Hallo Leute,
ich kannte den " Testbericht " noch nicht. Ist doch immer wieder nett, wenn ein Dual mal gelobt wird und die Bilder sind auch nett anzusehen.
http://www.i-fidelity.net/test…al-cs-455-1m/seite-1.html
Bis denne
Wolfgang
Hallo Leute,
ich kannte den " Testbericht " noch nicht. Ist doch immer wieder nett, wenn ein Dual mal gelobt wird und die Bilder sind auch nett anzusehen.
http://www.i-fidelity.net/test…al-cs-455-1m/seite-1.html
Bis denne
Wolfgang
Hallo,
auch wenn hier viele von den neuen Duals nix halten, ich finde es gut das auch positiv berichtet wird. Wenn man dem CS 455-1 noch ein OMB Upgrade verpasst, dann klingt der bestimmt noch besser. Die Qualitäten des Arms sind ja bekannt, der hat ja auch im CS 630Q sehr gute Kritiken bekommen (sogar von der Stereoplay).
Gruß
Stefan
Ein sehr erfreulicher Test, der zeigt, daß man von den aktuellen Dual-Modellen keineswegs abraten oder von ihnen Abstand nehmen muß. Die allermeisten Hörer dürften mit so einem CS455-1 sehr zufrieden sein. Der Test beschreibt es wirklich passend, kaufen, auspacken, schnell in Betrieb nehmen und hören. Das ist es, was Dual-Plattenspieler seit Jahrzehnten immer ausgezeichnet hat und von vielen so genannten High End Geräten unterschied und unterscheidet.
Interessant wäre es trotzdem gewesen, wenn man dem Dual auch mal einen besseren Tonabnehmer oder zumindest eine höherwertige Nadel montiert hätte, wie man es ja auch einem Thorens zugestanden hat, der mit seinem werksmäßigen Tonabnehmer einen sehr blassen Eindruck hinterlassen hatte und im Grunde trotz des dreifachen Preises in dieser Konstellation offenbar gegen den Dual den kürzeren gezogen hätte: http://www.i-fidelity.net/test…orens-td-309/seite-1.html
Das Fazit lautet im Grunde wie schon in der Steidinger Ära: Preis-Leistungsverhältnis überragend! Vielleicht sollten wir und davon lösen, die heutigen, in eher kleinen Stückzahlen gefertigten Dual-Plattenspielern mit den Modellen der 1970er Jahre preislich vergleichen zu wollen. Auch ein CS750-1 wäre heute nicht mehr für 750DEM respektive rund 400€ wohlfeil, er würde sicher um die 1.500€ kosten und wäre damit ganz sicher noch ein extremes Schnäppchen, denn den ganzen Projects und Regas ist er allemal überlegen, wenn man ihm denn auch einen passenden Tonabnehmer verpassen würde.
Dual lebt - und wie!
Gruß und danke für den Hinweis auf den Test,
Uli
Hallo,
Dual "macht" leider nix her. Ist wie ein VW-Golf. Zum Protzen ungeeignet, aber was solls, wir wissen ja, was wir an den Geräten haben.
Peter Achterberg
Schöne Worte, schöne Fotos.
Ich hätte richtig Lust, einen neuen Plattenspieler zu ordern. Allein das Gefühl, einen nagelneuen zum ersten Mal in Betrieb zu nehmen ... doch es siegt die Vernunft, denn klanglich werde ich mich damit wohl nicht verbessern.
Kai
Sorry, aaaaber: Auch wenn man sich als Dual-Nutzer generell über einen positiven Testbericht zu einem Dual-Gerät freuen mag, kommt mir dieses Online-Magazin doch eher wie eines derjenigen vor, die zu praktisch jedem Gerät, zu dem sie einen "Test" veröffentlichen, nur Positives zu berichten haben. Auch genannt: Jubel-Presse. Und das schmälert den Wert eines solchen Testerfolgs doch ungemein... Oder kurz gesagt: Das scheint mir insgesamt ähnlich belangloses Geschwurbel wie etwa bei HiFi-Test.
Grüße aus München!
Manfred / lini
Hallo Manfred,
ich denke hier wird Dir keiner widersprechen.
Testberichte der klassischen Art gibt es doch heutzutage fast gar nicht mehr und wenn, dann werden keine Duals getestet.
Ich fand es trotzdem nett und die Bilder sind auch schön anzusehen.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Bis denne
Wolfgang
Na ja, so bejubelt wird er ja nicht. Da sind schon recht kritische Anmerkungen mit dabei. Allerdings finde ich nirgendwo eine klare Angabe welches OMB denn nun verbaut ist, m.W. ein 10ner.
Was das 10ner betrifft. Ich habe mir erlaubt mein OMB 10 - das mal zum Lieferumfang meines 505er gehörte - unter meinen 714ner zu schrauben. Ehrlich gesagt, so ein System möchte ich heute nicht mehr haben. Im Vergleich zu meinen anderen Systemen fällt es doch in allen relevanten Punkten klar ab. Im Vergleich zum MC9, das sonst am 714 seinen Dienst tut, fällt vor allem die mäßige Hochtonauflösung auf. Auch im Bass wird es vom Yamaha überrundet. Es erreicht weder dessen Tiefe, noch dessen saubere Kunturiertheit und Impulsivität. Kurz gesagt, es fehlen Informationen, die das ganze Klangbild deutlich ihres Charakters berauben.
