Headshell für Dual CS 604

  • Hallo liebe Dual- Freunde,
    und erstmal vielen Dank für die Aufnahme :) Ich habe mir gestern einen schönen Dual CS 604 gegönnt und wollte da jetzt noch einige Kleinigkeiten ausbessern. Zuerst einmal würde ich gern das/den Headshell austauschen, weil dieses schon recht mitgenommen aussieht. Was kann ich da nehmen? Als Tonabnehmer habe ich mir jetzt den Audio Technica AT95EBL MM bestellt, der auf das normale Dual CS 604 Headshell passt. Wäre super, wenn mir da jemand aushelfen könnte.
    Danke Euch schon mal! :)


    Viele Grüße
    Tim

  • Technisch kannst Du jedes Headhell von den Dual Drehern mit großer Platine verwenden. Also 1219/29/49, 601,701,704,721, 604.621, 502,504,510, 521, etc. etc. Sollte halt keiner von den späteren ULM Modellen sein.

    VG

    Kai








  • Guten Abend!


    Meinst du mit "Headshell" den abnehmbaren Tonkopf, oder den Tonarmkopf, also die "Montageplatte", in das der Tonkopf eingeklinkt und mittels Hebel gesichert wird?
    Falls du nur den Tonkopf brauchst, käme ein TK24 in Frage. Die gibt's entweder alt und gebraucht oder als Nachbau für ca. 25-30€.
    Das AT95 wird mechanisch sicher an den TK24 passen, ob es aber eine gute Lösung ist, müssen deine Ohren entscheiden...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Genau, den Tonarmkopf meine ich. Da wo der Audio Technica AT95EBL MM drankommen soll. Ich hab auch schon einige Headshells gefunden von 10-50€ und aufwärts. Es müsste auch kein original Tonarmkopf von Dual sein. Danke für die Hilfe! :)

  • Hallo,


    TKs findest Du häufiger bei Ebay, mit einem Shure M75 als Beifang oder sowas häufig sogar recht günstig.


    Es gibt TK-Nachbauten, aber andere Headshells passen halt nicht, "Tonarmköpfe" der großen Dreher aus der Zeit können passen aber wiederum nur von Dual (siehe Serviceheft
    http://dual.pytalhost.eu/604s/12.jpg Nr. 25)


    Link zur Anleitung: http://dual.pytalhost.eu/604/
    Serviceheft: http://dual.pytalhost.eu/604s/


    Die Justage ist bei einem TK auch recht einfach, die Nadel muss in Flucht mit dem kleinen "Buckel" auf dem TK sein und das System parallel in den Schraublöchern stehen.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

    Einmal editiert, zuletzt von 8erberg ()

  • Hallo,


    nur als Ergänzung. Die Angebote von Händlern mit "neuen" TK24 sind meines Wissens keine Nachbauten. Die werden noch von Fehernbacher aus St. Georgen geliefert.


    Das sind wohl einige der ganz wenigen Spritzwerkzeuge aus der "Gebr. Steidinger"-Zeit, die nicht verschrottet wurden ;) .


    Gruß Alfred

  • Danke für die Tips! Jetzt hätte ich noch eine andere Frage:
    Die Griffstange sitzt bei mir beim Zurücksetzen etwas locker. Ist das so normal oder müsste der strammer sitzen? Er wackelt nicht zu den Seite hin sondern wenn ich ihn zurücksetze. Kann mir da jemand helfen?


    Vielen Dank!

  • Hallo,


    was bezeichnest Du Griffstange?


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Hallo,


    den Hebel rechts, der den Tonarm hebt und senkt, wenn man ihn zur Platte hinführt.


    Tim

  • Hallo,


    der Lifthebel darf ruhig etwas "Spiel" haben. Ich "schnipp" ihn eh immer nur nach "unten".


    Hauptsache der Tonarm geht dann sanft runter und nicht wie ein Fallbeil.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

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