Dual 1229 überholen - absoluter Neuling

  • Das mit den Tonarmköpfen ist so eine Sache. Die scheinen der empfindlichste äußere Teil zu sein und knacken bei Gewalt als erstes weg (z.B. wenn der Dual in einen Wertstoffcontainer geworfen wird).
    Deshalb war ja meine dringende Empfehlung, den versuchen, zu retten. Ansonsten muss ein ganzer Dual, mindestend ein Tonarm geschlachtet werden und das finde ich nicht gut.
    Zumal hier auch nur ein Teil vom 1219 oder 1229 passt, nichts von anderen Modellen.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Ansonsten muss ein ganzer Dual, mindestend ein Tonarm geschlachtet werden und das finde ich nicht gut.

    Hmm, und wo kommen dann die benötigten Ersatzteile her? Schüttelt man die vom Dual-Baum oder werden die bergmännisch abgebaut? Gerade 1219/1229er sind nicht soo selten.
    Es gibt genug verranzte Exemplare, die man ohne Bauchschmerzen zur Teilegewinnung nutzen kann.


    Gruß
    Björn

  • Ersatzteile, die häufig benötigt werden, gibt es oft noch neu oder als Nachbau. Was geht an den Reibradlern denn wirklich kaputt? Ganz selten wird mal etwas exotisches wie das Kurvenrad benötigt, oder die Nasen des Mode-Selector brechen ab. Aber sonst?


    Ich vertrete die Meinung, dass jedes dieser Stücke den Versuch zur Rettung verdient hat. Das ist echtes Reparieren / Restaurieren und nicht bloßes Teiletauschen, wie es leider immer üblicher wird.
    Ersteres ist eben eine größere Herausforderung und mit mehr Mühe verbunden, also eher was für die echten Fans der alten Technik.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Ich vertrete die Meinung, dass jedes dieser Stücke den Versuch zur Rettung verdient hat. Das ist echtes Reparieren / Restaurieren und nicht bloßes Teiletauschen, wie es leider immer üblicher wird.
    Ersteres ist eben eine größere Herausforderung und mit mehr Mühe verbunden, also eher was für die echten Fans der alten Technik.

    Das ist aber eine sehr gewagte These, Benjamin.


    Manchmal ist es halt erforderlich, ein hoffnungslos verschlissenes Teil durch ein intaktes zu ersetzen oder total verbastelte Kisten mit Originalteilen wieder in brauchbare Geräte zu verwandeln.
    Manche Teile gibt es auch nur auf dem Second-Hand-Markt, weil sie neu einfach nicht mehr zu bekommen sind oder es sich um Teile handelt, die selten kaputtgehen, dies aber bösartiger Weise dennoch manchmal zu tun gedenken. Und das sagt dir ein "Fan der alten Technik", der schon eine ganze Menge Geräte restauriert hat.


    Gruß und nichts für ungut
    Björn

    2 Mal editiert, zuletzt von Deep Thought ()

  • Es gibt genug verranzte Exemplare, die man ohne Bauchschmerzen zur Teilegewinnung nutzen kann

    Moin!


    Es gibt aber genug Ibäähdealer, die interessiert das nicht, ob das Ding, das sie da zerpflücken, um die Einzelteile überteuert und mit Maximalgewinn anzubieten, wirklich verranzt ist. Die zerpflücken Alles, was nicht bei "Drei!" auf dem Baum ist und sind mit Sicherheit aktiv genug, um ausreichend Leute zu finden, die ihnen "den ollen Kram" für'n Appel und 'n Ei oder gar für Lau in den Rachen stecken, denen vielleicht noch Geld in die Gierfinger drücken, damit die das auch ja mitnehmen. Das wird auch nicht aufhören, wenn die Geräte knapper werden - im Gegenteil: wenn ich aus einem Dreher, den ich überholt für 300 bis 400 Euro anbiete - für den ich unrestauriert aber nur 100 verlangen kann - in Teilen 500 Euro und Mehr heraus bekomme, fackele ich als gewinnorientierter Händler auch nicht lange. Wenn die schliesslich noch seltener werden, reibe ich mir die Hände sogar, bis es brennt: Ist doch toll, dass es keine Headshells mehr für 1219 und 1229 gibt: ich würde pro Stück aktuell vielleicht 40 Euro verlangen und wenn die noch seltener werden vielleicht 90? 130? 200?
    Hinzu kommt der Hype: wenn Irgendwas, das die Leute früher nicht mit dem Hintern beguckt haben, allmählich rarer wird und ich es genügend mit verbalem Goldlametta versehe, dann kann ich ein Gerät, das zwar gut aussieht, aber technisch echt naja ist, auch für den über Jenen für ein Neugerät liegenden Preis anbieten und loswerden. Passiert doch gerade! Moderne Geräte - auch, wenn wir die brunzepupenhässlich finden ("Brettchendreher", "Bohrinsel") - sind doch nicht aus Kuhdung hergestellt, wenn wir auch z.B. deren Cassettendeckmotoren nicht mögen; die laufen dennoch recht präzis und da legt man sich eben ein Paar davon auf Halde. Ich mag keinen Glaubenskrieg entfachen und es ist völlig okay, wenn der Eine Dit für richtig hält und der Andere Düt; so präzise, dass wir wirklich jeden durch technische Unterschiede hervorgerufenen Mikropups hören könnten, sind die durchschnittlichen Ohren nämlich gar nicht. Ausserdem hat Jeder 'n anderen Klanggeschmack.
    Ich nenn' weiter oben übrigens nur Zahlen, um den Gedanken zu verdeutlichen - ob die realistisch sind, habe ich nicht überprüft (die Eine oder Andere wird wohl stimmen...).
    Naja, nu. Habt'n schönen Tag ohne Sodbrennen - und dazu meine Grüsse



