Der CS 600 ist da - Wo Licht ist, ist auch Schatten : Teil 1 und 2

  • Sinnlosigkeit ist doch heute kein sachentscheidendes Kriterium mehr. :D


    Aber unabhängig davon - aufgrund dieser Lizenzen gibt es also auch noch mindestens einen anderen Anbieter von Dual-Dreher ostasiatischer Herkunft?

    Viele Grüße


    Jochen

  • Sinnlosigkeit ist doch heute kein sachentscheidendes Kriterium mehr. :D


    Aber unabhängig davon - aufgrund dieser Lizenzen gibt es also auch noch mindestens einen anderen Anbieter von Dual-Dreher ostasiatischer Herkunft?

    Ostasien ist wieder eine andere Geschichte, das weiß ich nicht. Ich hatte daher zusätzlich den Begriff "analog" verwendet, also quasi alles ohne USB-Gedöhns usw.(siehe die Fehrenbacher Palette). "Einfache Lizenz" bezieht sich also tatsächlich auf rein analoge Plattenspieler, den anderen Bereich deckt DGC ja auch selber ab.


    Gruß


    Matthias

  • Hallo,


    die US-"Dual" hat auch einen Dreher im Programm.


    http://www.dualav.com/turntables/dt250.php


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Bitte thematisch wieder " back to the roots". Danke!


    Norbert


    PS: Habe gestern auf die Schnelle noch mal einen Test zur Tonarmresonanz gemacht (mittels Ortofon Testplatte, die eine sehr gute Sichtprüfung des Resonanzverhaltens ermöglicht). Mit dem DMS 750 (mit Einlegegewicht) lag die Resonanz wohl bei ca. 11 - 12 Hertz, bei Verwendung der OM 20 Nadel dann bei etwa 8 Hertz. Man hat es also wohl nach wie vor mit einem mittelschweren Tonarm zu tun. Die Resonanzausprägung ist optisch durch starkes Zittern der Nadel sichtbar. Ein Vergleich mit einem zufällig daneben stehenden 741 Q mit MCC 10 ergab, dass die Resonanzausprägung bei letzterem etwas geringer war. Aber hier hinkt sicher der Vergleich, zumal es ja nur eine "Sichtprüfung" ist.


    Norbert

  • Mei, es wird doch schon lange gewitzelt, dass der ganze ISO900x-Schmarrn noch lange nicht bedeutet, dass 'ne Firma richtig gute Qualität produziert, sondern nur den Mist, den sie baut, normkonform dokumentiert. ;)


    Das ist nicht nur "gewitzelt", sondern tatsächlich der Fall!
    Es muß nur alles dokumentiert sein.
    Und wenn du da rein schreibst: "Mitarbeiter auf Stabsstelle X popelt am Tag 1 Stunde in der Nase", dann ist das für die ISO 900x völlig OK.
    Die ISO-Zertifizierung ist entsprechend Mist und sagt nichts über die produzierte Qualität aus.
    Nicht ohne Grund haben diverse Industriezweige, wie z.B. die Automobilindustrie, eigene Zertifizierungsstandards.
    Und da gehts dann tatsächlich um Qualität.


    Ob Fehrenbacher nun nach ISO zertifiziert ist oder nicht:
    Ein krummer Plattenteller darf niemals durch die Qualitätskontrolle rutschen.
    Selbst der Billig-Preßalu-Plattenteller meines Yamahas hat keinerlei sichbaren Höhenschlag.
    So etwas darf selbst bei einem CS 415-2 nicht vorkommen!
    Selbst den würde ich bei sichtbarem Höhenschlag des Tellers zurückgeben.
    Auch 0,1 mm sind da zu viel. Und dabei spielt die Stückzahl der Geräte, die produziert werden, auch keine Rolle.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Ein krummer Plattenteller darf niemals durch die Qualitätskontrolle rutschen.


    Wenn Qualitätskontrollen auf ähnlichem Niveau angesiedelt sind wie die (quasi nicht mehr existenten) Lektorate in den Verlagen, dann ...

