Ortofon M20(E) vs. Shure V15 III L-M

  • Hallöchen


    Bin sehr zufrieden mit meinem M20.Habe sogar noch eine neue Ersatznadel.


    Habe nun ein Shure V15 III daliegen. Nadel leider futsch. Wie kann ich testen. ob der TA i.O. ist.


    Passt irgendeine andere Nadel von Shure?. Durchmessen ?


    Ich werde bestimmt nicht probehalber so ein Teil für 90 € aus Japan bestellen.


    Kann ein TA denn wirklich kaputt gehen? Also z.B. ein Kanal ausfallen oder so?


    Bisher habe ich immer nur etwas von defekten Nadeln gehört


    Habe ebenfalls aus Original-Ausrüstung ein DN 242 mit DM 240E. Lt. Test soll es Nahe an der Spitzenklasse spielen.


    Hmmm dann spielt das M20E Spitzenklasse, das hört sich nämlich deutlisch besser an.


    Eure Meinungen ?


    Gruss Bernd

    hören mit DUAL & PE ist besser als der schönste Schnee :D


    PE 3044, DUAL 1224, 1226, 601, 604, 621

  • Hallo Bernd,


    diese oder so ähnliche Fragen werden doch sehr oft gestellt. Ein eindeutiges Ergebnis wirst Du aber nicht bekommen :( . Jedes der genannten Systeme hat hier seine Fans ;) , die auch alle ein etwas unterschiedliches Ranking haben. Diese Systeme sind allesamt sehr gut. Das wichtigste ist erstmal eine hochwertige, unverschlissene Nadel.


    Schöne Grüße, Alfred

  • Guten Abend!


    Deine Frage nach dem "besseren" System kann auch ich dir nicht beantworten, aber zum Thema Defekt kann ich evtl. weiterhelfen. Es kommt zwar selten vor, aber ab und an geht schonmal ein System über den Jordan. Wobei ich noch nie von defekten V15III gehört hab.


    Durchmessen dürfte dich schonmal weiter bringen - geht der Widerstand gegen unendlich, ist es wohl hinüber. Ebenso bei viel zu geringem Wert. Ideal sollten sowas um die 1,3 KOhm sein: http://es.shure.com/idc/groups…v15iii_ug_27a1195(sd).pdf

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Danke erstmal für die netten Antworten.


    Also ich glaube... ja ja ich weiß :D Glauben kann man in der Kirche....... das ein Shure V15 III mit einer Ersatznadel von IMHO 20 € wie bei ieehdoof angeboten wird.kein originales M20 mit Nadel schlagen wird...........


    glaubt jemand anders ?


    MOD bitte nicht Krumm nehmen :)

    hören mit DUAL & PE ist besser als der schönste Schnee :D


    PE 3044, DUAL 1224, 1226, 601, 604, 621

  • Das Ortofon M 20 E ist eines meiner Lieblingssysteme. Es zeichnet sehr sauber und hat eine angenehme Klangfarbe, die jedoch sehr dezent färbt, saubere Bässe und klare Höhen ohne zu überzeichnen. Ein vollkommen unterbewertetes System, daher ein günstiger Weg zu wirklich superbem Klang. Es hat mich beim ersten Höreindruck wirklich sofort überrascht und beeindruckt. Ich habe es mit einem Dual 601 gekauft, wo es serienmäßig verbaut wurde und es dann sowohl an einem 731 als auch an einem 1219 (besser!!, vielleicht wegen dem schwereren Arm) getestet.Ob das berühmte Shure V 15 "besser" klingt, kann ich nicht beurteilen mangels Masse.

    Sind sie sicher?
    "Yes, I'm SHURE !!

  • Ich habe beide Systeme, aber keines hat es dauerhaft an einen meiner Plattenspieler geschafft!
    So unterschiedlich sind halt die persönlichen Preferenzen!


    Gruß

    Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!

  • Das M20E habe ich zwei mal, einmal mit gut erhaltener Nadel und einmal mit NOS dieses Jahr noch zum "alten Thakker Preis" gekauft.
    Beide Bodys und Nadeln bleiben im Haus. Sie laufen dauerhaft am 701 und 1218, können aber auch mit dem 704 und 714 groß aufspielen.
    V15III hatte ich drei mit orginaler DN352 und JicoSAS, keines ist geblieben, nicht aus Geldgier für den erziehlten sauberen Verkaufspreis, für den man dann schon wieder einen 704 oder 721 ankaufen kann, sondern weil es gegen ein M20E, Empire 500ID oder ein AT20SLA an den Armen eines 701,704,721, 1218 und 1219 nicht mithalten kann.


