Hallo Klaus,
alle Teile zusammen?
Die Motorüberholung bei den Duals ist garnicht so schwer, hatte am Anfang aber auch sehr viel Respekt davor. Mit Hilfe dieses Forums habe ich jetzt mittlerweile eine Dosenmotor, zwei Bricketmotoren und einen EDS 1000-2 überholt.
Motor Duals CS 1216
Überholung 1249 sollte ähnlich zu Deinem 1246 sein
Viel Spaß bei der Überholung.
Hallo,
ich habe jetzt die Kondensatoren ausgetauscht.
Also jetzt stinkt es nicht mehr. Vielen Dank an Forenmitglieder für die Tips.
Ähh, ich hätte da jetzt ein anderes Problem,
meine Kinder fanden das Gummiband gerade passend für eine Spielidee.
Leider war es der Treibriemen vom 1256. Er ist jetzt zu lang 
Ich finde jetzt bei Cleorec keinen passenden. Passt vielleicht der Riemen von einem anderen?
Ich habe auch die Artikelnr. nicht.
Liebe Grüsse
Klaus
Hi Klaus !
ich habe jetzt die Kondensatoren ausgetauscht.
Also jetzt stinkt es nicht mehr.
Sehr schön.
Wenn der Motor auch seine Portion Öl abbekommen hat und leichter läuft, dürfte das lange vorhalten.
Ähh, ich hätte da jetzt ein anderes Problem,
meine Kinder fanden das Gummiband gerade passend für eine Spielidee.
Leider war es der Treibriemen vom 1256. Er ist jetzt zu lang
Kinder halt.
Die originale Teilenummer ist 261 921.
Der ist identisch mit dem vom 522 ... da geht das bei 8.75 Euro los.
Super, Vielen lieben Dank. 
An den Motor traue ich mich noch nicht. 
Ich habe Angst was kaputt zu machen.
Für den Fall, Ich löse dann die Sicherungsscheiben an den drei Aufhängungen, oder liege ich da total daneben.
Bei Schrauben hätte ich wahrscheinlich nicht so Hemmungen.
LG
Klaus
Mal was anderes,
auf meinem Schreibtisch habe ich zum testen einen Hama PA-506 Vorverstärker.
Taugt das Ding grundsätlich ?
Bei dem 1256 klappt das soweit gut. Bei dem 1246 rauscht und brummt das Ding wie SSau. Da ist ja auch keine Erde dran.
Ich denke der Adapter oder das ganze Kabel ist schrottig. Ob ich das Massekabel von dem Adapter anschliesse oder in China ein Sack Reis umfällt, es brummt.
Und ein Wackel hat das Ding auch noch.
Hallo Klaus,
ich bin gerade dabei einen 522er wieder fit zu machen, da ist der gleiche Motor drin. Nun hab mich dran erinnert, dass ich einen 505-3, der auch den SM 100-1 hat, unters Carport für den Schrott abgestellt hab.
Ich würde beide Motoren überholen (versuchen) und Bilder hier einstellen und wenn´s denn klappt kannst du einen frisch geschmierten von mir haben wenn du möchtest. Schmiermittel hab ich alle da,
ich warte aber noch auf den 0,33uF X2 und den 0,01uF Typ Y, die hab ich nicht zuhause, sind aber schon bestellt.
Hier schonmal das erste Bild des ausgebauten 505-3 Motor alias SM100-1
Mit nem Schlitzschraubendreher mittig in die Aussparung fahren und leicht drehen, dann springt der Deckel, wenn man´s auf beiden Seiten macht, einfach runter
Grüße
Ralf
Hi Klaus !
Für den Fall, Ich löse dann die Sicherungsscheiben an den drei Aufhängungen, oder liege ich da total daneben.
Nee, das ist okay. Du mußt vorher den Pitchriemen abnehmen.
Das geht am Besten am Drehknopf nach unten weg. Wenn er dabei abreißt, war er schon angerissen ...
auf meinem Schreibtisch habe ich zum testen einen Hama PA-506 Vorverstärker.
Taugt das Ding grundsätlich ?
Der PA-506 ist eigentlich kein schlechtes Gerät. Nichts weltbewegendes, aber okay.
Was will man für 40 - 50 Euro Ladenpreis erwarten ?
Und ein Wackel hat das Ding auch noch.
