Der Pe 33 Studio Fred

  • hallo gemeinde :D



    der pe 33 scheint ja nach aussagen einiger der üblichen verdächtigen im netz die eigentliche spitze der ebnerschen plattenspieler-baukunst zu sein.


    da das gerät nicht sooo häufig zu finden ist (wie z.b. ein 2020) verhält es sich mit den infos ähnlich und es wäre schön, wenn wir hier mal alles rund um den dreher zusammentragen könnten.


    ich selbst habe mir am vergangenen sonntag einen aus der bucht geangelt und nach aussage der verkäuferin soll das gerät aus den händen ihres äußerst peniblen vaters stammen, der es nur zum aufspielen von filmusik für seine super 8 filme benutzte. "für sie sehe der plattenspieler fast wie neu aus" - das klingt ja schonmal vielversprechend und ich werde den dreher im laufe der woche abholen.


    es wird natürlich nen bericht mit bildern über instandhaltung und service geben und es würde mich freuen, wenn man auch wieder mal über die herrlichen frickelthemen wie "welcher schmierstoff fürs tellerlager" usw. diskutieren könnte...


    die grundlage dafür soll u.a. der umfangreiche artikel von herrn gibbert aus dem HF ( http://www.hifi-forum.de/index…655&back=1&sort=lpost&z=5 ) dienen aber auch der prospekt ist ein interessanter link ( http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/33p/). die daten hat der liebe lutz schon mal in der galerie gepostet, aber das orginal ist auch schön anzusehen.


    wer weitere sachdienliche links hat kann die gerne hier posten :D


    den in der bucht erhältichen ersatzriemen habe ich auch mal geordert und werde ihn mit dem orginalen (soweit erhalten) vergleichen.


    herr gibbert empfiehlt wicklung und blechpaket des motors in vacuum tränken zu lassen - wer hier einen passenden fachbetrieb kennt, oder sonstige erfahrungen damit hat - bitte auch posten.
    nach dem, was ich bislang darüber gelesen hab soll diese maßnahme keine nachteile haben und den erhaltungszustand konservieren, sowie schwingungen im blechpaket minimieren.


    es wird versuche zum thema anti-skating, ja - nein - vielleicht geben. obwohl ich das thema gelegentlich auch für überbewertet halte, ist dies eine gute gelegenheit dem auch mal auf den zahn zu fühlen...


    obwohl wegen der "würde" des gerätes sicherlich die orginale erhaltung im vordergrund steht, plane ich noch ne "versuchszarge" (natürlich alles rückrüstbar), in der das chassis leicht bedämpft angekoppelt ist. eine solche "soll" ja angeblich laufgeräusche des antriebs ableiten und man könnte evtl. mal noch nen anderen tonarm dazu testen. wie sind eure prognosen für den sinn- oder unsinnsfaktor dieser aktion? hat jemand generelle erfahrungen mit der "squashballzarge"?


    das ist aber noch alles zukunftsmusik - wenn die "beute" da ist gibt´s erstmal bilders...


    im vorfeld würde ich mich schon mal über ein kleines "brainstorming" freuen z.b. vorschläge für tonabnehmer. die lösung von lutz mit dem nagaoka mp 200 ist ja bekannt und auch die vorliebe einiger für das denon dl-103. weitere erfahrungen oder info´s über die originale bestückung (shure / b&o) würden mich ebenfalls interessieren.



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

  • Moin henner,
    na das ist ja schön ! Ich dachte schon wieder, welcher Penner den wohl wieder so günstig erstanden hat :thumbup:
    Gratuliere zu PE's Meisterstück ! Original ist das M77 dran gewesen oder ein B&O SP2. Beides sind harte Sargnägel und hatte ich noch nicht dran spielen gehört. Sind aber von der Theorie schon mal sehr geeignet. Ich selber habe im Moment das Nagaoka MM11A dran, in Ermangelung einfach eines anderen Drehers mit dem das gut harmonieren würde bei mir. Ich muss sagen das spielt da sehr schön dran, dynamisch und muskalisch mit schöner Räumlichkeit. Der Spassfaktor ist auf jeden fall um den Faktor 5 höher als mit dem MP200. Das ja sehr neutral klingt, um nicht zusagen etwas langweilig. Halt auch immer sehr Aufnahmeabhängig.
    Das MM11A ist an diesem Arm sehr gut aufgehoben. An keinen anderen meiner schwereren Vertreter klang es überzeugend. Ein Shure M44 werde ich auch auf jeden fall nochmal testen, einfach weil es im Grunde noch dynamischer daher kommt als die meisten anderen. Das DL103 soll ganz toll laufen. Aber ist ein MC und deshalb kommt es für mich nicht in Frage. Habe einfach keinen guten Übertrager und mit wird mir das alles zu aufwendig bis es dann überhaupt erst mal spielt.
    Grüsse Lutz

  • hallo lutz,



    danke, danke - er wird ein schönes zuhause bekommen - garantiert! :thumbup:
    den preis halte ich für fair - die verkaufspreise der letzten jahre pendeln zwischen 100 und 200 euronen, alles andere halte ich für ausreißer, wenn es sich nicht um ein bereits top restauriertes gerät handelt.


    eines der orginalen systeme wird wohl noch montiert sein und evtl. noch spielbar, es sei denn die aufhängung ist mit den jahren "durchbetoniert" oder zerbröselt. irgendwo habe ich gelesen, der dreher wäre auch mit m44 erhältlich gewesen, hab dazu aber keine "echte" quelle gefunden.


