Dual 721 Gleichlaufschwankungen

  • Vor einigen Wochen habe ich für meinen Bruder einen gebrauchten Dual 721 gekauft. Ich habe die Steuerpimpel ersetzt, mir die Knallfrösche kritisch angesehen und ein bisschen herumgespielt, bis das Gerät zuverlässig lief. Mein Bruder war dann auch sehr zufrieden und hat das Gerät auch viel benutzt. Irgendwann meldete er sich: "Der 721 leiert." Und tatsächlich, am Strobo kann man sehen, wie der Teller pulsierend schneller und langsamer wird. Bei mancher Musik konnte man das sehr gut hören und der Dual 721 musste wieder durch den alten Plattenspieler ersetzt werden.


    Ich habe mich dann durchs Board gewühlt und viel gelesen und letztlich Ersatzteile bei Reichelt bestellt (C1 bis C9, D5 und D7), bin mit dem Kram und Lötkolben zu meinem Bruder gefahren und dann haben wir angefangen zu löten. Die schon etwas flackernde Strobolampe haben wir auch gedreht (stand auch irgendwo als Tipp), woraufhin diese auch zu flackern aufgehört hat. Aber leider hat alles nicht wirklich etwas gebracht. Sobald der Motor warm wird, fängt die Strobomarkierung wieder an rhythmisch vor- und zurückzuwandern. Bei Rockmusik hören wir eigentlich nichts davon, aber bei langgezogenen Streichern oder Klavier hatten wir schon das Gefühl, dass es ab und zu auch hörbar ist.


    Wir haben überlegt, noch die Teile D1 bis D4 zu wechseln, weil die auch ein bisschen alt aussahen. Kann das etwas bringen? Außerdem habe ich noch gelesen, dass vielleicht auch einfach ein trockengelaufener Motor die Ursache sein könnte? Mal aufmachen und nachölen? Auch Hinweise auf ICs habe ich gefunden. Was ist der klügste nächste Schritt?


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wir hatten so gehofft, dass unsere Lötaktion den Fehler schon beseitigen würde :(

    Gruß,
    Helge


    Marantz 2238 – Dual 1219 – Dual 731Q – Marantz 5220 – Yamaha CDX-10 – Akai GX-630D – Revox A77 Mk II – Canton LE900

    Akai AA-1030 – Thorens TD 146 – Akai AP-306 – Akai X 201D – Akai GXC-760D – Philips RH426

  • Hi !

    Außerdem habe ich noch gelesen, dass vielleicht auch einfach ein trockengelaufener Motor die Ursache sein könnte? Mal aufmachen und nachölen?

    Möglich wäre es schon. Immerhin läuft das Gerät schon einige Jahre praktisch ohne Wartung.
    Ich hatte neulich einen 701 auf dem Tisch, der - von der modernisierten Elektronik - praktisch den gleichen Motor hat.
    Der brauchte anscheinend neben ein paar neuen Kondis auch ein paar Tropfen Öl. Nach der Kondikur war zwar das sichtbare Taumeln der Strobomarkierungen weg, aber zum Beispiel im Nachhall eines Klaviers noch ein leichtes Vibrato festzustellen.


    Also Teller runter, Arm fest, Chassis auf den Kopf gedreht.
    Abdeckung der Elektronik runter, Kurvenrad ab, den Lagerdeckel ab, das Antriebszahnrad ab.
    Dann kann man mit dem Daumen den Ringmagnet und das obere Teil vom Rotor durch das Haupt-Motorlager rausdrücken. Der magnetische Rückschluß hält die Teile noch zusammen - und der ist sehr kräftig.


