Dual 1219 Restaurationsobjekt - Brauche Hilfe

  • P.S. Bei der DASA war ich schon mehrfach, ich kann mich nicht dran erinnern, irgendwo eine Lenor-Flasche gesehen zu haben, Unfälle in Zusammenhang mit Weichspüler sind mir bisher auch nicht untergekommen, weder zuhause noch in der Firma ^^

    Hallo,


    täusch Dich da mal nicht: das ist total gefährlich, erst ätzt der Weichspüler das Gummi komplett weg und hinterher explodiert dann alles.../Ironie ende.


    Im Ernst ich verstehe die Härte diese Diskussion auch nicht. Ich für meinen Teil benutze das Zeug im Rahmen des sinnvollen auch. Das bedeutet: nein, mit Weichspüler bekomme ich kein neuwertiges Teil, aber es hilft bei schlechtem Zustand diesen eindeutig zu verbessern.
    Das Zeug heisst Weichspüler weil es die Wäsche weich macht... das resultiert aus den "Weichmachern" in der chemischen Zusammensetzung. Nagelt mich nicht fest aber wenn ich mich recht erinnere sind es Silikone.
    Wie auch immer.. ich benutze das Zeug bei den Dichtungsgummis von meinem Z3 und bei Reibrädern. Bei beiden funktionierts, warum auch immer. Wenn jemand anderer Meinung ist dann braucht er es ja nicht zu verwenden und gut ist. Kaputt macht man damit sicher nichts. Ich würde nur darum bitten sich im Ton zu mässigen oder den Sermon gleich für sich zu behalten.



    Und in diesem Sinne ein schönes Wochenende


    Gruß
    Kai

    VG

    Kai








  • ... ich habe mir vorhin zwei Bastelgeräte aus meinem Fundus vorgenommen, um mir das mit dem Tellerlager am Objekt anzusehen - bei beiden Drehern, einem 1219 und einem 1229, stehen die Teller absolut grade zum Chassis.


    Der Lagerbock ist, wie schon weiter oben erwähnt, an drei Punkten mit dem Chassis verbunden, von denen einer die Achse des Kurvenrades ist. Schiefstand durch ein verbogenes Chassis ist aufgrund dieser Konstruktion sehr unwahrscheinlich. Justiermöglichkeiten sind keine vorgesehen, die einzige noch bleibende Erklärung ist, dass die Lagerachse (auf der der Teller steckt) gegenüber dem Lagerbock verbogen wurde, z.B. durch einen Schlag. Wenn das Lager keinen weiteren Schaden hat (Spiel prüfen), kann man entweder mit dem leicht schiefen Teller leben, oder man baut den Lagerbock aus und richtet ihn vorsichtig.


    Die Lagerachse sollte hinterher mit Haftöl eingestrichen werden (gibts für Kettensägen im Baumarkt, das Renotac Öl ist nichts anderes), das Kugellager, auf dem der Teller ruht, muss mit normalem KFZ-Motoröl gefüllt werden. Ich hoffe, unser Superchemiker nimmt mich wegen dieser Schmiertipps nicht wieder auseinander.


    Gruß Frank

  • Moin,


    zum Plattentellerschiefstand: bei zwei von drei 1219 ist mir das auch aufgefallen. Ursache war in beiden Fällen eine verzogene Platine/Chassis - mit bloßem Auge nicht zu erkennen, mit aufgelegtem Lineal leicht festzustellen. Darüber hinaus kann der Spalt vorne ja nur (etwas) kleiner sein als hinten, weil vorne der silberne Zierstreifen auf der Platine klebt.


    Gruß
    Patrick

    Viele Grüße

    Patrick

  • Hallo,


    vielen Dank für die weiteren Tips.



    Die Platine scheint nicht verzogen zu sein, habe eben mal die Kante eines kurzen Stahllineals aufgelegt.
    Es sind auch keine Schlagmarken zu erkennen, weder auf dem Teller noch auf der Platine.


    Mit bloßem Auge kann man auch keinen Schiefstand der Tellerachse sehen.


