Dual 701 elektronische und mechanische Probleme

  • Liebe Dual-Fan-Gemeinde, ich brauche Hilfe!
    Ich habe letzte Woche einen 701 erstanden, der wohl längere Zeit bei eienr älteren Dame herumgestanden hat. Äußerlich recht hübsch, beginnt er, nach einer langen Nacht und einem von Fahrten zum Teilehändler unterbrochenen Tag, mich in den Wahnsinn zu treiben, weswegen ich, bevor er mich ereilt, um eure Hilfe bitte...


    Vorweg noch dies: Ich bin kein Elektronik-Freak! Ich kann mit einem Lötkolben Teile ein- und auslöten und habe auch keine Angst davor, aber (wie ihr noch sehen werdet) kein Profi - also bitte: Einfache Worte für einfache Menschen ;)


    Problem 1: Als ich ihn das erste Mal anschloss, drehte sich der Teller unaufhörlich. Der
    Tonarm ging stets hoch und runter, verharrte aber auf der Halterung. Bei manueller Betätigung fährt der Tonarm am Ende der Platte hoch,
    bewegt sich aber nicht zurück, sondern senkt und hebt sich am Ende der
    Platte. Den Steuerpimpel habe ich gewechselt. Hier erhielt ich bereits Hilfe von Jürgen (juergen56, DANKE!), der mir erklärte, wie man erreicht, dass der Pimpel "mitgenommen" wird.


    Problem 2: Dem unentwegt drehenden Teller rückte ich wie folgt zu Leibe: Kurvenrad ausgebaut, alle Teile entharzt, neu gefettet, Kugel der Abstellschiene replatziert - Erfolg gleich null.


    Darauf wendete ich mich den elektronischen Details zu: Den Folienkondensator im Schalter (Bild 1, dort unten im Bild der alte mit 0,01 µF, +/- 10%, -1000V) habe ich ausgelötet und durch einen neuen (0,01 µF, +/- 10%, 400V) ersetzt.
    Im Netzteil ersetzte ich den "Knallfrosch" (Bild 2, Nummer 1), einen 0,047 µF, 250V durch einen 47nF 250 V RIFA X2 Entstörkondensator, so wie hier mehrfach beschrieben (hoffe ich zumindest).



    Beim Einbau beging ich den Fehler, die weißen Kabel, die in den Trafo führen (Bild 2, Nummern 3 und 4) seitenverkehrt anzulöten (also NICHT WIE AUF DEM BILD, sondern überkreuz). Resultat beim Einschalten: kurzes, langsames Andrehen des Motors, dann Totalausfall. Danach tauschte ich die durchgebrannte Sicherung im Netzteil (Bild 2, Nummer 2 - sie hat 250V, 125mA) aus und lötete die verkreuzten Kabel wieder richtig herum an.
    Ergebnis: Es tut sich nach dem Einschalten nichts, außer dass die Sicherung regelmäßig durchbrennt. Ich habe an der Sicherung mit einem Multimeter gemessen und festgestellt, dass dort ca. 330 mA anliegen (dann muss die Sicherung, da 125 mA, doch durchbrennen, oder???)



    Habe ich den Dreher durch das falsche Anlöten geschrottet? Ist die Sicherung unterdimensioniert? Muss ich evtl. einen neuen Entstörkondensator kaufen, weil der gerade eingesetzte hinüber ist? Wie kann ich das feststellen?



    Hat jemand eine Hilfe bzw. Erklärung?


    Schöne Grüße aus Hannover,


    Arne

  • Hi !

    Habe ich den Dreher durch das falsche Anlöten geschrottet? Ist die Sicherung unterdimensioniert? Muss ich evtl. einen neuen Entstörkondensator kaufen, weil der gerade eingesetzte hinüber ist? Wie kann ich das feststellen?

    Upps.


