Neuer Tonabnehmer für Dual CS 2215?

  • Hallo zusammen,


    Newbie hier. :)


    Kurzer Background: meinen letzten Plattenspieler habe ich quasi entsorgt, bevor das Internet erfunden wurde (mehr oder weniger). Den Weg zurück zum Vinyl habe ich dem Loudness War zu verdanken (und ich meine "verdanken"). Lausige Dynamik, Clipping, all das hat mich über Jahre so massiv genervt, dass ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen habe - und was für ein Glück das letzten Endes war!


    Ich habe für den Anfang einen primitiven USB-Plastikdreher (von Tchibo) für lau in die Finger bekommen. Selbst diese fürchterliche Kiste hat in Sachen Klang und Dynamik viel mehr gebracht als die meisten jüngeren CDs, trotzdem habe ich ihn nach ein paar Tagen verkauft und mir stattdessen für eine Handvoll Euro einen alten "defekten" Dual CS 2215 zugelegt. Ich wollte einfach mal ganz unten anfangen und sehen, ob das grundsätzlich war für mich ist, bevor ich 1000 EUR für einen Oberklassedreher ausgebe. Außerdem macht das so irgendwie viel mehr Spaß. An der Kiste funktionierte praktisch nichts richtig: die Tonarmautomatik hatte Macken (zumindest laut Artikelbeschreibung in der Bucht), der Dreher lief zu langsam, die Start/Stopp-Automatik ging nicht, der Pitchregler war kaputt, etc. pp.
    Nach dem Motto "learning by doing" (und vor allem gründlichem Stöbern in diesem Forum ) hab ich das Ding einfach mal auseinandergeschraubt und weitestgehend instand gesetzt. Alle mechanischen Tiele, derer ich habhaft werden konnte, gereinigt, den am Regler abgebrochen Stiel des Pitchreglers wieder befestigt (mit Superkleber :whistling: ), Tonarmgewicht richtig eingestellt, Aufsetzpunkt justiert, und siehe da: der Dreher läuft fast wie neu - fehlt nur noch schwarze Hochglanzfolie, um die Kiste in einen schicken Blender zu verwandeln. :D


    Jetzt geht's ans Feintuning, und hier kommt meine eigentliche Frage: die Nadel (müsste die Standard-DN165E sein) ist zwar noch soweit in Ordnung, dass ich meine Platten nach anständiger Justage von Auflagegewicht und Antiskating problemlos und ohne Verzerrungen abspielen kann. Der Klang ist angenehm warm, mit schönen Bässen. Mir fehlt aber ein gewisses Maß an Räumlichkeit, außerdem könnten die Höhen klarer rüberkommen. Ich würde daher gern den Tonabnehmer ersetzen, weiß aber nicht, was da als Ersatz in Frage käme. Soweit ich aus den Threads hier im Forum ersehen konnte, kann ich Concorde-Systeme vergessen. Wie sieht's denn mit OM-Systemen aus? Kann ich da grundsätzlich zugreifen? Ich habe diese hier ins Auge gefasst:


    Ortofon OM DJ S System (http://www.thomann.de/de/ortofon_om_dj_s_system.htm)
    Ortofon S-120 OM (http://www.thomann.de/de/ortofon_s_120_om.htm)
    Ortofon OM Pro S (http://www.thomann.de/de/ortofon_om_pro_s_black.htm)
    Ortofon OM Pro (http://www.thomann.de/de/ortofon_om_pro_silver_b_stock.htm)


    Oder geht sowas: http://www.amazon.de/Tonnadel-DN-168-E-Dual/dp/B00E0KFC8G (scheint ein Nachbau zu sein, kommt mir auch sehr...preiswert... vor)


    Mir geht es vor allem um Dynamik und klaren Sound. Bässe müssen nicht besonders "fett", sondern sollten lieber klar ausdefiniert sein - ich hab 1. meinen Sound gern filigran und 2. einen Bassregler an meinem EQ. 8)


    Vielen Dank schonmal für Eure Tipps (auch die, auf die ich schon beim Schrauben zurückgreifen konnte)!