    Patrick, mit dem Zierstreifen hast du recht, habe ich schon beachtet. Habe hinter dem Streifen gemessen, man sieht es auch dass der Teller nach hinten zu ganz leicht abhebt.



    Frank:
    Das mit dem Richten, das lasse ich dann doch lieber bleiben. Habe Angst, da mehr kaputt zu machen (z.B. Bruch der Lagerbrücke, in der die Achse steckt). Lieber lebe ich mit dem leichten Schiefstand (fällt ja auch nur auf, wenn man auf Augenhöhe des Tellers von der Seite schaut), oder versuche doch, etwas unterzulegen, dazu gleich mehr.


    Zu deinen Schmiertips möchte ich jedoch mal noch etwas sagen, aber als Maschinenbauer mit Nebenfach Tribotechnik, nicht als Chemiker :D :


    Ich würde das untere Kugellager lieber mit Kugellagerfett (Wälzlagerfett) füllen. Bei Motoröl kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ich das dort am Platz halten soll, das Lager ist doch offen und das Öl läuft raus?
    Außerdem hat das Fett aufgrund seiner Konsistenz auch noch dämpfende Eigenschaften, kann also Rumpeln möglicherweise etwas verringern (habe ich noch nicht ausgetestet).


    Haftöl für die Tellerlagerachse ist gut, jedoch würde ich bezweifeln dass Kettensägenöl das Mittel der Wahl ist. Es haftet zweifellos sehr gut an der Achse, aber die Schmierwirkung wird, meine ich, nicht die beste sein.
    Es gibt für jeden Einsatzzweck ein maßgeschneidertes Öl, das Kettensägenöl ist sicher nicht das allerbeste für ein Gleitlager.


    Stattdessen setze ich lieber ein dickeres Motoröl ein (15W-40 oder dicker), das ist sehr gut für Gleitlager (die gibt's nämlich auch zuhauf im Verbrennungsmotor, und das hochbelastet). Oder noch dickeres Getriebeöl, SAE 90W z.B., das hat meist noch eine bessere Hochdruckbeständigkeit (die aber am Tellerlager nicht gefordert sein sollte).
    Wahrscheinlich durch die Kapillarwirkung (kleiner Spalt zw. Tellerbuchse und Lagerachse) bleibt das etwas dickere Öl auch gut am Platz, habe es selbst schon ausprobiert.



    @Gernot:


    Ich habe nochmal überlegt, was die Sache mit dem Unterlegen angeht. Und du hast recht, das muss auf jeden Fall funktionieren.
    Irgendwie hatte ich einen Denkfehler, auch das Beispiel mit dem Tisch, was ich gebracht habe, das geht schon mit Unterlegen.
    Ich werde das mal am Plattenspieler ausprobieren.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • ... das Haftöl an der Achse ist korrekt - ich hab mich vor einigen Wochen bei einem Industriebedarf nach dem Renotac-Öl erkundigt, dass die Schmieranweisung vorschreibt. Dort hat man mir die Auskunt gegeben, dass normales Kettensägenhaftöl die gleichen Eigenschaften hat, das Renotac-Öl wurde und wird auch für Kettensägen benutzt.


    Beim Kugellager muss ich Dir allerdings recht geben, da hab ich wohl zu schnell getippt. Die Schmieranweisung gibt hier überhaupt keine Vorgaben, vielleicht auch deshalb, weil es mal ursprünglich mit einer Dauerfettfüllung versehen war. Motoröl kann aber überall dort verwendet werden, wo die Schmieranweisung das BP Super Viskostatik vorsieht.


    Gruß Frank

  • So, jetzt geh zuhause, und wenn Du entspannt hast, reden wir weiter


    .....aber wenn dann per PN, Email oder beim Stammtisch, damit die Jungs hier ihren Tellerschiefstand beheben können. PN ist frei und Email Adresse ist hinterlegt, außerdem bin ich zu hause und entspannt wie seit Jahren nicht mehr. Damit Du dann auch weiter Diskussionsstoff hast, hab' ich noch eine Frage und eine Anmerkungen auf die Du weiter eingehen kannst, wenn Dich danach gelüstet.