    über das mm 11 a findet man fast nix im netz aber über das nm 11 a. sind das verwandte systeme? vom letzteren muß irgendwann mal ne nos-ladung aufgetaucht sein, in einem bericht darüber wird aber geschrieben, daß räumlichkeit nicht dessen stärke sei. naja - auch bildschirme sind geduldig 8)


    an mc´s habe ich mich bisher auch noch nicht herangetraut, obwohl das dl-103 ansonsten preislich noch interessant ist. mich macht nur grübeln, daß es auch viele anhänger unter den klassik-hörern hat und schöngeist-systeme sind normal nicht nach meinem geschmack ^^


    mal noch nebenbei: ist der "sgibby" eigentlich auch hier auf dem board unterwegs?


    grüssle henner



    die edit hat noch nen link zu nm 11 a bericht: http://www.hifistatement.de/te…est-in-hifistatement.html


    edit 2: hab grade mit dem nagaoka-vertrieb in falkensee telefoniert. die 80 stück nos (letzter preis 59 euri) sind leider schon vergriffen, da sie an die koryphäen der "hifipresse" verteilt wurden... ...grmpf :pinch:

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

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  • ...he he ja das ist ein Verdreher des Autors im HiFi Magazin Test damals. Die Systeme heissen bei Nagaoka immer so wie es funktioniert :
    MP ist "Moving Permalloy"
    MM ist "Moving Magnet"
    NM ist Nadelbezeichnung für ein MM
    Aber durch diesen Schreibfehler des Autors damals haben es alle so übernommen....
    Die Räumlichkeit ist wirklich eine herausragende Eigenschaft des Nagaoka MM11A. Und leider nein der etwas schwierige Herr Gibbert ist hier nicht bekannt.
    Die Systeme mit höhere CU laufen natürlich auch nicht schlecht. man muss halt mit einer Plattenklemme (Mitchel Clamp) bei verwellten Platten arbeiten weil sie sich aufschaukeln sonst.
    Die Restauration ist echter pipifax gegen einen 2020. Keine Automatik. Das Tellerlager ist ein Öllager. Da kannst du dich wieder richtig austoben :thumbup: Problematisch ist da schon eher längerer Trockenlauf, weil dann die obere Führung der Lagerbuchse etwas mitgenommen wird. Bei meinen war noch das TA kabel mehrfach gebrochen weil sehr eng verlegt. Es muss halt immer an diesem AK Reiter vorbei. Der Arm liegt auch wenns dumm kommt immer mit dem Kabel auf der Liftstütze. Da gehts auch von auf Dauer in Moors.
    Sehr sensibel sind die TA Einschübe aus Bakelit ähnlichem Kunsstoff. Am bestem immer mit etwas Öl die Schrauben des TAs reindrehen. Meine hat da auch schon gelitten.
    Grüsse Lutz

  • hallo,



    hab grade mit dem nagaoka-vertrieb in falkensee telefoniert. die 80
    stück nos (letzter preis 59 euri) sind leider schon vergriffen, da sie
    an die koryphäen der "hifipresse" verteilt wurden... ...grmpf :pinch:


    hast du noch eins bekommen? oder zwei :D


    jo - ich bin seit sonntag schon innerlich mit der restauration beschäftigt. danke schon mal für die tips :thumbup: - bin schon ziemlich hippelig...



    grüssle henner



    edit: wo gibt´s denn die "mitchel clamp" mit nem gewicht wollte ich den antrieb nicht noch zusätzlich belasten - von daher klingt´s interessant...



    edit 2: ...habs gefunden - wird wohl "michell clamp" geschrieben ^^

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

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  • Hi Henner,
    nein ich habe auch nur eins, habe es mir abgewöhnt an jedem Dreher das selbe zu schrauben. Immer ein anderes gutes ist viel spannender. :thumbup:
    Das MM11A würde ich mal als Gesuch im AAA plazieren, da haben manche gleich 5 Stk gekauft ! Obwohl die Original nadeln alle noch ganz normal zu kaufen sind. :rolleyes:
    Die Michell Clamp gibts bei Ebay Uk Hier. Da habe ich meine auch her, war in 3 Tagen da. Ist eine sehr gute Klemme die auch die Ränder mitnehmen kann wenn der Filzring dabei ist. Ab und an wird sie auch ohne verkauft.
    Das mit der Spannung kann ich mitfühlen, meinen hat ein Boardkollege in Regensburg abgeholt und für mich verpackt. Das waren so 4 Wochen bis der da war.....
    Grüsse Lutz

