Problem mit Dual 505-2 (Ausgangssignal)

Hallo,

hat der Verstärker an den du den Plattenspieler angeschlossen hast, denn überhaupt einen Phono Eingang. Wenn nein, benötigst Du einen Phonovorverstärker.

Also erste Frage, woran ist der 505 angeschlossen?

Bis denne

Wolfgang

Hallo,

grds ja, an was für einem Verstärker soll der Dual den spielen?

Oder willst Du ihn über einen PC betreiben?

Bis denne

Wolfgang

Guten Morgen!

Weiß ja nicht wirklich, ob man dir zu dem "Brüllwürfel" raten soll (meinst du nicht, ein "klassischer" Verstärker mit brauchbaren Boxen...naja, musst du wissen aber 3,5mm Klinken-Line -Eingang Für das Geld .)

aber günstige Phono-Vorverstärker gäb's von Dynavox, z.B. den TC 750.

Hallo,

sehe ich wie Stefan. An das Teil einen Plattenspieler anschließen würde ich persönlich nicht in Betracht ziehen.

Ich würde mir einen günstigen Steroverstärker aus den 80érn oder 90érn besorgen, plus ein paar preiswerte Boxen und wage zu behaupten, dass es in einer solchen Kombi besser klingen wird als mit diesem Gerät von Bose.

Wenn Du das Bose Teil noch nicht hast, würde ich über richtige Stereokomponenten nachdenken. Da muß die Musik auch nicht aus einem ipod kommen um gut zu klingen sondern es geht auch mit anderen Quellgeräten.

Nur mal so am Rande. Einer meiner Neffen hat mir min. 3 Jahre lang Vorträge über die Vorzüge seines iPod gehalten. Platten oder CD´s seien antiquiert etc..

Dann hat er während unseres Urlaubes unser haus " gehütet " und aus Langeweile mal eine Platte bei mir aufgelegt ( hat ja keiner gesehen ).

Jetzt hat er keinen iPod mehr, dafür aber einen Dual CS 626, einen Technics CD PLayer,einen Grundig V 2000 und Lautsprecher von Bose .

Bis denne

Wolfgang

Hallo!

Die Abneigung gegen das Bose Sounddock hat m.e. nichts mit Nostalgie oder "Emotionalität" zu tun. Alleine wenn man sich das Format 17,5 cm (H) x 30,7 cm (B) x 10,3 cm (T)
des Gerätchens ansieht, stellt sich die Frage, wie Bose eine gute Stereotrennung bewerkstelligen mag. (Empfohlen ist ja das "Stereodreieck", 2m Boxenabstand, Höhrer an der "Spitze", auch in 2m Entfernung). Oder, wie man brauchbare Lautsprecher darin verbaut haben will...

Die Endstufe dürfte auch nicht die "dickste" sein. Dein angesprochener Yamaha hat z.B. die gleiche Sinustonleistung wie der Bose Leistungsaufnahme...
Der Yamaha dürfte für deine Zwecke ausreichen, MM und MC-Eingang, Leistung "ohne Ende". Zwei ordentliche Boxen dran, dann bläst du damit das "Böse DIng" weg...

Wenn du eines Boses im Laden habhaft werden kannst, hör in dir mal an. Dann vergleich ihn mit einer "ordentlichen" Anlage. Das sollte reichen...

Edit: nimm lieber die 600 € für das Sounddock und Kauf dir dafür 2 Boxen. Damit hast du erstmal "ausgesorgt"
Falls du noch passende Lautsprecher haben solltest, hast du ein schönes "Startkapital" für Tonabnehmer und Schallplatten...

Guten Morgen!

Die JVC-Boxen sollten zum Verstärker passen. Schließ sie halt mal an und lausche.

Zitat von florianb

Mit wieviel Geld sollte ich denn für ein annehmbares Tonabnehmer-System rechnen?

Welches ist denn momentan verbaut? Evtl. reicht ja eine neue Nadel. Bei Tonabnehmerfragen bin ich bei aktuellen leider nicht so beschlagen, mir reichen die klassischen
(Shure M75/91/95/V15III, AT/Dual 242/Ortofon FF15).

Man sollte aber für den leichten Tonarm passende Tonabnehmer wählen. Die Nadel sollte eine hohe Nachgiebigkeit (Compliance) aufweisen.

Aber erstmal sehen, was du momentan hast.

Hm...das Tesla ist ein RFT-System! Nicht, das die schlechte Sachen gebaut haben - aber wie kommt das an einen Dual? Man müsste sich erstmal einlesen, ob das Ding was taugt - mangels Erfahrung kann ich hier keine Aussage treffen. Wirf doch mal den Suchbegriff Tesla VM-2103 der Tante Google hin, wirft ja ein paar Treffer aus.

Was neue Systeme angeht - da würde ich mal Ortofon, AT und Shure in den Ring werfen.

Bei Ortofon käme die OM oder VM-Serie in betracht. Erstaustattung war ja auch ein Ortofon TKs45, vergleichbar mit dem OMB10.

Bei AT dürfte das AT120E einen Blick wert sein. Bei Shure gibt's eigentlich neu nur das M97xe.
Bin selbst ganz zufrieden damit, obwohl es (auch hier im Board) geteilte Meinungen gibt.
Dürfte aber fast schon zu schwer und steif für den leichten Tonarm sein.

Man kann ja auch mal im Nachbarboard "spicken": http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-7226.html

Guten Abend!

Zitat von florianb

Edit: Der Klang klingt nur im MC-Modus des Verstärkers so dumpf. Im MM-Modus klingt er um Welten besser,

Grundlegendes zuerst: das Tesla dürfte ein MM-System sein. Also auch den Verstärker auf MM betreiben.

MM und MC sind grundlegend verschiedene Systeme. MM liefert weit höhere Eingangsspannungen als MC, MC hat andere Vorteile.
Am besten mal hier schnell einlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonabnehmer, Stichwort "Moving Magnet" und "Moving Coil".

Auch alle von mir angesprochene Systeme sind MM. Aber gut zu Wissen, dass der Verstärker auch MC kann, da eröffnen sich auch "neue Welten". Aber was MC angeht, müsstest du andere Mit-Dualisten fragen, ich hab's bisher noch nicht vermisst.

Zu deinem eigentlichen Problem: Es kann sein, dass die Nadel verdreckt ist. Falls keine Nadelbürste zur Hand, mal mit einem nicht zu steiffen Pinsel von hinten nach vorne "abstauben". Falls das nix bringt, dürfte die Nadel "runtergespielt" sein, die halten halt nicht "ewig". Ob's für das Tesla noch Ersatz gibt? Da dürfte ehr ein Neukauf anstehen...

3. Möglichkeit: das System taugt nix, dann wäre ein Ersatznadelkauf eh vergebene Liebesmüh...aber wie schon vorher geschrieben, ich kenn das System nicht und wage keine Einschätzung. RFT hat es aber in seine Spitzenmodelle verbaut, sollte eigentlich nicht soooo schlecht sein...

Aber probier erst mal, ob du die Nadel sauber bekommst.

Edit: zum Thema "Signalqualität von analogen Signalen": höre grade Ludwig von's 5. Klavierkonzert, dreht auf meinem 1246 ( ) über CV1400 verstärkt an CL390-Boxen, alles von anno '78, alles analog, da fehlt sich nix an der Signalqualität.

Frage: warum sollte ein "digitales Signal" einem "analogen Signal" überlegen sein?