    Viele Grüße


    Jochen

  • Ich habe mich von diesen Texten bei HMF leiten lassen ;)


    "Alles im grünen Bereich.
    Unser Erfolgsprinzip.
    Qualität und Präzision sind zwei Eigenschaften, die keinem Verfallsdatum unterliegen. Deshalb sind sie jeden Tag der Maßstab für unser Handeln. Um beides zu erreichen sind Disziplin und hohe Leistungsfähigkeit die Voraussetzung für den Erfolg. Vielleicht helfen uns unsere “Schwarzwälder Tugenden” die Anforderungen immer etwas besser zu erfüllen als andere –......"


    Und klar, wenn ich in der Zeichnung dem Plattenteller einen 2mm Schlag zugestehe und dann 1,5mm abliefere, so ist das schon gut gefertigt, das ist Normkonform mit ISO900x :rolleyes:


    Bei dem obigen Teller vom CS 460, der läuft für einen kuren Moment auf einer Höhe. Dann knickt der nach unten weg. Als hätte da jemand auf den Tellerrand geschlagen. Oder der ist mal runtergefallen. Einen Plattenteller so fertigen, das wäre schon wieder eine Kunst 8o


    So ein dünnwandiges Drehteil mit diesem Durchmesser ohne Höhenschlag herzustellen, das ist kein leichte Unterfangen ;)



    Gruß Hermann

    DUAL, that's what makes a man ( Vanilla Fudge 1968 )


    Der "Chilling Effekt" funktioniert wie ein Dual-Dreher - Geräuschlos

  • Wenn man nicht in der Lage ist einen Plattenteller ohne sichtbaren Höhenschlag herzustellen, ist das ein Armutszeugnis. Wenn es bei diesem dünnen Material nicht möglich ist, muß man eben ein anderes Material benutzen. Wo bleibt denn da die Innovation? (eine Tugend der Firma DUAL)
    Es gibt doch wohl genug Schrott auf dem Plattenspielemarkt, da braucht es kein minderwertiges Produkt mehr. Aber es wird immer jemanden geben, der auf irgendein zusammengezimmerten Schallplattenspieler das DUAL Logo klebt, um aus diesem Namen Profit zu schlagen.
    In dieser Preisklasse gibt es echt besseres und ich denke mit nem ollen DUAL 502 für z.B. 50 EUR ist man besser bedient.


    Meine Meinung

    Schallplatte-->Rega Planar 2 mit Eigenbautonarm-->Röhrenverstärker (Triode)-->Offene Schallwand-->Musik

  • Meine Gedanken zum Thema Teller:
    Der Teller an sich muss garnicht groß verzogen sein, bzw. der Tellerrand.
    Soweit ich weiß, liegen die Teller dieser Bauart auf drei Punkten auf dem Subteller auf. Wenn da an nur einem Punkt eine kleine Unregelmäßigkeit oder Verunreinigung ist, dann kann der Teller schon nicht mehr plan drehen. Der Effekt, ein hoch- und runter eiernder Teller, ist natürlich der selbe.
    Nun sollen die Sandwichteller ja fest miteinander verschraubt sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass genau durch diese Maßnahme die Auflagefläche (die mit den drei Punkten) verzogen wurde.


    Norbert, wie ist das in deinem Fall? Liegt der Teller denn vollständig auf, wenn man ihn flach auf eine plane Fläche, z.B. Fußboden, legt?


    Gruß
    Patrick

    Viele Grüße

    Patrick

  • Hallo,


    mich interessiert, ob das Headshell korrekt auf dem Arm sitzt. Eine der vielen, heißdiskutierten Ferndiagnosen war die, dass das HS nicht korrekt (= gekrümmt) auf dem Arm sitzt. Vielleicht kannst Du das bei Gelegenheit noch überprüfen, Norbert.


    Auch von mir ein Danke an den einzigen Dualisten, der hier Nägel mit Köppen gemacht hat ... ;)


    Edit: zum Teller: Ich hatte ßmal einen Dual 4-irgendwas hier, da waren die Gummifüsse des "Technikblocks" von minimal unterschiedlicher Höhe.
    Dadurch saß das Ganze leicht schief in der Zarge und optisch eierte das dann natürlich auch ...


