Hallo Heiko, willkommen,
bevor du Geld für einen neuen Riemen ausgibst, koche den Burschen. Das hat schon manchen unwilligen Riemen zur Mitarbeit bewegt. Ist kein Witz, bemühe mal die Portalsuche für's Rezept.
Ist der Riemen überhaupt labberig?
Wenn er zu straff ist, funktioniert die Geschwindigkeitsumschaltung auch nicht.
ZitatOriginal von heiko601
Ich habe den Riemen nun gekocht. Hat aber nicht wirklich geholfen. Am Umwerfer liegt es nicht. Es liegt sehr wahrscheinlich am Riemen. Bestimmt zu ausgeleiert.
Wie testest du die Funktion? Mit aufgelegtem, drehenden Teller?
Ich hab' den hier:
mal gekauft; am Anfang hat's ca. 5 Sekunden gedauert, bis die Geschwindigkeit gewechselt war (direkt nach dem Wechsel) nach ca. einer Woche wurde es besser, jetzt nach ca. einem Jahr funktioniert es ganz gut. Ist aber wohl nicht immer so...
Gruß
Stefan
Hallo,
ich hatte schon einige 601er, auch weitestgehend identische 1249, bei allen trat dieses Problem auf.
Ersatzriemen, Riemen kochen, etc. brachten keine Abhilfe, jedenfalls keine langfristige....
Wenn man bei abgenommenen Plattenteller die ganze Sache beobachtet, stellt man fest, dass sich der Riemen beim Umschalten auf 45 innerhalb der beiden Führungen des Umwerfers quer stellt und daher nicht auf die 45-Position des Antriebsrades rutscht.
Daher habe ich bei den Geräten den weißen Umwerfer bearbeitet, und zwar folgendermaßen:
- vordere Feder entfernt, den weißen Umwerfer heraus genommen
-mit einem "Flammenwerfer" mit Feuerzeuggas die obere Führung erhitzt und am Ende fast rechtwinklig umgebogen
-zusätzlich das vordere untere Ende des weißen Umwerfers (dort wo dieser bei Stellung 45 auf dem Chassis aufliegt) etwas weiter abgefeilt....aber Vorsicht, zu viel entferntes Material führt dazu, dass der Riemen dann ganz nach unten rutscht.
-ggf. die Vorrichtung an der Schraube gelöst und "fein justiert"
Andere Möglichkeit, wenn einem das Erhitzen und Umbiegen "nicht ganz geheuer" ist (erfordert etwas Übung...zu sehr erhitzen-Material schmilzt ganz weg, zu wenig erhitzt-bricht beim anschließenden Biegen ab):
einen kleinen Nagel, Stift, etc. an geeigneter Stelle mit dem Lötkolben vorsichtig durch die beiden Enden des Umwerfers schmelzen, damit sich der Riemen nicht mehr quer stellen kann und zuverlässig umschaltet.
Nachteil: bei Riemenwechsel muss der Stift wieder entfernt werden
Zu beachten ist natürlich bei beiden "Verfahren", dass der Riemen weder an dem umgebogenen Plastikteil, noch an einem evtl. verwendeten Metallstift schleift.
Die Geräte, die ich so bearbeitet habe, befinden sich heutzutage bei Freunden und Bekannten und funktionieren immer noch, alle ausnahmslos mit den alten Originalriemen.
Ist vielleicht nicht "die feine Art", aber sehr wirkungsvoll..... 
Gruß
Thorsten
Hallo,
mit meinem 601 hatte ich auch Probleme mit der Geschwindigkeitsumschaltung, aber auch mit der Pitchfunktion. Meine Hoffnung war, das durch die Reinigung des Spreizkonuses, auch die Umschaltung auf 45 besser funktioniert. Das war aber ein Trugschluss. Dann habe ich das ganze nocheinmal auseinander genommen und kurzer Hand die Antriebswelle ca. zwei mm noch oben verschoben und siehe da, die Umschaltung funktioniert wieder, mit und ohne Teller.
Gruss, Elsa
Hallo,
ja, stimmt, das hatte ich auch schon mal....aber meistens eben, dass der Pitch tadellos funktionierte, die Umschaltung aber nicht.
Ich persönlich habe auch noch nie einen Unterschied der Umschaltung bei abgenommenem oder aufgelegtem Teller fest gestellt....
Entweder die Umschaltung funktioniert oder eben nicht, egal ob Teller drauf oder abgenommen......
Gruß
Thorsten
Ich sage nur: Neuen Riemen kaufen!!!
war bis jetzt das Problem aller meiner Riementriebler und hat auch immer
Abhilfe gegeben.
Hallo,
wieso bestellst Du nicht einfach einen passenden Riemen ?(.