    Das Chassis nicht unnötig hin und her drehen, damit die Rückschlußplatte nicht auf den Statorwicklungen herumscheuert und verrutscht. Dann geht nachher der Zusammenbau ganz einfach und die beiden Läuferteile klacken wieder sauber zusammen. Der Rotor scheuert im Kopfüber sowohl im entlasteten, als auch im ganz angedrückten Zustand an den Wicklungen. Nicht unnütz dran rumdrehen. Nur Öl in die Lagerbuchse träufeln (rundherum wenn's geht), die Welle wieder durchstecken, und beim Testdrehen *etwas anheben*, damit nichts schleift.


    Auch Hinweise auf ICs habe ich gefunden.


    Das 741 wird eigentlich nur - manchmal - ausgetauscht, wenn der Motor gar nicht mehr anläuft oder mit 100 upm dreht.
    Bei Gleichlaufschwankungen kriegt er in der Regel ein ungenaues oder verstümmeltes Ist-Signal zugeführt. Das sind dann die Kondis C8 + C9 oder das Ausregelsignal wird verfälscht, weil die Kondis C7 und C8 platt sind. Wenn die Hauptspannung instabil ist, kann es auch zu Schwankungen kommen. Das sind dann die Kondis C3 und C4.


    Ebenso können ein versotteter Drehzahlumschalter, ein angegriffenes Pitchpoti und die beiden Justageregler R21 und R22 für instabile Drehzahl verantwortlich sein. Die liegen alle im Meßkreis des OpAmp.


    Wenn der Motor nicht anläuft, und beim Testen C8 einen Kurzschluß hatte, können als Folgeschaden auch T7 und das IC defekt sein.


    "Stolperndes Drehen" kann auf einen defekten Spulentreiber zurückzuführen sein. Da mal den Anlauftest machen. Teller mit den Händen bis *fast* zum Stillstand abbremsen und laaangsam zwischen den Fingern durchgleiten lassen. Ein fehlender Spulentreiber macht sich deutlich im Nachlassen des Drehmoments alle 90° Drehwinkel bemerkbar.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das Strobo-Verhalten mit diesem Hin- und Herpendeln und gelegentlichen Davonlaufen sieht eigentlich genauso aus wie bei meinem 721! Wenn meiner beschleunigt, hört man durchaus mal einen Anstieg um einen Halbton, das ist untragbar. Leider fehlt mir noch der große axiale Elko, sonst hätte ich letztens schon mit einer Kur begonnen. Ich hoffe mal bei mir reicht das...

  • Hi !

    Leider fehlt mir noch der große axiale Elko, sonst hätte ich letztens schon mit einer Kur begonnen.

    Man kann an der Stelle ohne Probleme auch einen 1000µF mit mindestens 40V Spannungsfestigkeit verwenden.


    Bei der Verwendung von Radial-Elkos mit beiden Drähten im Boden ist etwas kreative Drahtführung und Bauteilepositionierung gefragt, geht aber in der Regel. Sieht nur etwas doof aus. Aber wenn das Chassis in der Zarge sitzt, sieht das eh' keiner.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Im kreativen Einbau radialer Elkos anstelle viel größer bauender axialer Typen bin ich spätestens seit der Remco-Leiche Experte ;) Isolierschlauch auf ein Bein, das noch gegebenenfalls verlängern und um 180 Grad umbiegen. Schon liegt der neue Elko waagrecht wie sein Vorgänger. Mal sehen ob ich 1000 µF mit ausreichender Spannungsfestigkeit da habe! Daran hapert es bei den 470ern nämlich, da liegt nur bis 25 V in der Schublade. Aber es ist sowieso noch eine Bestellung beim blauen Claus (Lieferung in die Filiale, um Versandkosten zu sparen) fällig. Da kann ich auch gleich den richtigen nehmen.

  • Ich wollte mich noch einmal wegen des 721 melden. Wir haben einen zweiten Bastelnachmittag eingelegt und das Lager geöffnet, vom schwarzen Schmodder befreit, mit neuem Motoröl versehen und den Temperaturfühler wieder an den richtigen Ort zurückgebogen. Der Dreher läuft wieder gleichmäßig. Mein Bruder ist sehr glücklich. Danke für alle Ratschläge!

