphilosophie.
    Problem 3: Beschreibungen eines Klanges unterliegen o.g. Aussagen.
    Hieraus resultiert die Frage: was will man Anderen empfehlen, wissend, dass es ihm gefällt? Die Antwort ist simpel: man kann lediglich empfehlen, sich persönlich einmal das anzuhören, was man empfohlen hat - und hier kommen im Thread bereits genannte Schwierigkeiten zum Tragen. Es steht zu befürchten, dass keine wie auch immer geartete Gerätekombination dazu in der Lage ist, ein reales Klangereignis so wiederzugeben, dass es so klingt, wie man es in der Realität, live, wahr genommen hat - man erreicht mit Glück eine Ähnlichkeit, aber mehr auch nicht. Selbst diese Ähnlichkeit mag aber auch nur unter bestimmten Konditionen gegeben sein; die Anlage, die Pop klaglos und wirklich gut wiedergibt, kann bei Jazz, Metal, Klassik oder was auch immer kläglich versagen, woraus zu folgern ist, dass das Leben eine Aneinanderreihung von Kompromissen sein dürfte. Manchmal: leider.
    Einen Basston, der im Studio "Bapp!!!" herüber kam, möchte ich zumindest nicht als "Bbbbrrfffzzzztppp..." hören müssen, während ich mir die tiefen Töne eines gestrichenen Kontrabasses nicht präsentieren lassen möchte, als rieselten Sägespäne aus dem armen Instrument. Die Obertöne eines Schlagzeugbeckens will ich genausowenig als "Britzzischel" hören, wie das kurze "Tic!!!" eines Hi-Hat zu einem "Tickkkzzz..." werden sollte. Wenn der Cellist zufällig mit ins Micro schmatzt, dann will ich das so hören, als wäre der Schmatzer dem eigenen Mund entwichen - und nicht, als sässe ein achtarmiges alien an dem Instrument. Das "Dazwischen" habe ich hier schon gar nicht auseinander genommen und definiert - aus Rücksichtnahme.
    Leider lässt sich ein befriedigendes Klangerleben bestenfalls durch Experimentieren herusfinden, eben weil - neben dem persönlichen Klangempfinden - so viele mögliche psychoakustische, als auch physikalische Einflüsse bestehen. Das wiederum ergibt ein erkleckliches Sümmchen an Möglichkeiten, mit einem Setup auf die Nase zu fallen. Auch: leider.
    Vor diesem Hintergrund möchte man jemand Anderem einen Tipp dazu geben, welches Gerät er sich anschaffen soll? Vor demselben Hintergrund verlangt (erbittet) jemand von anderen Leuten, ihm Empfehlungen auszusprechen? Das kann, wenn überhaupt, nur rein zufällig gut gehen.
    Lediglich klangliche Tendenzen sind (gelegentlich) hinreichend bekannt; alleine hierauf lassen sich - allerhöchstens - Hinweise ableiten, wenn - ja, wenn - man einander verbal hat vermitteln können, wie sich die Sache anhören sollte. Viel wichtiger wären folgende Fragen zu werten:
    "Ist das Gerät physikalisch/elektrisch stabil und in der Lage?"
    "Wieweit erzeugt das Gerät unerwünschte Verfälschungen?"
    "Wie genau werden Klangereignisse originalgetreu reproduziert, sodass das Ohr die Abweichungen nicht mehr oder als angenehm wahr nimmt (nehmen kann)?"


    Ich habe neben digitalen Musikquellen einen Dual 601 und spiele den mit entweder einem Shure M91 oder M95 mit Nachbaunadeln, vor denen ich einst gewarnt wurde. Das Gerät hängt an einem alten Rotel RA840 BX-3, dessen Phonopre man gute Qualität nachsagt und der befeuert zwei OrbidSound "Venus" - ein Lautsprecher/Hersteller, bei dem viele Musikhörer "Oooohgottogottogott!!!" sagen. Der Rotel ist fast schon zu nüchtern-neutral, bietet aber eine Klangregelung bescheidenen Umfangs. Die "Venusse" klingen nicht neutral, aber ein Bass macht "Bapp!", wenn er es soll und der Kontrabass klingt mir angenehm. Tiefbässe fehlen ein Bisschen, aber das liegt an der hierfür zu geringen Membrangrösse. Ausserdem habe ich Nachbarn. Und je einen Beyerdynamic DT990 und 880; das genügt. Mir. Generell liebe ich meine Anlage; was ich mir wünschte, wäre noch ein 510: der kann nicht deutlich schlechter sein, als mein 601 - er hat nur weniger Gedöns an sich, sprich: keine Automatik. Das würde mir genügen: ob ich nun einen Tonarm selber zurück führe und zum Anfang der nächsten Scheibe hin, spielt keine Rolle: zum Platten(-seiten)wechsel muss ich ohnehin aufstehen - und das, alleine zum Schutz vor zuviel unnötigem Staub, sobald möglich.


    Ein ewig langer Beitrag, nicht?


