Dual 620Q Probleme beim Start (Automatik)

  • Hallo zusammen,


    mein 620Q hat ein Problem, dem ich auch durch ausführliches Stöbern hier im Forum noch nicht auf die Spur gekommen bin:


    Beim Startversuch über Knopfdruck, läuft der Teller nicht an. Er macht nur einen kurzen Ruck und dann nichts mehr, Blinkt auch nichts oder so. Einfach wieder aus. Drückt man jedoch wie bekloppt auf dem Taster rum, startet er irgendwann. Die Stop-Automatik funktioniert einwandfrei, auch am Ende der Platte.


    Beim manuellen Einschweken des Tonarms hat er die Startprobleme nicht.


    Kann ich also davon ausgehen dass es nicht an verharzter Machanik liegt? Auf dem Controllerboard habe ich vorsorglich, wie woanders ampfohlen, die C´s CP05 und CP10 erneuert. Hatte aber keine Auswirkung.


    Grüße
    doc

  • Hi !

    Drückt man jedoch wie bekloppt auf dem Taster rum, startet er irgendwann.

    Das klingt eher danach, als ob es der Taster selber langsam hinter sich hätte.
    Der "Start"-Knopf ist direkt mit dem Mikroprozessor verbunden. Der Dreher steht andauernd in Wartestellung, solange der Stromstecker eingesteckt ist. Wird der Taster betätigt, ändert sich ein Logikpegel am Prozessoreingang und der startet den Tellermotor und den Zugmagneten, der die Mechanik anwirft, die den Arm aufsetzt.


    Das Tastenfeld selber ist eher "Planet Billig" und ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich von meinem eigenen 620Q nicht mehr weiß, ob das richtige Tastenkontakte sind, die dahinterliegen oder nur so "Knackfrösche", die als Blechplättchen zwei gekreuzte Leiterbahnen überbrücken.


    Frag' doch mal den Forumskollegen dualfred, ob er noch irgendwo ein loses Tastenfeld für den 620Q oder den praktisch baugleichen CS2225 rumliegen hat. Normalerweise hängt das Tastenfeld immer an der Elektronik dran.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das glaube ich eher nicht. Der einmalige Tastendruck sorgt ja für eine kurzzeitige Reaktion. Aber ich schaue mal ob ich da mit Kontaktspray zumindest kurzzeitig was ausrichten kann.


    Was ist das für ein Mikroprozessor? Ist der vielleicht hin?

  • Hi !

    Was ist das für ein Mikroprozessor? Ist der vielleicht hin?

    Das ist ein Motorola MC6805-P6 SC. Dummerweise ist das ein vom Hersteller speziell für Dual maskenprogrammierter Chip. Es gibt den 6805 in verschiedenen Ausprägungen, auch unprogrammiert bzw. mit einem externen ROM. Aber da man das interne ROM nicht auslesen kann, kann man das Programm auch nicht auslesen und auf einen neuen Chip schreiben - was u.A. schon daran scheitert, daß einem die Programmiergeräte dafür fehlen.


    Wenn der Prozessor defekt wäre, dürfte die Startfunktion eigentlich nie funktionieren. Wie es aussieht, tut er es ja aber manchmal, wenn man hartnäckig und wiederholt auf der Taste rumhämmert. Da würde ich doch mal gucken, ob was bringt, wenn man einen ... äh ... "externen Taster" anbringt. (Der an den Kontakten für den Taster an der Tastenplatine angeschlossen wird ...)


    Der Starttaster wird vom MPU über die Leitung B0 / Pin 12 und C1 / Pin 9 abgefragt. Wenn B0 auf logisch 0 liegt, und der Taster geschlossen ist, wird auch C1 logisch 0. Der Starttaster teilt sich den Anschluß C1 widerum mit dem Taster für 45 upm - nur, daß der sein Signal von B1 / Pin 13 erhält und in der Matrix zeitlich anders abgefragt wird. Wenn der MPU einen Schuß hätte, dürfte auch die Umschaltung von 33 auf 45 nicht funktionieren. Oder - wenn die Signalauslösung über B0 eine Macke hätte, dürfte die Stopfunktion nicht gehen, die auch von B0 ausgelöst, aber durch C0 / Pin 8 abgefragt wird. Die geht aber, wie Du schriebst. Also ist für mich die Signalisierung über B0 soweit okay.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ein Nachlöten diverser schlecht aussehnder Lötstellen auf dem Controllerboard hat leider nichts gebracht. Ich bin sicher dass es nicht am Taster liegt.


