Hi Oliver.
Hier mal Bilder von meinem 650rc. Da sieht es ähnlich aus, bloß meine Lifthülse ist höher weil ich ein 1/2 Zoll System drauf habe.
Eventuell ist eines der Lager zu fest angezogen. Wie man beide Lager prüft hatte Robert(Riofox) ja schon mal bestens beschrieben. Ein gewisses Spiel sollte vorhanden sein. Eventuell fehlt oben eine Kugel und so steht der Dorn vielleicht schief im Lager.
Beste Grüße Carsten
Hi Oli 
hast Du den Post 2 von Jo denn mal überprüft?
Bei Kurt hat es das Problem ja gelöst !!!
Hab ich überprüft,
Schraube oben sitzt mittig im Lager, Gegenlager sieht für mich als Anfänger gut aus und war auch richtig montiert.
Ich bestell aber bei Dualfred eben ein neues Gegenlager und schau mal was passiert, das Teil ist für mich das was am logischsten erscheint als Ursache. Bei meinen Motorrad-Motoren sind die Lager eben etwas grösser, wenn ich die runterschmeiss sind sie zwar auch kaputt aber ich find sie immerhin wieder.
Hmm,
kannst Du ihn aufbocken, das Lager lösen und mal testen.
Du kannst ja die Nadel rausnehmen und dann den Arm (ohne Strom) rüberführen.
Wenn Du den Lift dabei oben lässt und den Arm rüberschwenkst, siehst Du dann ja, wie der Abstand sich ändert.
Das korrigierst Du dann per Hand oben am Lager (Gegenlager ist ja gelöst und man kann alles drehen) und ziehst dann das Gegenlager wieder an.
Mach das doch mal !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was kann schon schief gehen
öööh, heisst das dass ich das Gegenlager in gewisser weise verschieben kann?
Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht.
Aber bei Kurt hat ein womöglich verkantetes Gegenlager sein Problem ausgelöst.
Also ist da Bewegung drin.
Teste es ganz einfach...
...du weißt doch, Versuch macht kluch
Moin.
Ja das gegenlager lässt sich ein paar Millimeter bewegen. Zwar nicht viel aber eventuell schafft es das Problem aus der Welt.
Beste Grüße Carsten
erstma ein gutes neues an alle hier
hab den Tipp mit dem Gegenlager versucht, es lässt sich tatsächlich einige mm bewegen, allerdings nur so dass der tonarm nach vorne oderhinten wandert, seitlich hats nichts gebracht.
werd jetzt wohl mal warten bis das neue Gegenlager kommt und dann weiter machen.
Gruss Oliver
Hi Oliver.
Ob es an dem gegenlager liegt?
Zumal ja das jetzige vollständig ist und beweglich ist.
Beste Grüße Carsten
ehrlich gesagt keinen Plan, ist nur ein versuch. Alle lager laufen top und sind top.
Falls das nichts bringt, würd ich auf den Träger tippen da der meiner Ansicht nach das einzige ist, was vom Hebelweg her eine derartige Abweichung erreichen kann.
Aber:
- ist nur mit einer Schraube befestigt, wie soll der schief montiert sein?
- besteht vermutlich aus Alu-Druckguss. Dass der verbiegt halt ich für nahezu unmöglich. Wenn ich das obere Lager zu fest zieh, seh ich zwar wie sich der Träger etwas biegt, aber dauerhaft???
momentan bin ich völlig überfragt was da schief läuft. Das Gegenlager hab ich ehrlich gesagt nur mitbestellt, da ich eh nen Netzschalter brauch.
Hmm, denken wir mal laut:
Sofern die Lagerung korrekt ist, also die gedachte vertikale Achse steht 100%ig im rechten Winkel zum Teller, kann die Nadel den Kontakt zur Platte nicht verlieren.
Okay, weiter gedacht:
Steht die gedachte vertikale Achse nicht 100%ig im rechten Winkel zum Teller, sondern leicht schräg (von rechts oben nach links unten), würde sich die Nadel, bzw. der Arm zur Plattenmitte "anheben", also der Arm macht dann keine 100%ig horizontale Bewegung.
Wenn wir davon ausgehen, dass das obere Lager sowie das Gegenlager absolut senkrecht zueinander stehen, wäre das aber nicht möglich.
Hmm, was wäre denn, wenn der Lagerbock (Pos. 46), Lager kpl. (Pos. 70) und Segment nicht 100%ig zusammen passen, bzw. etwas aus der Richtung sind? Wenn das gesamte Werks zwischen dem oberen Lager und Gegenlager in sich krumm/schief/wasweißich wäre, könnte es dann möglich sein, dass er beschriebene Effekt auftritt?