  • Hi Henner,
    ich habe News von der Systemfront. :thumbup: Nachdem das M44 schon beim 1019 so abgeräumt hatte. Habe ich mal mein anderes M44 MB an den PE33 getüdelt....du brauchst echt nicht mehr suchen !!
    Kauf dir ein nagelneues Shure M44-7 und werde glücklich. Meine Fre..e was für ein Sound ! Da kannst du das MM11A getrost dem Higfidelen Nachbarn schenken. Das M44 knallt das ist echt nicht mehr feierlich. Meine Hörner kriegen da echt mein Zwerchfell massiert...lol. Glasklare Höhen, man fragt sich echt : Wofür haben die eigentlich elliptische Nadeln erfunden ? Kristallklar und abgrundtiefer sauberer Bass. Attacke das die Heide wackelt.
    Wie gut das du mich mal wieder verleitet hast..... :thumbup: Muss schnell wieder 33 mit M44 hören ! 8o
    Grüsse Lutz

  • hallo lutz,



    viiielen dank für deinen test! das m44 wird ja an verschiedenen drehern schonmal als echter geheimtip gehandelt - schön, daß es auch hier funktioniert...
    mittlerweile läuft zwar schon das gesuch im aaa, aber egal. das läßt sich ja alles finanzieren...
    ...ist das überhaupt high-end, wenns nix kostet :D :D :D ???


    wärst du noch so nett und könntest mir mal die bezeichnung auseinander klamüsern?


    da ja diese teile eher bem dj-zubehör zu finden sind, findet man dort eher angaben wie "gut geeignet zum scratchen und für hartes mixing" ?(
    also gefunden habe ich das exact von dir benannte m44-7 welches wegen der höchsten empfohlenen auflagekraft wohl auch das "härteste" sein dürfte und damit wohl recht gut für unsere zwecke geeignet.


    dann gibt es noch das m44-7 h / daten ähnlich, übertragungsbereich nur bis 17khz statt 20khz ohne "h" >> dickere nadel?
    m44g / "nachfolger des -7" , wohl weicher
    m44mg / weicher und 30% kleinerer output
    m44mb
    m44-3
    m44-5
    m441p
    m44 c
    m44 mr


    ...steckt da irgend ein erkennbares system hinter? ist der body immer der selbe?


    werd mir mal das von dir getestete ordern - ist mit 45 euri ja recht bezahlbar - bin schon gespannt :thumbup:


    mir haben sich auch schon mal die zehennägel hochgerollt, als ich nach ner anderen empfehlung, dem aec c91 geschaut habe. dafür bekommt man 28,666 der shure :D



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

  • Hallo Henner,
    das 44-7 ist etwas höher im Output als mein M44MB. Mit selber Originalnadel. Die Shure Bezeichnungen sind schon immer sehr undurchsichtig. Auf jeden Fall sind die Nadeln die selben. Der angegebene höher reichende Frequenzschrieb scheint des M oder G Modells scheint glaub ich nur ein Argument für einen höheren Verkaufserlös zu sein. Hörbar ist da nichts und ich bin ziemlich sicher das sich das auch Messtechnisch nicht nachvollziehen lässt.
    Am 1019 läuft auch die braune originale E Nadel, also elliptisch. Lässt sich aber auf dem ersten Hören nicht vom PE33 mit runder unterscheiden. Im direkten A-B Vergleich wird man es sicher raushören. Was aber nur zeigt wie gut die runde Nadel am PE 33 loslegt. SGibbi hatte das auch schon mal irgendwie mal gepostet. Das die Höhenwiedergabe gerade der alten Shures an dem PEs in ungeahnte Sphären aufsteigen kann.
    Grüsse Lutz

  • Moinsen,

    ich selbst habe mir am vergangenen sonntag einen aus der bucht geangelt

    Ist ja super, dass sich der Käufer im Forum meldet, ehrlich. :thumbup:
    Bobachtet habe ich das Teil auch und recht günstig isser geblieben. Sogar 'ne Haube dabei...


    herr gibbert empfiehlt wicklung und blechpaket des motors in vacuum tränken zu lassen - wer hier einen passenden fachbetrieb kennt, oder sonstige erfahrungen damit hat - bitte auch posten.
    nach dem, was ich bislang darüber gelesen hab soll diese maßnahme keine nachteile haben und den erhaltungszustand konservieren, sowie schwingungen im blechpaket minimieren.

    Das ist voll nachvollziehbar, ich werde mal über diese Maßnahme nachdenken (auch wenn mein Motor kaum Geräusche macht.).
    Bei Übertragern von Röhrengeräten bzw. bei Trafos wird das mitlerweile ja standardmässig gemacht. Spontan im Zusammenhang Trafo/Übertrager fällt mir in D-Land die Firma Haufe ein. Da könnte man einfach mal anfragen. Die Sache klingt spannend, ich würde aber zunächst an einem Dual-1009-Motor einen Versuch machen. Der Motor des PE-33-Studio ist für Versuche einfach zu selten.

    es wird versuche zum thema anti-skating, ja - nein - vielleicht geben. obwohl ich das thema gelegentlich auch für überbewertet halte, ist dies eine gute gelegenheit dem auch mal auf den zahn zu fühlen...

