Hallo Gemeinde,
nur Mut. So wie auf dem Bild zu sehen, poliert man eine Haube richtig !
Gruss
Wolfgang
Hallo Gemeinde,
nur Mut. So wie auf dem Bild zu sehen, poliert man eine Haube richtig !
Gruss
Wolfgang
Fragt sich nur noch wer sich dahinter verbirgt: Du, aschuma, oder ob der allgemeine Reunionwahn die dritte Generation der RAF wieder zusammengeführt hat.
Bewaffnete Grüße
Kai
ZitatOriginal von Katja
Fragt sich nur noch wer sich dahinter verbirgt: Du, aschuma, oder ob der allgemeine Reunionwahn die dritte Generation der RAF wieder zusammengeführt hat.
Bewaffnete Grüße
Kai
Na hier sieht man doch eindeutig die konspirative Audio-Bombenwerkstatt - für einen echten Bastler eindeutug viel zu aufgeräumt - die müssen gerade die Spuren verwischt haben und polieren gerade die Fingerabdrücke von den Einrichtungsgegenständen !!
Hallo Kai,
ihr stört mich gerade beim Fischen nach so einer Poliermaschine.
Dann hätte die leidige Handarbeit endlich ein Ende. Von dem Zeitgewinn garnicht zu sprechen. Aber die Politur von ihnen bleibt einem aber trotzdem nicht erspart.
Ich vermute mal, das dieses Verfahren zu einer starken Erwärmung des Acryls führen wird, was wiederum zu Spannungsrissen führen wird. Den Effekt hatte ich leider auch schon mal. Da war der Druck an der Kante etwas hoch und dann gabe es durch die Erwärmung Risse senkrecht zur Kante.
So wie ich das in der Werkstatt der Schildermacher mal gesehen habe, verwenden die die große Poliermaschine nur zum Glätten der Kanten und nehmen für größe Flächen Handgeräte wie zur Autopolitur.
Ansonsten würde ich sagen - die Dosis macht die Temperatur - also Druck und Dauer der Behandung wohl dosieren.
Letztes war doch ein Dual Plattenspieler in der Bucht wo einer versucht hat einen Aufkleber mittels Heißluftföhn von der Haube zu brennen - und das genau über dem TA - Frei nach AC/DC "Haube io Hell"
welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Polituren auf das spätere Klangbild? Wachsanteil ja oder nein? Nanopolitur für perlende Höhen?
Fragen über Fragen.....
Itzenblitz
Nano, cool, das neueste Hip-Wort. Momentan ist ja alles "Nano". Sind wir nicht alle ein wenig nano ?...
Ist wieder eine prima Idee für ebay-Verkaufsangebote. "Dual Mercedes xyz, neuwertig, nanoversiegelt".
Bringt gleich wieder 20 % mehr
Gruß
Stefan
ZitatOriginal von rastafahnda
Ist wieder eine prima Idee für ebay-Verkaufsangebote. "Dual Mercedes xyz, neuwertig, nanoversiegelt".
Das ist schon längt Realität & passé - Ernshaft. Ich hatte letztens irgendwelche Lautsprecherboxen in der Beobachtung, die "nanoversiegelt" waren und daher eine bessere räumliche Transparenz mit sich bringen und zudem nicht mehr saubergemacht werden müssen.
ZitatOriginal von andrebryx
Das ist schon längt Realität & passé - Ernshaft. Ich hatte letztens irgendwelche Lautsprecherboxen in der Beobachtung, die "nanoversiegelt" waren und daher eine bessere räumliche Transparenz mit sich bringen und zudem nicht mehr saubergemacht werden müssen.
Oh Mann, war ja irgendwie klar, es ist einfach unglaublich...
Gruß
Stefan
Hallo,
eine Warnung an alle, die sich mit der Beschaffung einer solchen Poliermaschine befassen sollten.
Ich habe in der Arbeit ausprobiert damit eine Haube zu polieren. Das Ergebnis, kurz gesagt sche...e
Diese Poliermaschinen drehen zu schnell und selbst wenn man die Haube nur kurz und ohne zu starken Druck an die Scheibe hält wird dabei punktuell so viel Hitze erzeugt, dass im Material Spannungsrisse auftreten. Die feinen Verästelungen im Material erinnern fast etwas an Besenreißer in Frauenwaden. Beides schaut nicht wirklich gut aus
Plexiglas lässt sich damit übrigends hervorragend polieren, jedoch scheint die Haube aus einem anderen Material zu sein.
Als Polierhilfsmittel verwende ich eine drehzahlregelbare Handbohrmaschine und einen Schleifteller mit Lammfellüberzug sowie Autopolitur. Damit bekomme ich eine unansehnliche Haube innerhalb von 20 bis 30 Minuten in einen wohnzimmertauglichen Zustand.
Und dann ist das DUAL-Emblem gleich mit eingeebnet!
Gruß
Jörn
ZitatOriginal von retro40
Und dann ist das DUAL-Emblem gleich mit eingeebnet!
Gruß
Jörn
Wenn es unbedingt sein muss, dann ja. Aber man kann ja auch drum herum polieren.
