Neuverkabelung 1229

  • Hallo,


    da ich ja nun hoffentlich meinen 1229 demnächst komplettiert haben werde, brauche ich noch einen Rat, welches der schon vorhandenen Systeme ich montieren soll/kann.


    Alle haben keine Nadel mehr (bis auf eins), und zudem möchte ich den Wechslerbetrieb nutzen (für LPs, im Schlafzimmer ;) , also quasi "vorrangig").


    Ich habe hier liegen:


    - Elac STS 244 (ohne Nadel)
    - Ortofon FF 15D Mk2 (ohne Nadel)
    - Shure M75 (mit neuer Original-Nadel, unbenutzt)
    - Shure 44-7 (ohne Nadel)


    Ich denke mal, dass sich die ersten drei genannten sich hinsichtlich Qualität nicht soo großartig unterscheiden.
    Jedoch dachte ich mir, dass das letztgenannte Shure, da ja "DJ-System", besser mit dem "Wechseln" zurecht kommt, da robuster??? Oder unterliege ich hier einem Denkfehler?
    Wie ich gelesen habe, scheint aber ja der ein und der andere hier dieses Shure-Systm mit Zufriedenheit zu fahren, außerdem bekommt man problemlos originale Ersatznadeln ohne zusätzlichen "Vintage-Aufschlag".


    Meinungen dazu?



    Grüße aus Franken

    Einmal editiert, zuletzt von kadioram ()

  • Hi !


    Da das Abspielen im Schlafzimmer wohl nicht so sehr unter audiophilen Gesichtspunkten zu betrachten ist und man als Maßnahme zur Kostendämpfung nehmen sollte, was da ist, würde ich das M75 nehmen. Das ist ein gutes Rock- und Pop- (Haha !) System und toleriert auch nicht ganz cleane und schon etwas abgelaufenere Platten.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Mahlzeit!


    Nanü - noch ein Franke!


    Was die Systemwahl angeht: auch das FF15 ist nicht so schlecht, die (orginal) Nadel kostet halt ca. 40 €.
    Man kann da aber auch die gute M20E-Nadel ranpacken und wäre somit für alle Eventualitäten gerüstet...die gibt's so für ca. 80 € - außer die Preise haben schon wieder angezogen...


    Aber für's wechseln sollte jedes der angeführten Systeme taugen. solange die Nadel "rund" ist.

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Hallo,


    Peter hat eigentlich schon (fast) alles geschrieben. :)


    Das M44-7 würde ich nicht für einen Wechsler empfehlen, da es hinten relativ niedrig ist.
    Je nach Plattenstapel könnte es evtl. Probleme geben (so war es an meiner HS130)...

  • Ich würde am ehesten zum Ortofon FF tendieren weil ich das System für stark unterschätzt halte. Ist übrigens auch gut für dreckige und verrauschte Platten, da es das nervige daran etwas rausbügelt. Ich hab es an meinem 1228 betrieben, der jetzt inklusive dem System weiter bei meinem Freund seine Runden dreht.
    Aber wenn du beim Shure 75 noch eine neue Nadel dabei hast, dann kannst du dir das Geld auch sparen und wirst damit sicher auch glücklich.
    MfG
    Walter

    Oma und Opa haben sich bei PE kennengelernt

  • Hallo!


    Falls Interesse besteht, kann ich dir ja mal eine FF15D-Nadel zum Testen vorbeibringen - abhängig davon, wo du in Bamberg wohnst...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Hi !

    Falls Interesse besteht, kann ich dir ja mal eine FF15D-Nadel zum Testen vorbeibringen - abhängig davon, wo du in Bamberg wohnst...

    Das FF15 wäre meine zweite Wahl gewesen.
    Ich betreibe das an einem 1237 im Wechsel mit einem DMS242E und es läuft ausgehvorzüglich. Wäre mir aber wegen der deutlich schlankeren Nadel für den Betrieb unter Wechslerbedingungen etwas zu filigran. Bei solchen Sachen nehme ich eher was rustikaleres.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Welche Originalnadel steckt denn im M75? Ich benutze hier als Wechsler vorrangig meinen 1224 und der ist auch mit einem M75 bestückt. Mit der Cleorec N75-6 ist das meiner Meinung nach ein System, das in allen Lebenslagen problemlos funktioniert. Egal ob die Platte eine super Aufnahme ist oder abgenudelt bis zum Gehtnichtmehr, egal ob Einzel- oder Wechslerbetrieb. Auch wenn dann mal Details auf der Strecke bleiben, mit dem M75 hören sich die Platten fast immer (noch) gut an, manch eine hätte ich mir mit einem anderen TA nicht zugemutet (vor allem in meiner Singlesammlung befinden sich einige "geschändete" Singles - wohl Kristall-TA + abgenudelte Nadel).