    Also, ich habe dazu mal gelesen, dass Perpetuum-Ebner den Rundfunkanstalten (, welche den PE-33 in Ü-Wagen genutzt haben sollen) geraten haben, im Zuge der elliptischen Schliffe und zum Anti-Skating einfach die Tonarmkabel am Austritt unter'm Arm zu verdrillen. Es ergibt sich damit eine Spiralfeder.


    Ich bin auch aus diesem Grund bei einer Rundnadel des DL-103 gelandet. Diese sphärischen Schliffe liegen flacher an der Rille, womit sich eine kleinere horizontale Kraftkomponente ergibt. Dadurch sind sie wesentlich unempfindlicher für Skatingkräfte.

    "versuchszarge" (natürlich alles rückrüstbar), in der das chassis leicht bedämpft angekoppelt ist. eine solche "soll" ja angeblich laufgeräusche des antriebs ableiten und man könnte evtl. mal noch nen anderen tonarm dazu testen. wie sind eure prognosen für den sinn- oder unsinnsfaktor dieser aktion? hat jemand generelle erfahrungen mit der "squashballzarge"?

    Die "Loricraft-Methode" für den "Westentachen-EMT" :D
    Also, ich halte die relativ leichte "Luxus-Zarge" vom PE für sehr gut. An den Aufnahmen könnte sie etwas steifer sein, aber was soll's?
    Man könnte versuchen, die Kopplung über Weinkorken anstelle der Federung herzustellen. Versuch macht kluch...

    vorschläge für tonabnehmer.

    Nach den Ausführungen von Lutz werde ich doch nochmal mein M-44 unter den PE-33 schnallen. Bisher läuft das DL-103 richtig gut an diesem Dreher und ich bin kein "Klassikhörer". :D
    Für mich ist das DL-103 an diesem Teil die optimale Besetzung: Es passt klanglich, optisch (am Tonkopfschlitten wie "Arsch auf Eimer") und historisch.
    Das Teil rockt wie Hölle 8o


    Langfristig werde ich mir einen optimalen Übertrager besorgen (Denon AU-250/320) oder selbst bauen (die Firma Haufe hatte ich ja schon erwähnt).


    VIelleicht hat noch jemand einen AU-250 zu verkaufen?


    Hinten dran wird dann alles mit Röhren gemacht.

    originale bestückung (shure / b&o)

    Im HiFi-Jahrbuch von '63 wird vom B&O-SP-1, ADC-2 und Shure M-77 geschrieben.
    Im darauffolgendem Jahr schreibt das Buch etwas von Shure M-44/7, :D

    Ein Shure M44 werde ich auch auf jeden fall nochmal testen,

    Siehe oben :D

    der dreher wäre auch mit m44 erhältlich gewesen, hab dazu aber keine "echte" quelle gefunden.

    Deswegen "linke" ich das ma': http://wegavision.pytalhost.co…/Plattenspieler/PE_33.jpg



    Und sonst?
    Es freut mich, dass es einen weiteren Enthusiasten mit diesem Dreher gibt.
    Meld' dich ma', wenn du ihn in Händen hälst. Die Wartung und Instandsetzung ist ja vergleichsweise einfach bei diesem Dreher.


    Ich würde mich außerdem nicht wundern, wenn dein PE-33 die On-Board-Phonoplatine hätte (für MM: TV-204). Der Spieler hatte inner Bucht so einen "kompleten" Eindruck gemacht... :rolleyes:
    Das Teil ist aber nicht sooooo toll (Germanium-Transen und einfachste Stromversorung), sodass ich das Teil bei meinem PE-33 gleich rausgezogen habe. Sollte ja sowieso ein MC-System dran.

    Beste Grüße,
    Andreas

  • sooo,


    system ist bestellt und sollte morgen oder übermorgen kommen - sowie der "übliche" kabelsatz. weggelassen habe ich erstmal die tonarminnenkabel, hier hätte ich auch gerne noch ne empfehlung mit preiswerter und guter qualität.
    den satz den ich letztes mal zur instandsetzung des 2020L verwendet habe, werde ich nicht nochmal ordern. die ta-aufsteckschuhe waren für jeden mir bekannten ta viel zu eng und taugen jedenfalls nicht zum häufigen systemtausch, beim adc mit seinen dicken pins mußte ich sogar aufbiegen.
    das kabel an sich schien mir irgend ne gestrippte datenleitung zu sein und damit recht steif - abisolieren kann ich auch selber und muß für 60 cm keine 40 euronen hinlegen ^^
    wer hier gute erfahrungen mit produkten der bezahlbaren liga hat - bitte posten...