    2 Mal editiert, zuletzt von groove ()

  • Hallo,


    zu den letzten beiden Anmerkungen:


    1. Ja bei verschiedenen Spielern kann man durch vorsichtiges gegenseitiges Verdrehen von Teller und Subteller geringfügige Verbesserungen beim Tellerlauf erreichen. Bei mir lag der Teller plan auf, aber neben dem reinen Höhenschlag war es zudem - wie im Text beschrieben - in meinem Fall so, dass der untere der beiden verschraubten Teller eine minimal unterschiedliche Höhe aufwies. Der obere Tellerrand zeigte also den beschriebenen Höhenschlag und der untere Tellerrand verstärkte dies durch den nicht gleichmäßigen unteren Rand . Hoffe, das ist verständlich.


    2. Das Headshell sitzt sauber im Arm, da kann ich nicht meckern.


    3. Off Topic: Heute habe ich festgestellt, dass die Haube des öfteren nicht mehr in der aufgeklappten Stellung hält, da die Federn wohl zu schwach sein oder es daran liegt, dass aus irgendeinem Grund der Öffnungswinkel geringer ist, als bei einem älteren zum Vergleich herangezogenen 455er Modell.


    Norbert

  • 3. Off Topic: Heute habe ich festgestellt, dass die Haube des öfteren nicht mehr in der aufgeklappten Stellung hält, da die Federn wohl zu schwach sein oder es daran liegt, dass aus irgendeinem Grund der Öffnungswinkel geringer ist, als bei einem älteren zum Vergleich herangezogenen 455er Modell.


    Norbert



    Das kann ich für meinen neuen TD 206 leider bestätigen. Die Scharniere, es dürften die gleichen sein, sind zu schwach und einfach Schrott.


    Gruß
    Patrick

    Viele Grüße

    Patrick

  • Wenn man nicht in der Lage ist einen Plattenteller ohne sichtbaren Höhenschlag herzustellen, ist das ein Armutszeugnis. Wenn es bei diesem dünnen Material nicht möglich ist, muß man eben ein anderes Material benutzen.


    Das braucht es gar nicht.
    Ich habe gerade einmal den Plattenteller meines Yamaha TT-400 vermessen.
    Das Ding hat absolut keinen Höhenschlag und das bei einer Materialdicke von 1-1,5 mm Alu und um die 500g Gewicht.


    Wenn man so etwas in 2014 nicht mehr hinbekommt, ist das ein absolutes Armutszeugnis.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Der Yamaha, der hat einen Alu-Druckgussteller. Da müssen aber eben Stückzahlen dahinterstehen. Und bei den heutigen Dreher-Stückzahlen wird sich kein Hersteller sich so ein Spritzgußwerkzeug bauen lassen. Und so ein Spritzgußteller wird dann auf Sondermaschinen nachbearbeitet. Da steckt schon reichlich Know-how dahinter.


    Der Teller vom CS600 ist aus Alublech. Geprägt, gestanzt, gelocht, gewindeschneiden, mit jedem Schritt ein wenig mehr Verzug im Blech. Das ganze mal zwei. Und zum guten Schluß wurde da wohl noch der Tellerrand nachgedreht. Und wenn da reichlich Spannung im Blech vorhanden ist, da kann das Nach-Drehen erst den richtigen Rest zur Ungenauigkeit geben. Da könnte, besser wird, dann auf einen Blech-Seite die Walzschicht entfernt sein und die Seite gegenüber zieht den Teller schon krumm. Somit könnte, wie Nobert ja beschrieb, die variable Höhe des Tellerrandes entstanden sein. Der Tellerrand ist wohl tiefgezogen?


    Passat, was hast Du denn da gemessen? +/-?,??mm, das macht doch doch neugierig :whistling:


    Sonntag kam es mir schon in den Sinn: Wieso ergänzt man nicht die Bezeichnung vom CS 600, analog zu CS 741 Q, wobei das "Q", nicht wie mir da irrtümlich in den Sinn kam, für Qualität steht sondern Quarz, um ein "M" für Murks.