    Grüße
    Thomas

  • Danke für eure Einschätzungen und Meinungen soweit.


    Das M44-7 würde ich nicht für einen Wechsler empfehlen, da es hinten relativ niedrig ist.
    Je nach Plattenstapel könnte es evtl. Probleme geben (so war es an meiner HS130)...


    Super Hinweis, da hätte ich gar nicht dran gedacht.



    Da das Abspielen im Schlafzimmer wohl nicht so sehr unter audiophilen Gesichtspunkten zu betrachten ist und man als Maßnahme zur Kostendämpfung nehmen sollte, was da ist, würde ich das M75 nehmen.



    Naja, Schrott hab ich keinen im Schlafzimmer stehen, aber Kostendämpfung ist auch nicht falsch ;)


    Leider ist mir ein dummer Fehler unterlaufen, ich hab mich vertan bzw. nicht richtig nachgesehen:


    nämlich hab ich zwar ein M75(-6S), jedoch hat das keine Nadel (sitzt an einem BSR-Einschub, kann man das überhaupt am TK 157 montieren? Hat diese 1/2"- "Metallklammer" anstatt eigenen 1/2" Löchern), am TK selbst ist ein M91MG-D montiert, die Nadel ist eine NB-71 (=DN325?).
    Passen tut sie scheinbar bei beiden... :S



    EDIT:

    Zitat

    Falls Interesse besteht, kann ich dir ja mal eine FF15D-Nadel zum Testen vorbeibringen - abhängig davon, wo du in Bamberg wohnst...


    Innenstadt, beim FLV ums Eck

  • Guten Abend!


    Leider ist mir ein dummer Fehler unterlaufen, ich hab mich vertan bzw. nicht richtig nachgesehen:


    nämlich hab ich zwar ein M75(-6S), jedoch hat das keine Nadel (sitzt an einem BSR-Einschub, kann man das überhaupt am TK 157 montieren? Hat diese 1/2"- "Metallklammer" anstatt eigenen 1/2" Löchern), am TK selbst ist ein M91MG-D montiert, die Nadel ist eine NB-71 (=DN325?).
    Passen tut sie scheinbar bei beiden..


    Ja, die NB71/75 passen in das M91. Das ist "praktisch identisch" mit dem M75, was den Generator angeht.
    Die orginale N71 sollte sehr gut zum Wechselbetrieb geeignet sein. Das M75 kann man, wenn das Blech zwei Löcher aufweist, an den TK montieren - man müsste es dann aber ausrichten. Wenn das M91 noch in Ordnung ist - pack die NB71 ran, und erfreu dich der Musik.


    Das FF15 ist auch nicht viel besser; man bekommt m.E. nach noch einfacher neue Nadeln, aber es gibt auch gute N75-Nachbauten.


    Muss mal sehen, wenn ich wieder in deine "Ecke" komm - wohne ca. 20 km die B279 Richtung Norden rauf. Sollte ja kein Problem sein.
    Schreiben wir uns halt mal per PN zusammen...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Prima, dank dir.


    Dann lass ich das 91er mit der 71er Nadel, wird meinen Ansprüchen denke ich genügen.



    Die restlichen Systeme werd ich wohl günstig verscherbeln (es sind inzwischen zwei weitere aus tiefen Ramschkisten aufgetaucht, aber nix dolles) dann reicht´s vll. auch noch für eine Nadel für´s 44-7, das dann an meinen Technics kommt.


    Grüße


    EDIT: Mein FF 15 scheint nicht mehr "ganz richtig zu sein, jedenfalls fehlt die hintere "Halte-Klemm-???", um es in ein entspr. TK einzuklemmen.