Die Fertigungsqualität ist "China Homemade". Die Dinger werden von Kleinstbetrieben im Akkord zusammengekloppt, da schleichen sich schon mal kleine Fehler ein. Aufmachen, reingucken ... vermutlich nur eine kalte Lötstelle.
Darauf werde ich auf jeden Fall zurückkommen. Ich will jetzt erst mal den 1256 fertig haben. Teile sollen heute kommen.
Dann noch schmieren.
Keine Eile; ich hab's nicht eilig - is' ja dein Dreher 
. Baustellen haste, wie ich so sehe, genug! Kleiner Tipp: hör' ruhig auf den Peter - und das Angebot von Ralf ist riesig!
Grüsserl
Robert
das das Brummen vom Vorverstärker selber
Du, DualPapa,
kannst du dem VV vielleicht 'ne Masseschraube verpassen, damit du eine separate Masseverbindung "basteln" kannst - oder ist das Gehäuse zu eng für'n Bisschen Draht und 'ne Schraube?
@wacholder ich wusste das es so aussieht bei dir.... Bevor du was wegwerfen tust... Repariert du es.
Ich finde es super. Warum wegwerfen wenn es zu reparieren geht.
Ich komme aus der ehemaligen DDR da war es nicht anders. Da wurde repariert für 3 dachlatten oder ne Pulle Schnaps. Je nachdem was zu Verfügung stand. Eine Hand hat die andere gewaschen. Gab ja auch keinen großen Luxus. Da wurde aus scheiße bonbons gemacht. Irgendwas wegwerfen? Nie...
Jede Schraube und jede Mutter hat mein Opa gesammelt... Sie passen schon irgendwo.
Und jetzt??? Traurig
Hi !
@wacholder ich wusste das es so aussieht bei dir.... Bevor du was wegwerfen tust... Repariert du es.
Ich finde es super. Warum wegwerfen wenn es zu reparieren geht.
Wir produzieren schon genug Müll.
Wenn etwas nur teilweise funktioniert und es ist nicht gerade ein modernes, fertigungsoptimiertes, sich selbst bei Garantieablauf zerstörendes Gerät, kann man es auch wieder reparieren. Bei den älteren Geräten, wo noch kein SMD verwendet wurde, ist das einfacher.
Dann sollte man im Hinterkopf haben, daß ein Gerät, was hier für 40 Euro auf den Markt kommt, in China bei der Produktion mit ca. 1/10 bis 1/20 an Herstellungskosten kalkuliert wird. Das bedeutet, daß dort keine handverlesenen Bauteile, Kabel oder Buchsen verwendet werden. Meistens reicht es, wenn man das Ding mal auf Lötfehler untersucht. Luxus wäre, die billigen Buchsen und Stecker und Schalter gegen hochwertigere zu tauschen.
Meistens ist die Elektronik selber eine jahrzehntealte, gut bewährte Konstruktion, die mit einfachsten Mitteln umgesetzt wurde. Da gibt es die berüchtigten 4-Transistoren-Pres und welche mit einem Doppel-Op-Amp. Beide sind keine Raketentechnologie und einfach zu durchschauen. 90 Prozent der Probleme sind Fertigungs-Schlampereien oder Kabelprobleme. Daß die damit erreichten Werte nicht auf Spitzenniveau liegen, ist klar. Aber man kann das Zeug verwenden. Wenn es funktioniert.
Ich komme aus der ehemaligen DDR da war es nicht anders. Da wurde repariert für 3 dachlatten oder ne Pulle Schnaps. Je nachdem was zu Verfügung stand. Eine Hand hat die andere gewaschen. Gab ja auch keinen großen Luxus. Da wurde aus scheiße bonbons gemacht. Irgendwas wegwerfen? Nie...
Meine Familie kommt mütterlicherseits aus der DDR. Allerdings sind die schon '58 abgehauen und ich bin '60 im Westen geboren.
Aber ich habe zum Beispiel meinen Sommerurlaub im "Revolutionsjahr" 1968 in der DDR verbracht ... und durch die praktisch jährlich stattfindenden Besuche bin ich damit vertraut, was da abging. Bei uns würde man das als "Schattenwirtschaft" bezeichnen, wenn jemand Achsen hat, ein anderer Rohr, noch einer Bretter und Kabel und wenn damit - nach Feierabend - die kleinen "Klaufix"-Anhänger zusammengebastelt werden und man damit Dachrinnen, Dachziegel, Dielenbretter oder ein paar Säcke Zement besorgen kann ... und am Ende des Jahres ist der Dachboden für die Kinder ausgebaut.