    Aber besser wäre doch die liebevolle Typenbezeichnung "Murksel 600"


    Heute konnte ich mir den Lenco L90 (ca. 400,-€) und gleich daneben der Audio-Technica AT-LP120USBC ansehen. Die sind fast baugleich, vom wem auch immer hergestellt. Der Teller scheint auch ein Druckgussteller zu sein. Der Lenco stand unter Strom. Dort war kein auffälliger Höhenschlag zu erkennen.
    Dort eiern aber die Pickel vom Stroboskop herum :thumbup:


    Für 1.500,-€ einen Höhenschlag im Plattenteller :rolleyes:


    Gruß Hermann

    DUAL, that's what makes a man ( Vanilla Fudge 1968 )


    Der "Chilling Effekt" funktioniert wie ein Dual-Dreher - Geräuschlos

  • Danke erst einmal für den ersten Erfahrungsbericht mit dem "Neuen". Nun, er ist nicht billig, das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung war eher ein wertige Anmutung mit Hochglanz und offenbar hat man hier mitgelesen und auch auf die Kritik an der billigen Plastiktonarmstütze beim CS5000 sowie CS750(1-) und deren Derivaten reagiert und nun ein Metallteil verbaut. Es war am "Golden 1" oder gar "Golden Stone" mit dem flötigen Plastikteil auch eher peinlich. Genauso wie die Probleme mit den Umschaltern für die Drehzahl beim CS750(1) und Derivaten. Vielleicht und hoffentlich ist das entsprechende Teil beim CS600 und haltbarer wie man es bei dem Preis erwarten kann.


    Ein "eiernder" Plattenteller ist in Anbetracht des Preises und des Anspruchs des Gerätes völlig inakzeptabel. Einerseits Klavierlack und Echtholzfurnier und dann so eine Schlampere, egal ob das Teil direkt aus dem Hause Fehrenbacher stammt oder ein Zulieferteil ist. Hier beherrscht man den Herstellprozeß nicht, das würde ich als Kunde nicht hinnehmen, weil es wohl selbst bei einem China-Dual besser geht.


    Was bliebe, wäre die Möglichkeit doch noch einen direktangetriebenen Dual CS700 zu präsentieren. Das Subchassis hat ja die gleiche Basis wie beim CS 600 und den ganzen "Ahnen" von der ersten Thomsen-Generation bis heute verwendet wird. Eine Automatik bräuchte man auch nicht implementieren. Einen EDS 910 kann man auch heute noch bauen lassen, das dürfte kein Hexenwerk sein. Wenn so ein Dreher dann rund 2.000€ kostet, dann wäre es nach heutigen Maßstäben ein echter Preiskracher, wenn man sieht, welche Direkttriebler im Hifi-Segment noch angeboten werden und in welchen Preisregionen man sich da bewegt. Aber mit so einem Eierteller geht das nicht, dann lieber noch mal 100€ mehr nehmen und wieder mit dem Slogan "Presicion makes the difference in performance" werben können.


    Einem großen Audi für 70.000 würde man auch trotz toller Lederausstattung und Edelholz im Innenraum eiernde Räder auch nicht verzeihen.

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Hallo,




    Zitat

    Einem großen Audi für 70.000 würde man auch trotz toller Lederausstattung und Edelholz im Innenraum eiernde Räder auch nicht verzeihen.


    genauso sehe ich das auch. Ein aus 2 Billigtellern zusammengeschraubter "Sandwich"-Teller ist, sprechen wir es offen aus, eine Mogelpackung und in dieser form bei einem gerätepreis > 1000 Euro schlicht inakzeptabel - Höhenschlag hin oder her. Durch die so erreichte Tellerhöhe bzw- -dicke wird der Eindruck einer Tellermasse über 3 kg suggeriert, die so natürlich nicht vorhanden ist. Das ist für mich schlichtweg No Go und definitiv nicht im Sinne der Dual-Urväter!