    Robert

  • Erste Bestandsaufnahme "untenrum"


    Ich war positiv über den Zustand überrascht. Das Anti-Skating-Rad ist gebrochen, aber das scheint ja ein Standard-Problem zu sein. Ansonsten sieht es dem Alter entsprechend meiner Meinung nach ziemlich gut aus. Soweit ich es sehen konnte, flutscht alles ersteinmal noch ganz passabel.


    Ein Teilespender steht vermutlich ab kommender Woche zur Verfügung, sodass mindestens der Tonarmkopf, bei Bedarf auch weitere Problemstellen überarbeitet werden können.
    Wenn er dann erst einmal wieder läuft, geht es an die Überprüfung der ganzen Feinheiten. Vermutlich wird es so werden, dass ich ihn komplett zerlege und frisch flutschig machen werde.


    Fällt euch auf die Schnelle irgendetwas anhand der Bilder auf? Den absoluten Durchblick habe ich ja nun beiweitem noch nicht.


    Gruß


    Jens

  • Hallo Robert,


    ich finde das, was da in der Bucht abgezogen wird, auch alles andere als in Ordnung. Ich bezog mich aber nicht auf diese Leichenfledderer in der Bucht, sondern auf mich persönlich.
    Wenn ich einen total heruntergkommenen 1219/1229, der definitiv nicht mehr zur Restauration taugt, an Land ziehe, habe ich kein Problem damit ihn zu schlachten.
    Mit den gewonnenen Ersatzteilen halte ich meine Dreher am Laufen oder ich verschenke(!) sie an Leute, die dringend ein Ersatzteil benötigen.


    jens: Dein Dreher sieht doch (abgesehen von der AS-Scheibe) soweit gut aus. Um das alte, höchst wahrscheinlich verharzte Fett solltest du dich auf jeden Fall kümmern. Eine Motorwartung solltest du auch ins Auge fassen.


    Gruß
    Björn

    3 Mal editiert, zuletzt von Deep Thought ()

  • Auf jedenfall ist er an einigen Stellen verharzt.
    Das gummilager sieht auch gut aus und ist vorhanden.
    Die Zungen vom kurzschließer sehen schwarz aus. Sollten gereinigt werden.
    Keine schlechte Ausgangslage.
    Die scheibe wird auch hier im Bord verkauft


    Beste Grüße Carsten

  • Scheint technisch eine absolut brauchbare Basis zu sein.


    Jenser, ich wette mit dir, dass wenn der "Teilespender" ankommt und noch vollständig ist, du diesen ebenfalls zum Laufen bekommen willst. Wenn du einmal Blut gelenkt hast.


    Björn:
    Bitte nenne doch mal ganz konkret ein Teil im 1229 oder 1219, welches schon durch Defekte aufgefallen ist, nicht mehr aufgearbeitet werden kann oder noch einzeln beschaffbar ist.
    Mir fällt da spontan lediglich das Tonarmlager, Kurvenrad (äußerst selten defekt) und Bauteile des Mode-Selectors ein, wofür es unumgänglich wäre, andere Duals zu schlachten. Aber gerade wegen des Tonarmes, der hier und da doch ausgetauscht werden muss, würde ich versuchen, den immer irgendwie zu retten.


    Bei "total verbastelten Kisten" wird der Fall allerdings oft so sein, dass sich eine Rettung nicht lohnt. Sofern Teile fehlen.