Den Hang zum Basteln habe ich von meiner Mutter, das technische Talent eher von meinem Vater.
Der hat mir auch löten beigebracht, als ich so sieben oder acht war.
.
Genauso war es. Es gab ja einen Spruch der hieß " Aus den Betrieben ist viel mehr rauszuholen"
Das wurde natürlich umgesetzt.
War schon traurig das es nix gab. Wenn dann unter der Hand oder es wurde die fünf Minuten Angst Taktik angewendet.
Beste Grüße
Hi Fummelheini,
auch ich habe Verwandschaft im ex-Osten, da kenne ich das zumindest vom Erzählen her. Ich hab' da einen Onkel, der einen privaten Kleinbetrieb in Sachen Gas, Wasser, Scheisse, Heizung hatte (süss: die eine Heizrippe in seinem Gästeklo...). Der ist heute nicht von Nix ein nervliches Wrack! Erstaunlich, dass er nicht irgendwann aufgegeben und sich irgendeinem "Gömbinoot Wassorpümmbö" angeschlossen hat - Angebote muss es reichlich gegeben haben und "Überredungsversuche von höherer Stelle" ebenso...
Grüsserl
Robert
Ja privat Betriebe gab es nicht viele. Wenn dann standen die unter strenge Beobachtung der Stasi.
Ein linkes Ding und weg warst. So was war der Parteiführung ein Dorn im Auge.
Entweder man stur und so nervend das sie gesagt haben ok mach dein Ding, oder aber man hatte Beziehung in die oberen Kreise. Ohne Beziehung lief garnix.
Ich kenne einen der hat einen Zahnarzt Dachlatten besorgt dafür hat er ihm einige künstliche Zähne gemacht. Heutzutage kaum vorzustellen.
MKP-Y2 33N - der hat 0,033µF = 33nF Kapazität und ein geeignetes Rastermaß, wenn du Eines von 15mm wählst (bitte drauf achten, dass du nicht den MKP-X2 erwuschst - gilt auch für den nachfolgenden Typ!)
Warum das? Ist einer der genannten Cs tatsächlich mit dem Chassis, Motorgehäuse oder Erdung verbunden?
Der entscheidende Unterschied zwischen X- und Y-Entstörkondensatoren ist, dass letztere im Fehlerfall (eigentlich) niemals kurzgeschlossen werden. Daher kann man sie zwischen Phase und Gehäuse klemmen, ohne sich im Falle des Falles das Gehäuse unter Dampf setzen. Dieser Anwendungsfall ist bei Elektromotoren mit Kohlebürsten (Mixer, Staubsauger, Bohrmaschine,...) äußerst beliebt und sinnvoll, bei HiFi-Geräten ist er mir aber mit Ausnahme von Röhrenverstärkern noch nie begegnet.
Y sind also höherwertig isoliert als X und folglich teurer. Abgesehen vom Preis schadet es nicht, wo vorher ein X saß einen Y zu verbauen, Dual hat das mitunter sogar serienmäßig gemacht.
So, hier ein paar Fotos:
Motor ausgebaut, geöffnet und Blechhülle beiseite. im 3ten Bild schon die 2 Schrauben von oben gelöst. Das untere Lager kann entfernt werden. Bild 4, die 3 Muttern von oben lösen und die obere Platte abnehmen.
Bild 5 & 6: Antriebspulley mit der Madenschraube lösen und abziehen, das obere Lager mit Anker liegt frei und kann entnommen werden. Bild 7 & 8: beide Lager sind durch die Messing/Bronzesicherungen gesichert und müssen vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden bis die Lager entnommen werden können. Nun nur noch gründlich reinigen und neu ölen ( Bild 9 ) und in verkehrter Reihenfolge wieder zusammen setzen. Achtung merke dir, wie hoch der Pulley an der Achse fest geschraubt war, dass du das wieder richtig ein stellst. Und wenn du nicht mehr weißt, wie der Motor richtig angeschlossen war, hilft dir Bild 10 ( nicht erschrecken, die Kondis werden noch getauscht !! )
Das wars, mehr isses nicht. Was du brauchst sind 5-6 Wattestäbchen, Sinterlageröl oder 10W40 / 15W40
Grüße
Ralf
P.S.: wenn ich was falsches gepostet habe, berichtigt mich, ich hab das auch das erste mal gemacht
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.