Ich bin mir sicher, dass ein richtig gutes System am hier getesteten 455er nochmal einen klaren Sprung nach vorne bedeuten würde. Denn der Arm ist richtig gut und das Laufwerk zumindest gut brauchbar.
Leider lässt dieser Test - wieder mal muss man sagen - eine Angabe von technischen Daten vollkommen vermissen. Somit ist er kein Test, sondern lediglich ein subjektiver Erfahrungsbericht des Authors. Also im Grunde nichts anderes, als das was wir hier machen, wenn wir uns unsere Erfahrungen gegenseitig schildern....
Gruß
RD
Interessant wäre es trotzdem gewesen, wenn man dem Dual auch mal einen besseren Tonabnehmer oder zumindest eine höherwertige Nadel montiert hätte, wie man es ja auch einem Thorens zugestanden hat, der mit seinem werksmäßigen Tonabnehmer einen sehr blassen Eindruck hinterlassen hatte und im Grunde trotz des dreifachen Preises in dieser Konstellation offenbar gegen den Dual den kürzeren gezogen hätte: http://www.i-fidelity.net/testberichte/a…09/seite-1.html
Tja, dem Thorens musste erneut erst durch "Tuning" auf die Sprünge geholfen werden. Da hat sich ja wohl bei der Marke nichts geändert..... .
Gruß
Matthias
Nun ja, dem AT95 wird ja auch eine gewisse Serienstreuung nachgesagt. Es gibt IIRC auch mindestens einen Testberichte vom TD309, in dem bzgl. Klang im wesentlichen dieselben Vokabeln benutzt wurden wie beim Bericht über den Dual. M.a.W. klingt erstaunlich gut, aber kratzt bei weitem nicht alles an Info aus der Rille. Nur, dass der Thorens dann flexibler in Sachen Aufrüstung als der Dual sein dürfte.
Wolfgang: Keine Sorge, mein Einwurf war nicht als Kritik an Dich gedacht - zumal Du ja das Wörtchen Testbericht eh schon in Anführungszeichen gesetzt hattest...
Rüdi: Hmja, nicht nur das System wird nicht genau genannt. Ich stolpere auch über Aussagen wie "der den alten "ULM"-Typen nachempfundene Tonarm" oder "das über Spiralfedern straff aufgehängte Subchassis", wovon zumindest erstere definitiv nicht stimmt. Und ich dachte eigentlich, die klassische Spiralfeder-Aufhängung gäb's nur noch beim 505-4, während die kleineren Geräte nur via Gummipuffer entkoppelt wären...
Naja, und über das "günstig, wirklich günstig" könnte man auch trefflich streiten. Dual hat an der Stelle halt das Glück, dass es den kleinen Technics (SL-BD20) inzwischen nicht mehr gibt und der große Technics (SL12x0Mky), so er nun nicht doch noch gänzlich eingestellt wird, in letzter Zeit zumindest schon ein gutes Stück teurer geworden ist. Womit sie nun ein sehr lästiges, weil für signifikant weniger Geld ähnlich brauchbares, Konkurrenzmodell los sind - während auf das andere nicht mehr ganz so sehr zutrifft, dass es für kaum mehr Geld deutlich bessere Qualität bietet. Somit verbleibt als Hauptkonkurrent zum 455 und 455-1 neben mehr oder weniger überzeugenden Technics-Klonen und nur mäßig komfortablen Brettchen-Spielern (a la Rega oder Pro-Ject) eigentlich nur noch der Denon DP-300F. Da hätte sich m.E. also durchaus ein Vergleichstest angeboten, um die oben genannte Preis- bzw. Preis/Leistungs-Einstufung zu stützen (oder eben nicht... ;)).
Dazu dann noch die Absenz jeglicher Messwerte - da trifft's "Erfahrungsbericht" wirklich besser. Aber selbst als solcher wirkt er eben reichlich belanglos und geschwurbelt auf mich... Mei, halt das übliche "tu bloß Deinen Anzeigenkunden nicht weh"-Geschreibsel, das heutzutage für einen Großteil der Audio-Presse typisch scheint. *seufz*
Grüße aus München!
Manfred / lini
P.S.: Hab ich ganz vergessen: "Während die letzten Topmodelle in den 80er-Jahren direkt angetrieben waren (...)" gehört auch noch zu den Aussagen, die mich am Wissen bzw. an der Kompetenz des Autors zweifeln lassen.
Was mich an dem Test wundert: Wozu brauchte der Tester eine Balkenwaage, um die Auflagekraft einzustellen?
Hat er etwa die Anleitung nicht gelesen und die Auflagekraft (wie von "seinen" High-End-Drehern gewohnt) nur mit dem Gegengewicht eingestellt?
Oder hatte er nur kein Vertrauen zu der Genauigkeit der Skala am Tonarm?