    ... dass mir solche unverschämten beleidigenden Postings hier bisher nicht vorgekommen sind


    Frage: Woran machst Du die Beleidigung fest? Vielleicht an den Tatsachen, dass ich weder an den Weihnachtsmann glaube (aus dem Alter bin ich schon lange raus!), noch daß ich die Methode für sinnvoll halte und nicht anwenden werde. Und die DASA ist nun wirklich eine der am besten gemachten Ausstellungen und auch allen Nicht-Dortmundern zu empfehlen!



    Aber die Herren Oberschlau gibt es halt überall, wieso nicht auch hier. Zu Deiner extrem netten Antwort fällt mir nur der berühmte Dieter Bohlen Spruch ein "Kritiker sind wie Eunuchen, sie wissen wies geht, können es aber nicht machen"


    Anmerkung: Schön, daß Du Deinen Bohlen kennst! Aber Du solltest nicht versuchen mit Steinen zu werfen, wenn Du im Glashaus sitzt. Deine ständige Nörgelei an der Organisation von Stammtischen hast Du selbst keine Taten folgen lassen, obwohl das Angebot vorlag dies zu übernehmen und es besser zu machen. Und die Herren Oberschlau, .... das liegt in der Natur jeden Forums und ich ertrag das klaglos.


    In Erwartung Deiner PN oder Email


    Gruß und schönes Wochenende!

    Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!

  • Hallo,


    Frank:


    Danke für die Info zum Haftöl, dann wäre Kettensägenöl wohl mal einen Versuch wert.
    Ich habe hier noch einen 5l-Kanister Bio-Sägekettenöl im Keller stehen, ob das taugen könnte?




    Karl-Gustav:


    Ohne hier den Oberlehrer spielen zu wollen, auch ich finde deine Audrucksweise tlw. leicht angreifend und beleidigend, auch wenn keine direkten Beleidigungen gefallen sind.
    Es liegt lediglich am Tonfall, aber das ist deine Sache.
    Ich persönlich finde nur, in einem öffentlichen Diskussionsforum sollte man stets einen höflichen Umgang wahren, so macht das Diskutieren doch viel mehr Spaß.


    Ich würde mich freuen, wenn du noch was konstruktives hier einbringen könntest. Immerhin habe ich bis jetzt vier Fragen gestellt, von denen allerdings nur die erste eindeutig beantwortet ist.
    Der Schiefstand des Tellers war nur eine der vier Fragen.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hi Benjamin!
    Aufgrund der Diskussion hier habe mir meinen "neuen" 1219 mal genauer angeschaut. Bei mir steht der Teller auch "schief", d.h. hinten um ca. 1-2 mm höher als vorne. Gemessen habe ich es aber nicht.
    Also mal ehrlich, bin ich ja auch extremst pinibel, aber DAS wäre mir nicht aufgefallen ...
    Ich würde das so lassen und nichts machen, es ist wohl normal. :)
    Gruß, Seb




  • Hi,


    jetzt sind wir bei der immer wieder interessanten
    Schmiermitteldiskussion angekommen. Ich gehöre da weniger zur
    Originalschmier-Fraktion als zu denen, die auf 2 Sachen reduziert
    haben: Fahrradöl und Vaseline (für Kurvenrad etc).




    Vom Fahrradöl bin ich kürzlich zu einem superdünnen Modellbahnöl vom C.
    gewechselt. Davon hab ich (2 Tröpfchen) an die Tellerachse meines
    wiederzuerweckenden 1219 gegeben. Ins untere Lager ist das sicher auch
    gelaufen. Seither hat der 1219 Tellernachlaufzeiten von knapp 3 Minuten
    8| - und der Rumpel ist jedenfalls nicht lauter geworden...




    Viele Grüße


    Harald

  • Hallo,


    Seb:


    Also noch ein vierter 1219 in Bunde mit leichtem Tellerschiefstand.


