Frrr ! Themen mit Steuerpimpeln gibt es hier im Board genug. Da wird sich wohl auch kaum einer noch melden . Suchfunktion benutzen. Für Anfänger ein schwieriges Thema. Lesen, lesen, lesen !
lHallo Bernhard,
so habe ich die Dinger immer gemacht:
4mm Durchmesser, 4mm lang - 2mm Sackloch, 3mm tief
Gruß Heinz
Die Anfrage ist gar nicht so dumm!
Nachdem es ja genügend Käufer eines neunen Steuerpimpels gbt ist meine Frage nun:
Wer kann einen neuen Steuerpimpel vermessen und hinsichtlich der wichtigen Abmessungen eine Zeichnung/Skizze erstellen und im Board bekannt geben.
In meiner Ersatzteile-Sammlung liegt ein intakter Original-Pimpel vom 1219. Der Dreher war als Zweitgerät vom Vorbesitzer über Jahrzehnte eingelagert worden und wurde ihm nicht ein einziges Mal benutzt, da die Frau des Hauses aus Wohnlichkeitsgründen nur einen einzigen Plattenspieler in der Wohnstube duldete. Den Pimpel hab ich rein prophylaktisch durch eine Koaxialkabel-Innenisolierung mit "Hephaistos-Abmessungen" ersetzt.
Der praktisch unbenutzte Original-Pimpel ist jedenfalls 3,6mm lang. Er hat an der Seite mit der Bohrung einen Aussendurchmesser von etwa 4mm. Am geschlossenen Ende ist der Aussendurchmesser 3,6mm. In die Bohrung passt (saugend-schmatzend) der Schaft eines 2mm-Bohrers. Durch den aufgesteckten Pimpel verlängert sich der Bohrer von 50mm auf 50,6mm. Also ist die Bohrung 3mm tief. Das Material des Pimpels ist gummiartig weich, hat eine glatte Oberfläche und fühlt sich auch ziemlich glatt, nicht gummiartig, an.
... der macht sich welche :wacko: .
Wie ebenfalls schon zahllose Male geschrieben wurde, gibt es den Pimpel als Originalteil für ca. 3,50 Euro bei Fehrenbacher. Wenn die Pimpelaufhängung nicht dejustiert ist (z.B. von Spezialisten, die ihren Selbstbaupimpel zum Funktionieren bringen wollten), funktioniert der Fehrenbacher-Pimpel immer und dauerhaft (von mir getestet in diversen 12xx, dem 721 und dem 621).
Wenn es schon jemanden juckt, Teile nachfertigen zu wollen, sollte er lieber seine Energie in Dinge stecken, die wirklich nicht mehr lieferbar sind. Eine interessante Aufgabe wäre z.B. das Aufvulkanisieren von alten 1219/1229 Treibrädern oder die professionelle Instandsetzung (mit neuen Lagern) von 1219/1229-Motoren.
Gruß Frank
Der praktisch unbenutzte Original-Pimpel ist jedenfalls 3,6mm lang. Er hat an der Seite mit der Bohrung einen Aussendurchmesser von etwa 4mm. Am geschlossenen Ende ist der Aussendurchmesser 3,6mm. In die Bohrung passt (saugend-schmatzend) der Schaft eines 2mm-Bohrers. Durch den aufgesteckten Pimpel verlängert sich der Bohrer von 50mm auf 50,6mm. Also ist die Bohrung 3mm tief. Das Material des Pimpels ist gummiartig weich, hat eine glatte Oberfläche und fühlt sich auch ziemlich glatt, nicht gummiartig, an.
Wow, sehr exakt da hat man ja den Pimpel direkt vor Augen. 
Viele dank für die mühe.
Gruss
Bernhard
Mein Tip ist : auf keinen Fall bei Aliexpress was kaufen, die Dinger passen nicht richtig und fallen runter.
Grüße Euch aus Bayern
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