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

  • hallo andreas,


    schön, daß du den fred gefunden hast :thumbup:


    warum sollte man nicht im forum posten wenn man einen dreher in der bucht erstanden hat? interessiert doch sicherlich anschliessend den ein oder anderen mitbieter wie fritte das teil tatsächlich ist :pinch:


    zum thema tränken in vacuum: wenn du einen "versuchsmotor" hast, wäre es klasse wenn du´s mal testen würdest. ich werde mich auch mal noch weiter umhören, werd das sonst noch anbieten könnte...


    danke auch für die bestätigung der m44-originalbestückung!


    mit dem thema mc werde ich mich sicher auch noch beschäftigen - im aaa waren irgenwo übertrager im angebot, ich weiß aber nicht mehr welche.


    das zargenthema interessiert mich sehr. auch wenn die zarge bei subchassis-drehern eine untergeordnete rolle spielt und dieses konzept in vieln einsatzbereichen klar seine vorteile hat, finde ich die die aussagen zur squashballzarge schon sinnig. sie besteht ja aus nem rahmen, darauf liegt auf besagten bällen das "motorbrett" und mit diesem und der ankopplung des chassis kann man dann abstimmen. insbesondere soll man bei kombinationstrieblern antriebsschwingungen ableiten können und dem dreher so zu nem leiseren lauf verhelfen.
    des weiteren kann man auf so ne zarge auch mal noch eben nen anderen arm packen - könnte auch witzig werden...


    den integrierten vv könnte man ja - falls vorhanden - der orginalität wegen einlagern - wenn ich die platine rausziehe, ist der kontakt dann automatisch geschlossen, oder muß ich noch irgend welche brücken einsetzen?



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

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  • Tach Henner,


    falls er wirklich die Onboard-Phonokarte hat: Die kann man einfach ausbauen (1bis 2 Schrauben und rausziehen). Die Platine unterbricht im Inneren des Gerätes Kontakte, die sich beim Ausbau wieder schließen und dem Tonarmkabel Durchgang bieten. Allein die Kontaktflächen sollte man reinigen (Glasfaserradierer) und versiegeln (z.B. DeOxit-Gold). Auch die Stromversorgung läuft über diese Kontakte: Nicht eine Lüsterklemme oder Ähnliches.
    Ich habe diese Kontakte (Tonarm) mit Headshellkabel überbrückt. Zwecks Kontaktverbesserung. Wenn du den Dreher auf dem OP-Tisch hast, wirst du sehen, wie ich's meine.


    Das Tonarmkabel würde ich lassen. Erfahrungsgemäß sind diese Käbelchen bei alten Plattenspielern wie dem PE oder den Duals von sehr guter Qualität, kaum ein Vergleich zu heutiger Standardware.
    Es gibt halt nicht mehr die Stückzahlen, bei denen man günstige und gute Kabel anbieten könnte.
    Im PE-33-Studio werden sowieso nur drei Signalleiter geführt: Zwei für Signal+, eines für Signalmasse. Am Tonkopfschlitten führen vier Headshellkabel zu nur drei Kontakten zum Tonarmkabel.
    Das hat erstmal etwas Beängstigendes, auf den zweiten Blick ist es aber einfach nur eine normale asymmetrische Tonleitung.
    Die meisten Phono-Pres sind sowieso asymmetrisch geschaltet.


    Zur Zargen-OP: Man kann versuchsweise die Platine mit eingeklemmten Korkplättchen an der alten Zarge koppeln. Das ginge völlig ohne Schrauberei. Einfach zwischen Platine und Zarge keilen und somit quasi die "Subchassis"-Federung aushebeln.
    Damit weiß man, wohin die Reise mit Zargenexperimenten gehen könnte.


    Klar kann man eine Zarge bauen und gleich einen zweiten Tonarm darauf vorsehen. Mein Ding ist das beim PE-33-Studio nicht. Der sieht original einfach am besten aus.
    Meine Devise: Ein Dreher - ein Arm.
    Wenn man einen weiteren Arm will, soll man sich einfach auch einen weiteren Dreher dazu suchen :D Bei Lenco gibt's doch auch noch was...?
    Naja, so halte ich es jedenfalls. Nachteil: Stellfläche wird langsam knapp :whistling:


    Oder Garrard?
    Die Garrard's scheinen in einem Detail sowieso als Vorbild für den PE-33-Studio hergehalten zu haben: Die Wirbelstrombremse an der Motorwelle zur Geschwindigkeitsfeinregulierung. Das findet man so auch beim Garrard-301/401.
    Wenn wir schon bei Loricraft-Squashbällen sind: Loricraft empfiehlt bei den Garrards, diese Wirbelstrombremse auszubauen und ein geregeltes Netzteil zu verwenden. Sinusgenerator mit ELA-Endstufe (100V) zur Motorspeisung.
    Ich halte es da wie Stefan Gibbert: Dieser definierte Wiederstand der Bremse im Antrieb erzeugt eine Art Kraftschluss, der das gesamte Antriebssystem stabilisiert. Glaubensfrage.

    Zitat

    mit dem thema mc werde ich mich sicher auch noch beschäftigen - im aaa waren irgenwo übertrager im angebot, ich weiß aber nicht mehr welche.

    Och, im AAA sind öfter mal ÜT im Angebot. Beim DL-103 kommt's aber auf das Übesetzungsverhältnis an: 1:10 sind so ziehmlich optimal. Damit ergeben sich fast ca. 500 Ohm im Anschluss und 3,5 mV am Ausgang, für's DL-103 genau richtig.
    Das ist aber 'n Thema für sich.