    - Alex

  • Hallo,


    Glückwunsch zum Dual. Ok er sieht billig aus, aber der Tonarm ist nicht von schlechten Eltern. das einizige Manko beim diesem Modell finde ich den Riemenantrieb. Seine Geschwister 2225/2235 hatten einen sehr guten Direktantrieb. Aber das ist Geschmackssache. Für ein Neugerät mit gleich gutem Arm müsste man richtig Geld ausgeben.


    So und nun zur Nadel. Es passen Alle Ortofoner OM5-OM40 Bzw die Dualbezeichnung DN163-168, wobei die 168 in etwa einer OM 20 entspricht. Du solltest aber schon eine originale verwenden, nicht so einen 168er Nachbau wie verlinkt.
    Der Tonarm verträgt gut auch höherwertige Nadeln also Om20 oder 30. Die OM 40 dürfte sich aber m.M. nach dann doch nicht mehr lohnen. Deine 165 dürfte etwas unterhalb der OM10 angesiedelt sein. Wenn Du einen Sprung machen willst, dann versuche eine NOS 168 zu bekommen oder eine neue OM20.


    Diese DJ Nadeln passen zwar auch, aber ich würde abraten, die sind für einen ULM Dual doch zu grobmotorisch ;)


    VG
    Kai

    VG

    Kai








  • das einizige Manko beim diesem Modell finde ich den Riemenantrieb.

    Ich habe einen Riementriebler aus der 5er-Reihe - er funktioniert einwandfrei.

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Danke für die schnelle Auskunft!
    "Plastikbomber mit gutem Tonarm" war auch in der Tat der allererste Tip, den ich mir hier beim Stöbern geholt hab, sonst hätte ich das Teil nicht gekauft. Nach der ganzen Bastelei ist er mir aber schon richtig ans Herz gewachsen, und ich hab auch eigentlich nichts gegen Plastik. ;)
    Dann werd ich mal schauen. OM20-Nadel für 157 EUR, das ist echt eine Hausnummer, wenn ich bedenke, was der Dreher gekostet hat...


    So wie ich das verstehe (laienhaft), ist das Hauptproblem bei den DJ-Systemen die hohe Auflagekraft, richtig? Denn sonstwäre vielleicht die OM DJ S in Sachen Preis/Leistung recht attraktiv (105 EUR UVP für 59 EUR). Vielleicht probiere ich auch einfach mal eine neue OM10-Nadel, meine aktuelle dürfte ziemlich runtergenudelt sein.

  • Ich habe einen Riementriebler aus der 5er-Reihe - er funktioniert einwandfrei.


    Ich hatte geschrieben, das das Geschmackssache ist. ICH mag die Dual Riementriebler nicht. Ich hab nicht behauptet daß sie grundsätzlich nicht funktionieren. Es ist halt so, dass sie m.M. nach nicht grade die Stärke von Dual waren. Das konnten andere wesentlich besser.


    Eine OM 10 zum Einstieg ist sicher keine schlechte Idee. Das die 20er mittlerweile so teuer ist, ging wohl an mir vorbei ;) .


    VG
    Kai

    VG

    Kai








  • Hallo Alex,


    Du kannnst Dir eine Original OM 10 z.B. bei Thakker besorgen - http://www.zum-shop.de/Ortofon…10_c10-13-80_p4270_x2.htm
    Hier das komplette System: http://www.zum-shop.de/Ortofon…_c32-317-319_p4213_x2.htm


    Zur Zeit habe ich einen CS 530 in der Kur. Ist der Nachfolger vom 2215 und hat den selben Tonarm und Chassis (nicht Zarge).
    Bin sehr zufrieden mit einem Grado Prestige green - http://www.phonophono.de/phono…rado-prestige-green1.html


    Noch eine Möglichkeit ist das OM 5E, z.B. von Cleorec - http://www.ebay.de/itm/OM5E-Or…3%B6r&hash=item588bfeddd2
    Die Nadel passt an Dein System, d.h. Du mußt nur die Nadel tauschen und kannst das System aufheben oder verkaufen.