    So, jetzt glaube ich auch wirklich, dass es normal ist.
    Das heißt, so lassen und nicht weiter beachten ;)


    Zitat

    Also mal ehrlich, bin ich ja auch extremst pinibel, aber DAS wäre mir nicht aufgefallen ...

    Tja, von "extremst" scheint es noch eine Steigerungsform zu geben :P
    Ich hab irgendwie den Blick für sowas, ist mir aufgefallen als er auf dem Tisch vor mir stand, da dachte ich "nanu, wattn dat"...



    Seb, wenn du deinen mal offen haben solltest und dabei auch zufällig den Haupthebel ausbaust (der den Steuerpimpel bedient), kannst du da mal schauen, ob sich der Lagerbock für den Haupthebel auch so schwer drehen lässt?




    Harald:


    Also, ich muss sagen, wenn ich höre, jemand lässt sehr dünnflüssiges Modellbahnöl ans Tellerlager, dann sträuben sich mir schon ein bisschen die Haare :D
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Metall-Metall-Kontakt da drin abgeht, aber wenn es bei dir gut läuft...


    Ich hatte mir das krasse Gegenteil überlegt, nämlich mal die Schmierung mit Kugel- und Gleitlagerfett versuchen...



    Vaseline nehme ich auch fürs Kurvenrad z.B., die ist sehr gut für Kunststoffe geeignet.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hi Benjamin!


    Klar, ich prüfe das mit dem Haupthebel mal. Ich muss eh noch was machen: meiner kommt mir im 78er Gang etwas komisch vor. Beim Automatikstart wird der Tonarm über der Einlaufrille wie ein Tennisball abgefedert - aber ich glaube, da mach ich mal einen extra Thread auf. Mein Motor macht mir auch noch Sorgen (oberes Lager scheint Spiel zu haben).


    Zu den Schmierstoffen: Ich benutze auch einfach nur Motoröl. Ich erreiche damit im Teller auch die längsten Nachlaufzeiten. Was Eure Bedenken angeht: Das Öl hält sich im Lager und läuft nicht raus (jedenfalls nicht, wenn man es in sinnvollen Mengen verabreicht). Das liegt einfach an den Kapillarkräften ... ist wie beim Wasser. Auch im Kugellager unten ist es OK. Zwar könnte es wirklich sein, dass etwas dickflüssiges wie Fett eine leicht bedämpfende Wirklung hat, allerdings muss man mal überlegen, welche gigantischen Kräfte auf die Kugeln drücken, ich glaube nicht, dass da ein Fett eine bessere Schmierwirkung hat ...


    Gruß, Seb

  • "das Tellerlager ist an drei Punkten mit dem Chassis verbunden. Es ist wohl ganz leicht, eine eventuelle Schrägstellung durch Unterlagscheiben bei der Montage auszugleichen."


    Hallo,


    ich würde vorher mit einer Wasserwaage feststellen, ob der Teller schief steht (schlecht, da die Nadel nicht mehr rechtwinklig auf die Platte trifft). Wenn der Teller "im Wasser" ist, ist das Chassis an der besagten Stelle etwas verbogen. Sollte nicht soo schlimm sein.


    Grüße


    Wolf

  • Hallo,


    Wolf:


    Auch die Wasserwaage zeigt an, dass der Teller gegenüber dem Chassis einen Hauch geneigt ist. Sei's drum.



    Ich will nicht um dein heißen Brei herumreden, sondern habe auch gleich die
    Fünfte Frage:



    Ich habe nun ein paar Tage am 1219 gearbeitet, ohne ihn richtig hören zu können.
    Z.B. war der Tonarmkopf wieder gebrochen, den habe ich nun mit zusätzlichen Verstärkungen wieder geklebt und der Kleber braucht sehr lang zum aushärten.


