CS 2225 Q Anfängerfragen

  • ich habe den Technics heute dann mal zum Probehören des drehers aus der Mottenkiste geholt,es handelt sich um ein Sa-GX 280.
    Ein paar alte standboxen hatte ich noch im Keller,allerdings nix besonderes.Klang aber doch recht amtlich,trotz der vermutlichen Original DN 165.
    Nun zum Surround Receiver. Kann den natürlich auch "normal" laufen lassen,sprich über links rechts,frontrear und Subwoofer..
    Als vorverstärker zum testen habe ich mir erstmal den Analogis "easy phono" bestellt.
    Bewertungen bzw Preis/Leistungsverhältnis sagten mir zu.Aufrüsten werde ich das System eh,kann es aber nur nach und nach aufgrund anderer finanzieller Verpflichtungen die momentan Vorrang haben.
    Die 20er Ortofon habe ich auch ins Auge gefasst
    Achja,wegen des surrens,Bzw leicht brummen. Ist im Grunde nur sobald Start gedrückt wurde und der Tonarm in Bewegung ist.sobald die Nadel aufsetzt sind die Geräusche.Denke da müsste der tonarm mal gewartet werden?



    Gruß Günther

    Einmal editiert, zuletzt von Rejeto ()

  • Hi Günther !

    Achja,wegen des surrens,Bzw leicht brummen. Ist im Grunde nur sobald Start gedrückt wurde und der Tonarm in Bewegung ist.sobald die Nadel aufsetzt sind die Geräusche.Denke da müsste der tonarm mal gewartet werden?

    Fehlt da ein "weg" hinter dem Geräusche ?


    In dem Fall dürfte es sich dabei um die normalen Geräusche der Armmechanik, Kurvenrad und Haupthebel handeln.
    Eine kleine Wartung kann der 2225 aber immer vertragen. Die von von Uli angesprochene Erdungsfeder an der Motorachse tendiert ab und an zu merkwürdigen Schleifgeräuschen. Das Hauptlager kann ab und an auch mal ein Schlückchen Öl und eine vorausgehende Reinigung vertragen. Aber da muß mit Vorsicht vorgegangen werden, weil man doch so allerhand zerlegen muß, um dranzukommen.


    Der SA-GX 280 ist ein RDS-Receiver aus der Mitte der 90er mit 2 x 80 Watt pro Kanal. Der wäre auch bei mir erste Wahl vor einem Multimedia-Receiver in 5.1 oder 7.1 Auslegung. Die Dinger haben meistens aufgrund der geballten Leistung und des zur Verfügung stehenden Platzes "nur" Class-D oder Class-T Digital-Endstufen und vorgeschaltete Soundprozessoren, die mit "echtem Stereo" nicht wirklich überzeugend klingen. Mach' mal den Hörvergleich. Meistens klingen diese Kinoverstärker entweder bullerig oder total hohl und es fehlt irgendwie das Leben in der Sache.


    Versuch' macht kluch. Man erfährt sowas nur aus eigener Anschauung. Gut: es gibt auch gute Surround-Receiver, aber bei denen, die schon keine Phono-Schnittstelle mehr haben, ist deutlich die Auslegung auf andere Punkte und Qualitäten gelegt. Das ist schon fast sowas, wie ein Warnzeichen. Probier' mal aus, wenn der Analogis da ist. Mal gucken, was Du selber meinst.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Jo,das weg war weg ....
    wenn der Analogis da ist werde ich
    mal verschiedene einstellungsmöglichkeiten beim Surround Receiver antesten,werde dann hier berichten.Denke aber auch fast,das
    es mehr Sinn macht Geld in anständige 3 Wege Boxen und einer vernünftigen Nadel/System zu investieren als in einen hochwertigeren vorverstärker..
    Danke nochmal für die Tipps und Ratschläge,bin echt froh dieses Forum entdeckt zu haben

  • Moin!


    Auch wenn der Beitrag schon einiges älter ist, kann ich das genau so bestätigen. Vielleicht hilfts ja bei der Ideenfindung!


    Habe gestern meinen neu zu gezogenen Sony DCD-XA5ES über Toslink an meinen Denon AVR und über Chinch an meinen Hitachi Vollverstärker angeschlossen. Der Hitachi klingt um Welten besser. Das ist auch der Grund, warum ich mich entschlossen habe, für Platte und CD wieder den Hitachi aufzubauen.

    Sicher könnte ich mit viel Spielen in den Equalizer-Einstellungen vom Denon was halbwegs passables finden, aber erstens ändere ich das wieder für alle Bereiche, und zweitens geht das nicht mal so eben, wie Bass und Höhen am Verstärker zu ändern.


    Gruß, Alex

  • Sorry, Alex,
    aber dann machst du bei deinem AVR entweder was falsch, oder dir gefällt halt der nicht eingemessene, dann aber nicht mehr neutrale/lineare Klang eines alten Verstärkers besser und du empfindest den AVR deswegen als "flach, müde, leblos" (sowas lese ich hier immer und kann es einfach nicht nachvollziehen).


    Ich nutze seit 2010 einen AVR. Das Einstellen hat mich auch längere Zeit gekostet, damals habe ich mich mit dem Teil 2-3x die Woche für ca. 2-3 Monate beschäftigt. Die 280-seitige Anleitung des Gerätes durchgearbeitet, nicht nur einfach gelesen und wieder vergessen.

    Wenn das Ding aber mal richtig eingestellt ist (und dafür muss man verstehen, was das Teil bei der Einmessung macht und warum es das macht, dazu braucht es Zeit, Geduld und Verständnis für diese Art von Technik), dann ist es aber eben "besser" im Sinne von HiFi, nämlich mit (so gut es eben geht) linearem Frequenzgang am Hörplatz. Das schafft kein (Vintage-) Stereo-Verstärker. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man für verschiedene Quellen die Einstellungen ändern muss. Ist bei mir nicht der Fall (höchstens die Anpassung der Eingangsempfindlichkeiten, damit es nicht so große Lautstärkeunterschiede gibt).


    Wie geschrieben, wenn dir der (Vintage-) Verstärker klanglich besser gefällt - ok. Geschmacksache. Aber "besser" im Sinne von HiFi? Wohl eher nicht.

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

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