    Gruß,
    Helge


    Marantz 2238 – Dual 1219 – Dual 731Q – Marantz 5220 – Yamaha CDX-10 – Akai GX-630D – Revox A77 Mk II – Canton LE900

    Akai AA-1030 – Thorens TD 146 – Akai AP-306 – Akai X 201D – Akai GXC-760D – Philips RH426

  • Moin,
    also ist es doch ratsam, nach so langer Zeit, den wartungsfreien Directdrive Motor zu öffnen und zu Ölen!Ich habe hier einen 704 und einen 721 und der Teller vom 704 dreht irgendwie leichter und länger nach.....da sollte ich mir wohl mal den 721 vornehmen!


    Gruss Manfred

  • Hallo,


    ja, nach den Jahren sind die Schmierstoffe nicht mehr so, wie sie sein sollen.
    Leider kann man bei diesen Direktantrieben wirklich nur nachölen, ohne das alte Öl entfernen zu können.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hallo Benjamin,
    wenn man den Motor zerlegt, wie Peter weiter oben beschreibt:
    kriegt man das alte Fett dann nicht raus?
    Oder ist diese Zerlegung des Motors wegen eines Risikos doch nicht zu empfehlen?
    Beste Grüße
    Günter

    Hört abwechselnd mit Dual 701, 721, 606, Nordmende RP1400. Aktuell mit Nordmende RP1400 mit VM95ML.
    Suche verschlissene oder abgebrochene Nadel für AT-100E, AT-120E, AT-120Eb, AT-440Mla AT-440MLb, AT-150MLX, AT150SA

  • Hallo Günter,


    das Radiallager (Lagerspiegel) lässt sich gefahrlos komplett reinigen und frisch fetten, das Axiallager (Buchse) jedoch nur nachölen mittels Spritze o.ä.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hallo zusammen,


    mein Teller läuft zwar ohne merkliche Schwankung, doch kann ich mit einer App feststellen, dass die Abweichung +-0,5% beträgt; das ist eine Größenordnung schlechter als im Neuzustand oder als bei meinen beiden anderen Drehern. Was tun? Lassen, schmieren, Teile tauschen?


    Ich danke vorab für Eure Tipps, Gruß


    Andreas

    Hauptanlage:
    Roksan Xerxes XX+, Artemiz, Benz LP (S)
    Thorens TD 125 AK II, Dr.-Fuß-Netzteil, Sony PUA 1500 S, AT33 PTGII bzw. Ortofon MC 30 Super

    Dual 721 I, Shure V15 III, SAS-Nadeleinschub

    PASS XP 15

    Hoffmann Phono Mk II B mit externem Netzteil

    Lehmann Audio Black Cube Statement

    Cambridge azur 752BD

    PASS INT 150

    Fischer & Fischer SN 550

    Büroanlage:

    DUAL 721 II, Ortofon M20E
    Denon DNP 800 NE
    Denon PMA 2000
    Canton Reference 9.2, Ständer Canton LS 850.3

    Sonstiges:
    Nessie Vinylcleaner

  • Hi !

    mein Teller läuft zwar ohne merkliche Schwankung, doch kann ich mit einer App feststellen, dass die Abweichung +-0,5% beträgt; das ist eine Größenordnung schlechter als im Neuzustand oder als bei meinen beiden anderen Drehern. Was tun? Lassen, schmieren, Teile tauschen?

    Beim 721 gibt es in der Regel nach 40+ Jahren zwei Baustellen:


    1. die Kondis auf der Steuerplatine.
    Wobei der -im Original- 470µF große Hauptelko gegen einen 1000µF getauscht werden sollte. Alles Unheil an der Stelle mit einem alternden Siebelko pflanzt sich in der Schaltung fort und sorgt für ungeklärte und schwer zu behebende Probleme durch eine instabile Hauptspannung. Dieser Kondi ist bei einer Renovierung die Nummer 1 für einen Ersatz.


