Hi Ingo !
Unserereins hat über all die Jahre natürlich ein Arsenal an Messmitteln, die zwar betagt, aber dennoch vollfunktionsfähig sind.
Dafür war ich aber auch bei betrieblichen Aussonderungen öfters anwesend, um abzustauben.
Wofür gibt's sowas sonst ... ?
Als mein Vatter noch lebte, fragte er öfters "Was willst Du bloß mit dem alten Schrott ...?" wenn ich mal wieder ein Meßgerät angeschleppt hatte. Dabei war *er* bei der Bahn im Signaldienst und ist im Bereitschaftsdienst mit einem Bulli voller Geräte losgekachelt. Da sollte er das wissen.
Aber sage mal, bzgl. des C502 scheinen wir Beide unterschiedliche Kondis im Fokus zu haben. Meiner ist der Koppel-C (und auch kein Elko) von B2(5) nach T501, wobei ich feststellen muss, der A4-formatige Plan ist doch recht kontrastarm.
Stimmt. Hab's vorhin auch gemerkt. Zufällig.
Ich hatte die Kombination aus R51 und C503 im Sinn, die hinter der Pufferstufe das Signal an Cassette weitergibt. (2K2 und 4.7µF Elko).
Der Plan ist wirklich beschissen zu lesen. Je größer man das macht, desto schlimmer wird es.
Aber C502 ist eigentlich sogar noch dichter dran - 100nF ... hmmm ... sind *eigentlich* nicht so fehleranfällig.
Es muß ja was sein, was sowohl auf das "normale" wiedergegebene Signal wirkt, als auch auf das, was die Cassette aufnimmt.
Da wäre C502 ein guter Kandidat. Mich irritiert nur, daß es auf beiden Kanälen auftritt. Das ist wirklich ungewöhnlich. Aber - naja - wenn es auf einem Kanal erst schleichend auftritt, bis die Bauteile-Alterung den anderen auch einholt und es auffällt, schon möglich.
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