  • Hallo,


    ich verstehe nicht ganz, wieso man zum Wechseln eine "rustikale" oder robuste Nadel hernehmen muss / soll. Die Mechanik der Dual-Wechsler ist beim Spiel als Wechsler genauso sanft zur Nadel wie im Einzelspieler-Modus. Also ich hätte in der Hinsicht keine Bedenken, auch die gute Nadel zu benutzen.


    Natürlich unter der Voraussetzung, dass die Geräte technisch fit sind und nicht mal alle Platten runterwerfen und auf die Nadel knallen lassen. Da wird eine robuste Nadel dann zwar genauso hin sein, aber die wird auch preiswerter gewesen sein...


    Noch etwas, ein M44 war u.a. original im 1019er zu finden und wenn mich nicht alles täuscht, kann der bis zu 10 Platten wechseln? Das muss von dem Aspekt gesehen also funktionieren.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • ich verstehe nicht ganz, wieso man zum Wechseln eine "rustikale" oder robuste Nadel hernehmen muss / soll. Die Mechanik der Dual-Wechsler ist beim Spiel als Wechsler genauso sanft zur Nadel wie im Einzelspieler-Modus. Also ich hätte in der Hinsicht keine Bedenken, auch die gute Nadel zu benutzen.


    Gemeinhin sollen die sphärischen Systeme einen wechselnden VTA besser vertragen als sochle mit elliptischem Schliff. Die "alten" Wechsler wurden ja durch die Bank mit runden Nadeln ausgeliefert, die späteren (1246/49) bekamen dann erst die elliptischen Systeme (DMS242/Shure DM10xE).


    Bei mir 1019 wechselt es munter mit einer M91GD, am 1218 mit einer M91ED, der 1246 hat das org. DMS242 drunter - und wechselt auch. Die Nadeln sind m.E. nach keine besonders rustikalen, Wesentliche Klangeinbußen konnte ich mit meinen "Hozohren" bislang nicht feststellen; irgendwo im Prospekt des 1019 steht, dass bei nicht-optimalen VTA eines Shure-Systems die Verzerrungen unter 1 % bleiben und praktisch nicht wahrnembar wären. Das gilt wohl aber nur für sphärische M44/71/75-Nadeln. Ich will keinen VTA-Glaubenskrieg vom Zaun brechen, aber wenn's schon der Hersteller schreibt...


    Um zum Thema zurück zu kommen: ich intepretiere mal rein, der TE wollte mit seinen vorhandenen Systemen/Nadeln das beste rausholen - klar könnte man beim Nadelwilli für nen hunderter eine M91GD ordern (sofern vorhanden)...oder für 80 Tacken eine N91G. Aber wenn es auch die NB71 tut...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Das 91er ist eh schon am TK und an meinem 1229 werd ich noch etwas sitzen, bis er komplett läuft, daher spar ich mir die Suche nach dem "ultimativen" Tonabnehmer sondern greife wenn möglich auf vorhandenes zurück.


    Folgende Szenarien werden in meinem Schlafzimmer stattfinden:


    - Musik zum Aufwachen (Audiotimer von Panasonic/Technics)
    - Wechslerbetrieb bei Damenbesuch (ein Hoch auf die gefederte Aufhängung ;) )
    - Hörspiele am Abend im Bett


    sonst egtl. nichts... da braucht´s nichts hochtrabendes.


    Den Rest habe ich jetzt mal n den Biete-Bereich gestellt.



    Grüße

  • Hi@all,


    inzwischen habe ich Zeit gefunden und am 1229 weitergemacht.


    Nachdem ich beim Justieren der Automatik schier Wahnsinnig geworden bin (aber wer kennt das nicht) und beinahe aufgegen hätte, läuft jetzt alles soweit wie ich mir das gewünscht hatte (er wechselt :D ).


    Einziges Problem ist momentan noch, dass nur ein Kanal läuft. Aber heute hab ich einfach keinen Bock mehr, ich bin froh, dass schonmal die Automatik läuft.