    Habe inzwischen festgestellt dass der Motor auch Probleme hat, in Schwung zu kommen, wenn man den Arm manuell einschwenkt. Man sieht die Startimpulse (ruckelnd) und es dauert eine kurze Zeit bis er auf Geschwindigkeit kommt. Für mich sieht es so aus, als ob der Tastendruck "Start" genau einen Impuls sendet - dieser reicht dann natürlich nicht. Kann das stimmen?


    In dem Fall hat er vielleicht doch einen verharzten Motor?


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag
    doc

  • Hi !

    In dem Fall hat er vielleicht doch einen verharzten Motor?

    Ist nicht auszuschließen.


    Der geht vergleichsweise einfach auseinander - wenn man erstmal Teller und Gehäuse abgebaut hat und die eigentliche Motoreinheit vor sich liegen hat. Der Läufer läßt sich einfach abziehen, auch das Antriebszahnrad kann draufbleiben. Die Teile werden nur von der Magnetkraft zusammengehalten. Das kombinierte Teller- / Motorlager ist ein "Sackloch", wo sich der Dreck unten drin sammelt. Also erstmal mit Alkohol und Wattestäbchen richtig aufklaren, Achse reinigen und dann z.B. mit 10W40 ein paar Tröpfchen Öl einfüllen. Vor dem Zusammenbau auch mal den Erdungsdraht reinigen, der an der Achse entlangläuft und die statische Ladung abführt. Wenn der verdreckt ist, kann es zu Knistergeräuschen kommen.


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    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Der geht vergleichsweise einfach auseinander - wenn man erstmal Teller und Gehäuse abgebaut hat und die eigentliche Motoreinheit vor sich liegen hat. Der Läufer läßt sich einfach abziehen, auch das Antriebszahnrad kann draufbleiben. Die Teile werden nur von der Magnetkraft zusammengehalten. Das kombinierte Teller- / Motorlager ist ein "Sackloch", wo sich der Dreck unten drin sammelt. Also erstmal mit Alkohol und Wattestäbchen richtig aufklaren, Achse reinigen und dann z.B. mit 10W40 ein paar Tröpfchen Öl einfüllen. Vor dem Zusammenbau auch mal den Erdungsdraht reinigen, der an der Achse entlangläuft und die statische Ladung abführt. Wenn der verdreckt ist, kann es zu Knistergeräuschen kommen.

    Moin....ich hänge mich hier einfack mal dran....denn genau was Peter beschreibt, habe ich die letzten 90 min gemacht.


    Warum?


    Habe vor geraumer zeit ne Dual Anlage von 83 bekommen, wo der 620Q einfach dabei war. Wie bei einigen anderen von auch...optisch nicht so meins.....doch er lief, und hörte sich gar nicht schlecht an. Er paßte zur Anlage und lief, bis auf eine zögerliche Automatik 2 Jahre super. Der Pimpel wird wohl mal neu müßen....
    Dann fing er an zu blinken....33/45 im Takt langsam....und die Automatik hatte es auch nicht mehr nötig....vor nem halben Jahr an die Seite gestellt und ein wenig ermittelt......schwergängig, Drehzahl, blinken, etc....soweit so gut...


    Das Gehäuse ging dann doch vergleichsweise einfach auf, dank der Skizze die hier im Forum rumgeistert....waren dann doch mehr Strippen im Weg als gedacht...alle schön mit Stecker, außer den Kabeln vom Tonarm...naja, hilfskonstruiert, Motor raus und gesäubert, Kurvenrad und Pimpel...überhaubt die Blende und den Teller geputzt...(ich weiß, Peter sagt erst putzen wenns funktioniert) ....zusammengefrickelt, ohne strukturellen Schaden, Herzinfarkt beim ersten Probedurchlauf ohne Teller....dann erinnert das der Teller hier benötigt wird.


    Jetzt zum Grund meines Schreibens.....