    Als letzte und günstigste Möglichkeit ginge noch eine NB Nadel von Cleorec. Der Sparefekt gegenüber der Ortofon OM5e ist aber eher gering.
    http://www.ebay.de/itm/DN166E-…3%B6r&hash=item5883f9772c


    Wenn Du sonst noch Lust zum experimentieren hast könntest Du auch das Ortofon 510 MKII nehmen. http://www.zum-shop.de/Ortofon…c32-317-319_p11797_x2.htm


    Und noch eines mit sphärischer Nadel: http://www.zum-shop.de/Audio-T…_c32-317-339_p7346_x2.htm


    Jetzt wünsche ich Dir noch viel Spaß beim grübeln :);)

    Refresch



    CS 731Q CS 714 Q CS 741Q CS 701 CS 621 CS 627Q CS 604 CS 507 CS 504 CS 505 CS 505-4 CS 525 CS 530 CS 628 2xCS 630 CS 455 CS 435 4 x 1210 1214 1215 1224 2 x 1225 1226 1228 1237 A 1219 1246 1254 CS 2235 1009 1015 1011F 2x1010 CV1600 CV1260 C844 C830 C820 C819 PE 33 Studio PE 2014L 2 x PE 720 PE 2010

  • Mir fehlt aber ein gewisses Maß an Räumlichkeit


    Wie präsentieren sich eigentlich die gemachten (Nadel)Vorschläge in dieser Disziplin?

    Viele Grüße


    Jochen

  • Fehlende Räumlichkeit, ist meiner Meinung nach, meist auf abgespielte, falsch justierte, verschmutzte Systeme zurückzuführen. Oder auf schlechte Aufnahmen bzw. Verschmutzte LP's.


    Alle, von mir genannten Systeme, sind absolut tauglich. Den Unterschied in der Räumlichkeit empfindet ich als nicht so gravierend. Ich habe sie mir alle gekauft.


    Die OM 5 + 10 sind eher etwas heller abgestimmt, das Grado hat mehr Schmelz und das 510 liegt so dazwischen.

    Bilder

    Refresch



    CS 731Q CS 714 Q CS 741Q CS 701 CS 621 CS 627Q CS 604 CS 507 CS 504 CS 505 CS 505-4 CS 525 CS 530 CS 628 2xCS 630 CS 455 CS 435 4 x 1210 1214 1215 1224 2 x 1225 1226 1228 1237 A 1219 1246 1254 CS 2235 1009 1015 1011F 2x1010 CV1600 CV1260 C844 C830 C820 C819 PE 33 Studio PE 2014L 2 x PE 720 PE 2010

  • Vom OM 10 bitte nicht viel erwarten. Es war seinerzeit ein billiges Platzhaltersystem (bzw.-nadel) und wurde montiert, um die Zeit zu überbrücken, bis man ein taugliches System gefunden hatte (oder auf die 20-40er Nadeln aufrüstetete).


    Bezüglich Auflösung und Volumen den alten Shures mit guter elliptischer Nadel weit unterlegen. (Besser als das unsägliche AT95 allemal.)

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Wow, das ist ja reichhaltige Auskunft. :thumbup:


    Fehlende Räumlichkeit, ist meiner Meinung nach, meist auf abgespielte, falsch justierte, verschmutzte Systeme zurückzuführen. Oder auf schlechte Aufnahmen bzw. Verschmutzte LP's.

    Die Aufnahmen sind gut, die bisher getesteten LP's neu und hochwertig (z.B. diese hier: http://www.marillion.com/shop/albums/brave-vinyl.htm, "cut from the original vinyl production masters"), was dafür spricht, eine neue Nadel anzuschaffen. Überrascht mich nicht wirklich, wenn ich den kläglichen Zustand bedenke, in dem sich der Dreher befand.
    Gehe ich recht in der Annahme, dass elliptische Nadeln grundsätzlich das bessere Klangbild erzeugen (ohne das jetzt komplett verallgemeinern zu wollen)? Damit wären die ganzen DJ-Nadeln sowieso außen vor, von der hohen Auflagekraft ganz zu schweigen.
    Im Moment sagen mir rein gefühlsmäßig Grado Prestige oder Ortofon 510 MKII am ehesten zu. Wie steht's denn mit dem OM 10 Super im Vergleich dazu?