    Soweit aus dem Schaltplan ersichtlich, hat der Trafo zwei Wicklungen, eine für 110 und eine für 220V. Wenn Du die Anschlüsse vertauscht hast, lagen mal auf der 110V-Wicklung 220V ... und hinten kamen statt 20V ungefähr 40V raus. Hmmm. Das *könnte* schon mal einigen Schaden verursacht haben. Die Sicherung ist für den Betrieb an 220V vollkommen richtig ausgelegt. Wenn Du 330mA mißt, stimmt da was ganz und gar nicht. Entweder hat Dir der Trafo das übelgenommen, oder dahinter liegende Bauteile (Spannungsregelung etc.pp.) haben was abbekommen.


    Du solltest vielleicht mal den Trafo allein durchmessen, ob der das Experiment überlebt hat.
    An der Primärseite gehört dann die Wicklung mit dem höheren Widerstand an 220V, die andere müßte knapp den halben Widerstand haben und gehört an 110V und an den Stroboskop-Krempel auf dem Board.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !


    CS701 Netztrafo defekt


    Da hatte schon mal einer Probleme mit dem 701-Trafo. Siehe letzten Beitrag - müßte bei Dir um die Ecke sein, falls es den Trafo gelegt hat. Aber vorher lieber noch mal von der dahinterliegenden Elektronik abnehmen und messen, ob Deiner noch die richtige Ausgangsspannung liefert. Dann ist nämlich in der Regelung was hoppsgegangen.

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter,
    erstmal danke für deine Hilfe...eine Frage stellt sich mir als Laien...wie messe ich den Trafo durch ohne dass mir dauernd die Sicherung durchknallt oder ich Bauteile beschädige, die dem Trafo vorgelagert sind?
    Zunächst mal die wegführenden Kabel ablöten und an deren Stelle messen, das ist klar, aber wie lege ich vorne die Netzspannung an? Nehme ich ein Kabel direkt aus der Steckdose und lege es am Trafo an oder setze ich anstelle der zu schwachen 125mA Sicherung eine stärkere (habe z.B. eine 500mA) ein und lasse den Strom über den regulären Kreislauf in den Trafo?


    Schöne Grüße an die Lippe,
    Arne

  • Moin Arne,


    um den Trafo durchzuchecken, gehst du wie folgt vor: die zur Regelelektronik führenden Drähte lötest du ab (einer genügt). Der Trafo ist ja von dir schon wieder richtig angelötet worden. Das Netzkabel wird normal angeschlossen. Die Sicherung wird wahrscheinlich nur durchbrennen, weil der Trafo auf der Sekundärseite durch ein zerschossenes Bauelement (vmtl. ein Transistor) kurzgeschlossen wird. Dadurch steigt auch seine Stromaufnahme auf der Primärseite über den Wert der Sicherung an.
    Mit entferntem Draht an der Sekundärseite kannst du nun mit dem Multimeter im Wechselspannungsbereich 200V die vom Trafo abgegebene Leerlaufspannung messen. Ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen bei dieser Anweisung, denn du hantierst dabei sehr nah an der lebensgefährlichen Netzspannung von 230 V... :wacko: . Also bitte penibel darauf achten, wo du anfasst oder deine Messkabel hinhältst!
    Die Messung muss an den Punkten 51 und 52 im Schaltbild (linke Trafowicklung) erfolgen.
    Sollte dabei die Sicherung gleich wieder abdanken, lag es doch am Trafo. Die vorgeschalteten Bauteile können dabei eigentlich keinen Schaden nehmen.



    Die gemessene Spannung an 51/52 sollte zwischen 21 und 24 V liegen. Tut sie das, ist der Trafo o.k.!
    Am Besten meldest du dich erst mal, was dabei rausgekommen ist.


    LG Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

  • Hi Holgi,
    schön, noch einen Hannoveraner hier zu treffen und danke, dass du dich meiner annimmst!


