Habe die Möglichkeit die Andruckrollen für das C839 neu vulkanisieren zu lassen

  • Hallo,


    Thomas, du hast eine Nachricht bekommen.
    Hab im Moment ziemlich viel um die Ohren. Da bleibt das Hobby auf der Strecke. :(
    Bilder schau ich, dass ich heute noch welche mache.


    Gruß,
    Tobias

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    CT: 1740, 2x 1641, 1640, 1540, 1440
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    CR: 1780, 1750
    C: 939, 3x 919, 901,5x 839, 4x 830, 820, 2x 819, 2x 810
    CL: 730 auf LF 2, 720, 235
    HS: 152

  • Hi allen Interessierten !


    Mal ein kurzes Statement "von einem Unabhängigen". Tobias hatte mir freundlicherweise einen Rollensatz zukommen lassen.
    Den habe ich gestern mit zitternden Fingern in der nur von einem Heizlüfter angewärmten Bastelecke in Veysels C839 eingebaut.
    Bislang war dort der Status, daß die Cassetten zu ca. 2/3 ganz ordentlich durchgelaufen sind, bis sich ein mildes Tremolo einschlich, was sich zum Ende der Cassette in ein solides Leiern gesteigert hat. Ich habe dazu eine Meßcassette mit einem Jaz-Duo (Akustikbaß und Klavier) aus einer Lifeaufnahmen und da hört man das sehr schön, ab wo es losgeht. Das war dann auch in beiden Laufrichtungen ungefähr gleich schlecht.


    Die Rollen passen perfekt auf die Achsen und passen perfekt in die Bügel mit den Bandführungen.
    Andruck und Grip sind wirklich "wie neu" und wenn das Laufwerk auch von der Riemenseite und von den Motoren her gut aufgestellt ist, gibt es selbst 10 Sekunden vor dem Cassetten-Ende kein Leiern.
    Der Einbau dauert, wenn man mit dem Gerät ganz gut vertraut ist, ca. eine halbe Stunde.


    Was mich betrifft bin ich mit den Rollen absolut zufrieden und würde die durchaus empfehlen. Einmal, weil es eines der größeren Probleme mit dem Deck behebt (es hat ja noch mehr Baustellen), zum anderen, weil es nichts vergleichweises anderswo im Angebot gibt.


    Wichtig ist, daß man bei der Montage der Rollen darauf achtet, daß zwischen dem kleinen Messingring, der auf dem Halter der Bandführung liegt, und dem Miniatur-Seegerring, der das Ganze festhält, ein gerade noch sichtbarer Luftspalt bleibt. Der Seegerring darf das ganze Gebilde nicht auf Druck zusammenpressen. Dann reicht unter Umständen der Grip über das Band auf die Rolle nicht mehr aus und es eiert trotzdem, weil die Rollen schon von Haus aus nur knapp etwas breiter wie das Band sind.


    Ich denke mal, daß man das Thema jetzt bezüglich Mengen und Preisen nochmal ernsthaft aufrollen sollte.
    In meinem Bestand und "Kundenkreis" habe ich schon mal drei Decks, die neue Rollen vertragen könnten.


    Also ? Wortmeldungen ?


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

    Einmal editiert, zuletzt von wacholder ()

  • Hallo Peter,
    die sollten auch in mein 839.
    Schaun wir mal wie es weitergeht.
    Wir sehen uns bei Dir in
    der Werkstatt.
    Gruß
    Joachim

    625 Miracord,
    PE 2012,
    CS 504,
    CS 506,
    CS 521,
    CS 741Q,
    CS 1216 in Grundig Studio 2000
    CS 1226,
    CS 1228,
    CS 5000,
    CV 1400
    C 839 RC,
    CT 1440.

  • So, hier noch die versprochen Bilder.


    Gruß,
    Tobias

  • Hallo Tobias,
    ich bin heute durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen und hätte sehr großes Interesse an 1-2 Sätzen für mein Deck.
    Hab dir ne PN geschickt!


