Hallo,
das will noch nix bedeuten.
Ich hab auch mal einen Dreher erhalten, dort wurde zwar die Haube super, der Teller ebenfalls getrennt unterm Dreher verpackt, aber Gegengewicht und System drangelassen.
Ende vom Lied, Tonarm inne Wicken!
BTW: die besten Erfahrungen hab ich mit Hermes gemacht - noch keinen Schaden bisher, ok ich nehm mir auch bis eine Stunde Zeit mit dem Verpacken.
Peter
Uiui so habe doch aufgrund vom versandangst einen Kauf abgebrochen 
Habe nämlich hier in der nähe nen dual 491 mit dms 242 TA für nen 50er
Mit schwarzer Zarge in gutem gebrauchten Zustand gefunden!
Was ist von dem zu halten?'
Danke
Was ist von dem zu halten?'
Der ist auch sehr gut. Der "Kleine Bruder" das 621, nur Teller, Chassisgröße und Tonarmlänge sind alle eine Nummer kleiner.
Tonarmlager, Motorsteuerung, Motor - alles das Selbe. Hat halt nicht den Nimbus eines 601 (der erste Riemengetriebene von Dual!) oder eines 7ers,
aber man kann damit ordentlich Musik hören.
...hier in der nähe nen dual 491 mit dms 242 TA für nen 50er
Mit schwarzer Zarge in gutem gebrauchten Zustand...
Stefan hat schon alles gesagt, also Kaufen !! 
Da bekommst Du einen astreinen Dreher - sofern er unter dem Transport nicht zu sehr leidet
...Mal sehen ob ich schnell genug bin!
Ich drück die Daumen !
Mit dem passenden Grundig-Teller kann der 491 noch ein wenig "aufgehübscht" werden, den gibts manchmal günstig in der Bucht. 
Sehr hübsch.
Bin am überlegen, ob ich in meine (auf der Phonobörse erstandene) SABA-Zarge einen 491 pflanzen soll...mit GRUNDIG-Teller.
Ach nee, daß sieht dann aus wie eine pinke Corvette - mit Fuchsschwanz... 
Hallo,
Ist das nur eine andere Matte, oder der ganze Teller? Würde der evtl. auch auf meinem 621 passen?
DAS würde bei meinem Acryl- Kasten wohl echt gut passen.
Hi !
Ist das nur eine andere Matte, oder der ganze Teller? Würde der evtl. auch auf meinem 621 passen?
Das ist nur die Matte, die bei den Modellen lose aufliegt.
Der 491 hat einen kleineren Teller als der 621. (270 zu 304 mm).
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Beim meinem Direkttriebler 491A ist es ein kompletter Teller, das Ablösen der metallischen Matte würde kaum ohne Verbiegen derselben vonstatten gehen...
Auf dem 621 würde der kleinere Teller des 491 etwas verloren aussehen, passen müsste er eigentlich.
Bei den Riementrieblern 1236/1239 hatte ich auch einen Grundigteller, da war die Matte nur aufgelegt, um den Zugang zum Riemen zu ermöglichen.
Hallo,
Okay, mit dem kleineren Teller auf meinem 621 würde es wohl eher sehr bescheiden aussehen.
Die Matte war hier im übrigen auch aufgeklebt. Ließ sich allerdings recht leicht abheben.
Danke für die Hinweise.
Hi !
Bei den Riementrieblern 1236/1239 hatte ich auch einen Grundigteller, da war die Matte nur aufgelegt, um den Zugang zum Riemen zu ermöglichen.
Das erstaunt mich jetzt ein bißchen.
Daß die bei den Riemenjohanns lose liegen, wußte ich. Habe eine 1237 mit Grundigmatte.
Beim 491 ist die Matte laut SM ein Einzelteil und soweit ich mich entsinne, kann ich die bei meinem auch runternehmen .... ?
Aber für Grundig gefertigte Geräte waren ja immer schon mal etwas absonderlicher (mit krummen Armen etc.pp. ...)
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Aber für Grundig gefertigte Geräte waren ja immer schon mal etwas absonderlicher (mit krummen Armen etc.pp. ...)
