ELAC Kiel aktuell in der "KN"

  • heute gab es in den Kieler Nachrichten diesen Artikel:


    "ELACs Name hat weltweit guten Klang


    Inhaber seit 25 Jahren: Dorothee Thomanek und Wolfgang John. Foto hfr


    Kiel – Der Lautsprechermarkt ist zurzeit sehr schwierig, doch der Kieler Hersteller ELAC kann auf sein Renommee bauen, das nicht nur in Deutschland, sondern vor allem auch in Russland und Fernost sehr hoch ist. "Wir haben bei unserem Geschäft das Niveau der vergangenen Jahre gehalten", berichten Gesellschafter und Geschäftsführer Wolfgang John und Dorothee Thomanek, auch wenn Lautsprecher derzeit beim Verbraucher nicht so stark im Fokus stehen wie Flachbildschirme.


    Die Kieler ELAC Electroacustic GmbH mit einem Jahresumsatz von elf Millionen Euro (davon 40 Prozent im Ausland) profitiert von der zunehmenden Nachfrage nach Produkten "made in Germany". Vor allem die ausländischen Kunden haben Premiumprodukte wieder fest im Blick, so John. Entsprechend dieser Entwicklung nimmt der Anteil zugekaufter Produkte vor allem aus China bei ELAC rapide ab, die Eigenproduktion legt parallel dazu kräftig zu. Von der unteren Preisklasse werde man sich nach und nach verabschieden, betont John, und Dorothee Thomanek verweist auf immer neue Auszeichnungen für die hochwertigen Lautsprecher, die in Fernost vergeben werden, oder auf diverse Testsiege auch in deutschen Fachmagazinen.


    Die vermehrte hiesige Produktion hält denn auch die Belegschaft von 50 Mitarbeitern stabil. Hinzu kommen elf Vertriebsbeauftragte im Inland und fünf im europäischen Ausland.


    Wolfgang John ist sicher, dass auch die Tatsache, dass ELAC seit nunmehr 25 Jahren ein inhabergeführtes Unternehmen ist, für Vertrauen in das Unternehmen sorgt. "Durch unsere Hochtechnologie und etliche Innovationen werden uns große Zukunftschancen zugetraut."


    Doch ELAC blickt auf eine noch längere Historie zurück. Im Herbst 1926 wurde die Electroacustic GmbH mit den Schwerpunkten Echolottechnik und Erforschung von Signal- und Horchwegen in Luft und Wasser in Kiel gegründet. Nach dem zweiten Weltkrieg werden mit 248 von ehemals 5000 Mitarbeitern Nähmaschinen und Autozubehör gebaut. Richtungweisend wird schließlich ein Rundfunkgerät, das ELAC für Siemens baut. Später wird das Unternehmen Marktführer bei Plattenspielern. Auch die Nautik kommt wieder zum Zug. Doch 1978 muss das Traditionsunternehmen Konkurs anmelden. Nautik- und Phonobereich werden getrennt verkauft.


    Nach einigem Hin und Her kaufen schließlich drei Jungunternehmer – darunter Wolfgang John und Dorothee Thomanek – den Unterhaltungselektronikteil und gründen die ELAC Phonosysteme GmbH, parallel übernimmt John & Partner Marketing und Vertrieb. Statt sich weiter mit Tonabnehmern zu befassen, werden ab 1984 Lautsprecher gebaut, und schnell erwirbt sich das alte, neue Unternehmen Weltruf. 1998 schließlich fusionieren die Vertriebsfirma und die Entwicklungs- und Produktionsgesellschaft zur heutigen ELAC Electroacustic GmbH."
    (Autor: Rainer Langholz)

    ELAC ... nordisch by nature ...

  • Zitat

    Original von stiensel
    Später wird das Unternehmen Marktführer bei Plattenspielern.


    Na, das kann denn wohl nicht ganz stimmen....


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

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