Schmieren, Fetten, Ölen!

  • Ich hab das schon hinter mir. Den Tip den Motor an der einen Stelle NICHT weiter zu öffnen würde ich auch nochmal unterstreichen wollen. Wenn Ihr Interesse habt kann ich aber Fotos machen wie es weiter drinnen aussieht. Hab einen defekten Motor offen hier rumliegen...

  • Ihr Interesse habt kann ich aber Fotos machen wie es weiter drinnen aussieht. Hab einen defekten Motor offen hier rumliegen...

    Hallo Matthias,

    Ich werde mich morgen mal damit beschäftigen.

    Ein paar Bilder Bilder vom "Rest" wären nützlich.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • So, war doch zusammengebaut. Hab ihn kurz geöffnet (das zeigt schon das es nicht schwer ist)


         


    Die Position des Deckels mittels Strich (Edding) kennzeichnen damit man diesen wieder genau so einsetzt wie er war...


    Den Deckel einfach mit einer Spitzzange in den beiden VErtiefungen drehen bis zu den Ausparungen am Rand. Dann kann man diesen durch einen kleinen Druck auf die gegenüberliegende Achse aus dem Gehäuse drücken. Hier nicht zu weit drücken wenn man den Rotor nicht entfernen will, weil sonst schon die Kohlebürsten aus ihren Halterungen fallen und man dann weiter Öffnen MUSS!


    Das wichtigste ist wenn man den Anker/Rotor (bin da nicht so Beizeichnungsfest...) entfernen will: man kann diesen einfach an der Achse durchschieben. Dabei fallen aber mit Sicherheit die Kohlebürsten aus den Halterungen. ACHTUNG! Beim wieder einsetzen des Ankers/Rotors müssen die Kohlebürsten vorher in ihre Halterungen eingesetzt und durch die vorhandenen Löcher fixiert werden! (zb mit Rundstäben, Schraubendrehern. Das ist sicherlich ein wenig fummelig... man muss die Bürsten in die HAlterungen stecken und dabei die Feder sapnnen und dann durch die Löcher fixieren) Das hatte ich seinerzeit nicht kapiert und beim rumfummeln wie man denn nun den Rotor einsetzen soll die Bürsten beschädigt...


    Ansonsten ist das alles recht einfach aufgebaut. Wenn noch Ansichten fehlen bescheid geben das Teil liegt jetzt hier...


    Einmal editiert, zuletzt von Maad ()

  • So, war doch zusammengebaut. Hab ihn kurz geöffnet (das zeigt schon das es nicht schwer ist)

    Danke, für die Bilder

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • So, jetzt, ja,

    Das Aufmachen,trifft wohl nur auf den EDS 500 zu.
    EDS501, kann ich nicht beurteilen, da ich keinen habe.

    Ich habe nur EDS 502 zur Hand.
    Wie Alfred bereits geschrieben hat, ist die untere Motorplatte verstemmt.
    Die Gewalt furs Aufmachen ist so hoch, daß ich Öffnen, ertmal verworfen habe,
    bis ich einen defekten Motor in die Hände bekomme.

    Und auch schon beim EDS502 gibt es wohl Änderungen.

    -- --

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Schmierstoffe:
    Technische oder medizinische Vaseline für Kustoff und normal Mechanikteile
    Wälzlagerfett für Tellerlager (Kugellagerfett vom Fahrrad z.B.)
    Haftöl für Lagerdorn (ich hab da Kettenöl vom Fahrrad, Kettensägenöl geht aber auch) wenn nicht vorhanden: Nähmaschinenöl
    Motorenöl für das Motorlager. Heiss einbringen, dann zieht es auch in die Sinterlager ein. wenn nicht vorhanden: Nähmaschinenöl


    Hallo, hab mir den Thread durchgelesen und finde die Aussage von tpl1011 gerade als Anfänger ziemlich gut. Da reichen ja eigentlich Standardöle/fette aus dem Baumarkt.


    Oder spricht hier irgendwas dagegen, außer das man wirklich alles so wie im Servicemanual machen will?

    Wohnort: Berlin
    Plattenspieler: Suche DUAL Kofferplattenspieler e.g. Dual P55

  • Hi Solli !

    Oder spricht hier irgendwas dagegen, außer das man wirklich alles so wie im Servicemanual machen will?

    Wichtig ist Öl. Das sorgt für die notwendige Beweglichkeit aller Teile und vor Abnutzung.

    Und Entfernen der alten, verkrusteten Rückstände vor dem einölen.


    Eine Flasche gutes Feinmechaniker-Öl behebt 2/3 aller Probleme.

    Und eine Tube MoS2-Fett zum Behandeln der gleitenden Teile wie Hebel.


    Bei den Motorlagern hat man die Wahl: ein spezielles Sinterlageröl kaufen und die Behandlung mit der Unterdruckmethode, um das Lager zu reinigen und dann neu befüllen. Hält 30 Jahre Minimum.

    Oder einfach 10W30 nehmen, die Innenseiten der Lagerkalotten mit einem eingeölten Wattestäbchen reinigen und vor allem unten den Ölspeicherfilz (falls vorhanden) oder die Wanne mit dem Lagerspiegel mit ein paar dicken Öltropfen versorgen. Hält vielleicht 5 oder 6 Jahre und muß nach langer Stand- oder Lagerzeit dann wiederholt werden.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Dank dir! Fehlt hier nicht noch Wälzlagerfett für den Reibradantrieb?


    Also Öl, überall wo Metall auf Metall, bzw? Was meinst du mit gleitenden Teilen für Mos2?


    Ansonsten wird immer noch auf Silikon verwiesen.

    Wohnort: Berlin
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  • Silikonöl brauchst du nur für den Lift, also falls der Tonarm beim absenken zu schnell runter geht, auch als Plumpslift bekannt...

  • Danke, hab mir nun ein Basiskit besorgt :).

    Wohnort: Berlin
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