    Ich habe nach deinen Anweisungen (und mit größter Vorsicht, deine Sicherheitsratschläge berücksichtigend ) gemessen. Am Trafoausgang sagt das Multimeter 20,3 V, was mich schonmal selig stimmt.


    Ich nehme mal an, dass es auf der halbrunden Platine unter dem Motor weitergeht. Ich habe die schonmal freigelegt, so dass man an der Unterseite arbeiten könnte. Allerdings bekomme ich angesichts der feinen Lötpunkte nun doch Muffensausen. Aber da muss ich wohl durch.
    Was müsste ich als nächstes machen?


    Schöne Grüße,
    Arne

  • Hallo Arne,


    die Elektronik des 701 ist noch relativ gut überschaubar. Wenn die Sicherung dauernd fliegt, aber der Trafo noch o.k. ist, dann ist wohl danach ein Kurzschluss ;) . Der erste Kandidat für so einen Kurzschluss, ist der 470uF-Elko. Das kommt gelegentlich mal vor ;) .


    Der Austausch ist schon gar nicht mehr so leicht, da die besagte Platine nur mit einigen Lötarbeiten herausgenommen werden kann.


    Gruß Alfred

  • Hallo Alfred,
    also wenn es der ist, dann wäre das recht positiv, denn ich würde ihn von oben abkneifen und den neuen an die alten "Beinchen" löten - nicht professionell, aber praktisch, denn wie ich sehe verläuft unterhalb der Platine zwischen den zwei Lötstellen des Konsators ein weiteres Bauteil. Kann ich denn irgendwie feststellen, ob es der Konsensator ist?
    Hannoholgi ging ja eher von einem defekten Transistor aus...


    LG, Arne

  • Hallo Arne,


    normalerweise ist die Motorplatine nur einseitig bestückt ?( . Prüfen kannst Du den Kondensator leider nicht im eingebauten Zustand und garantieren kann ich natürlich auch nicht, dass der Kondensator der Übeltäter ist :( . Aber es kommt schon mal vor, dass die alten Elkos die Versorgungsspannung nahezu kurz schließen ;) .


    Gruß Alfred

  • Hallo Alfred,
    ja, die Platine ist auch einseitig bestückt, bis auf diese einzige Ausnahme (vgl. Foto). Ich weiß auch nicht, um was es sich dabei handelt, aber es hängt direkt unter dem 470µF Elko. Also, ich bestelle mir den ELKO jetzt (er war im örtlichen Fachhandel nicht zu erwerben) und dann geht es weiter.
    Danke erstmal an alle,
    Arne

  • Hi !

    ja, die Platine ist auch einseitig bestückt, bis auf diese einzige Ausnahme (vgl. Foto). Ich weiß auch nicht, um was es sich dabei handelt, aber es hängt direkt unter dem 470µF Elko.

    Hmmm.



    Seltsam. Ist mir bei meinem 701 nicht aufgefallen. Sieht aus wie eine 1N4001 Diode, die jemand über den Elko gelötet hat.
    Aber wozu ? In der Anordnung ist die doch ein bißchen zweckfrei, wenn das Bauteil darüber tatsächlich der 470µF Lade-Elko von der Spannungsversorgung ist. Macht nicht wirklich Sinn.


    Es *könnte* allerdings sein, daß das eine Z-Diode ist, die größer als die Gleichspannung ausgelegt ist - z.B. 33 Volt - und Spannungsspitzen wegnehmen soll. In dem Fall würde ich die auf jeden Fall ablöten, gucken, was draufsteht (ZPD33 oder sowas) und ggf. ersetzen - oder weglassen. Im Schaltplan ist sowas nicht vorgesehen. Beim 704 gibt es eine ZD36, die Überspannungen wegziehen soll.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi!
    Nicht schlecht! Da steht "7733" drauf-nicht mehr und nicht weniger. (und es ist die besagte Zener-Diode gewesen!).