    Ein Systenkörper M20E für 20,- bis 40,-€ und eine NOS Nadel für ca. 60,-€ sind auf diesen Drehern vom Preis-Leistungs-Verhältniss einfach unschlagbar.


    Das einzige V15III das mich bisher überzeugt hat, war mit einer Rebuilt Shiabata (ein MR konnte ich bis jetzt noch nicht hören), da liegen aber reel ca. 170,-€ zu Buche.


    Das soll nicht heißen,m das ich ein Problem mit Shure habe, nein, ein 91ger mit guter Nadel am 12er, ein 75ger mit ED Nadel am Braun PS500 oder 701, ein 105er am 714 spielen gut auf, aber es gibt für mich bessere bezahlbare Alternativen.

    CS 704/ AT33PTGII, CS1219/AT20SLA, M20E, Rotel RA 812, Quadral Amun
    CS 701/Empire 999, Elac 796HSG, Braun PS500/Yamah MC9 retipped Bor Shiabata/Empire 500ID,

    Fisher MT6225/Ortofon MC 15 Super, Elac 22H/Shure M75-ED2

    Rotel RA 414, Pioneer SX-450, Yamaha CR 600


    Abzugeben: Derzeit nix

  • V15III hatte ich drei mit orginaler DN352


    Hallo zusammen,
    klar, es ist alles Geschmackssache, ich bin auch noch nie mit dem V15III warm geworden. Meiner Meinung nach spielt ein DMS 140 mit DN 141, und eine DN 110 bzw. DN 120 am MCC um Welten besser.


    Das sind aber nicht die einzigen Systeme, welche mir besser klingen, aber sehr deutliche Konkurrenten diesbezüglich.


    Gruß


    Niko

    Wechsler CS: 1019; 1214; 1225; 1236; 1237; 1239; 1258
    Einzelspieler CS: 502; 504; 601; 626; 701; 731
    Verstärker: CV 450; 1500; 1460; 1462
    Kassettendeck C 450; 822; 824; 839; 844; 846; CC 1462
    Radio CT 450; 1440; 1450; 1460; 1462; 1540
    Laserplattenspieler CD 130

  • Auch auf die Gefahr hin, hier gleich gesteinigt zu werden:



    Ich höre auch sehr gerne mit meinem Shure DM 103 (in etwa M 91). Im Vergleich zum M 20 E verliert es objektiv betrachtet in fast allen Detail-Disziplinen. Aber subjektiv (also was gefällt :D ) mag ich einfach den Klang vom dem Shure. Es hat sowas beruhigendes und sorgt für eine gewisse Art von Gemütlichkeit. So ne Art von Kaminfeuer und Kerzenlicht - Stimmung... :thumbup:


    Vielleicht kann hier mal jemand erklären, warum oder warum nichr er/sie das Shure V 15 mag oder nicht so gern hat. Das ist doch interessant bei diesem so gehypten System. 8)



    Karl-Gustav: Warum hast Du nicht so eine Affinität zum M 20 E ? Welche Systeme bevorzugst Du? :)

    Sind sie sicher?
    "Yes, I'm SHURE !!

  • Vielleicht kann hier mal jemand erklären, warum oder warum nichr er/sie das Shure V 15 mag oder nicht so gern hat.


    Solche Diskussionen und Erörterungen dürfte es hier und an anderer Stelle zur Genüge geben - aber dennoch:


    Das Shure V15 ist m.E. das ideale System für "Klassische" Musik und auch Jazz - für Rock und Pop fehlt mir "untenrum" der Bumms. Dafür ist ein M75/91 (mit guter Nadel :!: ) oder auch M95 besser.


    Ein DMS242 ist für "U-Musik" auch nicht zu verachten...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Kann ein TA denn wirklich kaputt gehen? Also z.B. ein Kanal ausfallen oder so?