    Danke und VG,
    Michael

  • Hallo Tobias,
    am Wochenende hatte ich unerwarteten Besuch. Der Thomas (DUALCHRISS) war auf der Durchreise und hat mir freundlicherweise 2 der neuen Rollen zum Testen vorbeigebracht.
    Das war natürlich eine Überraschung und eine willkommene Gelegenheit, in den kühlen Keller zu verschwinden.
    Also runter und eines der auf Rollen wartenden C839 auf den Tisch.
    Folgendes habe ich beim Einbau der neuen Rollen festgestellt:
    1. Die Rollen haben in Laufrichtung keine ballige, also leicht gewölbte Oberfläche. Sondern sind sogar leicht nach innen gewölbt.
    2. Die Achslagerlänge ist durch die gefasten Bohrungen an beiden Seiten kürzer als beim Original. Meine damalige Vermutung, dass die Bohrung größer als die Bohrung der Originalrolle sind hat sich in Luft aufgelöst. Mit einem Messdorn ist exakt der gleiche Durchmesser (1,55mm) in den neuen Rollen.
    3. Die Breite der Gummirolle ist kleiner (4mm) als beim Original (4,5mm) Durch die Bandbreite einer Kassette von 3,8mm ist also so gut wie kein Kontakt der Gummirolle zur Capstanwelle vorhanden. Das könnte auf Dauer ein Nachteil sein (Stichwort Grip)
    4. Nach sehr peniblen Einbau der Rollen wurde ein Bandlauf ohne die beweglichen Bandführungen und einer C90-Kassette gestartet.
    Dabei lief das Band verhältnismäßig schnell zur Seite weg. Beim Umdrehen der Rolle lief das Band dann zur anderen Seite weg. Eine Justierung auf geraden Bandlauf war nicht möglich. Ich vermute, dass das an der leicht konkaven Oberfläche der Rolle liegt.
    Nach Einbau der Banführungen war das natürlich nicht mehr vorhanden.
    5. Ganz wichtig ist beim Einbau auf minimales Spiel der Bandführungen und der Rollen zu achten. Die Bandführungen müssen leicht beweglich sein, die Rolle solle jedoch so gut wie kein Spiel auf der Achse haben. Auch dürfen sie nicht so stark verbogen sein, wie auf dem 4.Bild unter #46 zu sehen ist.
    6. Nach dem die Rollen fast spielfrei eingebaut waren wurde eine auf beiden Seiten mit 1000Hz bespielten 90er Kassette gestartet.


    Das Ergebnis, vor allem an den Bandenden, hat mich positiv überrascht. Die Kassette lief einwandfrei durch, keine Gejaule am Ende, der Frequenzzähler zeigte bis zum Abschalten die Frequenz mit einem Jittern von maximal +- 3Hz an.
    Eine provozierte Schleifenbildung wurde gaaanz langsam beim Lauf zurückgebildet.
    Danach wurde ein Dauertest über mehrere Stunden gestartet mit automatischer Umschaltung in die Gegenrichtung am jeweiligen Bandende. Auch der lief einwandfrei.
    Fazit: Bei genauer spielfreier Montage sind die Rollen 100%tig OK.


    Nun noch etwas zur Oberfläche der Rollen:
    Durch die nicht vorhandene Balligkeit der neuen Rollen habe ich mir die im Gerät eingebauten Originalrollen genau angesehen. Die Oberfläche war glänzend und im Vergleich härter als die rauhe Oberfläche der neuen Rollen.
    Um diese rauhe Oberfläche bei den alten Rollen zu bekommen habe ich eine Vorrichtung gebaut, mit der ich bei den alten Rollen diese glatte Oberfläche entferne ohne dass der Rundlauf geschädigt und der Durchmesser nur ganz geringfügig (0,05mm) verkleinert wird. Das scheint mir gelungen zu sein. Die Rollen, die bis zur Behandlung am Bandende zu wimmern anfingen, liefen jetzt ebenfalls bis zum Ende einwandfrei durch. Auch ist bei der Behandlung die originale Balligkeit nicht verändert worden. Wenn also die alten Rollen eine glatte Oberfläche (Siehe letzte Bilder) und keine Risse haben können sie regeneriert werden. Mal sehen wie lange das anhält.


    Bild 1+2: Links neue Rolle rechts alte Rolle


    Bild 3: Bandlauf mit präparierter Kassette und neuen Rollen


    Bild 4+5: Bandlauf links und rechts


    Bild 6+7: Bandlauf mit provozierter Schlaufe



    Bild8+9: Rollen im Vergleich


    Linke Rolle = Neue Rolle mit leicht konkaver Wölbung
    Mittlere Rolle = Alte Rolle mit glatter Oberfläche
    Rechte Rolle = Alte Rolle mit bearbeiteter Oberfläche.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Auf jeden Fall eine super Sache , wenn jetzt der Preis noch ab einer bestimmten Menge passt , perfekt :thumbup: Danke nochmals an Tobias für das sehr kulante Überlassen der Rollen , gehen morgen an dich zurück.