Hi
> Diese Poliermaschinen drehen zu schnell und
> selbst wenn man die Haube nur kurz und ohne
> zu starken Druck an die Scheibe hält wird dabei
> punktuell so viel Hitze erzeugt, dass im Material
> Spannungsrisse auftreten.
Soweit ich das aus meinen eigenen Erfahrungen untermauern kann, dann sind das keine Spannungsrisse, sondern ganz normale "Schmelzerscheinungen". Die dünnen Borsten (Durchmesser weit unter 0,1mm) erzeugen mit einer "Auflagekraft" von meinetwegen 0,1 Pond an der Kontaktstelle (Haube) einen erschreckend hohen Druck. Der Druck im Zusammenspiel mit der Geschwindigkeit, mit der sich der Teller der Poliermaschine bewegt, ist so hoch, daß die Oberfläche der Haube regelrecht "schmilzt". Was dabei entsteht, sind nichts weiter als mikroskopisch kleine Furchen im µm-Bereich, die das Licht brechen. Und genau diese Furchen sieht man später als "Wischspuren" (oder Schlimmeres) auf der Haube.
Das gleiche gilt auch für eine Plattenwaschmaschine. Wenn die Drehzahl zu hoch, und/oder die "Anpresskraft" der Reinigungsbürsten zu hoch ist, wird durch den nun zu hohen Druck die Oberfläche des Vinyls "angeschmolzen". Das Wasser der Reinigungsflüssigkeit als Kühlmittel hilft dann nur bedingt.
Selbstverständlich, diese Schmelzeffekte treten für eine bestimmte Stelle der Rillenmodulation nur für wenige Mikrosekunden auf.
Den langjährigen Vinylfan muß ich aber sicher nicht auf die alten Geschichten mit der "Schmelzzone" zwischen Rillenflanke und Kontaktfläche der Nadel aufmerksam machen.
bfn hevo
ZitatAlles anzeigenOriginal von hevo
Hi
> Diese Poliermaschinen drehen zu schnell und
> selbst wenn man die Haube nur kurz und ohne
> zu starken Druck an die Scheibe hält wird dabei
> punktuell so viel Hitze erzeugt, dass im Material
> Spannungsrisse auftreten.
Soweit ich das aus meinen eigenen Erfahrungen untermauern kann, dann sind das keine Spannungsrisse, sondern ganz normale "Schmelzerscheinungen". Die dünnen Borsten (Durchmesser weit unter
.....
bfn hevo
Die Erklärung ist präziser. Das Ergebnis bleibt aber das gleiche. Wer in der Mitte der Haube damit anfängt kann das Teil im Anschluss entsorgen.
Hi,
also als ich die Eröffnung des Thread von Wolfgang gelesen habe, dachte ich eigentlich nur, wow ein wirklich gelungener Scherz, besonders durch das übertriebenem Foto. Jetzt sehe ich aber, das es hier echt viele gibt, die es ernst nehmen. Also Leute, mit der Maschine da oben, bekommt man wirklich eine super durchsichte Haube ohne Kratzer, weil die in nix Komma nix, so gut wie nicht mehr da ist;) Also nicht nachmachen! Nix gut die Maschine for your haube.
Gruß
Christian
Hallo Gemeinde,
ich habe das Bild aus dem Netz, woher weiss ich nicht mehr.
Und es soll wirklich so einen menschen geben, der die hauben wie auf dem bild profimäßig poliert.
Ich will es ja auch nicht glauben, bei mir hat es noch nicht einmal mit der bohrmaschine und dem poliervorsatz funktioniert, ruck zuck war die haube verkocht.
gruss
wolfgang
Und keinesfalls vergesen, die groben Kratzer erst mit einer Flex zu bearbeiten, so gehts schneller... ... mit der Entsorgung :D.
Gruß
pet
Moin,
ich hatte das Foto nicht gesehen.
Ich habe auch nur so eine mit Lammfell (?) bespannte Gummischeibe für die Bohrmaschine und damit auch nur mäßigen Erfolg gehabt. Theoretisch müßte das funktionieren, aber evt. wollte ich zuviel und habe einfach zu stark "aufgedrückt"...
bfn hevo
Hallo hevo,
es gibt so Billigpoliermaschinen für's Auto.
Zum Autopolieren sind diese Billigheimer völlig ungeeignet, weil sie bereits bei nicht alzu starkem Druck fast stehen bleiben.
Das qualifiziert sie aber durchaus zum Haubenpolieren ;).
Gruß
pet
Hallo,
Jetzt habe ich mir das Bild auch mal angesehen.
Nur mal so nebenbei: Das ist eine Tuchschwabbel-Poliermaschine. Mit so einer Maschine kann
man ( ohne Witz!) Plexiglas (auch Hauben, wenn sie aus Plexiglas sind) hervorragend polieren.
Bei Hauben aus Polycarbonat kann es aber, bei zu hohem Druck, zu Verbrennungen kommen.
Gute, alte Tuchschwabbel-Poliermaschinen sind Riemengetrieben (nicht die auf dem Bild), und man kann die Spannung
der Riemen so einstellen, das die Polierscheibe schon bei relativ „sanften“ Druck einfach stehen
bleibt.
Viele Grüße
Rainer
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