    Einmal editiert, zuletzt von rubioso ()

  • Dann hat da jemand mal eine Anleihe bei der Schaltung des 721gemacht! Wie man auf dem Schaltplanauszug unten sehen kann, ist dort eine Überspannungsschutzdiode mit 36V Durchbruchspannung parallel zum Siebelko eingebaut (D5; ZD36), die bei einem 721 von mir auch mal einen Schluss hatte und damit ebenfalls die Netzsicherung gekillt hat.
    Diese Diode ist, da sie ohne Vorwiderstand eingebaut ist, bei länger andauernder Überspannung hinter dem Gleichrichter zu Tode verurteilt!
    Bei kurzen Impulsen begrenzt sie diese auf unschädliche Höhe.
    Kurz: diese Diode habe ich stark im Verdacht. Ich würde daher empfehlen, sie zunächst auszulöten und mit dem Dioden-Messbereich durchzuchecken. Wenn sie in beiden Richtungen Durchgang hat, haben wird den Übeltäter!
    Wenn nicht, kann immer noch ein Transistor in der folgenden Regelschaltung Schuld sein. Eventuell auch der Ladeelko, dessen Austausch jedenfalls nicht schaden kann. Wegen künftiger Teilebeschaffung, lieber Arne, etwa Diode oder Transistoren, bitte PN an mich. Müsste ich alles da haben (den Elko hätte ich auch gehabt) und kostet bei mir nix. Ggf kannst du mit dem Dreher auch vorbei kommen.



    Gruß Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

  • HI !

    Kurz: diese Diode habe ich stark im Verdacht. Ich würde daher empfehlen, sie zunächst auszulöten und mit dem Dioden-Messbereich durchzuchecken. Wenn sie in beiden Richtungen Durchgang hat, haben wird den Übeltäter!

    Umso mehr, wenn der Trafo tatsächlich mal kurzzeitig mit der 110V-Wicklung am 230V Netz verbunden war.
    Da erreicht die Ausgangsspannung mal eben 40VAC - fast 50 hinter den Gleichrichterdioden. Mich würde es überraschen, wenn der Regeltransistor die Attacke überlebt hat - von Ladeelko und dieser Z-Diode ganz zu schweigen. An der Stelle würde ich mich bei dem Fehlerbild ganz vorsichtig bauteileweise bis hinter die Regelung tasten und jedes Teil prüfen - z.B. die eigentliche Motorsteuerung abtrennen (Brücke 13 + 14 öffnen) und nur die Regelung testen. Sonst besteht die Gefahr, daß man bei einer erneuten Inbetriebnahme die Treiber der Motorsteuerung oder den Motor selber in die ewigen Jagdgründe schickt.


    Und *das* ist dann ein finaler Totalschaden.


    Ich würde den Trafo auch mal ohne anhängende Elektronik unter eine Nennlast nehmen. Ich gehe davon aus, daß der nicht mehr als 4 - 5 VA Nennleistung hat. Bei 20V Ausgangsspannung würde ich zwei 5W-12V Birnen in Reihe als Last schalten und gucken, wie er das gebacken kriegt. Nicht, daß der Trafo bei der Verschaltung intern einen Wicklungsschaden bekommen hat.


    Mit viel Glück ist nur die Z-Diode durchgeschmolzen und die Sicherung hat (immer) schnell genug ausgelöst, um Schäden von Trafo und ELektronik fernzuhalten. Aber wie gesagt: ich würde hier ganz sorgfältig und schrittweise vorgehen.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi,


    wenn du, wie du schreibst an die Anschlüsse vom 470uf rankommst, messe doch erstmal die Spannung, dort muss eine Gleichspannung von mindestens 20V anliegen.


    Hans

  • Hi Holgi !

    Diese Diode ist, da sie ohne Vorwiderstand eingebaut ist, bei länger andauernder Überspannung hinter dem Gleichrichter zu Tode verurteilt!