    Gruß
    Benjamin

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  • Björn:
    Bitte nenne doch mal ganz konkret ein Teil im 1229 oder 1219, welches schon durch Defekte aufgefallen ist, nicht mehr aufgearbeitet werden kann oder noch einzeln beschaffbar ist.
    Mir fällt da spontan lediglich das Tonarmlager, Kurvenrad (äußerst selten defekt) und Bauteile des Mode-Selectors ein, wofür es unumgänglich wäre, andere Duals zu schlachten. Aber gerade wegen des Tonarmes, der hier und da doch ausgetauscht werden muss, würde ich versuchen, den immer irgendwie zu retten.


    Bei "total verbastelten Kisten" wird der Fall allerdings oft so sein, dass sich eine Rettung nicht lohnt. Sofern Teile fehlen.

    OK, als da wären: Motor, Reibrad, Bedienungshebel, Zierteile, Schaltkasten, Lagerbrücke mit Plattentellerlager, alle möglichen Hebel, Federn und so weiter...eigentlich könnte ich den gesamten Teilebestand eines 1219/29er aufzählen, da die Kreativität mancher Vorbesitzer, in Bezug auf das Verhunzen von Bauteilen, grenzenlos ist.
    Klar kann man alles einzeln und eventuell sogar noch NOS erwerben, aber mit einer Schlachtplatte habe ich alles auf einmal. Das spart mir Zeit, Geld und schont sogar die Umwelt.
    Aber das soll hier jetzt nicht in eine Grundsatzdiskussion ausarten. Einigen wir uns darauf: Ich mache es so und du halt anders. Ich kann damit gut leben.


    jens: Sorry für das Vollabern deines Threads!


    Gruß
    Björn

  • Sorry, aber keins von den genannten Teilen erfüllt die Voraussetzungen, welche ich genannt habe. Somit würdest du für mich unter die Kategorie Schlachter und Teiletauscher fallen.
    Kann man so machen - muss man aber nicht.


    Klar, jeder wie er mag. Die Schlachter sorgen dafür, dass der Bestand an Plattenspielern immer weniger wird, dafür können sie anderen aber vielleicht etwas gutes tun, indem sie dringend benötigte Ersatzteile zur Verfügung stellen. Ist doch auch was.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Da liegt für mich die Frage im Raum, ob man den 1219-Tonkopf nicht irgendwie nachgießen kann. Fräsen scheidet aus, zu aufwendig und detailliert.
    Kleben? Ja, hält sicher, also machbar. Vielleicht irgendwie aus Kunststoff mit Gewicht und Masse wo benötigt.
    Ich bin da immer schnell, mir da Gedanken zu machen.

    Grüße
    Philipp


    Reparieren statt Wegwerfen!

  • Als Notlösung steht Nachbau als 3D-Druck mit leitfähigem Material auf dem Plan, da habe ich jemanden an der Hand. In erster Instanz wird jetzt aber geklebt.

  • Es gibt keinen Plan B - von daher passt das schon.


    Da ich jetzt ja davon ausgehen kann, dass der Tonabnehmer zeitnah wieder (halbwegs) fest am Tonarm dran ist, wäre auch eine neue Nadel angebracht. Diese bömmelte in den letzten Jahren ja undefiniert hin und her, wodurch ich nicht sagen kann, ob es ihr noch gut geht, wohl aber so meine Zweifel habe.


    Fragen, die sich gerade (abgesehen von der Großbaustelle "neu schmieren und pipapo" stellen):


    Tonabnehmer: Im Moment verbaut (im Sinne von daneben liegend): Dual TK 128 mit Shure DM 101 M-G
    Ob das jetzt original ist oder nicht, ob es toll ist oder nicht, soweit bin ich noch nicht. Fakt ist: ich brauch erst einmal etwas, womit ich arbeiten kann.
    Kauft man da jetzt ein komplett neues Shure Teil oder nur eine neue Nadel? In beiden Fällen stellt sich die Frage: was ist sinnvoll? Es darf ruhig erst einmal günstig sein, sollte aber nicht unbedingt die Platten kaputt machen. Ebenso würde ich vom Gefühl her sagen, dass so ein klappbares "Schützerli" über bzw. unter der Nadel nicht so verkehrt wäre (ist bei mir nicht vorhanden). Ich bin auf eure Tipps gespannt.


    Preamp: Mein Verstärker (Denon AVR-X 2300H, hinten dran hängen 2 ELAC Debut F6 im Stereo-Setup) hat keinen Phono-Eingang, somit ist mir schon einmal klar, dass ein Vorverstärker her muss. Ich hab keine Ahnung von den Parametern, auf die da geachtet werden sollte (Kapazitäten, Widerstände, verschiedene Abnehmersysteme, was weiß ich). Auch hier wäre es für mich okay, erst einmal günstig zu kaufen, allerdings habe ich wie schon erwähnt nicht den Hauch einer Ahnung, worauf ich achten muss. Somit ein zweites Mal: Ich bin auf eure Tipps gespannt


    :)


    Danke an alle hier Beteiligten für Unterstützung und Hilfestellung! Bin äußerst positiv überrascht vom Dual-Board!