    Beste Grüße,
    Andreas

  • hallo,




    Das Tonarmkabel würde ich lassen. Erfahrungsgemäß sind diese Käbelchen bei alten Plattenspielern wie dem PE oder den Duals von sehr guter Qualität, kaum ein Vergleich zu heutiger Standardware.
    Es gibt halt nicht mehr die Stückzahlen, bei denen man günstige und gute Kabel anbieten könnte.
    Im PE-33-Studio werden sowieso nur drei Signalleiter geführt: Zwei für Signal+, eines für Signalmasse. Am Tonkopfschlitten führen vier Headshellkabel zu nur drei Kontakten zum Tonarmkabel.
    Das hat erstmal etwas Beängstigendes, auf den zweiten Blick ist es aber einfach nur eine normale asymmetrische Tonleitung.
    Die meisten Phono-Pres sind sowieso asymmetrisch geschaltet.

    ja - ich habe auch den eindruck, daß diese kabel sehr hochwertig waren - allerdings altern sie leider. sie oxidieren in der isolierung, werden brüchig, lassen sich schlechter löten usw.
    des weiteren bin ich der meinung, daß unabhängig vom vv ne getrennte masseführung bis dahin anders klingen kann (das brauchen wir jetzt nicht zu vertiefen - solche diskussionen sind immer müßig) und grundsätzlich bin ich kein freund von steckkontakten im signalweg. je weniger um so gut :D (übergangswiederstände/potentielle fehlerquelle).


    normaler weise verkabel ich daher immer vom ta durch (übergehe auch die kontakte vom einschub) und verlöte dann ans chinchkabel.
    ob es was bringt??? - ist zumindest die "sauberste" lösung...


    Zur Zargen-OP: Man kann versuchsweise die Platine mit eingeklemmten Korkplättchen an der alten Zarge koppeln. Das ginge völlig ohne Schrauberei. Einfach zwischen Platine und Zarge keilen und somit quasi die "Subchassis"-Federung aushebeln.
    Damit weiß man, wohin die Reise mit Zargenexperimenten gehen könnte.

    das werde ich dann mal machen, da es ja keinen aufwand bedeutet. ich fürchte jedoch, daß dieser kleine test nix mit den eigenschaften einer massiveren zarge zu tun hat.
    die zargen aus der damaligen zeit waren doch hauptsächlich auf handlichkeit und billig getrimmt. sicher für ein unternehmen, daß international als marktführer versendet ne prima sache und bei subchassis-drehern noch dazu relativ wurscht.
    allerdings können wir nicht davon ausgehen das solch ein kistchen in der lage ist schwingungen des antriebs zu absorbieren und zu dämpfen. es wird wohl eher der umgekehrte fall eintreten, daß es allerlei schwingungen aufnimmt und ans chassis weiterleitet...
    die motorplatte der squashballzarge ist eine mit quarzsand oder blei gefüllte sandwichkonstruktion, vorzugsweise aus simplem mpx birke.
    dieses material hat den vorteil, daß es "gleichmäßig breitbandig" mitschwingt und dieses aber eher dezent. man kan es durch art und menge der befüllung abstimmen bzw. bedämpfen. eine weitere abstimmungsmöglichkeit ist die art und festigkeit der ankopplung das chassis an die platte - mit gummi oder kork oder direkt aufs holz - einfach nur aufgelegt oder angeschraubt/gespannt...


    ob es am ende was bringt? - wir werden es herausfinden :D


    Klar kann man eine Zarge bauen und gleich einen zweiten Tonarm darauf vorsehen. Mein Ding ist das beim PE-33-Studio nicht. Der sieht original einfach am besten aus.
    Meine Devise: Ein Dreher - ein Arm.
    Wenn man einen weiteren Arm will, soll man sich einfach auch einen weiteren Dreher dazu suchen :D Bei Lenco gibt's doch auch noch was...?
    Naja, so halte ich es jedenfalls. Nachteil: Stellfläche wird langsam knapp :whistling:

    ja, ja - die stellfläche :D


    ...die idee entspringt der reinen bastelfreude - läßt sich, falls ich es wirklich mal mache, ja alles wieder spurlos zurückrüsten.
    falls sich z.b. mit ner anderen zarge wirkliche vorteile gewinnen lassen, würde ich das chassis drin lassen und das orginal einmotten.
    damit bleibt der sammlerwert erhalten und ich hab meinen spass...


    Oder Garrard?
    Die Garrard's scheinen in einem Detail sowieso als Vorbild für den PE-33-Studio hergehalten zu haben: Die Wirbelstrombremse an der Motorwelle zur Geschwindigkeitsfeinregulierung. Das findet man so auch beim Garrard-301/401.
    Wenn wir schon bei Loricraft-Squashbällen sind: Loricraft empfiehlt bei den Garrards, diese Wirbelstrombremse auszubauen und ein geregeltes Netzteil zu verwenden. Sinusgenerator mit ELA-Endstufe (100V) zur Motorspeisung.
    Ich halte es da wie Stefan Gibbert: Dieser definierte Wiederstand der Bremse im Antrieb erzeugt eine Art Kraftschluss, der das gesamte Antriebssystem stabilisiert. Glaubensfrage.

    das scheint mir auch logisch - vielleicht probier ich es mal mit nem einfachen 110v netzteil aus, der motor "soll" ja dann besser arbeiten...