    Ich hab auch noch ein weiteres Problem, das gestern Abend zum ersten Mal aufgetreten ist: bei einer Platte (Steven Wilson - The Raven That Refused To Sing) geht der Tonarm am Ende nicht automatisch in die Ruheposition zurück, sondern bleibt in Endlosschleife auf der Platte hängen. Liegt das an fehlerhafter Antiskatingeinstellung? Ich möchte ungern blind rumprobieren, dazu läuft im Moment alles zu reibungslos.


    Dickes Dankeschön nochmal an alle, die mir hier unter die Arme greifen! :)

  • Je schärfer der Nadelschliff, desto mehr holst du aus der Rille: Klangdetails, Dreck, Kratzerwahrnehmung etc. pp. Ob das gewünscht ist, ist im subjektiven Empfinden verortet.

    Viele Grüße


    Jochen

  • Moin,


    ohne die Vinylpressung von Steven Wilson zu kennen (goile Scheibe), gehe ich davon aus, daß die Auslaufrille vor dem Abschaltpunkt endet.


    Gruß evil

    Dreher: 601, 627Q, 731Q, Sony PS20FB, Denon DP45F
    LS: Audio Physic Sitara, Needle Deluxe Bamboo, Crazy, CT280

  • O.K., das leuchtet ein. Kann man den Abschaltpunkt irgendwie justieren, oder hab ich da einfach Pech gehabt?
    Btw, das Solo von "Drive Home" - sowieso eins der besten, die ich kenne - klingt auf Vinyl einfach unglaublich. 8)

  • Nun will ich mich auch mal zu dem Plattenspieler äussern.
    So einen ähnlichen "Plastikbomer" hatte ich auch mal kurze Zeit. Prinzipiell spricht gar nichts gegen dieses Gerät, das verwendete Tonabnehmersystem ULM 65E ist doch schon recht passabel und die 1/2"-Befestigung schränkt die TA-Auswahl nicht so ein. Ich weiß nicht mehr genau wie mein kleiner Plastikbomber hieß, doch er war ganz passabel. Mir gefiel der Riemenantrieb ganz gut, weil er einen DC-Motor verwendet und nicht die sonst bei DUAL üblichen 220V-Asynchronmotoren.


    Mich persönlich hat der Blick unter so manches schmucke Holzkleid eines Japandrehers schon reichlich desillusioniert. Die Dinger waren bisweilen sehr abenteuerlich zusammen geschustert.
    Afair gab es B&O Plattenspieler mit sehr leichten Plattentellern, das war dem Design geschuldet. Da ist der Dual Riemenantrieb dieses Plattenspielers nicht schlechter und der Tonarm ist nachweislich ordentlich.


    Ich bin der Meinung bei der Auswahl eines Toinabnehmers sollte man nicht nach dem derzeitigen Marktwert oder dem damaligen VK des 2215 gehen. Wie schon vor mir gepostet, die Nadelnachgiebigkeit sollte, der geringen Tonarmmasse Rechnung tragend, genügend groß sein und damit wird die Auswahl schon geringer.


    Kai aka tpl1011
    Die Geschwindigkeit / Pitch wird hier elektronisch verstellt und nicht durch das Spreizen des Vario-Pulleys, der Motor ist laufruhiger und brummfreier

  • Was ich noch vergessen habe
    der Abschaltpunkt. Leider finde ich nichts dazu, doch muss auch der 2215 eine Abschaltstange haben.
    Bei abgenommenen Plattenteller sieht man zwischen Tonarm und Plattentellermittelpunkt eine silbrige Stange. Schwenkt man den Tonarm, so bewegt sich diese.
    Ist das Bauteil Nr. 30 in dieser SkizzeService 2235
    Ist zwar ein etwas anderer Plattenspieler, sollte aber an dieser Stelle egal sein.
    Dreht man den Plattenspieler um und betrachtet die Mechanik bei geöffnetem Gehäuseboden, so sieht man, dass die Stange unten am Tonarm eingehängt ist. Bei den mir bekannten Duals ist dieses als verdrehbarer Excenter ausgeführt.
    Verdreht man diesen Excenter unten am Tonarm, so verändert sich der Abschaltpunkt.