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Zum testen, ob der Arm auch wirklich absolut frei beweglich ist, mach doch mal folgendes:
Auflage + AS auf 0, Arm auspendeln, dasser frei schwingt. Leicht von rechts gegen den Arm pusten. Wenner frei ist, geht der Arm freiwillig durch den Lufthauch bis zur Auslaufrille. Dann kannst davon ausgehen, dass die Lagerung okay ist.
ok, ich versuch das als feinmechanischer Anfänger mal weiter zu verfolgen:
die Nadel verliert den Kontakt da die Liftplatte langsam auf den Lift aufläuft. Da der Arm bei aufgesetzter Nadel leicht nach vorne geneigt ist ist auch die Liftplatte leicht nach vorne geneigt, also läuft sie minimal auf zur Mitte hin wenn sie den Lift berührt, sollte eigentlich kein Problem sein. Allerdings passt der Abstand Lift - Liftplatte somit wohl nicht. Sonst wär es meiner Meinung nicht mal so gravierend wenns etwas schief steht: Auflagegewicht gleicht die Aufwärtsbewegung aus.
Fest zu stehen scheint, dass tatsächlich die vertikale Achse nicht stimmt. Somit stehen auch oberes und unteres Lager wohl irgendwie nicht übereinander - nur warum? Auch ein verkantetes Lager macht doch wohl keinen solchen Unterschied von ca. 7 mm zur Mitte hin denk ich mir.
Lagerbock wird ja oben vom Lager zentriert, unten dacht ich vom Gegenlager. Nun kommt für mich das Segment 70 erstmalig ins Spiel. In wie weit wird der Lagerbock denn vom Segment gehalten??? Hab gedacht die beiden Stifte unten laufen frei. Als ich das Gegenlager draussen hatte, war alles locker.
Ich hätt eher auf den Arm 43 getippt da ich der Meinung war unten sitzt alles im Gegenlager.
Rahmen oder Segment, das ist hier die Frage
Gegen den Arm gepustet hab ich, läuft leicht.
Kann man überhaupt am Segment etwas sehen wenns schief ist? Sonst bestell ich mir das einfach auch noch - ich will das jetzt rausbekommen was es ist.
Find das absolut klasse 
dass Ihr mir helft
Gruss
Oliver
Hi...
Da die Lager ja in Ordnung sind wie du berichtes...
Der Lagerrahmen wird ja nach unten durchgeführt und mit dem segment unten mit 2 M3 Schrauben verschraubt. Diese sollten fest sein genauso wie das untere gegenlager.
Das segment wo der Tonarm drin steckt wird meines Wissens nur von Dornen getragen also Teil 45 und 60.
Da diese leichtgängig sind sollte der Fehler woanders stecken.
Hast den ganzen Senf mal draußen gehabt?
Mfg Carsten
Aha, okay, interessant 
Also, schauen wir uns das mal genau an:
Die Platine (Chassis) hat an genau vorgegebenen Stellen Aussparungen, Bohrlöcher etc. und ist eben.
Wenn die Teile 43, 46, 70/73, 169, 185 korrekt zusammen sind, bilden das obere Lager und das Gegenlager eine Senkrechte. Die Waagerechte bildet das Chassis. In diesem Zustand ist es nicht möglich, dass sich der Tonarm zur Plattenmitte anhebt.
Die Spitze für das Gegenlager befindet sich am Segment. Segment und Lagerrahmen (46) bilden eine Einheit, da das Segment auf die beiden Stifte mit Muttern fixiert wird.
Der Rahmen (43) und das Gegenlager sind fest mit dem Chassis verbunden und bilden ebenfalls eine Einheit. Gehen wir davon aus, dass da nichts verbogen/verzogen ist, sondern dasses korrekt sitzt und passt.
Beim Zusammenbau:
Arm mit Lagerrahmen (46) in Position bringen und das Segment festschrauben. Das Gegenlager setzen. Chassis umdrehen. Mit Gefühl die Einheit Arm/Lagerrahmen/Segment richtig setzen, man fühlt, wenn die Spitze unten am Segment im Lager sitzt. So halten und die obere Madenschraube reindrehen, dabei darauf achten, dass die Spitze ins Lager greift.
Eigentlich - schreibe jetzt bewußt eigentlich - sollte jetzt die vertikale Achse, bzw. der rechte Winkel zur vertikalen Achse passen.
Segment verbogen? Das kannst du z.B. so checken: Chassis umdrehen, der Abstanbd vom Segment zum Chassis muß umlaufend gleich sein. Natürlich kannst auch das Segment ausbauen und mit nem Lineal o.ä. auf Ebenheit checken. Just as you like.