    Bisher habe ich immer nur etwas von defekten Nadeln gehört


    Hiermit mal BTT
    Ja, ein TA kann defekt werden. Ich habe das bei einem Shure V15IV erlebt und bei einem Dual (= Ortofon OM).
    Beim Shure fiel ein Kanal aus, praktisch über Nacht. War sehr ärgerlich, denn es war an einem B790 montiert und der TA-Wechsel ist nicht mal eben mit einem Klick erledigt. Das Dual-System war ein Ortofon, das ich als NOS erworben hatte; hier waren beide Kanäle ausgefallen.
    In beiden Fällen soll das übrigens nichts Ungewöhnliches sein.


    Ob ein V15 oder ein M20 besser klingt, muss jeder für sich entscheiden. Schließlich spielen Phono-Pre und Verstärker sowie der verwendete Plattenspieler auch eine Rolle bei der Auswahl. Nicht zu vergessen die individuellen Hörgewohnheiten.

  • Karl-Gustav: Warum hast Du nicht so eine Affinität zum M 20 E ? Welche Systeme bevorzugst Du?

    Das M 20 E spielt sicherlich oben (Höhen) und auch unten (Baß) recht schön und fein auflösend. Aber für mich spielt sich Musik nicht nur oben und unten ab, soll heißen, beim M 20E fehlt es mir an den Mitten. Eine recht "dünne" Vorstellung liefert für mich auch das V 15III. Da bevorzuge ich aus der Shure Reihe eher das M95. Ansonsten die ATs vom AT13 EaV bis AT20 SLa, die Elacs 796H oder STS355 mit 12er Rundnadel, ein Shelter 201, die Nagaokas ab MP110, sowie eine Reihe von MC Systemen (die spielen aber überwiegend nicht an den Dual Spielern)


    Gruß

    Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl-Gustav ()

  • Vielleicht kann hier mal jemand erklären, warum oder warum nichr er/sie das Shure V 15 mag oder nicht so gern hat. Das ist doch interessant bei diesem so gehypten System. 8)


    Hallo,
    auch auf die Gefahr hin, geteert und gefedert zu werden, Ganz ehrlich meine Wahrnehmung:


    Da kommt mir einfach zu wenig raus, ähnlich wie bei Billignachbauten. Ich denke, V15III ist nichts anderes als Kult vergangener Zeiten.


    Nimm`s mir keiner übel.


    Gruß


    Niko

    Wechsler CS: 1019; 1214; 1225; 1236; 1237; 1239; 1258
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    Kassettendeck C 450; 822; 824; 839; 844; 846; CC 1462
    Radio CT 450; 1440; 1450; 1460; 1462; 1540
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    Einmal editiert, zuletzt von Analogsound ()

  • Hi !

    Ja, ein TA kann defekt werden.

    Um das mal etwas aufzudröseln:
    1. Handlingfehler
    2. Alterung
    3. Herstellungsfehler


    Zu 1. gehören Dinge, wie herausgedrehte Anschlußpins, wo dann anschließend der Verbindungsdraht zur Spule abreißt. Das passiert meistens, wenn man festsitzende Anschlußkabel abzieht bzw. "runterdreht".
    Das fällt in den Oberbegriff "Kaputtgemacht".


    Zu 2. gehören Phänomene, wie sie gerade bei Ortofon OMB-Typen recht häufig auftreten.
    Von einem Tag auf den anderen fällt ein Kanal oder beide Kanäle aus und beim Messen des Spulenwiderstands wird ein unendlicher Widerstand (= offene Verbindung) angezeigt. Vor einigen Jahren habe ich mal ein OMB-5 aufgeschlachtet, weil ich es wissen wollte. Ich hatte eine Menge von denen bei mir und im Freundeskreis laufen. Meistens Umrüstungen einfacherer Dreher von Kristall / Keramik auf Magnetsysteme.
    Also habe ich das Gehäuse vorsichtig um den vergossenen Spulenkörper entfernt und mich Schicht um Schicht an die Anschlußpins herangearbeitet. Unterm Mikroskop war dann feststellbar, daß der Kupferdraht vom Anschlußpin rabenschwarz war.
    Also ist Luftsauerstoff entlang des Anschlußpins bis an den Draht gelangt und der ist einfach oxydiert und zerfallen.