    Zwar werde ich die "üblichen Verdächtigen" überprüfen (Unterbrecher, Adapter, Stecker, TK-Kontakte nicht da schon gereinigt), jedoch hab ich ein eher ungutes Gefühl in richtung Kabel. Scheinbar hatte der 1229 mal einen Wasserschaden oder stand sehr lange sehr feucht, denn als ich ihn bekam, zeigte er ungewöhnlich viele Rostspuren, auch der Motor war eingerostet und lief erst wieder nach dem Zerlegen und einer intensiven Reinigung und Politur. Heute beim Neuverlöten der Kabel am Unterbrecher (zwei waren schon abgerostet/aboxydiert, daher) stellte ich fest, dass die Kabel generell eher marode wirken... ;(


    Was ich mir gerade wünschen würde, wär einer, der mir sagt "Halb so wild, Tonarmkabel tauschen ist weniger Arbeit als der Pimpel...


    Weiß schonmal jemand, wie lang die sein müssen?



    Sonstige Probleme: Lifthebel bleibt nicht auf Oben-Position, Reibrad hat scheinbar einen Schlag ("klopf-klopf-klopf-klopf-klopf"), Zarge muss ich mal behandeln, aber sonst mach ich nichts großartig weiter.


    Grüße



    Es läuft als erste Platte, wenn auch auf einem Kanal:
    Hope Sandoval & The Warm Inventions - Bavarian Fruit Bread

  • Hi !

    Was ich mir gerade wünschen würde, wär einer, der mir sagt "Halb so wild, Tonarmkabel tauschen ist weniger Arbeit als der Pimpel...

    Als kleine Fingerübung würde ich mal empfehlen, jede Kabelader vom Unterbrecher aus nach vorne zur Kontakplatte unter der Kopfplatte durchzumessen. Bevor Du das ganz große Faß mit neuen Kabeln aufmachst.


    Das *kann* einfach gehen.
    Ich nehme als erstes die Kontaktplatte ab, löte dort die Kabel ab, verdrille die Enden, löte sie zusammen. Das neue Kabel wird mit dem Ende, was zum Unterbrecher geht, verdrillt und da dran gelötet. Dann ziehe ich ganz langsam und vorsichtig an dem alten Kabel und damit das neue Kabel durch den Arm und durch das Armlager. Wichtig ist, daß die Lötstelle nicht zu dick wird und keine Enden wie Fanghaken rausgucken. Und daß man mit einem spitzen Schraubendreher hinten ein bißchen Umlenkhilfe leistet, wo es aus dem Armrohr raus nach unten geht.


    Nie Probleme damit gehabt. Bisher.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Wacholder,


    danke für deine Tips mit dem Durchziehen, ähnlch habe ich mir das auch vorgestellt.



    Das Problem mit den alten Kabeln ist nämlich, dass die letzen 10 cm, d.h. bis da, wo sie unter der Abdeckung rauskommen in Richtung Unterbrecher, wirklich marode sind, d.h. innen oxidiert und angerostet, denkbar schlecht ist auch die Verarbeitbarkeit, da z.B. die Masseleitung einfach zerbröselt.



    ich hab mir daher inzwischen Gedanken gemacht, wie ich neue Kabel einziehe, auch darüber, welche überhaupt.


    Dabei bin ich auf einen sehr interessanten Beitrag im Hifi-Forum gestoßen, der meine Neugier geweckt hat: http://www.hifi-forum.de/index…&thread=3078&postID=13#13


    0,1mm Kupferlackdraht, sollte imo recht einfach zu verarbeiten sein und auch vom Gewicht her zu keinen Problemen führen.



    Auch werde ich im Zuge dessen den 1229 bzw. die Zarge (CK 40) wohl mit einer Cinch-Buchse versehen.


    Soweit meine Baustelle, bei Neuigkeiten meld ich mich wieder.


    Grüße



    EDIT: ich hätte auch noch sehr dünne kunststoffummantelte Kabel aus alten In-ear-Kopfhörern, die sind aber "vergleichsweise" dick.


    Wäre das arg problematisch?

  • Hi !

    EDIT: ich hätte auch noch sehr dünne kunststoffummantelte Kabel aus alten In-ear-Kopfhörern, die sind aber "vergleichsweise" dick.


    Wäre das arg problematisch?