Was ist denn mit der Liftplatte? Hast du die auch schon ab gehabt zwecks check? Die Liftplatte sitzt waagerecht, nehmen wir mal an, die steht etwas schräg, also steht links höher als rechts, dann reicht das durchaus zum rumzicken aus. 0,5mm am Lift machen ~ 4mm an der Nadel.
Super beschrieben...
Kann ja nicht sein das der Fehler nicht zu finden ist.
Siehe mal hier. Es ist zwar ein 601 aber beim 650 funktioniert es ähnlich.
Wenn der Lift und die Litftplatte drausen sind kannst du den tonarm nach oben herausziehen.
Allerdings müssen erst die Kabel ab vom kurzschließer.
Dual 601 - Bilderstrecke: Liftstößel ausbauen und mit Silikonöl schmieren.
Beste Grüße Carsten
super, muss mich dem Lob anschliessen, so langsam versteh sogar ich ich wie das alles aufgebaut ist.
war eben nochmals dran. So langsam grenz ich das ganze auf den Arm oder aber eher das Segment ein.
Hab alles nochmals genau angeschaut, an den M3 Schrauben am Segment wurde definitiv mal gebastelt, Muttern sind sauber aber Segment ist in dem Bereich deutlich verkratzt. Auserdem ist oben am Lagerrahmen ausserhalb des Lagers eine Eindrückung als ob da mal jemand den Dorn neben das Lager geschraubt hätte. Wär allerdings der Arm verbogen, hätte der wohl mal richtig was abbekommen müssen und so sieht er nicht aus.
Bin mal mit dem Finger ums Segment gefahren, na ja kanns mir einbilden aber hab das Gefühl dass es nicht 100% parallel ist.
Das Ding muss auseinander, da führt wohl kein Weg dran vorbei. Komm aber frühestens am WE dazu, da brauch ich Ruhe.
Mit Lift und Liftplatte meinst du die Teile auf der Unerseite nehm ich an.
Werd auf jeden Fall berichten wenn ich es auseinander (und hoffentlich wieder zusammen) hab.
Bei nem Motorrad hätt ich ja jetzt gesagt auf eine Seite des Lagerrahmens ne U-Scheibe drunter und gut ist - nicht ernst gemeint 
viele Grüsse
Oliver
Hier nochmal eine kurze Beschreibung zum ausbauen Des Tonarms...
Beste Grüße Carsten
So,
hab mich heut der Sache angenommen:
Segment und Arm hab ich neu bestellt und heut eingebaut. Mit den Bildern von Carsten wars kein Problem.
Tonarm hab ich auch rausgenommen und die untere Schraube 63 wieder eingebaut. Schraube dient wohl zur Fixierung und "Zentrierung" des Tonarms.
Da Robert weiter oben mal gesagt hat er wisse nicht für was die Schraube gut ist, hier die Erklärung: Ist eine Holzschraube, das Loch im Kunststoff-Teil um den Tonarm ist grösser als die Schraube, also kein Gewinde, im Tonarm selber ist ein kleines Loch in das sich die Schraube "frisst". Deshalb konnt ich wohl anfangs den Tonarm auch seitlich drehen als die Schraube nicht drin war. Das Federteil das die Kabel festhält sitzt etwas vertieft so dass man es nicht quetscht wenn man die Schraube festzieht.
der alte Arm war im Vergleich zum neuen fast einen Milimeter weiter offen, evtl war das lager mal viel zu weit angezogen. das segment sah für mich auch leicht verbogen aus.
Dann noch das neue Gegenlager rein, zusammengebaut und siehe da, nur noch minimale Höhenunterschiedezwischen innen und aussen.
Noch den defekten Netzschalter gewechselt
er läuft, wie er soll, super
nur der Abschaltpunkt ist noch viel zu weit innen. Das ist laut Anleitung eine exzentrische Schraube auf dem Segment, hab gedacht das Gestänge ist nur geclipt, wohl nicht. muss mal schauen, hab momentan noch keinen Plan
Danke erst mal an alle für die Geduld und Hilfe
Gruss
Oliver
Hallo Oliver. Das ist die Schraube die ich im geklauten Bild markiert habe.
Diese schiebt die abstellschiene entweder weiter nach vorne oder nach hinten, nach vorne und die Abschaltung erfolgt früher, nach hinten etwas später.
Viel Spaß beim ausprobieren .
Gut das die Bilder dir geholfen haben.
Hab letzte Woche einen 650rc überholt, eventuell kann dir das auch weiterhelfen.
Siehe mal hier.
CS 650rc abgeraucht
Hier die exenterschraube
Beste Grüße Carsten
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