    Jedenfalls war es heute so weit, dass ich den 1219 endlich mal an einen ordentlichen Platz stellen und eine LP (Kate Bush) mit ihm hören konnte.
    Als sich die Nadel gesenkt hatte, war ich erst überrascht über das leise Laufgeräusch des Antriebes. Bei den ersten leisen Takten war es dann nicht mehr zu hören.
    Und dann hörte ich nicht der Musik zu, nein, ich genoss sie. Nachdem ich die LP genossen hatte, musste ich noch ein paar Singles aufschmeißen. Klang wirklich alles wunderbar, ich wollte gar nicht aufhören.


    Frage: Ist dieses Verhalten normal, oder muss ich mir irgendwie Sorgen machen? 8o



    Also Leute, die Restauration hat sich wirklich gelohnt. Der Antrieb arbeitet leiser als der meines 1246. Das Tonarmlager funktioniert einwandfrei und butterweich (mit optimiertem Spiel), und mein Shure V15/III mit Jico-Nadel fühlt sich in diesem Tonarm sichtlbar wohler als in dem des 1246 (keine schaukelnde Nadel mehr bei verwellten Platten). Der Tonarm scheint noch ein Stück leichter zu sein.
    Die Sorgen wegen des leicht schräg stehenden Tellers und eines eventuellen Tonarmlagerschadens waren also zum Glück unbegründet.


    Dieser 1219 wird nun den 1246 als Hauptplattenspieler ersetzen, ohne Frage.



    Es gibt zwar noch das eine oder andere Problemchen, aber dazu später.



    Ich häng mal ein Foto an, damit ihr mal das Objekt sehen könnt, worum es eigentlich die ganze Zeit geht.
    Er ist noch nicht ganz fertig; vor allem optische Sachen, auch an der Zarge, stehen noch an.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hallo Benjamin,
    so gings mir mit meinem "1229 Dachbodenfund" auch, das Teil hat mich so vogelig gemacht das ich mich an meine letzte gehörte CD gar nicht mehr erinnern kann, ist zu lange her....
    Und Flohmarktbesuche zwecks Plattenerwerb stehen wieder fest auf dem Familienterminplan ! :D
    Absolut süchtig machender Player. :love: Hab jetzt ein M44-7 drauf das mir sehr gut gefällt, aber ich geb dir Recht das V15 läuft an diesem von allen Duals wohl am besten. Aber Rundnadelsysteme passen mit ihrem drive, finde ich persönlich besser an diesem sehr dynamisch klingenden Dreher.
    Hab ganz vergessen das ich noch nen 704 und einen fantastischen TD 115 mit Nagaoka MP200 habe 8o
    Viel Spass bei deiner weiteren Feinarbeit an dem 1219
    Lutz

  • Hallo Benjamin,


    auch ich gratuliere Dir zur gelungenen Restauration. Deine Anlage sieht wirklich sehr gut aus! Den Grundig hast Du ja auch hervorragend hinbekommen!


    Und ich kann auch bestens nachvollziehen, dass Du den 1219 Deinem 1246 nun vorziehst. Von den Dual-Spielern, die ich bisher hatte, hatte der 1219 mit Abstand die beste Haptik und den höchsten Spaßfaktor.


    Mein 1219 wartet ja auch noch auf ein neues Einsatzgebiet als mein neuer Alltagsdreher hier im Büro. Was mir ja noch fehlt, ist ein passender Receiver - und ein angemessenes System ist gerade unterwegs. Es ist zwar kein V15, aber ein M91, welches ich mit einer elliptischen Nadel DN345 bestücken werde, diese konnte ich in den letzten Monaten schon an meinem 1218 ("noch" aktueller Alltagsdreher inkl. Grundig Kompaktanlage) testen: ein super Klang!


    Ich kann es auch schon kaum noch abwarten, dass ich hier demnächst mal eine "neue" klassische Anlage mit 1219 aufbauen kann. Dann werde ich hier wohl noch deutlich weniger CDs hören als derzeit.