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Ja, ein solches Exemplar aus einer Grundiganlage habe ich hier...
Hat nicht geklappt
Ich versuche weiter mein Glück, hier in der Umgebung, oder von nem vertrauenswürdigen Geschäftspartner
Wenn wer nen Tipp hat, immer her damit
Grüße und Danke
Hi !
Hat nicht geklappt
Schade. Das wäre ein Gerät mit großem Spaßfaktor gewesen. Robust und trotzdem spielfreudig.
Naja. Man kann nicht immer gewinnen. Guck' Dich mal um, was es in der Nachbarschaft zum selberholen gibt.
Bei Fragen: immer fragen. Einer ist schon wach und kümmert sich drum.
PS: Sollte Dir ein laufender 1015 oder 1019 unter die Augen kommen - nicht fragen.
Gleich mitnehmen. Notfalls muß am Tonabnehmer was nachgebessert werden - aber das findet sich dann.
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Der 601 ist allerdings eine Diva. Sollte irgendetwas nicht funktionieren, lies Dir schon mal prophylaktisch die Wartungsthreads im Board durch.
Das trifft den Nagel auf den Kopf
Auch ich habe die letzten Tage mehr Zeit mit meinem 601 verbracht, als mit der restlichen Umwelt.
Und es stimmt; der 601 ist eine dermaßen zuneigungsbedürftige Diva, dass ich schon in Betracht gezogen habe,
die Zarge mit Snickers auszustopfen.
Aber nie den Kopf hängen lassen - er wird nie perfekt laufen und lässt sich immer was neues einfallen... aber wenn du dich freust, dass wieder Irgenwas besser läuft, steigert sich dein Verständnis für die Sache schnell. Ich stand auch zuerst vor der ausgebauten Platine und dachte
"What the FU(K ??..." aber: IT´S A LONG WAY TO THE TOP IF YOU WANNA ROCK N´ ROLL
Hi !
Auch ich habe die letzten Tage mehr Zeit mit meinem 601 verbracht, als mit der restlichen Umwelt.
Und es stimmt; der 601 ist eine dermaßen zuneigungsbedürftige Diva, dass ich schon in Betracht gezogen habe,
die Zarge mit Snickers auszustopfen.
Wäre sicher nicht die schlechteste Idee ...
Beim 601 gibt es eine Sache, die, wenn man sie falsch macht, einen Rattenschwanz von Problemen nach sich zieht: Der Steuerpimpel muß wirklich der Original-Vorgabe entsprechen. Zumindest, was die Nachgiebigkeit des Pimpelbolzens nach unten, die Friktion und die Gesamthöhe des Gebildes betrifft.
Der 601 ist dabei im Vergleich zu späteren Modellen wirklich sehr wählerisch.
Paßt der Pimpel nicht, gibt es Schwierigkeiten beim Ablauf der Automatik, beim Aufsetzpunkt und eventuell Störgeräusche. Der Aufsetzpunkt zum Beispiel ist von der Funktion der Liftschiene abhängig. Die widerum kommt nicht weit genug herunter, wenn der Pimpel zu steif oder zu lang ist. Damit hat mal zuerst auffällig Probleme mit der Lifthöhe. Dreht man daran herum, paßt vielleicht die Lifthöhe - dafür verpaßt der Arm den Aufsetzpunkt. Entweder nur bei 30cm oder insgesamt und "rauscht durch" bis zum Abstellpunkt. Oder die Automatik blockiert. Das ist die Spielart, daß der Arm nicht von der Ablage freikommt und vom Haupthebel bei Automatikstart nicht mitgenommen wird. Oder am Ende den Weg zurück zur Ablage nicht schafft und die Nadel wieder irgendwo mitten auf der Platte aufsetzt.