    Gruß


    Jens

  • Hallo,


    Also: Ich würde erst einmal "die kleine Liste", die ich mal erstellt hatte, nach und nach abarbeiten. Zu Schmierstoffen usw. hast Du ja viele Hinweise im Board gefunden.



    Den abgebrochenen Tonkopf würde ich mit Flüssigmetall kleben. Nach dem Kleben ordentlich in Form bringen (Schleifen, Feilen usw.) und dann neu lackieren - fertig. Das Zeug hält wunderbar. Ich habe da sogar schon einmal eine Getriebeglocke "geflickt". Die "Flickstelle" hat das Fahrzeug überlebt. Das Zeug ist recht Zug/ Biegefest. Selbst Gewindeschneiden wäre kein Problem.



    Die "Gitter-Blende", die oben im Tonkopf montiert ist, kannst Du demontieren. Ich hatte auch einmal einen Tonkopf neu lackiert und diese Blende (ist aus Aluminium) komplett blank gemacht. Das gab später einen schönen Kontrast zum Schwarz Seidenmatt lackierten Tonkopf. Nur so als Idee.






    Die Antiskating- Scheibe kannst Du entweder ersetzen, sofern Du diese noch im Forum bekommst. Oder Du klebst diese mit 2-K- Epoxidharz. Vorher einfach links und rechts vom Riss zwei kleine 1mm Löcher bohren. Dann den Kleber in den Schlitz geben und mit einem Draht (durch die Löcher gezogen) den Riss "zusammen-ziehen". Hinterher überstehende Klebereste entfernen.



    Dann würde ich diese "Tampen"- Verkabelung entfernen und mir da andere vernünftige Leitungen anbringen. Diese dicken "Tampen" behindern das Chassis am "richtigen" Schwingen. Es sei denn diese Leitungen sind extrem flexibel- was ich mir nicht so richtig vorstellen kann. ;)

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Hallo Maicox,


    ich danke für deine Liste. Habe ich schon gesichtet und sie wird mit Sicherheit als "Wegweiser" für die Arbeiten genutzt werden.


    Das Kleben von der Scheibe sowie vom Tonabnehmerkopf stehen auf der "zeitnah to-do" Liste - ist ja beides eine kleine Mühe und Grundvoraussetzung für einen Tonarm mit korrektem Gewicht, den ich gerne für die nachfolgenden Tests hätte. Dabei ist mir auch die alte Nadel noch recht, muss nur mal schauen, ob ich auch eine alte Platte finde, um die es nicht schade ist.


    Der Tonarmkopf im Foto sieht ziemlich schick aus. Wenn's wieder so ist bei mir, bin ich zufrieden.


    Ja das Kabel ist mir auch noch nicht so ganz geheuer. War bereits verbaut, als ich ihn bekam, aber so richtig schön ist es wirklich nicht. Rüstet man dabei auf DIN zurück, um sich nen TVV 46 oä hinzustellen (um die 50€ bei Ebay), oder kauft man für ähnliches Geld etwas neues und nutzt wieder Chinch? Weiterhin: worauf muss ich beim Chinch Kabel achten, damit da alles reibungslos passt? Gibt es da besondere Ansprüche an Widerstände, Kapazität und was weiß ich noch, oder kauft man da einfach n beliebiges "gescheites" Kabel?


    Somit erweitere ich meine Suche und Bitte um Tipps auf:


    - neue Nadel / neuen Tonabnehmer?
    - Vorverstärker (neu mit Chinch oder TVV 46 mit DIN?)
    - Kabel zwischen Plattenspieler und Vorverstärker

    Gruß


    Jens

  • Also wenn es Dir erstmal darum geht, dass der Dreher läuft, würde ich persönlich das vorhandene System auf Funktion prüfen und dann erstmal mit einer Nachbaunadel anfangen. Wenn alles mal läuft, kannst Du am TA experimentieren. Ich benutze die Shure ganz gern an meinen Drehern, das DM101 dürfte ein Shure sein, weiß net auswendig, evtl. M75 oder so. Bei den üblichen Rock-Platten ist das gerade recht. Zum VV, da reicht Dir erstmal ein TVV46/47, die gibts immer mal wieder für nen Zwanni in der Bucht und es wird ihnen recht gute Eigenschaften nachgesagt. Damit solltest Du schonmal gut arbeiten können. Ich benutze auch einige TVV für meine Dreher.

    Grüße
    Philipp


    Reparieren statt Wegwerfen!

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