    Alles Schicki....die Automatik funzt, nichts knistert, 45er Maxi's perfekt.....NUUUR 33 blinkt langsam. Nicht immer im gleichen Rythmus, mal 45 Sekunden gar nicht, dann mal im Abstand von 20 Sekunden und ganz ab und zu auch mal 2 mal innerhalb von 5 Sekunden....nur auf 33.
    Ich vermute das der Kamerad so ganz eben nicht seine Geschwindigkeit hält.... Strobo bestätigt das Verhalten, es geht mir auch fast mehr darum, das es blinkt....was es nicht soll.....ist wie so ein Pitchregler der nicht mittig steht.


    Hat jemand einen helfenden Beitrag.....?


    Das Gerät hat weniger als 10 Euro gekostet....aber es ist sehr gut erhalten....


    Nachdem ich jetzt länger zuhöre....man hört die Schwankungen doch...


    Ich gehe davon aus, das das Blinken eine Abweichung von der Solldrehzahl angibt, korrekt....


    Dann kann ich hier vermelden, das nach 2 Stunden Test, nur 33 U/min betroffen ist....45 fluppt, auch bei längerer Anwendung...


    Heul...verglichen mit einem vergammelten Motor vom 1228 ist hier aber auch echt kaum was zum ansetzen....der ist ja soo simpel mit seinem Plastikbecher ....sauber und geölt. Mehr geht da in meiner Welt nicht....wenn es elektronisch sein sollte, weiß ich noch nicht ob das lohnend ist.


    Etwas deprimierend....und man empfindet den Steuerpimpel fast als verschwendet. Wobei der Wechsel echt pflegeleicht ist, im Vergleich zum 621, brauchte der 620 keinerlei neue Abstimmung in Lifthöhe, etc.


    Gruß
    Jörg

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

    Einmal editiert, zuletzt von Cuxdual ()

  • Möchte das nur nochmals nach oben schuppsen, damit Peter & Co. evtl. noch die Möglichkeit einer kurzen Einschätzung haben und das hier nicht zu weit nach unten rutscht....ist mir doch wichtig. Und....auf 2 Stunden beobachtet, hat es auch bei 45 2-3 mal geblinkt. Ich blicks nicht.
    Danke für euer Verständnis
    Jörg

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

  • Mach mal alle Elkos auf denen Roederstein (ROE) oder Frako steht neu, insbesondere die im Netzteil! Wenn die im Eimer sind, wird die Versorgung instabil. Dann kannst du die Geschwindigkeitskonstanz vergessen.

  • Lohnt es sich im Netzteil anzufangen....oder einfach alle?
    Bin jetzt nicht soo der Elektriker/Elektroniker, sodas ein solcher Austausch, a) eure Unterstützung bezgl. Erzatz benötigt und b) ich auch technisch höchstens in der Lage bin, solche Teile 1 zu 1 zu tauschen. Dann haben wir noch nicht davon gesprochen, diese erstmal zu diskriminieren, sprich ausfindig machen.
    So wie er jetzt dasteht ist er mechanisch 1a und optisch 1b....mehrmaliges öffnen und zusammenbasteln macht ihn sicher nicht besser. Also eine Beschäftigung für das Winterhalbjahr, oder? Wieviele Elkos fallen denn da so Pi mal Daumen an? Sprechen wir von auslöten, tauschen, einlöten ...feddich?
    Danke schon mal für das bestätigen meiner Befürchtung, so brauche ich zumindest nicht mehr halbseiden auf irgendwelchen mechanischen Verbesserungen rumzudenken...


    Gruß
    Jörg

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

  • Ich denke das sollten insgesamt <10 Elkos sein. Und ja, alte auslöten, neue einlöten und sollte passen. Höchst ärgerlicherweise enthält die Stückliste im SM keine Kondensatoren, d.h. man muss sie sich aus dem Schaltplan klauben.