    Jetzt kann ich aber nicht sagen, ob das symptomatisch für alle Hersteller ist oder ob es dabei technologische Unterschiede in der Art der Verbindung oder beim Material gibt, denke aber, daß das so ist. Beim OMB-5 ist meiner Erinnerung nach der Draht der Spulen direkt an die Anschlußpins geführt. Die Anschlußpins widerum sind formschlüssig in das Gehäuse eingeschmolzen und der Draht auch nur gelötet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das macht das System anfällig für die Fehlerbilder von 1. und 2. - wenn man es bei Montage / Demontage nicht selber erledigt, macht es die Zeit.


    Zu 3. gehören alle Arten von Fertigungsfehlern, die es aus irgendeinem Grund über die Qualitätskontrolle bis zum Kunden schaffen. Da findet man schlechte Verbindungen, Wackelkontakte, schlechte / unterschiedlich gewickelte Spulen oder anderweitig fehlerhaft zusammengebaute Systemkörper. Vom Shure M97Xe werden z.T. fürchterliche Dinge berichtet, insbesondere von der Mexico-Produktion. Exemplarstreuung ist eine Sache, aber schon ab Werk defekte Systeme eine andere. Da davon aber eigentlich nur noch *neu gefertigte* Systeme betroffen sind, denke ich, daß das reklamationsfähig ist und man von einem regulären Händler auch ein anderes, funktionsfähiges System bekommt.


    Ein anderes, öfter mal kolportiertes Thema ist "Zerstörung der Tonabnehmerspulen beim Messen".
    Gut - das kann man hinkriegen, wenn man Opas altes Bakelit-Meßgerät mit 333 Ohm / Volt Innenwiderstand nimmt, was von der guten 60V Pertrix Anodenbatterie befeuert wird. Den Stromstoß dürften nur wenige Komponenten des Nach-Röhren-Zeitalters überleben.


    Wenn man den Spulenwiderstand mit einem modernen Digital-Multimeter prüft, fließen nur wenige Mikroampere.


    Mein schwarzen "Baumarkt" M-950 Multimeter der 10-Euro-Klasse prüft im Meßbereich 2000 Ohm mit 85,6 Mikroampere
    Das Fluke 77 mißt im manuellen Ohmbereich 2000 Ohm mit 117.1 Mikroampere
    (Gemessen mit Keithley 160 DMM)


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • 8o Spannend :!:


    Das M 20 E klingt für meine Ohren nämlich vergleichsweise "modern", im positiven Sinne. Während die Shure 75 usw. doch eher einen zeitgenössischen Klang produzieren (auch positiv gemeint).


    Ich selbst höre in erster Linie Klassik und Jazz in allen möglichen Varianten. Mein Shure DM 103 (M 91) mit elliptischer Nadel produziert in allen Fällen ein sehr schönes Klangbild. Leiglich im Höhenbereich könnte es etwas mehr aufgelöst sein.


    Dies wiederum macht das M 20 E deutlich hörbar besser. Nimmt sich allerdings dafür im Bassbereich etwas zurück, zeichnet den Bass aber auch deutlich konturierter.


    Was macht das Shure V 15 jetzt anders oder besser?

    Sind sie sicher?
    "Yes, I'm SHURE !!

  • Hi !

    Was macht das Shure V 15 jetzt anders oder besser?

    Gar nichts.
    Beide Systeme waren gut genug, um es damals in die Referenzklasse zu schaffen. Da wird nicht mehr über Popelkram diskutiert. Da muß das System einen einigermaßen gleichmäßigen Frequenzgang bringen, muß die Nadel auch mit Extremsituationen klarkommen und so banale Themen wie Übersprechen und Kanalgleichheit dürfen sich nicht negativ bemerkbar machen.


    Der Rest liegt im Ohr des Hörers.
    Jeder Systemaufbau führt zu leicht unterschiedlichem Klangspektrum und wie gut ein System das wiedergibt, kann eigentlich nur jemand beurteilen, der zum Zeitpunkt der Aufnahme mit dabei war - und wenn man die Pressung auf Platte als optimal voraussetzt. Vergleichen von subjektiven Parametern ist immer wie Stochern im Nebel. Man kann nur durch direkten Hörvergleich herausfiltern, ob das leise "Pling" nach 3:25 Minuten, was entstanden ist, weil irgendwo ein Orchestermusiker einen Steifen gekriegt hat, von zwei zu vergleichenden Systeme auch rausgebracht wird.
    Das V15-III klingt eben etwas anders. Ob man das nun als "besser" bewertet, liegt an einem selber.


