hallo gemeinde
der pe 33 scheint ja nach aussagen einiger der üblichen verdächtigen im netz die eigentliche spitze der ebnerschen plattenspieler-baukunst zu sein.
da das gerät nicht sooo häufig zu finden ist (wie z.b. ein 2020) verhält es sich mit den infos ähnlich und es wäre schön, wenn wir hier mal alles rund um den dreher zusammentragen könnten.
ich selbst habe mir am vergangenen sonntag einen aus der bucht geangelt und nach aussage der verkäuferin soll das gerät aus den händen ihres äußerst peniblen vaters stammen, der es nur zum aufspielen von filmusik für seine super 8 filme benutzte. "für sie sehe der plattenspieler fast wie neu aus" - das klingt ja schonmal vielversprechend und ich werde den dreher im laufe der woche abholen.
es wird natürlich nen bericht mit bildern über instandhaltung und service geben und es würde mich freuen, wenn man auch wieder mal über die herrlichen frickelthemen wie "welcher schmierstoff fürs tellerlager" usw. diskutieren könnte...
die grundlage dafür soll u.a. der umfangreiche artikel von herrn gibbert aus dem HF ( http://www.hifi-forum.de/index…655&back=1&sort=lpost&z=5 ) dienen aber auch der prospekt ist ein interessanter link ( http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/33p/). die daten hat der liebe lutz schon mal in der galerie gepostet, aber das orginal ist auch schön anzusehen.
wer weitere sachdienliche links hat kann die gerne hier posten
den in der bucht erhältichen ersatzriemen habe ich auch mal geordert und werde ihn mit dem orginalen (soweit erhalten) vergleichen.
herr gibbert empfiehlt wicklung und blechpaket des motors in vacuum tränken zu lassen - wer hier einen passenden fachbetrieb kennt, oder sonstige erfahrungen damit hat - bitte auch posten.
nach dem, was ich bislang darüber gelesen hab soll diese maßnahme keine nachteile haben und den erhaltungszustand konservieren, sowie schwingungen im blechpaket minimieren.
es wird versuche zum thema anti-skating, ja - nein - vielleicht geben. obwohl ich das thema gelegentlich auch für überbewertet halte, ist dies eine gute gelegenheit dem auch mal auf den zahn zu fühlen...
obwohl wegen der "würde" des gerätes sicherlich die orginale erhaltung im vordergrund steht, plane ich noch ne "versuchszarge" (natürlich alles rückrüstbar), in der das chassis leicht bedämpft angekoppelt ist. eine solche "soll" ja angeblich laufgeräusche des antriebs ableiten und man könnte evtl. mal noch nen anderen tonarm dazu testen. wie sind eure prognosen für den sinn- oder unsinnsfaktor dieser aktion? hat jemand generelle erfahrungen mit der "squashballzarge"?
das ist aber noch alles zukunftsmusik - wenn die "beute" da ist gibt´s erstmal bilders...
im vorfeld würde ich mich schon mal über ein kleines "brainstorming" freuen z.b. vorschläge für tonabnehmer. die lösung von lutz mit dem nagaoka mp 200 ist ja bekannt und auch die vorliebe einiger für das denon dl-103. weitere erfahrungen oder info´s über die originale bestückung (shure / b&o) würden mich ebenfalls interessieren.
grüssle henner