    Ich empfehle: einen 7XX oder den gewünschten 1249, wenn mechanisch 1a oder eine entsprechende Wartung möglich. Ich empfehle, nicht zu teuer zu kaufen. Ebay ist zu teuer. Meistens ab 400,- DM (!) aufwärts für ein rund 40 Jahre altes Gerät in an und für sich unbekanntem Zustand zu verlangen (die Händleraussagen spielen eine nur marginale Rolle!), ist definitiv nicht angemessen.
    Robin, du wirst mit Glück ein gutes Gerät erhalten, das dich zufrieden stellt, mit etwas Pech Eines, das Service benötigt - und dich danach zufrieden stellt, sofern du nicht beginnst, irgendwelchen Trends und anderen Winden hinterher zu jagen. Der Tipp mit den brauchbaren MMs zu günstigem Preis ist wertvoll, aber nicht das Wichtigste an der Sache. Auch ein vielleicht vorhandener TA mit Nadel kann dir schon verraten, ob deine Boxen richtig stehen. Dein derzeitiger Wohnraum wird vorgeben, was darin am besten klingt und dir bestenfalls diverse Möglichkeiten zur wichtigen, möglichst optimalen Lautsprecherpositionierung bieten. Nach einem Umzug wirst du mit der Positionierung wieder von vorn beginnen und unter Umständen neu kaufen müssen - Lautsprecher, nicht die Wiedergabegeräte! Sollte das Ergebnis in keiner Konstellation highzwölfendig klingen, dann wird es auch mit superteuren Komponenten nicht wesentlich besser werden - aber du hast ja einen sehr guten Kopfhörer. Ich habe mich - man nenne mich Frevler - schon an gleichzeitig und parallel betriebenen Lautsprechern mit Kopfhörer erfreuen können; bei guter Auspegelung der jeweiligen Komponente (LS/Phone) hat man hier die gespürten Bässe und ein brauchbares Klangfundament und unmittelbar auf den Ohren das, was (auch klanglich) präziser definiert. Man sollte indes nicht gerade im rechten Winkel zu den Boxen sitzen: das irritiert dann ungemein - und auch die Kanäle sollten nicht vertauscht werden, denn das irritiert noch mehr und klingt dann seltsam bis matschig.


    Mein Quasselbedürfnis hat ein Ende und obwohl ich nur Wenig zum ursprünglichen Thread zu sagen hatte hoffe ich, ein paar positive Gedankenimpulse (und nicht nur Unsinn) beigetragen zu haben. In diesem Sinne werfe ich ein paar sehr freundliche Grüsse in die Runde und verbleibe



    Robert


  • Quasseln ist in einem Forum durchaus erlaubt, zumal ich deinen Beitrag als sehr Hilfreich ansehe ;)
    Vieles habe ich schon in verschiedenen Formen in Foren gelesen, finde deine Darstellung aber besonders anschaulich.
    Falls ich mir einen Dreher anschaffen sollte der Service benötigt, habe ich (Gott sei dank) bereits einen kompetenten Ansprechpartner gefunden.


    Danke für die Hilfe
    Robin

  • Hallo Robin


    Klar will jeder das Topmodell haben. Manchmal ist es aber besser einen Dreher zu kaufen der vom Zustand top ist. Wenn du einen von den von dir genannten Drehern in gutem Zustand kriegst, dann hast du schon mal eine gute Basis. Nur wenn die abgerockt sind würde ich lieber die günstige Gelegenheit nutzen ein anderes aber top erhaltenes Gerät zu ergattern. Also selbst anschauen und testen. Wenn die Qualität aber nicht stimmt, dann lieber auf etwas anderes ausweichen. Irgendwann willst du sowieso wissen was deine Anlage bringt und du brauchst noch was zum Vergleichen.
    Die grossen Wechsler 1219/29 oder 1249 sind schon etwas tricky wenns um die Wartung geht. Zu den Direkttrielern kann ich nichts sagen, aber erfahrungsgemäß sollte man schon etwas von Elektrik verstehen. Du kannst natürlich ein voll gewartetes Gerät kaufen, dann wäre dein Budget wahrscheinlich schon erschöpft, aber du wärst auf der sicheren Seite. Aber auch hier empfehle ich dir das Objekt der Begierde selbst anzusehen, zu testen und evtl. dann mit nach Hause zu transportieren.
    Also nichts überstürzen und auf Gelegenheiten warten, wenn es geht Versand vermeiden.


    Weiterhin viel Spaß
    Oliver

    Ersatz-Steuerpimpel Anfragen bitte per PN

  • Moin Robin,


    Dreher Emphelungen wurden ja ausreichend genannt.
    In deinem Eingansgpost schreibst du, dass du einen Transonic A-1110 dein Eigen nennst. So eine Kiste (den ganzen Turm - A-1110, T1109, D1108) habe ich seit 1979 in meinem Besitz, ebenso wie den Dual 731q.
    Sofern der A-1110 gewartet ist und das Netzteil etwas modifiziert (2x20.000uF Elkos rein), brauchst du nicht mehr an Verstärker.


    Wenn du den A-1110 mal unters Volk bringen möchtest: Hier ich ;) weil mit einem zweiten hätte ich Redundanz (ich steh auf Redundanz).

  • joa, verkaufen würde ich den gerne aber erst muss der aufgeschraubt werden... Ist vor kurzem ausgefallen :( Werde mich melden wenn die Kiste wieder läuft. Werde bei Gelegenheit einen Rundumcheck machen lassen (dann läuft das Ding wahrscheinlich wieder 30 Jährchen). Hätte dazu noch den einwandfrei funktionierenden Tuner dazu (bei den heutigen Radiosendern kann man das meiner Meinung nach vergessen)... Verschenken möchte ich die Teile jedoch nicht, aber das ist denke ich sowieso klar ;)
    Da ich nicht weiß ob ich die Sachen übers Forum überhaupt verhöckern darf kommt das alles auf ebay Kleinanzeigen (oder wie sieht das mit dem Verkauf über dieses Forum aus?)

  • Kein Problem
    Hier gibt es einen Biete Bereich wo du deine Geräte anbieten kannst. Einfach mit Preisvorstellung reinstellen.


    Gruß
    Oliver

    Ersatz-Steuerpimpel Anfragen bitte per PN

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