    2. Das Hauptlager des Motors.
    Dual hat nicht vorgesehen, daß der Drehermotor bei normaler Benutzung jemals neu geölt wird. Sie haben aber auch nicht vorausgesehen, daß man das Ding über 40 Jahre betreibt. Wenn man unten den Deckel losnimmt, sieht man das untere Drucklager. Das muß geputzt werden und einen neuen Klecks MoS2 bekommen. Auf einen ggf. vorhandenen Erdungsdraht achten, daß der nachher wieder an der Achse anliegt und nicht wie eine alte Büroklammer an der Seite hochsteht.
    Über diesen Draht habe ich schon unterschiedliches gehört / gelesen. Bei einigen Motoren soll er da sein, bei einigen nicht.
    Meine 721 hatten den bisher nicht.


    Es gab im Forum mal schöne Zerlege-Videos oder Bildersequenzen. Weiß nicht, ob der 721-Motor auch mit dabei war. Mechanisch ist das ja der Motor vom 701 - nur die Elektronik wurde dafür runderneuert. Daher EDS1000-2.



    Ein schöner Schnitt durch den Motor:


    http://www.hifi-archiv.info/Dual/721s/721S-06.jpg


    Wenn der Deckel unten ab ist *nicht mehr* an der Motorachse drehen. Da fällt nämlich der Ringmagnet von oben auf die Spulen und durch das Drehen könnten die Drähte der Spulen beschädigt werden.


    Man kann den Dreher jetzt aber auf den Kopf drehen und von unten her Feinmechanikeröl an die untere Lagerbuchse geben.


    [PS] An der Stelle müßte man die Seegerringe und Scheiben unten abnehmen und in der Reihenfolge des Auftritts auf dem Tisch parken.


    Und dann mit beherztem Druck auf die Achse Läufer und stählerne Rückschlußplatte trennen, die nur durch Magnetkraft zusammengehalten werden und den ganzen Läufer nach oben rausnehmen. Dann könnte man die Lager mit einem in Öl getauchten Wattestäbchen reinigen (keinen Alkohol oder Bremsenreiniger etc. verwenden !), frisches Öl reinträufeln und verteilen und dann den Läufer wieder einsetzen. Dabei darauf achten, daß *vorher* die Rückschlußplatte mittig im Motor liegt, damit sie wieder richtig in die Aufnahme im Läufer einklackt.


    Unten die Platte draufschrauben, den Motor von Hand ein paarmal durchdrehen - paßt.


    Okay soweit ?


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

    Einmal editiert, zuletzt von wacholder ()

  • Hallo Helge :)

    2. Das Hauptlager des Motors.
    Dual hat nicht vorgesehen, daß der Drehermotor bei normaler Benutzung jemals neu geölt wird. Sie haben aber auch nicht vorausgesehen, daß man das Ding über 40 Jahre betreibt. Wenn man unten den Deckel losnimmt, sieht man das untere Drucklager. Das muß geputzt werden und einen neuen Klecks MoS2 bekommen

    So sah mein Lager aus.


    Nur noch Krümel vorhanden.
    Gruß Peter

  • Hallo,
    wie ich gerade sehe, habe ich dann auch noch etwas Arbeit zu tun.
    Vielen Dank für die Bilder und Inspiration.


    Gruß

  • Hi Peter !

    Nur noch Krümel vorhanden.

    Ja - dann wurde es aber auch *echt* Zeit, da mal was zu unternehmen.


    Schätzungsweise sehen die ungewarteten Geräte alle nicht anders aus. Plus / Minus etwas, je nach den Umweltbedingungen, unter denen sie gelitten haben. Ein warmer Dachboden mit hohen sommerlichen Temperaturen ist ein Killer für alle Schmiermittel.
    Aber auch ein staubtrockner, Echtholz-Wohnzimmerschrank.