    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

    Einmal editiert, zuletzt von defektO ()

  • Moin,

    des weiteren bin ich der meinung, daß unabhängig vom vv ne getrennte masseführung bis dahin anders klingen kann (das brauchen wir jetzt nicht zu vertiefen - solche diskussionen sind immer müßig) und grundsätzlich bin ich kein freund von steckkontakten im signalweg. je weniger um so gut :D (übergangswiederstände/potentielle fehlerquelle).

    Da stimme ich vollkommen zu. Warum soll man lange über Vor- und Nachteile von Steckkontakten nachdenken, wenn man sie durch einfachste Mittel entfernen kann!?

    Zitat

    normaler weise verkabel ich daher immer vom ta durch (übergehe auch die kontakte vom einschub) und verlöte dann ans chinchkabel.
    ob es was bringt??? - ist zumindest die "sauberste" lösung...

    Im Tonkopfschlitten werden sie sich nicht vermeiden lassen (da würde ich vollkommen die Finger von lassen, auch der Originalität wegen), die Kontaktstifte sind aber leicht zu reinigen (Glasfaserradierer) und zu konservieren (DeOxid-Gold z.B.).
    Eine durchgehende Verkabelung bevorzuge ich normalerweise auch, habe sowas z.B. an meinem Thorens-TP-16-Arm und Linn-Akito. Auch der Ortofon-AS-212 vom Telefunken hat eine durchgehende Verkabelung bekommen (HF-Litze), allerdings nur bis zum Headshell. :rolleyes:


    Eine getrennte Masseführung? Also Trennung Signal-Gehäuse-Masse sehe ich unbedingt als Pflicht an, habe ich bei mir auch gemacht. Pipifax :D und leicht reversibel. Es reicht ein Ringkabelschuh, man muss noch nichtmal löten ("reversibel"). Einfach an eine Schraube, an der vorher der Phonopre befestigt war und ursprünglich seine Gehäusemasse bezogen hatte.


    Das hat aber nur indirekt mit der "Einleitersignalmasseführung" im Tonarm zu tun. Aus der Nummer kommt man nur raus, wenn man am Tonkopfschlitten die drei Steckkontakte überbrücken würde, also die sogenannte durchgehende Verkabelung anlegen würde. Dann verlöre der Schlitten komplett seine Funktion und der Systemeinbau würde auch extrem haarig.
    Es liegt auch kaum Sinn darin, diese Signalmasseführung hat ja auch grundsätzlich keine Nachteile, wenn eine asymmetrische Phonostufe hintergeschaltet wird.


    Bei MC liegt die Sache etwas günstiger: Verwendet man einen ÜT, so kann auf einfachstem Wege die Symmetrierung hergestellt werden. Hinter'm ÜT natürlich.

    das scheint mir auch logisch - vielleicht probier ich es mal mit nem einfachen 110v netzteil aus, der motor "soll" ja dann besser arbeiten...

    Wie gesagt: Da streiten sich die "Gelehrten": Man kann argumentieren, diese Wirbelstrombremse erzeuge Vibrationen, andersherum erzeugt sie einen Kraftschluss, der durch die Kraftkopplung Stabilität ins System bringt.
    Entweder völlig reibungsloser Antrieb oder einen Antrieb gegen einen definierten Widerstand.


    Um das beim PE-33-Studio auszuprobieren, muss man die Bremsscheibe ausbauen.
    Ich habe für mich entschieden, das Antriebskonzept des PE's im Original zu belassen.


    Eine ELA-Endstufe wäre kein Problem, ein variabler Sinusgenerator liegt demnächst auch bei mir rum (aus'm AAA: Usul's Luxusnetzteil) :D Das Teil gehört vielleicht zu den innovativsten Motorsteuerungen für phasengesteuerte Synchronmotoren überhaupt. Beliebig einstellbar (Phase, Phasenversatz, Stärke, Anlaufverhalten,...), sogar die Spannung lässt sich fast beliebig wählen (mit Ausgangstrfos, die die Verstärkerleistung z.B auf 2*110V hochspannen).


    Egal, andere Baustelle.


    Nochmal zu der Zarge:
    Die Frage ist ja auch, ob das Prinzip "Masse" immer zum Ziel führt. Eine leichte Zarge "funktioniert" anders als eine schwere Zarge.
    Wie im Lautsprechbau. Das Verhältniss Masse/Steifigkeit ist mal zu überdenken...


