Da jetzt plötzlich die Dioden doch intakt sind, plädiere ich dafür den Versuch mit einem axialen 2200µF/25V-Elko zu versuchen!
Wenn das dann nicht hilft, wird der Trafo u.U. Windungsschluß haben.
Ersatz könnte hier sein:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=4495;PROVID=2402
Du siehst, mit 71 Cent bist Du dabei (ohne VK).
Ingo
Ja da hast du meinen vorigen Post wohl falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt. 
Habe mir jetzt so einen Elko bestellt, mal sehn obs klappt. Wenn nicht wird der 1214 eben auf Cinch umgerüstet 
Versuch doch erstmal, den Fehler einzukreisen.
Löte mal die beiden grauen Adern ab, die zu den Dioden auf der Endstufenplatine gehen, isoliere sie, dass sie keinen Kurzschluss machen können und schalte dann das Gerät ein. Wenn die Sicherung heil bleibt ist die Endstufe defekt, wenn sie wieder durchbrennt lötest du den Netzanschluss für den Plattenspieler ab und prüfst dann nochmal. Brennt dann wieder die Sicherung durch ist der Trafo defekt.
Na prima. Dann bist du jetzt schon ein Stück weiter.
Sind die beiden Sicherungen auf der Endstufenplatine heil?
Wenn ja, nimm sie raus und löte die beiden grauen Drähte wieder an. Dann mach die Enschaltprüfung.
Wenn die Sicherung auf der Netzteilplatine heil bleibt miss mal die Gleichspannung über den dicken Elko.
Dann sehen wir weiter.
Du bist dir 100%tig sicher, dass die Dioden heil sind?
Du könntest sie ja nochmal testen 
Für eine sichere Prüfung wäre es gut, wenn sie einseitig abgelötet sind. Dann müssen sie eine Sperr- und eine Durchlassrichtung aufweisen, je nach Anschluss der Messstrippen.
Was für einen Ohmwert liefert der Elko, nachdem du ihn im ausgeschalteten Zustand vorher mit einer Messstrippe o.ä. kurzgeschlossen hast?
Hallo Jamiro,
und die beiden entfernten Sicherungen hatten auch den geforderten Wert von F0,5A?
Alles andere hätte mich auch stark gewundert, da ein Strom weniger 500mA kaum die 160mA-Netzsicherung zum Auslösen bringen kann. Allerdings frage ich mich, ob die Si-Position in der Emitterleitung optimal ist, da diese Variante eher selten anzutreffen ist.
Ingo
Du bist dir 100%tig sicher, dass die Dioden heil sind?
Du könntest sie ja nochmal testen
Für eine sichere Prüfung wäre es gut, wenn sie einseitig abgelötet sind. Dann müssen sie eine Sperr- und eine Durchlassrichtung aufweisen, je nach Anschluss der Messstrippen.
Was für einen Ohmwert liefert der Elko, nachdem du ihn im ausgeschalteten Zustand vorher mit einer Messstrippe o.ä. kurzgeschlossen hast?
Ich hab die Dioden sogar schon komplett ausgelötet um sie zu testen, sind in Ordnung. Zumindest die 4 großen D31-34. Die beiden kleinen daneben, D30 und D30' hab ich noch nicht getestet. Den Ohmwert des Elkos versuche ich nachher mal zu messen.
Hallo Jamiro,
und die beiden entfernten Sicherungen hatten auch den geforderten Wert von F0,5A?
Alles andere hätte mich auch stark gewundert, da ein Strom weniger 500mA kaum die 160mA-Netzsicherung zum Auslösen bringen kann. Allerdings frage ich mich, ob die Si-Position in der Emitterleitung optimal ist, da diese Variante eher selten anzutreffen ist.
Ingo
Ja sind F0,5A Sicherungen.
Gruß Jamiro
Ich hab die Dioden sogar schon komplett ausgelötet um sie zu testen, sind in Ordnung.
Und alle 4 dann auch wieder richtig rum eingebaut?
Und alle 4 dann auch wieder richtig rum eingebaut?
Ja 
Hallo Ihr alle!
Es gibt gute Neuigkeiten
Heute kam meine reichelt-Lieferung, ich habe den Elko ausgetauscht und nun läuft der Dreher wieder
Nur der linke Kanal ist stumm, da muss ich wohl noch mal ran. Aber das dürfte (hoffe ich) kein allzu großes Problem sein.
Aber je mehr ich über den 1214er lese, desto weniger traue ich mich eigentlich überhaupt eine Platte darauf zu legen
Ist das System wirklich so schlecht? Lohnt es sich da ein Magnetsystem dranzubauen oder sollte ich lieber in der Bucht nach einem moderneren Dreher mit MM-System schauen?
Vielen Dank an Alle die mir geholfen haben! 
Gruß Jamiro
Hallo Jamiro!
Sofern Du den 1214 mit einem MM-System betreiben willst, musst Du auch noch einen Vorverstärker (z.B. den Dual TVV 46/47) in den Spieler einbauen.
Der 1214 ist kein schlechter Spieler, für MM-Systeme aber nur bedingt geeignet, da er nur einen 2-Pol-Motor hat, der bei MM-Systemen zu Einstreuungen führen kann.
Ich habe solche Umbauten auf MM mit Phonokoffern gemacht (P 55, P 60), und ich empfinde die Einstreuungen nicht als so strörend, dass ich's nicht ertragen könnte. IWchtiger ist mit die schonende Abtastung meiner Platten.
Gruß!
Michael
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