  • Noch eine Ergänzung dazu:
    Nach der Behandlung der alten Rollen meiner beiden Geräte und deren Einbau lief bisher jede Kassette einwandfrei bis zum Ende und zurück.
    Wenn also jemand ebenfalls solche glatten, aber rissfreien Rollen hat kann er sie mir schicken. Ich werde sie dann entsprechend bearbeiten, dass die glatte, verhärtete Oberfläche abgetragen wird (max 0,1mm) und sie wieder eine rauhe Oberfläche haben. Es würde mich schon interessieren, ob diese Behandlung eine oder keine einmalige Sache ist.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo Hajo,


    hier ein paar Anmerkungen und Ergänzungen zu deinem Beitrag:


    zu Punkt 2:
    Die Bohrung ist mit einem Durchmesser 1,5G7 tolleriert. Hast du den passenden Messdorn zur Hand oder wie hattest du gemessen?
    zu Punkt 3:
    Die Breite ist laut Muster oben 4mm und am Achsbereich 4,5mm. Muss so sein, weil die Bandführungsbügel beim Kunststoffeinsatz eine lichte Weite von 4,5mm haben. Hätten die Rollen 4,5mm, würden diese an der Führung schleifen. Dual hat übrigens im laufe der Serie die Rollen oben beidseitig eingefräst. Diese sind nur 3,8mm breit. (siehe Foto: die linke Rolle ist die erste Variante, rechts die zweite)
    zu Punkt 4:
    Hat es denn mit den original Rollen funktioniert? Ohne Bandfürung läuft es natürlich auf eine Seite weg. Je nach Einführungswinkel nach oben oder unten.


    Zum Schleifen:
    Was für einen Rundlauf erreichst du mit dem Schleifen? Was für Messmittel hast du zur verfügung? Kannst du mal ein Foto von der Vorrichtung machen?
    Der Rundlauf ist ein wichtiges Kriterium für den Gleichlauf.


    Gruß,
    Tobias

    Bilder

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  • Hallo Tobias,
    Zu Punkt 2:
    G7 ist bei Bohrungen unter 3mm mit Nenndurchmesser +12µm bis +2µm definiert. Bei den Rollen (auch bei den originalen Rollen ) ist die Bohrung größer. Wie das gemessen wurde ist uninteressant. Ich habe jedenfalls die Möglichkeiten dafür.


    Zu Punkt 3:
    deine angegebenen Maße sind falsch. Siehe Bilder.



    Die Rollen müssen 5mm Breite im Achsbereich haben, ansonsten werden die Bandführungshebelchen, die ein Innenmaß von 5mm haben, nicht entsprechend der Drehrichtung über die Reibung beim Richtungswechsel bewegt.



    Du hättest bei deinen Rollen das mal vorm Schreiben nachmessen sollen....


    Übrigens hatte ich vor einiger Zeit vom Babin in St. Georgen NOS-Rollen gekauft. Auch die hatten die gleichen Maße.


    Zu Punkt 4:
    Steht in meinem Text oben...

    Die Rollen, die bis zur Behandlung am Bandende zu wimmern anfingen, liefen jetzt ebenfalls bis zum Ende einwandfrei durch.


    Zum Schleifen:
    Ich habe nirgendwo was vom Schleifen geschrieben. Wie ich das mache, natürlich mit exaktem Rundlauf (siehe oben), muss ich hier nicht veröffentlichen. Es lesen viele Kommerzielle mit.
    Um den Erfolg dieser Maßnahme zu bestätigen benötige ich wie geschrieben alte, aber rissfreie Rollen.


    Nicht so eine Rolle wie die Linke auf dem Bild.



    Für die Bearbeitung der Rollen fallen nur die Portokosten an. Da das z.Zt. 70 Cent für einen Briefumschlag sind kann man die gleich beim Hersenden als Briefmarke mit hineinlegen.
    Die Briefumschläge fürs Rücksenden spendiere ich.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo;


    ich lese schon jahrelang hier im Board mit. Was mich aber furchtbar ärgert, :thumbdown: ist die Tatsache daß es hier Leute gibt, die hier immer das "letzte Wort", alles "madig" machen und sich profilieren wollen.


    Das sollte mal gesagt werden.


    Gruß aus Bayern
    Gerald

  • Ich kann hier nur einen sachlichen Beitrag zur Richtigstellung von Fakten lesen.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • ich lese schon jahrelang hier im Board mit.