    Solange sie unterhalb der Durchbruchspannung betrieben wird, ist das sowieso kein Problem.
    Für die Kappung kurzer Impulse nutzt die Diode die über die Gleichrichterdioden angekoppelte Sekundärspule des Trafo als Lastwiderstand. Allerdings nur in Grenzen, dann schlägt sie durch und beendet das Spiel.


    Diese Art "Schutzdioden" war mal eine Zeit in der Gerätetechnik verbreitet. Der Nachteil ist, daß die Z-Diode ein Leistungstyp sein muß, um nicht gleich beim ersten Spike durchzupfeffern. Dieses dürfte eine 1A-Type sein. Beim Wechsel von 220 auf 235 Volt Norm-Netzspannung und dem proportionalen Ansteigen der Ausgangsspannungen bei nicht umschaltbaren Trafos hat das viele Geräte gekillt, wenn die Diode eine zu kleine Differenz zwischen Durchbruchsspannung und zu schützender Gleichspannung hatte.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Er läuft wieder!!! Ich habe alle oben genannten Teile (den 470µF Kondensator und die Zener-Diode) ersetzt - und da lief er wieder. Zumindest sind jetzt die elektronischen Probleme, die aufgrund des Kabeltausches entstanden waren, gelöst! Danke insbesondere an Hannoholgi und Wacholder ( !!!) für ihren Rat!!!


    Was bleibt, ist die Mechanik; der Steuerpimpel (neu und original) wird einfach vom Steuerhebel nicht mitgenommen! Ich habe jetzt schon alle möglichen Einstellungen probiert, Hülde und Stellschraube angepasst, es ist kein Fett auf Pimpel/Hebel, Steuerhebel in der Höhe variiert - es tut sich einfach nichts! Ist der Pimpel falsch?

  • Herzlichen Glühstrumpf!


    Nun musst du ns aber noch verraten, welche Z-Diode du ersetzt hast, D5 oder die nachträglich unter die Platine gebratene 33V-Diode? Letztere hättest du nämlich einfach auslöten können, andere 701er haben die ja auch nicht drin!


    Wegen des Steuerpimpelproblems: hast du einen entsprechenden Blick ins Diensthandbuch (auf Deutsch Service Manual) getan? Einen falschen Pimpel gibt es nicht, hier war Dual so klug, über Jahrzehnte dessen Abmessungen und Beschaffenheit nicht zu ändern. Ich weiß, beim Preis ist das leider nicht so... ;(
    Hat dein Haupthebel den vorgeschriebenen Überhub von 0,5 mm? Bei angehobenem Tonarm/Pimpel muss der Kupplungsbolzen, auf dem der Pimpel sitzt, immer noch etwas nachgeben können.
    Siehe hierzu Seite Seite 18, Figur 21!


    Gruß Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

  • Hallo Arne.


    Der Pimpel sollte nicht falsch sein (neu und original).


    Als mögliche Ursachen, und relativ häufig anzutreffen wären z.B. gebrochenes Drehlager, oder die Stellhülse hat ein Riss/ist ausgeleiert.


    Kannst ja mal die zwei Sachen kontrollieren.

    Gruß, Richi.



    "Fetter Pinguin" (1229), "Elwood" (701), "John Lee Hooker" (1228 ),Bereitschafsdienst"Prinzessin Ray" (1249)

  • @ Hannoholgi...ich habe die "nachträglich ...gebratene 33V-Diode" getauscht. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, WIE "nachträglich" die so war, denn das Gerät hat bei einem älteren Paar (nun auf dem Weg ins Altersheim) gestanden und die blauen Lackkleckse auf den Schrauben der Plastikabdeckung des Motors waren (bis zu meinem Erscheinen) jungfräulich. Also gehe ich davon aus, dass die das ab Werk daruntergelötet haben.
    Wie dem auch sei, sie ist ersetzt und der Motor läuft.
    Trotzdem werde ich dich nochmal telefonisch kontaktieren und evtl. mit dem Gerät vorbeischauen.
    Bis dahin!
    Arne

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