    ich hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.... :S

  • Wenn das die einzige Scheibe ist bei der es mit dem Abschaltpunkt nicht klappt, dann würde ich nichts verändern! Wenn dieses Problem aber bei vielen Platten Auftritt, dann sollte der der Aufsetzpunkt neu justiert werden.


    .

    Gruß Dieter
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Dreher:
    2x CS 704 mit Shure V15 III L-M
    CS 721 mit Shure V15 III L-M
    2x CS 510 mit Shure M95 G-LM
    CS 520 mit DMS 239


    Rest der Kette:
    Kenwood KA-7010; 5x Kenwood KX 880 HX; Kenwood DP-3040; Kenwood KT-1060L; Canton LE 107; Sennheiser HD555 Reference und HD330


  • ich hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben....

    Das hast Du, danke! :)
    Nach meiner Bastelaktion kenne ich die Stange inzwischen, ich schau mal, wie/ob ich die einstellen kann. Wollte den Dreher sowieso nochmal komplett auseinandernehmen, um das hässliche Äußere mit Lackfolie aufzuhübschen.

    Was wäre denn eine vertretbare Nadelnachgiebigkeit? Die Ortofon 10 / 10 Super / 510 MK2 liegen alle bei 25 µm/mN, die Grado Prestige bei 20, die Ortofon OM PRO-S z.B. aber nur bei 7, das dürfte also viel zu wenig sein...?
    Ich sach ma so... die Grado Prestige Green1 wird's vermutlich werden (reines Bauchgefühl, mir gefällt der Name ;) ), es sei denn, jemand schreit jetzt noch "bloß nicht!".


    Danke!!
    -Alex

  • Wenn das die einzige Scheibe ist bei der es mit dem Abschaltpunkt nicht klappt, dann würde ich nichts verändern! Wenn dieses Problem aber bei vielen Platten Auftritt, dann sollte der der Aufsetzpunkt neu justiert werden.

    Ah, ok. Das hat sich jetzt mit meinem vorherigen Post überschnitten. Ich lass mal noch ein paar andere Platten drüberlaufen, hab noch von früher eine ganze Menge im Schrank. Danke für den Hinweis!

  • Moin,


    ohne die Vinylpressung von Steven Wilson zu kennen (goile Scheibe), gehe ich davon aus, daß die Auslaufrille vor dem Abschaltpunkt endet.


    Gruß evil


    Die Endabschaltung eines Duals ist so intelligent gemacht, dass es nicht so genau darauf ankommt wo exakt sich die Auslaufrille befindet. Vielmehr ist die Steigung der Auslaufrille nach dem letzten Titel für die Endabschaltung maßgeblich.
    Bewegt sich der Tonarm schell zur Mitte, wird die Abstellschiene schnell zum Kurvenrad hin bewegt, der Mitnehmer im Kurvenrad greift ins Ritzel des Plattentellers und der Abschaltvorgang wird gestartet.
    Ist die Steigung der Auslaufrille gering, dann kann der Abschaltmechanismus nicht starten, weil der Mitnehmer nicht schnell genug ins Ritzel eingreifen kann und statt dessen immer wieder zurück geschoben wird.
    Na ist ja auch egal, immerhin liegt Dieter 256 mit seiner Empfehlung goldrichtig. Ist es nur eine Scheibe bei der es zu diesen Unpässlichkeiten kommt, bedarf es keiner Korrektur.

  • Ich sach ma so... die Grado Prestige Green1 wird's vermutlich werden (reines Bauchgefühl, mir gefällt der Name ;) ), es sei denn, jemand schreit jetzt noch "bloß nicht!".


    Bloß nicht! schreie ich höchstens bei der Lackfolie :P

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