    Zitat

    Da müssen aber eben Stückzahlen dahinterstehen. Und bei den heutigen Dreher-Stückzahlen wird sich kein Hersteller sich so ein Spritzgußwerkzeug bauen lassen.


    Wer spricht denn von eigener Herstellung? Ich bin kein diplomierter Wirtschaftsökonom, aber der Zukauf eines Druckgusstellers von einem geeigneten Lieferanten dürfte den Preis wohl kaum über die1500 Euro-Schwelle treiben, v. a. wenn er auch beim kleineren 460er verwendet werden könnte, was die Stückzahlen erhöht. Der 600er würde damit jedenfalls wesentlich seriöser daherkommen als in der aktuellen Version - meine Meinung! Ein evtl..geeigneter und zugleich renommierter Hersteller mit jahrzehntelanger Erfahrung in puncto Druckgussverarbeitung ist z. b. in Göppingen ansässig....guess who :D :D


    ralph

    Einmal editiert, zuletzt von Ralph ()


  • Ein "eiernder" Plattenteller ist in Anbetracht des Preises und des Anspruchs des Gerätes völlig inakzeptabel.


    *Unterschreib*



    Das kann ich für meinen neuen TD 206 leider bestätigen. Die Scharniere, es dürften die gleichen sein, sind zu schwach und einfach Schrott.


    Oh je. Das sollte doch zu lösen sein. Oder sind inzwischen Qualitätstests eingespart?



    Gruß


    Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof


  • Passat, was hast Du denn da gemessen? +/-?,??mm, das macht doch doch neugierig :whistling:


    Einfach ein Meßschieber genommen und die Dicke gemessen.
    Der Yamaha-Plattenteller hat ja jede Menge große Löcher, durch die man den Meßschieder stecken kann.
    Und was den Höhenschlag angeht:
    Da habe ich den Plattenteller einfach abgezogen und über Kopf auf eine absolut plane Oberfläche gelegt umd mit einer Fühlerblattlehre versucht, irgendwo unter den Tellerrand zu kommen.
    Und der Yamaha war damals untere Mittelklasse.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Wenn ich mir das DUAL-Buch von noko so durchlese, dann ist der Aufstieg der Firma Dual zu jeder Zeit vor allen durch excellente kompromislose hohe Fertigungsqualität geprägt gewesen. Sogar noch in der Endphase als die Probleme schon übermächtig wurden


    Diejenigen Hersteller welche heute den Namen Dual auf ihre Produkte prägen treiben m. E. schindluder damit. Kein Quäntchen dieser einstigen Tradition steckt offenbar mehr dahinter wenn sich ein Hersteller traut etwas mit so offensichtlichen Fehlern behaftetes auf den Markt zu werfen. Das ist für mich Trittbrettfahren solange bis auch der gute Name vollkommen ausgelutscht übrig bleibt. Für solche Mängel brauche ich ja noch nicht mal eine hochwertige Qualitätskontrolle. Da würde es ja schon genügen wenn sich ein Geschäftsführer mal ein Gerät aus einer Charge zieht und mal ne Scheibe auflegt bzw. den Deckel öffnet und schließt. Ich schließe also daraus das das denen offensichtlich vollkommen wurscht ist. Da hilft alles lamentieren nichts....


    VG Martin

  • Hier habe ich ein schönes Beispiel der alten Qualität gefunden


    Soweit hier ersichtlich läuft der Teller ordentlich


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    Und hier die Qualität die in dem Plattenteller steckt!
    So wie das aussieht ist da mal was oben auf den Tellerrand eingeschlagen und hat den gesamten Teller an der Achse verzogen. Schön zu sehen wie der gleichmäßig rauf unter runter läuft, da ist im Teller selber kein Knick !
    Was soll sich auch bei dem dicken Tellerrand verziehen? (http://dual.pytalhost.eu/1019s/1019-17.jpg)


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    Bei dem ist nicht eindeutig zu erkennen woher diese Schläge kommen

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    Gruß Hermann

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