    Im Zweifelsfall: mal die Platte abnehmen und gucken. So wie das Drucklager aussah, läßt das einen Schluß zu, wie das Hauptlager aussieht. Vermutlich auch furztrocken.


    X/

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Im Zweifelsfall: mal die Platte abnehmen und gucken.

    bei mir sah es nicht so schlimm aus bei 701 und 721. Beim 721 sieht man den Erdungsdraht und die Einlaufstelle des Lagers ist nicht ganz zentral.
    Schöne Grüße
    Günter

  • Guten Abend,


    ich habe in den vergangenen Tagen bei zwei 721ern die Lager, die beide sehr gut aussahen, mit Öl bzw. MoO2 frisch geschmiert und den in Rede stehenden 470mü-Kondensator gegen einen 1000er mit 60V Spannungsfestigkeit getauscht; war zwar etwas eng, passte aber. Hat alles gut geklappt, aber am Gleichlauf hat sich nichts geändert: Der eine hat eine Schwankung von 0,2%, der andere von 0,4%. So lassen? Oder gibt es noch eine gute Idee?


    Gruß


    Andreas

    Hauptanlage:
    Roksan Xerxes XX+, Artemiz, Benz LP (S)
    Thorens TD 125 AK II, Dr.-Fuß-Netzteil, Sony PUA 1500 S, AT33 PTGII bzw. Ortofon MC 30 Super

    Dual 721 I, Shure V15 III, SAS-Nadeleinschub

    PASS XP 15

    Hoffmann Phono Mk II B mit externem Netzteil

    Lehmann Audio Black Cube Statement

    Cambridge azur 752BD

    PASS INT 150

    Fischer & Fischer SN 550

    Büroanlage:

    DUAL 721 II, Ortofon M20E
    Denon DNP 800 NE
    Denon PMA 2000
    Canton Reference 9.2, Ständer Canton LS 850.3

    Sonstiges:
    Nessie Vinylcleaner

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas vom wilden Westende ()

  • Guten Abend,


    ich habe in den vergangenen Tagen bei zwei 721ern die Lager, die beide sehr gut aussahen, mit Öl bzw. MoO2 frisch geschmiert und den in Rede stehenden 470mü-Kondensator gegen einen 1000er mit 60V Spannungsfestigkeit getauscht; war zwar etwas eng, passte aber. Hat alles gut geklappt, aber am Gleichlauf hat sich nichts geändert: Der eine hat eine Schwankung von 0,2%, der andere von 0,4%. So lassen? Oder gibt es noch eine gute Idee?


    Die anderen genannten Kondensatoren hast du auch getauscht?

  • Nein, ich bin dem Hinweis aus Beitrag 13 gefolgt und habe zunächst nur diesen einen Elko getauscht. Welche von C1 bis C9 sollten denn noch gewechselt werden? Ist nach dem Tausch der anderen Elkos eine neue Feinabstimmung der Regelelektronik erforderlich?


    Gruß


    Andreas

    Hauptanlage:
    Roksan Xerxes XX+, Artemiz, Benz LP (S)
    Thorens TD 125 AK II, Dr.-Fuß-Netzteil, Sony PUA 1500 S, AT33 PTGII bzw. Ortofon MC 30 Super

    Dual 721 I, Shure V15 III, SAS-Nadeleinschub

    PASS XP 15

    Hoffmann Phono Mk II B mit externem Netzteil

    Lehmann Audio Black Cube Statement

    Cambridge azur 752BD

    PASS INT 150

    Fischer & Fischer SN 550

    Büroanlage:

    DUAL 721 II, Ortofon M20E
    Denon DNP 800 NE
    Denon PMA 2000
    Canton Reference 9.2, Ständer Canton LS 850.3

    Sonstiges:
    Nessie Vinylcleaner

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas vom wilden Westende ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.