    Fangen wir mal an. Im Netzteil sitzen gleich CP05 und CP10 mit 1000 µF, 35 V sollten passen. CP05 ist meiner Meinung nach ein ganz heißer Kandidat für dein Problem! Er glättet nämlich die +20 V für den Motor!
    Daneben finden wir CP14 (100 µF) und CP15 (10 µF). Ansonsten findet sich westlich des Hauptprozessors noch CR24 mit 2,2 µF, das ist vermutlich ein Tantal-Elko, würde ich gegen einen Standard-Elko tauschen wenn du schon dabei bist. Ausgesprochen obskur finde ich, dass der mit dem Pluspol an Masse liegt, das würde ich beim Auslöten dringend kontrollieren!
    CR17 mit 1µF ist ebenfalls ein Elko oder Tantal, also raus. Damit sind wir mit diesem Teil der Schaltung durch. Du kannst selbst noch einmal anhand der Bauteilnummern und Werte kontrollieren, ob ich was übersehen hab:
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/620s/620-02.jpg


    Gesucht sind Kondensatoren (Bezeichnung CP oder CR) mit Kapazität 1 µF oder größer und +/- im Schaltplan markiert. Was keine Polaritätsmarkierung hat, ist vermutlich ein keramischer oder Folienkondensator und altert normalerweise kaum, bleibt also drin. Soweit ich das überblicke, müsste das jetzt die Steuerplatine samt Netzteil gewesen sein. Etwas eigenartig ist, dass sich Schaltplan und Bestückungsplan widersprechen. Im Schaltplan gibt es einen Folienkondensator CP15 (10 µF Folie ist ein absurder Brocken!), im Bestückungsplan hingegen einen Elko CP16 an exakt der selben Stelle der Schaltung. Ich würde daher einen 10 µF extra bestellen und beim Zerlegen kontrollieren, was da wirklich verbaut ist.
    Hier noch der Bestückungsplan der Steuerplatine:
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/620s/620-04.jpg


    Wir kommen zur Motorplatine.


    CM01 ist 1µF, CM44 und CM52 ebenfalls. CM47 hat 10 µF.
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/620s/620-03.jpg



    Insgesamt komme ich auf 4 Stück 1µF, 1 Stück 2,2 µF, 2 Stück 10 µF, 1 Stück 100 µF und 2 Stück 1000 µF. Den Zeichnungen nach dürften das alles moderne radiale Typen sein, mit 35 V Spannungsfestigkeit hoffentlich ausreichend (immerhin ist die höchste vorkommende Gleichspannung +20 V). Nachdem bei Elkos vor allem der Versand kostet, würde ich von jeder Sorte 2-3 mehr kaufen. Sicher ist sicher.



    Macht nach Adam Riese insgesamt 10 Elkos, also habe ich oben relativ gut geraten ;)

  • Thank you Ragnar ( typisch öster. Name :D )
    Klingt machbar...und du hast genau verstanden, was ich damit meinte, das ich für die Struktur eure Unterstützung brauche, dafür Danke. Habe ein gutes Verstehen von Zusammenhängen, aber halt nicht auf Kondensatoren, etc. bezogen. Der geübte Elektroniker macht sowas bestimmt auch -on the fly- not me...!
    Wird in Angriff genommen....


    Will euch aber auch folgende Beobachtung nicht vorenthalten......
    Nachdem ich, während ich dies hier niederschreibe, den 620 laufen lasse ( man guckt ja immer mal wieder nach 'Wundern'...hat er noch nicht ein einziges mal geblinkt.
    Was ist anders als neulich....?
    Die Temperatur im Büro....nach Tagen von tropischen Innentemperaturen, wohnen in einem Haus aus Holz ( ist auch im Winter nie kalt), ist es heute zu ersten Mal wieder normal temperiert......und was soll ich sagen, .....es blinkt nicht. Das Schwein hält sauber die Geschwindigkeit.....seit 20 Minuten. Arbeiten Elkos und Co. temperaturabhängig??


    Wie gesagt, aufgrund des Zustandes werde ich ihm eine solide Zukunft ermöglichen und nach Ragnars Teileliste warten...wenn die Tage wieder kürzer werden und schon weil die selbst evtl. nur temperaturabhängige Schwankung mir nicht gefällt....ihr kennt das, irgendwas im Auto klappert, meine Frau weiß nie was ich meine, aber mich nervt es jedesmal....! :S


    Danke noch in die Alpen...werde den Text mal hier aufm Läppi sichern.


    Gruß
    Jörg


    P.S.......blinkt immer noch nicht. =O

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

  • Stimmt, da war was!