    Aber, wenn du die Zarge so baust, wie ich verstanden habe, lässt sich eine Motorplatte auf Syquashbällen ja leicht abnehemen, die Zarge könnte man mit einer anderen Platte auch für andere Dreher verwenden,...
    Vom Prinzip her ist die Funktion völlig nachvollziehbar und auch erfolgversprechend, meine ich, aber trotzdem ist der PE für mich kein Versuchskaninchen :D
    Da habe ich andere Dreher.


    Am Ende landet man konsequenterweise sowieso beim kompleten DIY-Dreher, also lasse ich meine Hände von den Klassikern und überlege mittelfristig einen eigenen Plattenspieler zu bauen. Das wird aber kein Riementriebler :D


    Ich hoffe, du bekommst deinen PE bald heile nach Hause.

    Beste Grüße,
    Andreas

  • jo,


    in etwa 2 stunden geht die reise los :D
    der kleinkram, sowie das für den techno-zappel-hiphop-geschmack verpackte m 44-7 sind eben auch angekommen:





    ...bin schon gespannt - heut aben gibts bilders :thumbup:



    die zargendiskussionen ist etwas albern, so lange sie noch reine theorie ist - aber eines ist sicher:


    10mm pressspan mit furnier und einem 3mm pappboden, sowie 8mm sperholz als trägerplatte fürs chassis, wo sich die halter der federtöpfchen bereits 3mm nach unten duchgebogen haben...


    ...das funktioniert nicht anders, sondern ist und bleibt murks und nix, gaaar nix anderes.



    die zarge, die ich mir durch den kopf gehen lasse, IST eine leichte zarge, denn das eigentliche hauptteil aus 3 lagen mpx, wird mit oder ohne befüllung zwischen 2kg und 3 kg wiegen. eine mittelschwere zarge, wäre für mich so ein massivholzteil mit etwa 12 kg und eine schwere zarge wäre schiefer mit etwa 40 kg...


    ansonsten bin ich aber für derartige theorien sehr aufgeschlossen und experimentiere grade nebenher noch mit alten germanischen rundfunklautsprechern rum:



    material 6mm und 9mm sperrholz:



    ...und nein, ich habe dafür kein saba freiburg mit der axt zertrümmert :thumbup:



    sehr löblich finde ich deinen plan keinen weiteren riementriebler in die welt zu setzen :thumbup: :thumbup: :thumbup:



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

    2 Mal editiert, zuletzt von defektO ()

  • Naja, wie gesagt: Ich verstehe deinen ANsatz bei der Zarge schon. Und es wird auch was bringen, aber... (blabla) :D


    Ich sehe, du experimentierst auch bei Lautsprechern :thumbup:


    Resoboxen habe ich bisher noch nicht zu Hause. Ich hatte mal gedacht, bau dir einfach mal so'n Päärchen und guck, ob's gefällt, aber dann wurden die alten Chassis (Saba, Telefunken, Philips, Grundig) alle so gehyped und teuer, dass ich's gelassen habe.
    Gelegenheit macht...


    "Turntablist" :rolleyes:

    Beste Grüße,
    Andreas

  • hallo,


    er ist da :thumbup:


    und sieht gut aus :thumbup:


    fotos gibts morgen, da ich noch gäste habe...


    ...allerdings gibt es gleich einen wehrmutstropfen:
    der vorbesitzer schien doch ein ambitionierter bastler zu sein und hat am tonarmlager rumgebastelt. auf der linken (einstellbaren) seite des lagers waren noch 3 kugeln vorhanden und rechts 5. wieviele sollten es pro seite sein und weis evtl. jemand den exakten durchmesser?
    des weiteren hat die verstellbare spitze leichte spuren, da sie natürlich die lagerschale berührt hat. diese sollte jedoch nach gibbert´s aussage extrem hart sein - daher frage ich mich ob es sich überhaupt um das originalteil handelt?? hat jemand die maße zufällig vorliegen, daß ich das überprüfen könnte?



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

  • ... du hast Glück und darfst ein paar Kugelschreiber schlachten. Es sind auf jeder Seite 5x 1mm Kugeln verbaut. :D
    Grüsse Lutz

  • sooo,



    gäste entsorgt :D


    ...weitere bestandsaufnahme:


    wo das reibrad am teller gelaufen hat, sind keine fühlbaren spuren.



    die obere buchse des tellerlagers sieht auch gut aus. die alte schmiere wird noch weichen...



    reibrad spielfrei und wohl auch noch zu gebrauchen. riemen ist auch noch passabel, wie mir scheint...



    patina ist kaum vorhanden und läßt sich problemlos wegwischen.



    das besagte schräglager-pinörkelchen :pinch:




    letzteres ist wohl das sorgenkind. wenn dies das originale teil ist, kann es nicht sonderlich hart sein. es wird wohl kein problem werden, die spitze zu überarbeiten - ansonsten lassen wir uns was anderes einfallen. die feste spitze kann allerdings auch nicht sonderlich hart sein, da sie eindeutig nach einer eventuellen wärmebehandlung bearbeitet wurde. vielleicht hat sich herr gibbert mit der härte der teile auch verschätzt...



    grüssle henner

    Musik??? ...ist das nicht das Geräusch, das aus den Lautsprechern kommt, wenn ich meine Anlage teste?

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