    Und immer schön was von Leuten hier gelernt, die immer das letzte Wort haben, alles madig machen und sich profilieren wollen.
    Du solltest dir überlegen, das durch Leute mit elektronischen Kenntnissen so ein technisches Forum nur funktionieren kann. Wenn jemand etwas falsches schreibt muss das richtig gestellt werden. Aber auf vernünftige Art und Weise.
    Immer hier nur mitlesen und Infos abstauben ist ja so einfach. Ansonsten immer erst vor Inbetriebnahme der Tastatur das Gehirn einschalten.
    Ich glaube aber eher, du hast dich nur im Forum geirrt. Sicherlich sollte deine Bemerkung in einem anderen Forum erscheinen.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo HaJo,


    klingt interessant, mit deiner Aufbereitung.
    In meinem 1500er Turm habe ich das C839RC mit Leierproblemen und noch ein Austauschlaufwerk, das ich noch nicht getestet habe.
    Ich werde mir die Rollen mal näher ansehen, denke aber sie sollten Rissfrei sein.
    Dann kannst du dich an 4 Rollen auslassen...vorrausgesetzt ich bekomme das Deck entsprechend zerlegt, denn sowas habe ich noch nie gemacht. Aber zerlegen geht ja bekanntlich immer... ;)

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Hallo Martin,
    du musst das Deck nicht zerlegen.
    Ich schreibe dir morgen eine genaue Anleitung was du machen musst. Auch wie du ganz einfach die klitzekleinen Sprengringe runter bekommst. Es geht ganz einfach. Vielleicht mache ich auch ein Video davon.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo Hajo,


    da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
    Ich meinte mit den 4,5mm das Maß oberhalb der Sinterbuchse. Die Sinterbuchse hat eine breite von 5mm.


    Natürlich kann ich die Rollen noch etwas breiter machen. (max. 4,3mm) Breiter würde ich nicht gehen, da der Bandführungsbügel oben am Plastik nur eine Breite von 4.5mm zulässt.
    Zur Erinnerung: Dual hat die Rollen später etwas eingefräst. Diese sind an der Lauffläche nur 3.8mm breit.(siehe Foto oben)


    Für mich wäre jetzt gut zu wissen von den Leuten, die sich hier und per PN gemeldet haben, noch alles Interesse hat.(Und wer sonst noch Interesse hat)
    Preis liegt bei 38-40€ pro Satz.


    Gruß,
    Tobias

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  • Hallo tobias,

    da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

    das kann man wohl sagen.
    Ist mir auch schon öfter so gegangen. Man weiß zwar, was man schreibt, denkt aber nicht an die Leser, die das dann anders interpretieren. Um das alles zu bedenken ist eine schriftliche Reparaturanweisung oft zeitaufwändiger als die Reparatur selbst.
    Zu den Rollen selbst: Mir ist bisher trotz der vielen C839, die ich auf dem Tisch hatte, keines untergekommen, das seitlich abgefräste Rollen hatte. Das muss dann eine Änderung von DUAL gewesen sein, die erst ganz zum Schluss eingeführt wurde.
    Die neuen Rollen haben m.M.n. ein Problem: Durch die fehlende Balligkeit und der leicht nach innen gebogenen Oberfläche der Rolle ist der Aussenbereich der Rolle im Durchmesser etwas größer und kommt mit dem Kunststoffbügel des Bandführungshebel in Kontakt und schleift dann daran.
    Das erklärt auch dein Bild, auf dem man den stark verbogenen Bügel mit den Einrissen im Kunststoff erkennen kann. Um das zu beheben müssen die Rollen entweder kleiner in der Breite oder wie bei DUAL schräg abgefräst sein. Da ist also noch Handlungsbedarf.
    Hier ist nochmal ein Auszug des Bildes:



    Durch die Balligkeit der alten Rollen ist der Aussendurchmesser der Rolle kleiner, der durch meine Nachbearbeitung noch etwas kleiner wird. Die Probleme wie auf dem Bild sichtbar dürfte es darum nicht geben.
    Vielleicht kann meine Methode wie bei der Behandlung der alten Rollen für die neuen Rollen hilfreich sein.
    Für mich sind ca. 40 Euro für einen Rollensatz noch zu viel. Auch wegen der noch erforderlichen Nacharbeit. Oder werden die Änderungen noch eingearbeitet?

    Viele Grüße
    HaJo


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