    Das ist in etwa, was man aus diversen chinesischen USB-Mäuse vom "Planet Billig" schlachten kann. Dürfte in etwa die gleiche Dicke und Steifigkeit sein.
    Kupferlackdraht würde ich nicht nehmen. Der ist steif und nicht bruch- und kratzfest. Das ist aus technischer Sicht Massivdraht zur festen Verlegung. Damit ist die nächste Panne schon vorprogrammiert und das Zeug möglicherweise schon nach dem Durchziehen im Dutt.
    Das sich durch die Steifigkeit aufbauendem Gegenmoment erwähne ich nur der Vollständigkeit halber. Bei Auflagekräften um 1p spielt das schon eine Rolle, ob die Kabelage "zurückdrückt" oder nicht. Es gibt Gründe für die dünnen Litzen.


    Es gibt so schöne fünfadrige Tonarm-Innenkabel mit - weiß nicht - 40 (?) cm Länge. Gut, die sind nicht billig, aber dafür hochflexibel und haben eine gute Isolierung *und* farbliche Kennzeichnung. Ich würde lieber einmal sowas nehmen, als das Ding wochenweise wieder aufzuschlachten, weil es brummt oder ein Kanal fehlt.
    Den Ärger solltest Du Dir wirklich nicht antun. Das führt zu Frust, Streß und frühem Tod.
    Das wollen wir doch beide nicht, oder ? :D


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • "Nach langer Zeit mal wieder hochhol"





    Jetzt war erst mal der Technics dran, sorry. Nun ist er fertig und ich widme mich meinem 1229.




    Nachwievor besteht das Problem der Verkabelung, und da mal etwas Geld in der Kasse ist, würde ich dieses besorgen (weil es das günstigste ist). Hat das zufällig schonmal jemand verwedet und kann mir sagen, ob es was taugt?
    Weiterhin in Planung ist der Umstieg auf eine Massivzarge und Cinch-Verkabelung.


    Grüße

  • Hi !

    Nachwievor besteht das Problem der Verkabelung, und da mal etwas Geld in der Kasse ist, würde ich dieses besorgen (weil es das günstigste ist). Hat das zufällig schonmal jemand verwedet und kann mir sagen, ob es was taugt?

    Naja, 21 Euronen sind einigermaßen günstig.
    Anscheinend ist eine Einzellitze für die Masseverkabelung mit drin - so gesehen kein schlechtes Angebot für ein verflochtenes Kabel. Wenn es flexibel genug ist, kann man damit nicht viel verkehrt machen.


    Bislang mußte ich noch nicht auf Internet-Anbieter zurückgreifen. Ich hatte immer noch einen Restbestand Kabel übrig, was ich Anfang der 80er für die SME-Arme und diverse Thorense genommen habe. Da hatte ich mir mal eine kleine Rolle besorgt. Clevererweise 5-adrig ... aber das ist inzwischen alle und ich mußte den letzten Dual-Arm mit dem Kabel eines (zum Glück längeren) Arms bestücken.


    In Zukunft muß ich mir auch was neues überlegen ...

    Weiterhin in Planung ist der Umstieg auf eine Massivzarge und Cinch-Verkabelung.

    Hmm.
    Die Zarge ist Geschmackssache. Die Chinchverkabelung eine Frage der angeschlossenen Wiedergabekette.


    Wenn Du schon eine dicke Zarge baust (bauen läßt) würde ich hinten eine Kaltgerätebuchse / Recorderbuchse und ein solides Chinch-Terminal integrieren, wo man mit entsprechenden Stecker-Stecker-Kabeln draufgehen kann. Das erlöst das Chassis vom Zug überdimensionierter Strippen und man kann die -in Grenzen- passend lang machen, wenn es Platz und Gegebenheiten erfordern.
    Mich stören bei meinen Lager- und Sammlungsgeräten immer die Kabelbündel, die hinten dranhängen und sich immer irgendwo verfangen, wenn man das Mistding "nur mal eben" aus dem Regal rausnimmt. Besser wäre es, man könnte den ganzen Strom- und Signalkabelkrempel einfach abziehen und das Gerät umsetzen, ohne dauernd irgendwas nachzuziehen, hochzuhalten oder zusammenzuwickeln.


    Da der Dreher sowieso nicht dreiadrig mit Schutzleiter versehen ist, täte es im Grunde eine "8er" Buchse, wie man sie in Cassettenrecordern und portablen Radios findet. Das dazugehörige Standardkabel mit Eurostecker ist ziemlich dünn und flexibel.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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