Hier:
http://www.mrstylus.com/de/index.html
zb.
Gruß
pet
Ich verwende im 601 den "FR160" von phonophono, passt einwandfrei und die Umschaltung klappt auch problemlos. Dieser hat laut phonophono folgende Maße: 160 mm Durchmesser, 502,6 mm Länge, 0,7mm dick, 5,0mm hoch.
Gruß
Patrick
Hallo,
aus gegebenem Anlass krame ich diesen Beitrag mal wieder raus...
Im Moment habe ich zwei 601er hier bei mir, die beide das bekannte und lästige Problem der nicht funktionierenden Umschaltung auf 45 upm haben.
Es ist ja schon viel darüber geschrieben und gegrübelt worden.
Das Problem ist ja eigentlich immer ein umklappender Riemen, der dann nicht weit genung nach unten geschoben wird und so nicht von der 45er Rolle 'gegriffen' wird und sich dann nicht dort zentriert, wo er sollte.
Obwohl bei meinen 601ern die Pulleyhöhe sehr genau passt (soll 14,2 mm), geht die Umschaltung nicht.
Da aber selbst die 33er Touren gut angetrieben werden bin ich der Meinung, dass ein neuer Riemen nicht die Lösung des Problems sein darf.
Der Riemen ist stramm genug um beide Geschwindigkeiten einwandfrei anzutreiben.
Für mich ist daher klar: Die Form/Funktion des Umwerfers ist deutlich suboptimal.
Meiner Meinung nach haben die Dualingenieure sich da wirklich nicht mit Ruhm bekleckert - wobei die das ja ansonsten ganz gut konnten.
Die oben von Thorsten beschriebene Methode den oberen Umwerferbügel umzubiegen (->Umklappen verhindern) und auch noch den Unteren abzufeilen (-> tiefer drücken) behagt mir nicht.
Daher habe ich mir aus einer Büroklammer einen kleinen Bügel gebogen, der einerseits dafür sorgt dass der Riemen früher von oben heruntergedrückt wird (also tiefer gedrückt wird) und andererseits verhindert, dass der Riemen umklappen kann.
Diesen Bügel habe ich jetzt in beiden Drehern getestet und er funktioniert einwandfrei.
Man kann ihn auch einfach wieder herausnehmen, obwohl man ihn auch einkleben könnte, da ein Riemenwechsel trotzdem jederzeit möglich wäre - nur ist ein Riemenwechsel jetzt nicht mehr nötig...
Hier mal Fotos von meinem ersten Bügel in verschiedenen Stellungen des Umschalters: 33er Ruhelage, am Beginn des Umschaltens und 45 Ruhelage.
Optimal gebogen ist der noch nicht, aber dazu bräuchte ich einen "losen" Umwerfer, dann könnte ich das noch besser anpassen.
Ich möchte die 601er aber dafür nicht zerlegen - funktionieren gerade so schön...
Daher frage ich mal in die Runde, ob jemand so etwas aus einem Schlachtgerät liegen hat und mir zu Verfügung stellen kann.
Ich überlege sogar, ob man nicht einen optimierten Umwerfer konstruieren und mit dem 3D-Drucker herstellen könnte.
Statt Draht denke ich auch über einen passenden "Federblechklipps" nach, den man einfach in die Aussparung vor dem oberen Umwerferarm steckt...
Ist aber sehr klein und fitzelig.
Für alle diese ideen wäre eine Muster eine feine Sache, vielleicht kommt dann eine wirklich dauerhafte Lösung dabei heraus.
Bei mir hat einfach der obere Teil des Umwerfers eins Stück Schrumpfschlauch bekommen.
Ist reversibel und funktioniert !
Ulli
Hi,
die Version kenne ich (ich glaube, ich kenne so ziemlich alle Versionen), aber sie funktioniert nicht immer/nur selten.
Auch eine Ummantelung von einem 2,5 cm2-Kabel soll helfen...
Problem ist und bleibt mMn die unzureichende Form des Umwerfers und da suche ich eine sicher funktionierende Lösung...
Ich werde nie verstehen warum Leute lieber Ihre Geräte verbasteln als sich für 12,- einen neuen Riemen zu kaufen....
Die Duals, so habe ich es beim 504 und 506 kennengelernt, reagieren recht empfindlich auf unterschiedliche Nachbauriemen.
Die Duals, so habe ich es beim 504 und 506 kennengelernt, reagieren recht empfindlich auf unterschiedliche Nachbauriemen.
Das mag sein, aber es gibt passende und das wurde hier im Forum auch zur Genüge dokumentiert.
Das mag sein, aber es gibt passende und das wurde hier im Forum auch zur Genüge dokumentiert.
Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken. 
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