    Weiterhin viel Spaß beim Plattenhören und bei den weiteren Feinarbeiten,
    Michael

    Gruß
    Michael


    Es spielen: 1219 (2x) * 1209 * 1019 * 1009 * 721 * CL240


  • Och Leute, was ist los?
    Vollmond ist doch schon vorbei. :S


    Um zum Thema zurückzukommen, ich habe einen zerlegten 1219 und 1229, mal sehen was davon an Teilen brauchbar ist.
    Falls Teile bnötigt werden bitte ich um Nachricht.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Hallo,


    also der 1219 rockt wirklich, feines Teil.
    Ich weiß zwar nicht, ob der Klang viel "anders" ist als beim 1246 , aber der 1219 macht doch irgendwie mehr Spaß, läuft subjektiv leiser und ist der bessere Partner fürs Shure V15.
    Von der besseren Haptik und Qualitätsanmutung ganz zu schweigen, wobei der 1246 ja nun auch wirklich nicht schlecht ist.



    michael:


    Leider, leider macht der RTV 600 zur Zeit arge Probleme, wahrscheinlich mit dem Balanceregler. Was früher nur störend beim Verstellen war, ist jetzt dauerhaft: Teilweiser Kanalausfall links, Brummen, verzerrter Ton. Hoffentlich ist es wirklich nur der Balanceregler.
    Habe nun erstmal den RTV 901 wieder dran, aber morgen wird der RTV 600 aufgemacht.



    @Gernot:


    Zitat

    ich habe einen zerlegten 1219 und 1229, mal sehen was davon an Teilen brauchbar ist.
    Falls Teile bnötigt werden bitte ich um Nachricht.

    Na, da schicke ich dir doch gleich mal 'ne PN.




    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*


  • ... ich zeig Dir mal das schon mehrfach bemühte Foto meiner Hauptanlage:



    Diese Anlage habe ich in schrottreifem Zustand in mehreren Auktionen bei Ebay zusammengesteigert (zu einer Zeit, als man für sowas inkl. zwei weissen CL180 noch keine 100 Euro bezahlen musste, dafür war es auch eine Woche harte Arbeit, bis alles wieder lief), im vorletzten Weihnachtsurlaub restauriert, und dann in mein Dachzimmer gestellt. Eigentlich hatte ich keine großen Erwartungen, ich fand es nur irgendwie niedlich, die Anlage zu haben, von der ich als Zwölfjähriger immer geträumt habe.


    Der erste Soundcheck war ein ähnliches Erlebnis für mich wie Dein erster 1219-Test. Mittlerweile ist allerdings trotzdem ein CD-Player und sogar ein IPod-Dock dazugekommen, und statt der CL180 tönen jetzt die Frontlautsprecher meiner zukünftigen Quadroanlage, zwei CL190, leider in nussbaum.


    Der tolle Sound dieser alten Geräte lässt sich einfach dadurch erklären, dass sie damals absolute Spitzenklasse waren - auch preislich. Eine S-Klasse von 1970 fährt auch heute noch besser als ein Golf von 2009. Dir wünsche ich auf jeden Fall viel Freude mit Deinen alten Kisten, viellicht hast Du ja mal Lust, auch die Elektronik von Dual auszuprobieren, die gegenüber den Plattenspielern immer noch ein Schattendasein führt.


    Gruß Frank

  • Moin,


    ich hab's auch gerade im HF geschrieben:
    Mein erstes Erlebnis mit dem 1219 (in der allerschönsten WEGA-Zarge :love: ) war genauso.
    Ich habe den Dreher gerade am Wochenende zu Ende geschraubt (Pimpel, System und Nadel justiert, Motor geölt, Tellerlager geölt, hat leider Riefen..., alles gereinigt undundund) und auch gleich mal gehört:


    Meine Erwartungen sind übertroffen! Ich habe "nur" ein M-91-ED mit Pfeiffer-Nachbaunadel dran, aber trotzdem

    Zitat

    der 1219 rockt wirklich, feines Teil.

    muss ich unterschreiben.


    EDIT: Frank:
    Die Anlage find' ich sehr gelungen. Auch wenn ich mit der Dual-Elektronik nicht viel am Hut habe (bis auf den EDS-1000 im 701), sieht das sehr spannend aus.

    Beste Grüße,
    Andreas

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