    Allerdings würde ich die Elkos dennoch tauschen! Wenn die nämlich - was die in diesem Modell meist verbauten Exemplare leider öfter tun - mit Kurzschluss sterben, reißen sie gerne Bauteile wie die praktisch nicht mehr zu beschaffenden Sicherungswiderstände (Schmelzsicherung und Widerstand in einem Bauteil und mangels Dokumentation auch kaum durch eine Kombination einzelner Teile zu ersetzen) mit in den Tod!

  • Mein 620Q mag auch kein Handy in seiner Nähe

    Meiner auch nicht..... :D



    Normaler Tag im Büro, alles wie soll. Platte drauf....wir blinken unregelmäßig, denn.....der Drehtisch steht jetzt, anders als die letzten 1,5 Jahre, in 56cm Abstand zum Router und der Ladestation für alle Sams-Telefone.


    Alles weggeräumt, 4 Stunden LP's gehört, nix blinkt.....danach alles wieder an Ort und Stelle, ABER aus, kein blinken....proof of concept, der Wissenschaftler in mir, Router an, seperater WLAN Knopf an, wieder aus, wieder an....immer bei 'an' unregelmäßges Blinken des 620Q.....( wo vorher ein dafür unempfindlicher 1226 stand).
    Schlußfolgerung, q.e.d. .......ich kann mit dem 620 also WLAN finden, brauche die App dafür nicht mehr, mit der Sonderfunktion, das ich meinen 620 mit dem Router 'steuern', also pitchen kann.....nicht sehr kontrolliert, aber wir sind ja erst am Anfang.
    The eagle has landed..... =O


    Wenn die Dokumentation und das posten hier nicht so aufwändig wären, hätte ich euch einen kleinen Film gepostet....denke mit H.Ford in der Hauptrolle....aber ich denke ihr glaubt mir auch so......


    Danke für die Erkenntnis......und für alle 620Q Besitzer.......nicht wegschmeißen, der geht noch.....



    Denke 1983 war noch nicht vorgesehen, das wir alle mal von den kleinen 'Computern' gesteuert werden, obwohl....war nur 1 Jahr vor 1984....!!! Da besteht ein Zusammenhang....


    Vielen Dank für die Info's ......mit Happy End ist es ja fast witzig.
    Was wäre ohne dieses Board daraus geworden....? Obwohl .......durch das Netz werden Probleme gelöst, die wir ohne Netz nicht hätten..... ?(


    Also sind wir wieder am Anfang....


    Meine Tochter wird mich haßen, wenn ich jetzt vor dem Auflegen der Dire Straits Platte rufe:" Handies aus!"


    Dann wiederum....es gibt einen weiteren Grund warum ein 620Q außerhalb meines wirklichen Interessegebietes/-Epoche liegt.


    Alle guten Duals wurden bis 1980 erfunden....!


    Gruß ausm Urlaub
    von Jörg und seinem geretteten 620Q

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

  • Hallo,


    es ist wunderlich wieviele Elektronik von damals empfindlich auf WLAN & Co. reagiert. OK, das meiste ging ja spätestens in den 90er Jahren den Weg allen alten Krempels.


    Damals war das Internet noch lange nicht "erfunden" (zumindest in der Weise wie es heute und von jedem genutzt wird) und das wäre alles Seinz-Fiktschn gewesen.


    Nur haben die Science Fiction-Autoren gedacht das im Jahr 2019 Reisen auf den Mond alltäglich wären, es würde gebeamt bis der Arzt kommt, die Ausserirdischen mal kurz zum Shopping vorbeischauen würden etc...


    aaaber an Smartphone, Internet und Co. dachte niemand.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Hi !


    Die Geräte der Plastikbomber-Ära mit Elektronik drin sind sehr empfindlich.
    Ich habe einen 728Q, der im Quarzlock-Modus eiert, im Pitchmodus nicht. Wenn ich alles lahmlege (LTE-Router, WLAN und Handy) läuft er ohne Probleme. Es wird etwas besser, wenn man diese anclipbaren Ferritkerne um Netz- und Audioleitung klemmt, aber das Handy - auf der Suche nach einem Netzknoten - bringt ihn trotzdem noch ins Torkeln. Vermutlich braucht er intern eine Abschirmung. Ich werde mal ein paar Quadratmeter selbstklebende Kupferfolie kaufen (aus dem Dachdeckerbedarf - ist um den Faktor 10 billiger, als im Auto-Hifi) und ein paar Versuche starten.


    :D

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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