Ich habe vier 601er. Wenn ich richtig mitgezählt habe, hat einer noch einen Dual Originalpimpel, der von einem der Vorbesitzer mal erneuert wurde. Die Originale schaffen keine 40 Jahre und dieser 601 hat von allen Geräten die niedrigste Seriennummer. Die anderen drei haben "Ritchy-Pimpel". Das sind zwar keine Originale, aber sie halten die Bemessungsgrenzen ein und haben gute Friktion auch auf dem Metall-Haupthebel. Ich schätze, daß die "Oli-Pimpel" an der Stelle genauso gut abschneiden. Meine handgeschnitzten PVC-Kabelisolierungspimpel haben allesamt versagt, obwohl die bei anderen Geräten (1224 / 1225 / 1228 / 1235 und 1237) bestens funktioniert haben ... was ich weiß, weil ich die für die 601er fabrizierten Teile später auf andere Geräte umgesetzt habe. Ein Teil der Erklärung liegt darin, daß alle genannten Geräte die geriffelten Plastik-Haupthebel haben - nur der 601 nicht.
Das zweite, was der 601 haßt, sind Nachbauriemen mit der falschen Breite.
Die Mechanik ist zwar grundlegend die gleiche, wie z.B. beim 1239, aber das ist "erste Generation" und gerade die Kombination mit dem recht schweren Teller offenbart ein Problem. Der Motor dreht nicht soft an, sondern packt sein volles Drehmoment auf die Segmentrolle. In Zugrichtung (vor der Rolle) wird der Antriebsriemen ganz schön belastet. Um so mehr, je weiter die Wartung des Tellerlagers vernachlässigt wurde. Die Schaltgabel, durch die der Riemen läuft, hat wenig Toleranz. Wurde vorher die Drehzahl auf 45 umgeschaltet, schwingt die Schaltgabel nun nach unten und der Riemen *müßte* die Stufe an der Segmentrolle nach unten nehmen. Ist der Riemen zu schmal (oder zu lang), wandert er in der Schaltgabel nach oben und legt sich halb auf die Stufe, rutscht aber nicht auf den 45er Rollenteil. Ist der Riemen zu breit, wird er von der Schaltgabel oben eingeknickt und faltet sich ein - und schafft den Sprung über die Stufe auch nicht.
Der Witz an der Geschichte ist, daß es bei abgenommenem Teller bei 9 von 10 Versuchen klappt. Aber nicht mehr, wenn der Teller draufsitzt ...
Ich habe unter allen 601er mehrfach-gekochte Originalriemen (bzw. gekochte taugliche gute Nachbauten) drunter. Ich hatte drei Ersatzriemen bei drei Anbietern bestellt. Zwei waren zu schmal, einer war zu breit und zu kurz. Den habe ich reklamiert und einen bekommen, der zu breit und zu lang war. Nochmal reklamiert, da war's einer, der vom Durchmesser paßte, aber wieder zu schmal war, offensichtlich aus der gleichen Fertigung, wie die zwei schmalen, die ich schon hatte. Dooferweise schweigt sich das Servicemanual über die exakten Abmessungen des Riemens aus ...
Sehr beliebt sind auch Riemen, die auf beiden Seiten rauh sind. Beim Original ist die Friktionsseite (innen) rauh, die Außenseite glatt. Der Grund liegt an dem kleinen Plastikhebel, der die Schaltgabel im Stand verriegelt und erst beim Anziehen des Riemens davon mitgenommen wird und die Schaltgabel zur Umschaltung freigibt (Vorwahl mit Sicherheits-Schaltung: schont den Riemen). Danach schleift dieses Plastikteil immer ein bißchen am Riemen. Ist der Riemen auch außen rauh, führt das dazu, daß er an dem Hebel "blubbert": er reibt, springt ab, flitscht wieder dran usw. Das sorgt für ein nerviges Begleitgeräusch, was über die Chassisplatte, das Tellerlager und die Matte bis in den Tonabnehmer wandern kann.
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Der Steuerpimpel muß wirklich der Original-Vorgabe entsprechen.
Die anderen drei haben "Ritchy-Pimpel"
wacholder
Danke für den ausführlichen Beitrag.
Wo bekommt man "Ritchy-Pimpel" her und was hat´s damit auf sich?
Gruß
Daniel
Hallo,
Richibuty ist Mitglied hier im Board und Anbieter von guten Ersatzpimpeln.
http://dual-board.de/index.php?page=User&userID=6071
Die gleichen Probs hatte mein geliebter 601 auch, aber nun läuft "die Plattenspielerdame" wieder wie ne eins.
Peter
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