    Das M20E ist eine geringfügig neuere Konstruktion. Das Ur-V15 ist eine Kreation der frühen 60er, die Version III hat ein paar technische Neuerungen abbekommen, wodurch es wieder etwas anders klingt. Mir persönlich gefällt auch das M20E besser. Könnte ursächlich daran liegen, daß es einfach der günstigere Kauf war und weil ich damit hunderte von Platten auf verschiedensten Drehern gehört habe. Da weiß ich, wie das klingt (idealerweise klingen sollte) und kann mit anderen Systemen / Armen / Chassis vergleichen, weil ich das "Muster" im Kopf fest gespeichert habe. Dagegen klingt mir das V15 etwas zu spröde.
    Das mag ja sein, daß das *objektiv* die bessere Wiedergabe ist, *subjektiv* gefällt es mir nicht. Also.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das sind wahre Worte.


    Ist wie mit Laborwerten. Die können noch so toll sein. Wenns nicht klingt, klingts eben nicht. Ich will ja nicht Laborwerte sondern Musik hören. Und zwar so, wie mirs gefällt. Das M 91 finden viele popelig. Da gibts ja ganz anderes..... Nun gut. Jedoch mir persönlich gefällt halt vieles von dem "ganz anderen" nicht so wirklich. Ich mag auch ein M44 MG vom Dual 1019 sehr gern, weil es richtig Druck macht. "Nur" mit ner "pofeligen" Rundnadel. Auch habe ich ein Grado Platinum getestet. Tolle Klangfarbe, präzise Darstellung. Aber empfindlich für Rillenschäden und Dreck. Das mag ich wiederum nicht. Sowas ist dem alten Shure und auch dem M 20 E relativ wurscht.


    Und so findet man dann langsam aber sicher seine persönlichen Präferenzen.


    Ehrlich gesagt: Der V 15-Hype ist mir schlichtweg zu teuer !!! Für das gesparte Geld kaufe ich lieber Platten... 8)

    Sind sie sicher?
    "Yes, I'm SHURE !!

  • Zitat

    Das M 91 finden viele popelig.


    Das M91 ist für mich das heimliche Spitzensystem von Shure. Basierend auf dem M44 Body hat man es hier auf die Spitze mit den verfügbaren Nadelqualitäten getrieben.
    Es ist einfach das bessere und "richtigere" V15III ! Alles das was man da vermisst, kann dieses System bieten, tiefste Bässe und vor allen Raum ! Allerdings nur mit den Originalnadeln..... ;)

  • Hi Lutz !

    Das M91 ist für mich das heimliche Spitzensystem von Shure.

    Lustigerweise hat es mir am 1228 weniger gefallen, als am 1209.
    Meinen ersten 1209 habe ich mit einem M91 und einer offensichtlich ganz guten Nachbaunadel gekauft - müßte Dreher & Knauf sein, es klang jedenfalls nicht schlecht.


    Interessehalber und um einen Vergleich zu kriegen habe ich dann mal aus einem 1228 mit M91 die Shure Originalnadel draufgesteckt.
    Alter ! Das war'ne Überraschung.
    Am CV1200 mit zwei CL470 habe ich damit Eric Claptons "LIfe at Budokan" komplett durchgehört.
    Das bleibt jetzt so, der 1228 kriegt ein überzähliges M95 verpaßt, womit der meiner Meinung nach gut und glücklich läuft.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das M91 ist für mich das heimliche Spitzensystem von Shure. Basierend auf dem M44 Body hat man es hier auf die Spitze mit den verfügbaren Nadelqualitäten getrieben.
    Es ist einfach das bessere und "richtigere" V15III ! Alles das was man da vermisst, kann dieses System bieten, tiefste Bässe und vor allen Raum ! Allerdings nur mit den Originalnadeln..... ;)


    Na, das sind mal wahre Worte, M91 ist spitze, popelig ist eher AT95 oder DN236 usw. ;)


    Gruß


    Niko

    Wechsler CS: 1019; 1214; 1225; 1236; 1237; 1239; 1258
    Einzelspieler CS: 502; 504; 601; 626; 701; 731
    Verstärker: CV 450; 1500; 1460; 1462
    Kassettendeck C 450; 822; 824; 839; 844; 846; CC 1462
    Radio CT 450; 1440; 1450; 1460; 1462; 1540
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