Fragen über Fragen, die keinen Zeitschriften-Tester mehr interessieren...
Dirk: Hmja, oder gar eine Bemerkung dazu, ob's denn nun zwischen Skalen- und Waagen-Wert nennenswerte Abweichungen gab oder eben nicht...
Grüße aus München!
Manfred / lini
Jupp, genau darum habe ich den Verdacht, der Pursche hat die Anleitung nicht gelesen - oder, schlimmer noch, nicht verstanden.
Auf den Poden mit ihm?
... möglicherweise sogar den vermeintlichen "Test" erfunden?
"Allein die Auflagekraft gilt es noch einzustellen, ..."
soso, kein Ausbalancieren, kein Antiskating? Die andern Fehler im "Erfahrungsbericht" sind ja bereits benannt worden.
ungläubige Grüsse, Thomas
Hallo zusammen,
interessanter Erlebnisbericht. Ich hab ihn mit Genuss gelesen. das Ergebniss ist doch eigentlich genau was wir hier immer sagen: die Duals liefern zu einem vernünftigen Preis ein sehr gute Leistung. Kein High End aber in ihrer Klasse nicht zu schlagen. Also eigentlich eine Bestätigung für uns:-)
Ach ja: wenn er demn guten Stück nun jetzt noch eine vernünftige Nadel verpasst hätte wäre da sicher noch mehr raus zu holen gewesen
Grüße
Kai
*der grade zwei sehr schöne Stunden mit genau diesem Tonarm auf seinem 630 hinter sich hat*
Alles anzeigen... möglicherweise sogar den vermeintlichen "Test" erfunden?
"Allein die Auflagekraft gilt es noch einzustellen, ..."
soso, kein Ausbalancieren, kein Antiskating? Die andern Fehler im "Erfahrungsbericht" sind ja bereits benannt worden.
ungläubige Grüsse, Thomas
naja, jetzt gestehen wir ihm mal zu, dass das nun wirklich selbstverständlich ist.
(...) das Ergebniss ist doch eigentlich genau was wir hier immer sagen: die Duals liefern zu einem vernünftigen Preis ein sehr gute Leistung. Kein High End aber in ihrer Klasse nicht zu schlagen. (...)
Eben das kann man meines Erachtens gerade nicht aus diesem Bericht ableiten, weil er dafür zu unfundiert ist. Soll meinen: Wäre das das Ergebnis eines gründlichen Vergleichstests (etwa gegen den neuen Rega RP1, den Pro-Ject Essential oder Debut III, den Denon DP-300F und beispielsweise den Audio Technica AT-LP120), dann könnte man drüber reden. So hingegen kann man diese Schlüsse nicht wirklich ziehen, sondern bestenfalls drauf hoffen...
Grüße aus München!
Manfred / lini
Eben das kann man meines Erachtens gerade nicht aus diesem Bericht ableiten, weil er dafür zu unfundiert ist. Soll meinen: Wäre das das Ergebnis eines gründlichen Vergleichstests (etwa gegen den neuen Rega RP1, den Pro-Ject Essential oder Debut III, den Denon DP-300F und beispielsweise den Audio Technica AT-LP120), dann könnte man drüber reden. So hingegen kann man diese Schlüsse nicht wirklich ziehen, sondern bestenfalls drauf hoffen...
Grüße aus München!
Manfred / lini
daraus eine "fundiertes Ergebnis" abzuleiten ist nicht möglich, da bin ich ganz bei Dir. Nur diese Art von Test hat er ja auch gar nicht angestellt. Er hat nichts gemessen oder technisch verglichen. Es ist einfach ein Test des sujektiven Empfindens. Genauso wie es 95% der Boradmitglieder auch machen (ich eingeschlossen). Er hat Kriterien beschrieben anhand der Normalbürger mit Gefühl für Qualität in Optik, Haptik und Klang entscheiden würde. Jetzt nehmen wir das doch einfach mal als das was es ist und diskutieren es nicht wissenschaftlich zu Tode. Ist doch gut wenn solche Artikel zu Dual wieder auftauschen und nicht nur Bohrinslen oder Chinaschrott besprochen wird.
Grüße und schönes Wochenende...... und viel Spaß beim Musikhören, denn mehr ist bei dem Sauwetter ich nicht drin
Kai
Mein Gott, was wollt ihr denn?! Das Ergebnis dieses "Tests" ist doch durchaus positiv.
Er betont, dass sich der 455 gegen wesentlich teurere aktuelle Spieler tapfer behauptet und für seinen Preis quasi ein echter Überflieger ist. Was will man mehr als alter Dual-Fan?
Und dass ein besserer Tonabnehmer respektive eine bessere Nadel das Klangerlebnis wesentlich steigern könnte, wird auch nicht unterschlagen.
Dass er für den Test u.a. eine alte Mono-Platte (Hary-Janos-Suite von Kodály mit Fricsay) auflegt, wollen wir ihm da verzeihen, zumal er damit wenigstens guten Geschmack beweist, und das ist heutzutage ja auch schon was wert, oder?
Diethelm
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